Stuttgarter Kickers hoffen auf Rettung: Derby gegen Reutlingen ausverkauft?

Stuttgarter Kickers hoffen auf Rettung: Derby gegen Reutlingen ausverkauft?

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FC Bayern: Der gebürtige Stuttgarter Serge Gnabry unterstützt die Rettungs-Aktion für die Stuttgarter Kickers - und ist beim Geisterspiel auch virtuell dabei (Videolänge: 18 Sek.).

Vorerst kein Fußball, in der Oberliga Baden-Württemberg auch keine Geisterspiele – die Stuttgarter Kickers haben sich dennoch in schwierigen Zeiten etwas Besonderes einfallen lassen:

Das Lokalderby gegen den SSV Reutlingen am 10. Mai 2020 wird zu einer ganz besonderen Partie. Es gibt für diesen Tag Eintrittskarten, mit denen man ganz tiefe und exklusive Einblicke in die Kickers-Familie rund um die aktuelle Situation und ein Heimspiel bekommt wie beispielsweise eine Kabinenansprache oder ein Stadionmagazin - und in den 90 Minuten, in denen normalerweise das Spiel läuft, gibt es Online-Interviews und Berichte aus dem Innenleben der Stuttgarter Kickers zu sehen, zu dem auch verschiedene Interviews mit ehemaligen Trainern gehören.

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"Dieses Spiel ist ein zentraler Punkt unserer Rettungsaktionen"

Für die Eintrittskarte bekommt man einen Zugang auf die Aktions-Homepage www.aufdieblaue.de, auf der es am Sonntag, 10. Mai, ab 13 Uhr einen "blauen Nachmittag" geben wird.

"Dieses Spiel ist ein zentraler Punkt unserer Rettungsaktionen", sagte Präsident Professor Dr. Rainer Lorz, "weil es den ganzen Verein mit seinen gesamten Aktivitäten abbildet."

Vorverkauf läuft sehr gut

Und der Vorverkauf läuft sehr gut. "Wir würden uns natürlich sehr freuen, wenn wir das Stadion ausverkauft ist. Es ist nicht einfach, dennoch machbar und wir sind zuversichtlich. Convensis, ein weiterer Sponsor, hat Karten erworben und die 10.000er Marke ist geschafft!", sagt jüngst Marc-Nicolai Pfeifer, Geschäftsführer der Stuttgarter Kickers.

Zum Transfer Update: Alle Wechsel, alle Gerüchte
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Und weiter: "Wir werden uns noch einmal anstrengen in dieser Woche und spüren weitere Unterstützung. Gemeinsam mit unseren ehemaligen Spielern gibt es noch ein paar Videos, um das Ganze zu pushen."

Mehr Fußball

Also gibt es am Ende ein ausverkauftes Haus beim virtuellen Spiel? Gibt es dann gar keine Eintrittskarten mehr? Präsident Lorz ist schmunzelt: "In diesem Fall wären wir weiter kreativ und verkaufen dann eben erstmalig in unserer 121-jährigen Vereinsgeschichte Tickets für eine Großleinwand-Übertragung."