Wie geht es mit Gündogan bei City weiter? Sky klärt auf
15.11.2022 | 12:16 Uhr
Ilkay Gündogan spielt seit 2016 für Manchester City. Sein Vertrag bei den Skyblues läuft allerdings in diesem Sommer aus. Wie geht es weiter für den deutschen Nationalspieler?
Nach Sky Informationen kommen für Gündogan mehrere Optionen infrage. Es gibt allerdings zwei, die nach aktuellem Stand am wahrscheinlichsten sind: Entweder er bleibt in Manchester oder er wechselt zum FC Barcelona. Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen. Allerdings drängen die Citizens auf eine Vertragsverlängerung, da sie die Sorge haben, dass der 32-Jährige sonst im Sommer ablösefrei geht.
Vor einem halben Jahr war die Situation noch eine andere. Denn damals war Gündogan unter Trainer Pep Guardiola kein Stammspieler und spürte eine geringe Wertschätzung. Doch nachdem der Mittelfeldstar die Citizens mit zwei Toren im entscheidenden Spiel gegen Aston Villa (3:2) am letzten Spieltag der Vorsaison noch zum Titel in der Premier League schoss, stieg die Anerkennung - auch von Guardiola.
Der spanische Startrainer ernannte Gündogan vor Saisonbeginn zum City-Kapitän. Die Verantwortlichen wollen ihm einen Vertrag über zwei oder drei Jahre anbieten. Doch Gündogan will sich trotz laufender Verhandlungen noch nicht festlegen, ob er bleibt, da er zunächst abwarten will, ob Guardiola über den Sommer hinaus bei City verlängert.
Neben der City-Option kokettiert Gündogan auch mit dem FC Barcelona. "Barca ist heiß auf ihn. Xavi ist das große Idol von Gündogan. Er würde dort gerne spielen, passt auch ins Barca-Profil. Die Katalanen suchen einen ablösefreien zentralen Mittelfeldspieler, der auch viel Verantwortung übernimmt", erklärte Sky Transferexperte Marc Behrenbeck.
Auch Juventus, Atletico und Galatasaray sind an Gündogan interessiert, doch der deutsche WM-Fahrer bevorzugt City und Barca. Ein Wechsel zurück zum BVB ist unwahrscheinlich, ein Bayern-Transfer ausgeschlossen. "In drei bis vier Jahren, gegen Ende seiner Karriere, kann sich Gündogan vorstellen, noch mal für den 1. FC Nürnberg aufzulaufen. Aber das ist jetzt noch zu früh", so Behrenbeck.
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