Ultras sammeln für Geldstrafe von Aachen-Coach

Alemannia Aachen muss vorerst auf Trainer Fuat Kilic verzichten, der vom Westdeutschen Fußballverband für zwei Spiele gesperrt wurde. Zusätzlich kassierte der Coach eine Geldstrafe von 1.000 Euro. Kuriosum: Die Fans übernehmen die Strafe.

Im Spiel gegen Wattenscheid 09 hatte Kilic das Schiedsrichtergespann körperlich angegriffen. Der 44-Jährige wurde auf die Tribüne verwiesen, war anschließend in der Kabine der Offiziellen aufgetaucht. Eine Entschuldigung des Alemannia-Coaches folgte bereits.

Zudem kassierte der Coach eine Geldstrafe: Eigentlich wollte die Ultra-Gruppierung Karslbande beim Spiel gegen den SC Verl Spenden für eine Choreo sammeln. Doch stattdessen wird das Geld dazu verwendet, die 1000-Euro-Strafe des Trainers zu bezahlen.

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"Wir sind froh mit Kilic einen Trainer zu haben, der Leidenschaft und Emotionen nicht in unnötigen Werbekampagnen vorgibt, sondern die Werte unseres Vereins lebt. Diesmal ist er möglicherweise etwas über die Strenge geschlagen, doch lieber eine Alemannia mit Ecken und Kanten, als ein emotionsloser Eins zu Eins austauschbarer Verein", so die Ultras gegenüber faszination-fankurve.de.