Argentiniens WM-Gewinn bescherte einem italienischen Traditionsverein den ersten Platz im Ranking, welcher Klubs in der Geschichte der Fußball-Weltmeisterschaften die meisten Gewinner stellte. Hätte Frankreich gewonnen, stünde der FC Bayern München ganz oben.
Die 22. Fußball-Weltmeisterschaft ist Geschichte. Beim Turnier in Katar setzten sich die Argentinier zum insgesamt dritten Mal in ihrer Historie die Fußball-Krone auf . Heraus kamen dabei 26 neue Weltmeister aus 18 unterschiedlichen Klubs weltweit.
Vom FC Bayern , Real Madrid oder dem FC Barcelona schaffte dieses Mal kein Spieler die Krönung. Zieht man jedoch einmal auch die 21 vorherigen Turniere in Betracht, zeigt sich, dass dies besonders bei den Bayern zuvor durchaus schon einige Male klappte.
ZUM DURCHKLICKEN: DIESE KLUBS STELLTEN BISLANG DIE MEISTEN WELTMEISTER
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PLATZ 10: AC MAILAND. Zehn Spieler trugen bislang während der Krönung mit ihrem Nationalteam das Trikot des AC Mailand. Mit Albertino Gilardino, Andrea Pirlo und Filippo Inzaghi feierten dabei drei Milan-Profis 2006 den Titel gemeinsam. © DPA pa
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PLATZ 10: FC BARCELONA. Andres Iniesta schoss 2010 mit seinem Finaltor Spanien, sich und fünf weitere Spieler der Katalanen zum WM-Titel. Lediglich vier andere Barca-Spieler waren zudem bislang Weltmeister. © DPA pa
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PLATZ 8: REAL MADRID. Einen Weltmeister mehr (11) als der Dauerrivale brachten die Königlichen bislang hervor. Beim Triumph 2010 waren neben Sergio Ramos und Iker Casillas noch zwei weitere Spanier Teil des ''weißen Baletts''. © DPA pa
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PLATZ 8: FC SANTOS. Ebenfalls elf Weltmeister stellte bislang der ehemalige Klub von Pele und Neymar. Während Pele bereits drei Titel vergönnt waren, wartet der PSG-Star weiter auf seine Krönung. © DPA pa
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PLATZ 6: CLUB NACIONAL DE FOOTBALL (MONTEVIDEO): Zwar konnte sich Luis Suarez nicht in den Klub der Titelträger seines aktuellen Vereins einreihen. Bei Uruguays WM-Siegen 1930 und 1950 gelang dies aber 13 früheren Nacional-Spielern. © DPA pa
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PLATZ 5: PENAROL MONTEVIDEO. Die Fans des anderen Hauptstadtklubs aus Uruguay müssen ebenfalls seit mehr als 70 Jahren auf einen Weltmeister aus ihren Reihen warten. Beim Titel 1950 trugen ganze 14 Spieler das Trikot von Penarol. © DPA pa
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PLATZ 4: AS ROM. Mit Paulo Dybala hat der amtierende Conference-League-Sieger aus Italien nach dem argentinischen Coup in Katar bereits den 16. Weltmeister in seiner Historie vorzuweisen. Fürs Podium reichte das jedoch noch nicht. © DPA pa
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PLATZ 3: INTER MAILAND. Jürgen Klinsmann und Lothar Matthäus spielten 1990 nicht nur gemeinsam in der deutschen Nationalmannschaft. Insgesamt bilden die beiden zwei der 20 bisherigen Inter- Weltmeister. © DPA pa
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PLATZ 2: FC BAYERN. Stolze sieben Profis des FC Bayern wurden 2014 mit der Nationalmannschaft Weltmeister. Insgesamt stellten die Münchner ganze 24 Champions - und wären mit einem französischen Titelgewinn 2022 sogar Nummer 1 gewesen. © DPA pa
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PLATZ 1: JUVENTUS TURIN: Zur Freude der Italiener gewann jedoch Argentinien. Mit Angel die Maria und Leandro Paredes baute der italienische Rekordmeister damit seine Führung auf 27 hervorgebrachte Weltmeister aus. © Imago
Auch einige italienische Vereine durften sich schon häufig über Weltmeister aus den eigenen Reihen freuen, die Ausbeute der Premier-League-Klubs fällt dagegen bisher eher mau aus.
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