Nach Spielunterbrechung in Istanbul
27.09.2017 | 23:35 Uhr
Als Entschuldigung für die 0:2-Niederlage diente der kuriose Vorfall um den Flutlichtausfall nicht, dennoch wunderten sich Trainer und Spieler von RB Leipzig über die Zwangspause.
Das Gruppenspiel der Champions League zwischen Besiktas Istanbul und Neuling Leipzig musste ab der 59. Minute für zehn Minuten unterbrochen werden. "Es ist schon etwas komisch, dass ausgerechnet in so einer Phase das Licht ausgeht", sagte Abwehrspieler Stefan Ilsanker nach der Partie. Und auch RB-Trainer Ralph Hasenhüttl stellte fest: "Die Pause hat dem Gegner geholfen."
Nach dem 0:2-Rückstand nahmen die Sachsen zur zweiten Halbzeit einen neuen Anlauf, wollten die Partie noch drehen. Der eingewechselte Kevin Kampl sorgte für viel Schwung. Besiktas-Keeper Fabri musste zweimal gegen Marcel Sabitzer retten, ehe plötzlich das Licht ausging.
Zunächst drohte ein Spielabbruch. Die Spieler wurden in die Kabinen geschickt, kamen aber nach einigen Minuten zurück aufs Feld. Nachdem das Flutlicht wieder funktionierte, blieb es spannend. Ein Tor wollte den Gästen aber nicht mehr gelingen. Womöglich hatte sich Besiktas in der Pause tatsächlich etwas erholt.