U21: Die Zeugnisse der DFB-Kicker nach der Gruppenphase
U21 im Fokus
Sky Sport
25.06.2019 | 18:55 Uhr
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Image: Alexander Nübel: Der Schalker wurde gegen Dänemark und Serbien wenig gefordert, konnte sich aber zweimal auszeichnen. Gegen Österreich mit Licht und Schatten, letztlich hat Nübel eine Niederlage mit zwei starken Paraden beim Stand von 1:1 verhindert. © DPA pa -
Image: Benjamin Henrichs: Im Halbfinale ist der Linksverteidiger durch eine unnötige Gelbe Karte (Zeitspiel) gesperrt, präsentiert sich aber unermüdlich. Henrichs hielt den Bolzplatzkickern vor ihm den Rücken frei und glänzte gegen den Dänen Robert Skov. © Getty -
Image: Timo Baumgartl: Der Innenverteidiger profitiert von der Ausstrahlung seines Nebenmanns Jonathan Tah. In den ersten Spielen abgesehen vom verursachten Handelfer gegen Dänemark mit soliden Leistungen, gegen Österreich mit Unsicherheiten. © Getty -
Image: Jonathan Tah: Seine Präsenz hilft dem ganzen Team. Tah wirkt wie der Turm in der Schlacht, löst viele Situationen mit Robustheit oder Stellungsspiel. Er offenbart teils Tempodefizite gegen flinke Gegner, leistete sich einen Patzer gegen Österreich. © DPA pa -
Image: Lukas Klostermann: Auf den ersten 30 Metern wohl der schnellste im Kader. Sein Tempo hat bisher jeden Gegner beschäftigt. Sein Offensivdrang führte ab und zu aber zu gefährlichen Situationen über die rechte DFB-Seite. Bisher ein souveräner Auftritt. © DPA pa -
Image: Maximilian Eggestein: Überzeugt mit Ruhe am Ball und guten Balleroberungen. Sein Spiel wirkt sehr reif, hilft in kritischen Momenten. Offensiv könnte er noch häufiger in Erscheinung treten. Seinen guten Abschluss konnte er noch nicht häufig setzen. © Getty -
Image: Mahmoud Dahoud: Spielerisch gehört er zu den größten Talenten im Kuntz-Team. Seine Schussstärke konnte er bisher einmal erfolgreich unter Beweis stellen. Dahoud bewegt sich gut in den Räumen, manchmal fehlt ihm noch das Timing bei seinen Pässen. © DPA pa -
Image: Florian Neuhaus: Ein Mann mit ganz feiner Klinge. Sein Spiel wirkt oft anmutig, doch taucht der Gladbacher in aggressiveren Spielsituationen häufig ab. Insgesamt hilft seine Beweglichkeit im Spiel gegen den Ball, körperlich kann er aber noch zulegen. © DPA pa -
Image: Arne Maier: Der Herthaner startete etwas überraschend zum Auftakt gegen Dänemark und war trotz langer Verletzungspause sehr aktiv. Florian Neuhaus sorgte nach seiner Einwechslung aber für mehr Druck. Maier glänzte mit einem feinen Tor gegen Serbien. © DPA pa -
Image: Suat Serdar: Der schüchterne Schalker wurde von Kuntz zweimal eingewechselt. Bei seinem Auftritt gegen Österreich passte er sich der mäßigen Leistung des Teams an. © DPA pa -
Image: Robin Koch: Koch kam in der Schlussphase des Duells gegen die Österreicher, um die Defensive zu stabilisieren. Der defensive Mittelfeldspieler konnte sich dabei aber nicht mehr auffällig auszeichnen. © DPA pa -
Image: Marco Richter: Der Augsburger gehörte überraschend in jedem Spiel zur Startelf und zahlte das Vertrauen mit Quirligkeit und Torgefahr (drei Tore, zwei Assists) zurück. Konnte im letzten Gruppenspiel aber nicht an die vorigen Leistungen anknüpfen. © DPA pa -
Image: Levin Öztunali: Der Rekordspieler des Kaders macht noch zu wenig aus seinen Möglichkeiten. Seine Dynamik, Ballsicherheit und seine einleitenden Aktionen helfen dem DFB-Team, in der Endzone kommen seine Fähigkeiten aber noch nicht immer zum Tragen. © DPA pa -
Image: Nadiem Amiri: Der U21-Europameister von 2017 musste auch wegen seines Fitnesszustands für Richter aus der Startelf weichen. Er ist mit seiner Qualität und seinem Spielwitz dennoch ein Joker, den sich andere Teams für die erste Elf wünschen würden. © DPA pa -
Image: Luca Waldschmidt: Der bisherige Toptorschütze des Turniers bestätigt seine positive Entwicklung. Fünf Treffer aus diversen Lagen machen ihn auch für den nächsten Gegner kaum ausrechenbar. Der Freiburger harmoniert gut mit seinem Kumpel Marco Richter. © DPA pa -
Image: Lukas Nmecha: Sein Spielstil passt nicht unbedingt zur Spielidee des DFB-Teams. Als einziger richtiger Mittelstürmer mit körperlicher Präsenz hat er aber ein Alleinstellungsmerkmal, das im Halbfinale oder Finale noch einmal gefragt sein könnte. © DPA pa
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