Präsident Dirk Zingler hat beim Bundesligist 1. FC Union Berlin große Investitionen angekündigt.
Rund 150 Millionen Euro wollen die Köpenicker in den kommenden Jahren unter anderem in den Ausbau des Stadions An der Alten Försterei und ein neues Trainingszentrum stecken. "Wir stehen vor der größten und wichtigsten Investitionsphase in unserer Geschichte", sagte Zingler am Montagabend bei der Mitgliederversammlung im Tempodrom. Der 58-Jährige gab zudem bekannt, dass der Klub das Grundstück, auf dem das Stadion steht, der Stadt Berlin abgekauft habe.
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Geplant ist, frühestens im Sommer 2024 mit dem Ausbau des Stadions zu beginnen. Die ursprünglichen Pläne dafür wurden bereits 2017 präsentiert, bis 2020 sollte das Stadion fertig sein. Die Corona-Krise und Probleme beim Verkehrskonzept sorgten für die Verzögerung. Während des Umbaus will Union seine Heimspiele dann im Olympiastadion austragen, in dem Stadtrivale Hertha BSC spielt.
Das Stadion soll nach dem Umbau eine Kapazität von rund 37.700 Plätzen, davon 8500 Sitzplätze.