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VfB Stutggart: Wohlgemuth über den VfB und Labbadia

VfB-Sportdirektor Wohlgemuth: "Trainer steht nicht zur Debatte"

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VfB Stuttgarts Sportdirektor Fabian Wohlgemuth hat im exklusiven Sky Interview Trainer Bruno Labbadia in Schutz genommen und die Mannschaft mehr in die Pflicht genommen.

Der VfB Stuttgart ist vor der Länderspielpause auf den letzten Rang zurückgefallen, der Klassenerhalt ist stark gefährdet. Stuttgarts Sportdirektor Fabian Wohlgemuth spricht im exklusiven Sky Interview unter anderem über die sportliche Situation und die Verantwortung von Trainer Bruno Labbadia.

Stuttgarts Sportdirektor Fabian Wohlgemuth über…

… das Verhältnis zwischen Bruno Labbadia und der Mannschaft:

"Wenn hier alle den ganzen Tag mit im Lächeln durch die Gegend laufen würden, dann wäre das ein weiteres Alarmsignal. Und klar: In so einer Situation wird das Innenverhältnis zwischen Spieler, Trainer, Staff, Umfeld natürlich nicht einfacher. Die Situation ist nicht einfach. Und da setzen wir dann schon auf noch mehr Kommunikation. Das Verhältnis ist gut. Beide arbeiten sehr sachlich analysierend, auch wenn es wichtig ist, sehr nüchtern miteinander."

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… die sportliche Situation des VfB:

"Natürlich ist die Situation nicht ganz so einfach. Wir haben neuen Trainer. Wir haben eine Mannschaft, die jetzt unter dem zweiten Trainer arbeitet. Natürlich ist es sehr, sehr einfach, immer den Alleinschuldigen zu suchen. Dafür haben alle die Verantwortung. Jetzt haben wir am Wochenende den Tiefpunkt erlebt. Aber ich glaube, es bringt jetzt gar nichts mit dem Kopf die rote Laterne einzuhauen, sondern einfach einen Weg zu finden, wie wir uns zusammen aufrichten und wie wir die letzten Wochen zusammen Punkte holen können."

… die Verantwortung von Bruno Labbadia:

"Ich glaube, es ist nicht ganz so einfach. Ist man denn allein verantwortlich? Viel Verantwortung hat die Mannschaft? Und da muss man schon auch mal den Finger heben und auf die Mannschaft zeigen. Nach so einem Spiel nehmen wir natürlich die Themen in die ganze Woche mit. Wir analysieren, ohne die aktuelle Empörung der Öffentlichkeit mitzunehmen, ohne die eigene Emotionalität zu stark wirken zu lassen und versuchen, einen Plan fürs nächste Wochenende zu finden."

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… den Rückhalt für Bruno Labbadia:

"Das habe ich schon am Samstag gesagt. Der Trainer steht nicht zur Debatte. Diskussion über Personalien in der Öffentlichkeit verkneifen wir uns. Mit diesen wichtigen Fragen beschäftigen wir uns intern."

… Die taktische Ausrichtung:

"Wir diskutieren viel, auch intern. Und natürlich gehen wir jeden Tag die Verletztensituation durch, auch taktische Möglichkeiten gegen den kommenden Gegner. Da diskutieren wir sehr viel. Aber die die Hoheit über die Aufstellung und die Taktik, die hat natürlich der Trainer. Und dahinter stehen wir dann auch."

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… seine Erwartung gegenüber der Mannschaft:

"Anders als jetzt am letzten Wochenende wieder mit mehr Entschlossenheit, mit mehr Gier in die Zweikämpfe gehen, nicht so passiv auftreten. Einfach mit einem anderen Selbstbewusstsein, mit breiter Brust aufzutreten. Und das versuchen wir jetzt die Woche auf den Weg zu bringen."

Das Interview führte Dennis Bayer.

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