Zum Inhalte wechseln

WM 2022: Spaniens Trainer Enrique kündigt WM-Streams an

"Verrückte Idee": Spanien-Trainer Enrique kündigt WM-Streams an

Luis Enrique will mehr Nähe zu den Fans während der WM.
Image: Luis Enrique will mehr Nähe zu den Fans während der WM.  © DPA pa

Spaniens Fußball-Nationaltrainer Luis Enrique wird während der Weltmeisterschaft in Katar über Live-Streams direkt zu den Fans der "La Roja" sprechen.

"Ich gebe hiermit bekannt, dass ich Streamer werde", erklärte der 52 Jahre alte Coach auf einem Video, das er auf Twitter postete. Er werde wohl schon unmittelbar nach der Ankunft der spanischen Delegation in Doha am 18. November damit beginnen, sagte Luis Enrique, der dazu auf der Streaming-Plattform Twitch einen eigenen Kanal eröffnete.

Es sei "eine verrückte Idee", räumte Enrique ein, "aber es kann interessant sein". Sein Ziel sei es, "zu euch Fans, die an Informationen zur Nationalmannschaft interessiert seid, einen direkten Kontakt herzustellen. Eine Kommunikation ohne Filter, die spontaner und natürlicher sein soll", teilte der frühere Profi mit.

WM 2022: Wann spielt die deutsche Nationalmannschaft?

  • Gruppe: Gruppe E
  • Gruppengegner: Japan, Spanien, Costa Rica
  • 1. Spiel: Deutschland – Japan (Anpfiff: 23. November 2022, 14 Uhr)
  • 2. Spiel: Spanien – Deutschland (Anpfiff: 27. November 2022, 20 Uhr)
  • 3. Spiel: Costa Rica – Deutschland (Anpfiff: 01. Dezember 2022, 20 Uhr)
  • Mögliche Achtelfinalgegner: Belgien, Kanada, Marokko, Kroatien

Enrique trifft mit Spanien auf die DFB-Elf

Luis Enrique, dessen Team in der Vorrunden-Gruppe E auf Deutschland sowie Japan und Costa Rica trifft, kündigte sein Projekt mit großer Begeisterung und witzigen Aussagen an. "Streamer der Welt, geht aus dem Weg, denn ich fahre bergab und ohne Bremsen!", rief er gleich zu Beginn seines Videos lautstark.

"Ihr seht, ich kann mich nur verbessern: Die Beleuchtung dieses Videos ist nicht die richtige, das Mikrofon hat Drittliga-Niveau, dieses nicht attraktive Gesicht kann ich nicht ändern, aber sonst kann ich nur besser werden."

Mehr Fußball

dpa

Weiterempfehlen: