Ibisevic nach Tätlichkeit gegen Bürki gesperrt - Hertha mit Einspruch
Hertha-Kapitän muss zudem Geldstrafe zahlen
Sport-Informations-Dienst (SID)
20.03.2019 | 19:30 Uhr
Kapitän Vedad Ibisevic wird dem Bundesligisten Hertha BSC aufgrund einer Sperre länger fehlen. Der Verein will jedoch Einspruch gegen das Urteil einlegen.
Der Bosnier wurde nach seiner Tätlichkeit am vergangenen Samstag im Spiel gegen Borussia Dortmund (2:3) vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) für drei Spiele gesperrt. Zudem muss Ibisevic eine Geldstrafe von 15.000 Euro zahlen.
Allerdings wird Hertha gegen die verhängte Strafe vorgehen. "Wir werden gegen das Urteil des DFB fristgerecht Einspruch einlegen", teilte Club-Sprecher Marcus Jung am Mittwochnachmittag mit. Fristgerecht heißt, innerhalb von 24 Stunden Einspruch einzulegen, danach gibt es eine mündliche Verhandlung.
Ibisevic sieht Rot - der Eklat in Bildern
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Image: Nachspielzeit in Berlin und der BVB erhält einen Freistoß. Roman Bürki will ausführen, aber Vedad Ibisevic dauert das zu lange... © Sky -
Image: Der Hertha-Kapitän nimmt einen Ball und wirft ihn Richtung des Torhüters der Schwarz-Gelben... © Sky -
Image: Der Ball trifft Bürki genau am Kopf. Schiedsrichter Tobias Welz sieht die Szene nicht... © Sky -
Image: Dafür aber Achraf Hakimi. Der Außenverteidiger stellt Ibisevic und es kommt zur Rudelbildung. © Sky -
Image: Welz hat alle Hände voll zu tun, um die Gemüter zu beruhigen. © Sky -
Image: Der Video Assistent schaltet sich ein. Welz schaut sich die Szene noch einmal an und entscheidet auf Rot wegen Tätlichkeit. © Sky -
Image: Ibisevic schildert seine Sicht der Dinge, aber der Unparteiische bleibt natürlich bei seiner Entscheidung. © Sky -
Image: Hertha-Coach Pal Dardai nimmt seinen Stürmer anschließend in Schutz und will nicht von Absicht sprechen. Sonst müsste er 'Handball spielen'. Ob diese Tatsache sich bei der Verhandlung vor DFB-Sportgericht strafmildernd auswirken wird? © Sky
Der 34-Jährige hatte BVB-Torwart Roman Bürki in der Nachspielzeit der Partie den Spielball an den Kopf geworfen und in der Folge die Rote Karte gesehen. Das Strafmaß dürfte entsprechend hoch ausgefallen sein, da Ibisevic Wiederholungstäter ist. Es war seine fünfte Rote Karte im 310. Bundesliga-Spiel.
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Sport-Informations-Dienst (SID)
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