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Transferausgaben: Bundesliga auf Rang drei - Premier League deutlich vorne

Transferbilanz im Winter: Bundesliga auf Rang drei - Premier League enteilt

Mykhailo Mudryk wechselte für 100 Millionen Euro zum FC Chelsea.
Image: Mykhailo Mudryk wechselte für 100 Millionen Euro zum FC Chelsea.  © Imago

Die Bundesliga liegt mit ihren Transferausgaben im Winter im internationalen Vergleich auf Rang drei.

Die 18 Klubs der deutschen Elite-Klasse gaben laut dem Onlineportal transfermarkt.de für 63 neue Spieler insgesamt 68,273 Millionen Euro aus. Die Vereine der englischen Premier League investierten mit 829,81 Millionen Euro das Zwölffache, Chelsea ließ sich allein den Rekordtransfer Enzo Fernandez 121 Millionen Euro kosten.

Auf Rang zwei im Ausgabenranking liegt die französische Ligue 1 mit 124,90 Millionen Euro. Überraschend sparsam waren mit der spanischen Liga und der italienischen Serie A die weiteren Topligen Europas mit Ausgaben von jeweils 31 Millionen Euro. Selbst die US-amerikanische Major League Soccer (57,62 Millionen Euro) und die argentinische Topliga (33,98 Millionen Euro) investierten mehr in neue Spieler.

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Bundesliga auch bei Einnahmen Dritter

Auf der Einnahmenseite liegt die Bundesliga mit 66,25 Millionen Euro im internationalen Ranking lediglich auf Rang sieben. Hier thronen die Ligue 1 mit 199,40 Millionen Euro und die portugiesische Liga mit 166,10 Millionen Euro deutlich über allen anderen. Die Premier League folgt mit 100 Millionen Euro auf Rang drei, die Serie A (66 Millionen Euro) und LaLiga (45,10 Millionen Euro) liegen auch hier nicht im Spitzenfeld.

Das dickste Transfer-Minus machte die englische Eliteklasse mit 729,39 Millionen Euro, das größte Plus die portugiesische Liga mit 146,10 Millionen Euro. Passend dazu sorgten die Premier-League-Klubs für neun der zehn teuersten Wintertransfers, allein der FC Chelsea ist in den Top Ten mit fünf Spielern vertreten. Der teuerste Bundesliga-Zugang Jonas Omlin (Borussia Mönchengladbach) liegt mit neun Millionen Euro Ablöse im internationalen Ranking lediglich auf Platz 44.

SID

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