US-Ministerium beschuldigt Mexikos Kapitän Marquez des Drogenhandels

Profi offenbar Chefstratege einer Drogenorganisation

Soll offenbar in Drogengeschäfte verwickelt sein: Mexikos Spielführer Rafa Marquez.
Image: Soll offenbar in Drogengeschäfte verwickelt sein: Mexikos Spielführer Rafa Marquez.  © Getty

Das US-Finanzministerium erhebt schwere Vorwürfe gegen den mexikanischen Fußballstar Rafa Marquez.

Dem Kapitän der mexikanischen Nationalmannschaft wird zur Last gelegt, Chefstratege einer großen Drogenorganisation zu sein. Der 38-Jährige, so heißt es, zähle zu einem Kreis von 21 Personen, die ebenso wie 43 Tarnfirmen des mexikanischen Drogenkönigs Raul Flores Hernandez über mehrere Jahre beobachtet worden seien.

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Offenbar Handel in den USA und Europa

Marquez soll laut den US-Behörden seit geraumer Zeit gute Beziehungen zu Hernandez unterhalten und für diesen in führender Position in den USA und möglicherweise auch in Europa viele Geschäfte abgewickelt haben. In Europa spielte der Abwehrspezialist für AS Monaco, den FC Barcelona und Hellas Verona. Seit Januar 2016 ist Marquez wieder in Mexiko für seinen Heimatklub Atlas Guadalajara aktiv.

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