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Spielt Holstein Kiel nächste Saison im Volksparkstadion?

Bei Aufstieg in die Bundesliga

Holstein Kiel kann sich vorstellen, im Volksparkstadion zu spielen.
Image: Holstein Kiel kann sich vorstellen, im Volksparkstadion zu spielen.  © Imago

Bei Holstein Kiel macht man sich schon intensiv Gedanken über die Folgen eines möglich Aufstiegs in die Bundesliga. Ein wichtiger Punkt dabei ist die Stadion-Frage.

Da das Holstein-Stadion nur rund 10.000 Zuschauer fasst, wären die Kieler, wie aktuell in der zweiten Liga, auf eine Sondergenehmigung der DFL angewiesen.

Ducksch bewahrt Kiel vor Rückschlag in Bochum
Ducksch bewahrt Kiel vor Rückschlag in Bochum

Mit seinem 14. Saisontreffer hat Torjäger Marvin Ducksch Holstein Kiel vor einem erneuten Rückschlag im Aufstiegskampf der 2. Bundesliga bewahrt.

Für Spiele mit großem Zuschauerandrang, wie gegen den FC Bayern, Borussia Dortmund oder den FC Schalke 04, könne man sich aber auch das Volksparkstadion des Hamburger SV als Ausweichmöglichkeit vorstellen, sagte der kaufmännische Geschäftsführer Wolfgang Schwenke den Kieler Nachrichten: "Dort ist die für die Erste Liga erforderliche Torlinien-Technik schon vorhanden. Am Millerntor dagegen nicht."

Keine Sorge um Lizenz

Bis Ende März will Holstein Kiel die Lizenz für das deutsche Oberhaus beantragen. Über die Finanzierung mache man sich laut Schwenke weder für die zweite Liga, noch für die Bundesliga sorgen.

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Kiel rangiert aktuell auf dem dritten Tabellenplatz, zwei Punkte vor Jahn Regensburg.

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