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Zweistelliger Millionenbetrag: Werder will Stadionnamen verkaufen

Als letzter Bundesligist

Werder Bremen steht vor dem Verkauf des Stadionnamens Weserstadion
Image: Werder Bremen steht vor dem Verkauf des Stadionnamens Weserstadion  © Getty

Als einer der letzten Bundesligisten will Werder Bremen die Namensrechte an seinem Stadion verkaufen.

Als einer der letzten Klubs aus der Bundesliga verkauft offenbar nun auch Werder Bremen den Namen seines Stadions. Nach übereinstimmenden Medienberichten heißt das Weserstadion ab der kommenden Saison "Wohninvest Weserstadion".

Ein entsprechender Zehnjahresvertrag über 30 Millionen Euro mit dem Immobilien-Unternehmen "Wohninvest Holding GmbH" werde demnach in Kürze unterschrieben.

Allerdings wird das Geld nicht direkt an den Verein Werder Bremen fließen, sondern an die Bremer Weserstadion Gesellschaft (BWS), die zu je 50 Prozent der Stadt und dem Verein gehört.

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"Wohninvest Weserstadion"

Werder plant diesen unter Fans umstrittenen Schritt schon seit längerer Zeit. "Wir haben das Thema 'Naming-Right' ganz oben auf unserer Agenda. Es gibt den kreativen Weg mit einer Partnerschaft, bei der der Name Weserstadion erhalten bleiben kann oder aber den klassischen Weg, das Namensrecht an ein Unternehmen zu verkaufen", hatte Aufsichtsratschef Marco Bode zuletzt gesagt: "Das kommt natürlich auch auf die Interessen unseres künftigen Partners an, denn er bezahlt ja auch Geld für sein Engagement."

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Zuletzt hatte das Oldenburger Versorgungsunternehmen EWE die Namensrechte am Weserstadion, verzichtete aber auf eine Umbenennung. Als erster Verein aus der höchsten deutschen Spielklasse hatte der Hamburger SV 2001 das Volksparkstadion auf den Namen AOL-Arena umgetauft.

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Sport-Informations-Dienst (SID)

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