Nach dem frühen WM-Aus hat Mexikos Nationaltrainer Gerardo Martino seinen Abschied angekündigt.
"Mein Vertrag ist mit dem Schlusspfiff ausgelaufen, es gibt nichts weiter zu tun", sagte der 60-Jährige nach dem 2:1 (0:0) zum Vorrundenabschluss gegen Saudi-Arabien, "ich bin hauptverantwortlich für die Frustration und die Enttäuschung, die wir erleben. Ich fühle eine große Traurigkeit. Ich übernehme die gesamte Verantwortung für dieses Scheitern."
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Carlos Queiroz (Iran): Der Portugiese hat sich nach dem WM-Aus mit emotionalen Worten verabschiedet. Der Vertrag von Queiroz lief wie zuvor geplant bis zum Ausscheiden bei der WM, wie der Verband auf Anfrage bestätigte. © Imago
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Kasper Hjulmand (Dänemark): Der ehemalige Mainz-Coach besitzt noch einen Vertrag bis Juli 2024. Ob er nach dem überraschenden Aus in der Gruppenphase weitermacht, ist offen. © DPA pa
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Jalel Kadri (Tunesien): Sein Vertrag war an das Erreichen der K.o.-Runde bei der WM geknüpft. ''Da wir das Achtelfinale nicht erreicht haben, ist es das Recht des Verbandes, meinen Vertrag zu beenden. Sie müssen darüber entscheiden." © DPA pa
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Gustavo Alfaro (Ecuador): Der 60-Jährige, dessen Vertrag am Jahresende ausläuft, hat seine Zukunft nach dem Aus in der Gruppenphase offen gelassen. © DPA pa
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Gerardo Martino (Mexiko): Der 60-Jährige hat nach dem Vorrunden-Aus seinen Abschied angekündigt. ''Mein Vertrag ist mit dem Schlusspfiff ausgelaufen, es gibt nichts weiter zu tun.'' © DPA pa
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Felix Sanchez (Katar): Nach dem enttäuschenden Abschneiden des Gastgebers mit drei Niederlagen hat er seine Zukunft offen gelassen. Sein Vertrag läuft zum Jahresende aus. © DPA pa
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Robert Page (Wales): Sein Vertrag läuft noch bis Juli 2026. © DPA pa
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Herve Renard (Saudi-Arabien): Mit dem Underdog sorgte der Franzose gegen Argentinien für einen historischen Sieg, zum Weiterkommen reichte es aber nicht. Sein Vertrag ist noch bis 2027 datiert. © Imago
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Louis van Gaal (Niederlande): Den WM-Titel gab der General unverblümt als Ziel aus, klar ist aber jetzt schon: Unabhängig vom Ausgang der WM wird van Gaal nach dem Turnier als Bondscoach aufhören. Auf ihn folgt Ronald Koeman. © Imago
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Aliou Cisse (Senegal): Mit dem Sieg im Entscheidungsspiel gegen Ecuador führte der 46-Jährige sein Land ins Achtelfinale - bereits kurz vor der WM verlängerte der senegalesische Fußballverband seinen Vertrag bis 2024. © Imago
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Gareth Southgate (England): Bei der EM führte er die Three Lions bis ins Finale, nach schwachen Spielen in diesem Jahr steht der 52-Jährige in der Kritik. Southgate braucht dringend ein gutes Abschneiden in Katar, sein Vertrag läuft noch bis 2024. © Imago
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Gregg Berhalter (USA): 2018 übernahm er die amerikanische Nationalmannschaft, 2021 gewann er den Gold Cup. Sein Vertrag läuft nach der WM aus. © Imago
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Lionel Scaloni (Argentinien): Nach dem Sieg der Copa America 2021 soll nun der WM-Titel folgen. Der Druck ist hoch, Scalonis Vertrag wurde aber erst im September bis 2026 verlängert. © Imago
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Czeslaw Michniewicz (Polen): Nachdem Paulo Sousa überraschend am Jahresanfang hinschmiss, übernahm Michniewicz - und führte Polen zum ersten Mal seit 1986 wieder in ein WM-Achtelfinale. Sein Vertrag läuft am Jahresende aus. © Imago
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Didier Deschamps (Frankreich): Den WM-Fluch besiegte er, Frankreich steht als Titelverteidiger im Achtelfinale. Sein Vertrag läuft nach der WM aus, als möglicher Nachfolger wird bereits Zinedine Zidane genannt. © Imago
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Graham Arnold (Australien): Mit einem Sieg gegen Dänemark führte Arnold seine Australier zum zweiten Mal in der Historie in die K.o.-Runde einer Weltmeisterschaft. 2018 übernahm er die Aussies, sein Vertrag läuft nach der WM 2022 aus. © Imago
