Der Video Assistant Referee startet mit der K.o-Runde im Februar. Die neue Liga bekommt den Namen UEFA Europa Conference League.
Der weiterhin umstrittene Videobeweis kommt in der laufenden Saison erstmals auch in der Europa League zum Einsatz. Das beschloss das Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union (UEFA) in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana.
So wird der Video Assistant Referee (VAR) mit Beginn der K.o.-Runde im Februar im zweithöchsten Europapokal eingeführt. In der Champions League ist der VAR bereits seit der vergangenen Saison im Einsatz.
Das Endspiel in der Europa League 2021 wurde an Sevilla vergeben, der Supercup wird in zwei Jahren in Belfast ausgespielt. Weiterhin beschloss die UEFA, dass dritte Europapokal UEFA Europa Conference League heißen wird. Bislang liefen die Planungen unter dem Arbeitstitel "Europa League 2".
UEFA Europa Conference League startet 2021
Die Europa Conference League wird unterhalb der Europa League angesiedelt und soll ab 2021 vor allem Klubs aus den kleineren Ligen die Möglichkeit auf Europapokalspiele geben. Die Einführung war bereits im Dezember 2018 beschlossen worden.
In dem Wettbewerb werden dann wie in der Champions League 32 Mannschaften starten. Aus der Bundesliga wird ein Club dabei sein - vermutlich der jeweilige Bundesliga-Siebte der Vorsaison, sofern Deutschland unter den Top Vier der Fünfjahreswertung bleibt.
Gespielt wird in der Europa Conference League und der Europa League donnerstags um 18.45 Uhr und 21.00 Uhr. Diese Anstoßzeiten gelten von 2021 auch für die Königsklasse an deren Spieltagen am Dienstag und Mittwoch.