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Steuerhinterziehung: Cristiano Ronaldo muss Mega-Strafe zahlen

CR7 in Madrid vor Gericht

Cristiano Ronaldo musste sich wegen Steuerhinterziehung in Madrid verantworten
Image: Cristiano Ronaldo musste sich wegen Steuerhinterziehung in Madrid verantworten  © Getty

Cristiano Ronaldo ist mit einem blauen Auge davongekommen. Der Portugiese wurde wegen Steuerhinterziehung schuldig gesprochen, muss aber nicht ins Gefängnis.

Cristiano Ronaldo erschien am Dienstagmorgen in Madrid vor Gericht, um sich in einem Prozess wegen Steuerhinterziehung zu verantworten. Das Urteil: 23 Monate Haft auf Bewährung. Dieses wurde in eine Geldstrafe von rund 360.000 Euro umgewandelt. Zudem muss der Starstürmer von Juventus Turin eine weitere Strafe von 3,2 Millionen Euro zahlen.

Gesamtstrafe für Ronaldo: 22 Millionen Euro

Der Richterspruch mit den nicht mehr überraschenden Urteilen in vier Fällen bedeutete nach einer letzten persönlichen Anhörung des 33-Jährigen den Schlusspunkt eines jahrelangen Verfahrens. Denn bereits im vergangenen Sommer hatte sich Ronaldo mit der Staatsanwaltschaft im Gegenzug für ein Schuldbekenntnis auf dieses Strafmaß geeinigt, um eine höhere Haftstrafe zu vermeiden. Zudem hatte der Europameister 2018 schon einer weiteren Zahlung von 18,8 Millionen Euro an die spanischen Behörden zugestimmt, womit sich die Gesamtsumme auf insgesamt 22 Millionen Euro erhöht.

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Cristiano Ronaldo muss sich wegen Steuerhinterziehung vor Gericht verantworten.

Den Deal hatte Ronaldo zuvor außergerichtlich mit den Behörden ausgehandelt. Der 33-Jährige soll während seiner Zeit bei Real Madrid Einnahmen von Bild- und Werberechten an der Steuer vorbeigeschleust haben. Der Auftritt vor Gericht galt als Formsache.

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Ronaldo fuhr am Dienstagmorgen vor dem Gericht mit einem schwarzen Van vor. An der Seite seiner Freundin Georgina Rodriguez gab sich der Portugiese gewohnt lässig und schrieb auf dem Weg ins Gerichtsgebäude sogar noch Autogramme. (Sky Sport/sid)

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