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Vor DFB-Pokalspiel gegen FCB: Frankfurts Marco Russ im Exklusiv-Interview

Russ hofft vor Pokal-Kracher auf Deja-vu & warnt vor zwei FCB-Stars

Marco Russ hat nur gute Erinnerungen an das Pokalfinale 2018.
Image: Marco Russ hat nur gute Erinnerungen an das Pokalfinale 2018.  © DPA pa

Bayern München empfängt Eintracht Frankfurt im Pokal-Halbfinale. Vor dem Match konnte Sky Sport exklusiv mit SGE-Verteidiger Marco Russ über das anstehende Match sprechen.

Die Erinnerungen an das Pokalfinale 2018 sind bei Marco Russ noch allzu gegenwärtig. Beim 3:1-Sieg putzte das Team von - damals noch Niko Kovac - den deutschen Rekordmeister und ließ Bayern-Trainer Jupp Heynckes in seinem letzten Spiel als Trainer als Verlierer vom Platz gehen. Russ selbst wurde in der 76. Minute beim Stand von 1:1 eingewechselt.

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Im dritten Anlauf durfte Russ 2018 den Pott in Berlin in die Höhe strecken. Im Finale 2017 (gegen Dortmund) und 2006 (gegen Bayern) hatte Frankfurt das Nachsehen. Nun treffen die Adler im Halbfinale erneut auf den FC Bayern München (Mittwoch, live ab 20:15 Uhr auf Sky Sport 2 HD oder hier im Ticker) und wollen den nächsten Finaleinzug fix machen.

Russ: "Haben Chance, auch wenn Bayern als unschlagbar gilt"

"Bayern ist das beste Team der Liga und zur Zeit wahrscheinlich eines der besten Teams der Welt," so Russ exklusiv gegenüber skysport.de. Was dem 34-Jährigen dennoch Hoffnung macht? "Das Finale 2018, als die Bayern unter Jupp Heynckes auch als unschlagbar galten und wir es Deutschland gezeigt haben."

Erwischen die Frankfurter einen "Sahne-Tag" und lassen die Bayern nicht ans Limit kommen, "dann hat man eine Chance". Für Russ hat die 5:2-Niederlage in der Allianz Arena Ende Mai trotzdem gezeigt, dass die SGE mithalten kann. "Auch jetzt, da Bayern anscheinend als unschlagbar gilt."

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Russ warnt vor Müller und Lewandowski

In der Bundesliga-Hinrunde 2019/20 fegte die Eintracht noch über die Bayern hinweg und siegte mit 5:1 in der Commerzbank-Arena. Der damalige Bayern-Trainer Niko Kovac musste daraufhin seinen Hut nehmen. Den Cheftrainer-Posten hat nun der ehemalige Co-Trainer Hansi Flick inne, der den Rekordmeister wieder zurück zur alten Stärke führte.

Wie kann man also die Bayern-Stars in Topform aufhalten und auf wen muss die Eintracht besonders aufpassen: "Jeder Bayern-Spieler ist schwer zu verteidigen, weil sie natürlich alle Weltklasse Spieler sind. Deshalb heißt es einfach, in jeder Sekunde wachsam zu sein. Aber ich denke, speziell in der Box sind Lewandowski und Müller das absolute Nonplusultra."

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Eintracht will zum dritten Mal in vier Jahren ins Finale

Sollte Frankfurt den Bayern-Stars aber 90 Minuten das Leben extrem schwer machen, könnte innerhalb von vier Jahren das dritte Finale winken. Allein dieser Aspekt wäre für den 34-Jährigen genug Ansporn, alles in die Waagschale zu werfen.

Ob die Mannschaft mit Bildern aus dem Jahr 2018 noch einmal heiß gemacht wird? Für den Verteidiger nicht nötig: "Ich denke, dass die Spieler, die 2018 dabei waren, keine Bilder mehr brauchen. Die sind für immer im Kopf gespeichert. Aber ich denke, es wird etwas kommen, um auch zu zeigen, dass München nicht unschlagbar ist."

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Schwere Verletzung zu Saisonbeginn

Der Innenverteidiger selbst zog sich im August 2019 beim Europa-League-Quali-Spiel gegen den FC Vaduz einen schweren Achillessehnenriss zu und stand seit diesem Zeitpunkt nicht mehr im Kader von Trainer Adi Hütter. Sollte es das Frankfurter Eigengewächs in den Kader gegen Bayern schaffen, wäre dies eine riesige Überraschung.

Mit seiner Erfahrung könnte er der schwächelnden SGE durchaus helfen. Falls es mit dem Kaderplatz nicht klappt, hat er jedoch einen Appell an seine Teamkollegen: "In jeder Sekunde wachsam sein und einfach sein Herz in die Hand nehmen und alles geben."

FC Bayern München vs. Eintracht Frankfurt: Mittwoch, ab 20.15 Uhr live auf Sky Sport 2 HD oder hier im Ticker. Zusätzlich bekommt ihr alle Highlights und Stimmen ab 0 Uhr auf skysport.de

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