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Luis Enrique (Spanien): Stand nach der Kader-Nominierung in der Kritik, mit einem Sieg gegen Japan können die Spanier den Gruppensieg sichern. Der Vertrag von Enrique läuft zum Ende des Jahres aus. © Imago
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Hajime Moriyasu (Japan): Nach der Niederlage gegen Costa Rica nahm er die Schuld auf sich, gegen Spanien brauchen die Japaner etwas zählbares, um noch aufs Weiterkommen zu hoffen. Der Vertrag von Moriyasu läuft am Ende des Jahres aus. © Imago
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Luis Fernando Suárez (Costa Rica): Mit dem überraschenden Sieg gegen Japan hat Costa Rica noch alle Chancen aufs Weiterkommen. Trainer Suarez hat noch einen langfristigen Vertrag bis 2026. © Imago
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Hansi Flick (Deutschland): Gegen Costa Rica braucht es einen Sieg, um nicht das Debakel aus 2018 mit dem Vorrunden-Aus zu wiederholen. An einen Rücktritt denkt Flick aber nicht, egal wie das Spiel ausgeht. Der 57-Jährige hat noch einen Vertrag bis 20 © Imago
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Walid Regragui (Marokko): Erst Ende August übernahm der 47-Jährige das Traineramt bei den Marokkanern und könnte sogar für eine Überraschung sorgen: Gegen Kanada reicht fürs Weiterkommen ein Unentschieden. Regragui hat noch Vertrag bis 2025. © Imago
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Zlatko Dalic (Kroatien): Nach durchwachsenen Leistungen stand der Nationaltrainer in der Kritik, bei der WM stehen die Aussichten auf den Achtelfinaleinzug aber gut. Dalic hat noch bis 2024 Vertrag. © Imago
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Roberto Martinez (Belgien): Die goldene Generation scheint zu alt zu sein, intern krachte es nach der Niederlage gegen Marokko wohl gehörig. Der Vertrag bei Martinez läuft nach der WM aus, eine Verlängerung ist offen-. © Imago
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John Herdman (Kanada): 2018 übernahm er die kanadische Männer-Nationalmannschaft, nachdem er zuvor die Frauen trainiert hatte. Die genaue Laufzeit seines Vertrages ist nicht bekannt, der kanadisches Fußballverband plant aber langfristig mit dem 47-Jä © Imago
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Murat Yakin (Schweiz): Nach der erfolgreichen WM-Qualifikation verlängerte sich sein Vertrag bis 2024. © Imago
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Rigobert Song (Kamerun): Erst im März 2022 übernahm er den Posten als Nationaltrainer, sein Vertrag läuft nach der WM aus. © Imago
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Tite (Brasilien): Brasilien gilt als großer Titelkandidat, alles andere als der sechste Weltmeistertitel wäre eine Enttäuschung für die Selecao. Klar ist bereits, dass Tite nach der WM in Katar seinen Vertrag nicht verlängern wird. © Imago
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Dragan Stojkovic (Serbien): Übernahm 2021 das Traineramt und steht nach nur einem Punkt in zwei Spielen schwer in der Kritik. Seine genaue Vertragslaufzeit ist nicht bekannt. © Imago
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Fernando Santos (Portugal): Nach dem EM-Titel 2016 fehlt Santos nur noch der WM-Titel in der Vitrine. Auch darüber hinaus bleibt der Erfolgstrainer bei den Portugiesen, sein Arbeitspapier endet 2024. © Imago
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Otto Addo (Ghana): Erst Anfang des Jahres stieg er vom Co-Trainer zum Chef-Coach auf, bei der WM träumt Ghana vom Achtelfinaleinzug. Sein Vertrag läuft am Ende des Jahres aus. © Imago
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Paulo Bento (Südkorea): Bereits seit 2018 trainiert er die Südkoreaner, sein Vertrag läuft nach der WM zum Ende des Jahres aus. © Imago
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Diego Alonso (Uruguay): Übernahm zu Beginn des Jahres die Nationalmannschaft und steht noch bis 2025 unter Vertrag. © Imago
Nach ihrem einzigen Sieg in der Vorrunde verpassten die Mexikaner die K.o.-Runde nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz gegenüber Polen, das 0:2 gegen Argentinien verlor. Damit endete eine Serie von sieben Achtelfinalteilnahmen seit 1994.
Der Argentinier Martino war seit 2019 mexikanischer Nationaltrainer und gewann im selben Jahr den Gold Cup. Schon seit einigen Monaten stand er aber in der Kritik. Der mexikanische Verband bot ihm laut Medienberichten eine Vertragsverlängerung an, die er jedoch ablehnte.
SID
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