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Wegen Serge Gnabry: Arsene Wenger wirft FC Bayern Manipulation vor

Ex-Gunners-Coach blickt auf den Wechsel von Serge Gnabry zurück

Serge Gnabry (l.) spielte beim FC Arsenal unter Trainer Arsene Wenger (r.).
Image: Serge Gnabry (l.) spielte beim FC Arsenal unter Trainer Arsene Wenger (r.).  © Getty

Nach fünf Jahren beim FC Arsenal zog Serge Gnabry 2016 einen Schlussstrich und unterschrieb bei Werder Bremen. Für den damaligen Coach Arsene Wenger war dies kein lupenreiner Transfer. Der Franzose erhebt Vorwürfe gegen den FC Bayern.

"Wir haben uns sehr lange darum bemüht, dass er seinen Vertrag verlängert", erklärte Wenger gegenüber beIN Sports. Ein Verbleib des Flügelflitzers kam bekanntlich nicht zustande. Für Wenger hatte dies einen ganz bestimmten Grund.

"Ich glaube, dass Bayern im Hintergrund manipuliert hat, damit er zunächst nach Bremen und später nach München wechselt."

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Durchbruch bei Werder - Wechsel nach München folgt

Nach einem Jahr bei Werder, wo ihm mit elf Toren in 27 Spielen der Durchbruch gelang, folgte schließlich der von Wenger vorhergesehene Wechsel zum deutschen Rekordmeister - aufgrund einer Ausstiegsklausel für lediglich acht Millionen Euro.

Zum Transfer Update: Alle Wechsel, alle Gerüchte
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Auch beim FC Bayern hat sich Gnabry trotz namhafter Konkurrenz mittlerweile unverzichtbar gemacht. Alleine in dieser Saison bringt es der gebürtige Stuttgarter wettbewerbsübergreifend auf neun Scorerpunkte (fünf Tore, vier Assists) in neun Spielen. Besonders sticht dabei seine Vier-Tore-Gala gegen Tottenham heraus.

Wenger: "Waren der Meinung, dass Gnabry viel erreichen kann"

Ein Umstand, der für Wenger wenig überraschend ist. "Er war immer ein sehr talentierter Junge, dem es in einigen Phasen an Selbstbewusstsein mangelte. Aber wir waren immer der Meinung, mit ihm einen Spieler zu haben, der viel erreichen kann. Er kam nach einer schlechten Leihe von West Bromwich zurück, bei der sein Selbstvertrauen zerstört wurde. Ich habe versucht, ihn wieder aufzubauen, weil ich an ihn geglaubt habe."

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Der von Wenger angestrebte Durchbruch Gnabrys bei den Gunners blieb damals allerdings aus. Der Youngster lief nur 18-Mal - und zumeist als Teilzeitarbeiter - für das Profi-Team des FC Arsenal auf.

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