Transfer News: Marco Rose vor Vertragsverlängerung bei RB Leipzig

Sky Info: Rose vor Verlängerung in Leipzig

Philipp Hinze

21.05.2023 | 22:22 Uhr

Marco Rose und sein Trainerteam stehen nach Informationen von Sky vor einer zeitnahen Vertragsverlängerung bei RB Leipzig.

Nach dem 3:1-Auswärtssieg beim FC Bayern ist Leipzig Platz drei und damit die erneute Champions-League-Teilnahme vor dem finalen Bundesliga-Spieltag nicht mehr zu nehmen. Wie Sky bereits Anfang April berichtete, standen die Zeichen schon zuvor auf Verlängerung des bis 2024 datierten Arbeitspapiers. Nun könnte alles ganz schnell gehen.

Vor der Unterschrift stand vor allem noch die gesicherte Qualifikation für die Königsklasse an. Da diese nun gesichert hat, kann sich RB nun auf die Zusammenstellung eines konkurrenzfähigen Kaders für die kommende Spielzeit konzentrieren. Die Einnahmen durch die Champions League werden dabei helfen, da Sport-Geschäftsführer Max Eberl und Sportdirektor Rouven Schröder nun mit deutlich mehr Budget auf dem Markt agieren können.

Rose mit starker Bilanz in Leipzig

"Ich habe meinen Vertrag und bin sehr gerne in Leipzig. Daher werde ich sicher auch in Leipzig bleiben. Wir werden über längerfristige Konstellationen reden. Wichtig ist, dass wir die Champions League erreicht haben und jetzt noch mal ein Highlight hatten. Bis zum Pokalfinale sind es noch zwei Wochen. Wir wollen die Saison mit einem Titel krönen. Dass wir die Spannung hochhalten und dranbleiben, ist auch wichtig", sagte Rose selbst am Sky Mikrofon nach dem Sieg in München.

Rose hatte die Sachsen Anfang September 2022 auf Tabellenrang elf von Domenico Tedesco übernommen. In 39 Pflichtspielen holte der 46-Jährige im Schnitt 2,13 Punkte und führte RB nicht nur zur erneuten CL-Qualifikation, sondern in der laufenden Spielzeit auch bis ins CL-Achtelfinale (Aus gegen Manchester City) sowie ins DFB-Pokalfinale. Dort trifft der Titelverteidiger am 3. Juni (20 Uhr, LIVE auf Sky) auf Eintracht Frankfurt. Vor Leipzig trainierte Rose unter anderem Borussia Dortmund, Borussia Mönchengladbach sowie RB Salzburg.