WM 2018: Klinsmann glaubt nicht an Titelverteidigung der DFB-Elf

DFB-Team hat frisches Blut bekommen

Joachim Löw (l.) assistierte zwischen 2004 und 2006 Bundestrainer Jürgen Klinsmann.
Image: Joachim Löw (l.) assistierte zwischen 2004 und 2006 Bundestrainer Jürgen Klinsmann.  © DPA pa

Der ehemalige Bundestrainer Jürgen Klinsmann geht davon aus, dass sein Nachfolger Joachim Löw beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) in Rente gehen wird, zweifelt allerdings an eine erfolgreiche Titelverteidigung bei der WM 2018 in Russland.

"Das wäre toll. Ich kann mir kaum vorstellen, dass er nochmals Vereinstrainer wird, sondern dass er auf Jahre hinaus die Arbeit beim DFB durchzieht", sagte der 53-Jährige der Sport Bild: "Es passt einfach!"

Zudem lobte Klinsmann, der von 2004 bis 2006 mit dem Co-Trainer Löw für die deutsche Nationalmannschaft verantwortlich war, die Art und Weise, wie Löw sich in den vergangenen elf Jahren angepasst und weiterentwickelt habe. "Er ist jung geblieben, er hat seine Leichtigkeit bewahrt, er hat nach wie vor einen super Zugang zu den Spielern, einer immer jünger werdenden Generation", sagte Klinsmann.

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Allerdings sieht der ehemalige Nationaltrainer der USA die DFB-Auswahl nicht als großen Favoriten für die WM 2018 in Russland: "Das wird sehr schwer, wieder Weltmeister zu werden. Den gleichen Hunger und Willen bei der darauffolgenden WM zu entwickeln, ist fast schon unmenschlich - auch wenn die Mannschaft frisches Blut durch einige neue Spieler erhalten hat."