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WM 2022 in Katar: So könnte Deutschland gegen Costa Rica spielen

Zwei Wechsel? So könnte unsere Startelf aussehen

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Deutschland geht mit Selbstvertrauen ins Duell mit Costa Rica.

Für die DFB-Elf geht es gegen Costa Rica heute um das Achtelfinal-Ticket. Es muss ein Dreier her, vielleicht sogar ein Kantersieg. Bundestrainer Hansi Flick hält sich bedeckt.

Auf seine Startelf hat der Bundestrainer sich am Tag vor dem Gruppenfinale gegen Costa Rica noch nicht festgelegt. Klar ist nur: Hansi Flick lässt sich kein bisschen in die Karten gucken. "Wir haben auf mehreren Positionen einige Optionen", so der Coach auf der Pressekonferenz. Die gute Nachricht: Alle 26 Spieler sind einsatzbereit. Sky sagt, wie eine mögliche Aufstellung aussehen könnte.

Manuel Neuer ist im Tor gesetzt. Hinten rechts steht Flick vor der Frage: Thilo Kehrer oder Lukas Klostermann? Kehrer lieferte gegen die starken Spanier defensiv eine ordentliche Leistung, kam vor dem Gegentor jedoch einen Schritt zu spät. Klostermann fügte sich nach seiner Einwechslung gut ein, war jedoch monatelang verletzt. Tendenz: Kehrer liegt eine Nasenspitze vorne. Der Rest der Viererkette steht: Niklas Süle und Antonio Rüdiger im Zentrum, David Raum hinten links.

Fußball WM 2022

  • Datum: 21. November – 18. Dezember
  • Ort: Katar
  • Eröffnungsspiel: Katar - Ecuador (Gruppe A) am 21. November
  • Finale: 18. Dezember
  • Spielplan: 64 Spiele in 8 WM-Gruppen und der K.-o.-Phase
  • Spielmodus: Rundenturnier (8 Gruppen à 4 Teams), K.-o.-System (ab Achtelfinale)
  • Teilnehmer: 32 Länder, Deutschland spielt in der Gruppe E
  • Ticketpreise: 60 - 1.417,- Euro

Gegen Costa Rica: Gündogan und Gnabry droht Bank

In seine Gedankenspiele wollte Flick am Tag vor dem Spiel niemanden miteinbeziehen. Bei Fragen nach dem Personal antwortete er grundsätzlich, ohne sich auf etwas festlegen zu wollen. Auf der Doppel-Sechs dürfte Leon Goretzka bessere Chancen auf den Platz neben Joshua Kimmich haben als Ilkay Gündogan. Dem Mittelfeldmotor von Manchester City droht die Bank.

Auf der Zehner-Position dürfte Flick auf Thomas Müller setzen, der sich dort deutlich wohler fühlt als in der Sturmspitze. Jamal Musiala könnte wie in den ersten beiden Begegnungen wieder über den linken Flügel attackieren, auf der rechten Seite zeichnet sich ein Wechsel ab: Leroy Sane rein, Serge Gnabry raus. Der gegen Japan wegen einer Knieverletzung ausgefallene Sane zeigte nach seiner Einwechslung gegen Spanien, dass er wieder fit ist. Und betonte im Anschluss an die Partie, dass er auch bereit sei für die Startelf.

Marc Behrenbeck, Sven Westerschulze und Uli Köhler sind für Sky vor Ort in Katar.
Image: Marc Behrenbeck, Sven Westerschulze und Uli Köhler sind für Sky vor Ort in Katar.  © Sky

Havertz mit guten Startelfchancen

Im Sturmzentrum könnte Kai Havertz wieder beginnen. Gegen Spanien rutschte er aus der Startelf, nachdem er zuvor gegen Japan enttäuscht hatte. Aber Flick erklärte: "Er hat nicht wegen schlechter Leistung nicht gespielt, er hatte eine Erkältung. Deswegen haben wir ihn rausgenommen." Gut möglich, dass Havertz am Donnerstag seine nächste Chance erhält.

Sane und Havertz statt Gündogan und Gnabry - mit zwei möglichen Änderungen könnte Flick das Duell gegen Costa Rica angehen, indem es für die DFB-Elf um alles geht.

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So könnte Deutschland gegen Costa Rica auflaufen:

Neuer - Kehrer, Süle, Rüdiger, Raum - Kimmich, Goretzka - Sane, Müller, Musiala - Havertz

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