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WM im Visier: VfB-Rückkehrer Mario Gomez kein "Gute-Laune-Bär"

Vorstellung im Trainingslager

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Darum wechselte Gomez nach Stuttgart

Mittelstürmer Mario Gomez hat die Rückkehr zum VfB Stuttgart vor allem wegen der sportlichen Herausforderung vollzogen.

"Diesen Reiz brauchte ich nochmal", sagte der Torjäger bei seiner ersten Pressekonferenz im VfB-Trainingslager in La Manga. Er fügte an: "Solange ich spiele, will ich ein entscheidender Spieler sein. Ich hatte in Wolfsburg zu viele Schulterklopfer und das Gefühl, ich brauche diese Veränderung."

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Stuttgarts Sportvorstand Michael Reschke bezeichnete den Transfer als "Quantensprung" und Gomez als "Wunschlösung". Der 32-Jährige sei ein "absoluter Mentalitätsspieler", der nicht wegen seiner VfB-Vergangenheit verpflichtet worden sei, "sondern weil er ein Top-Stürmer ist, der unsere Mannschaft entscheidend besser machen wird."

Gomez "kann noch"

Gomez hat sich vorgenommen, den VfB mit Toren zum Klassenverbleib zu schießen und auch den Sprung ins WM-Aufgebot für Russland zu schaffen. "Ich bin nicht gekommen um den Gute-Laune-Bär zu spielen oder um Fritzle zwei (VfB-Maskottchen/Anm.d.Red.) zu machen. Ich habe den sportlichen Ehrgeiz, ich will noch und ich kann noch", sagte Gomez, der mit Stuttgart 2007 deutscher Meister geworden war und den Verein 2009 in Richtung Bayern München verlassen hatte.

Gomez stürmt beim VfB Stuttgart mit ungewohnter Trikotnummer
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Der Nationalstürmer hat in Stuttgart die letzten Wechselformalitäten für die Rückkehr zu seinem Heimatclub erledigt.

Die Qualität, um sich in der Bundesliga zu halten, habe die Mannschaft von Trainer Hannes Wolf allemal. "Ich bin ja nicht komplett wahnsinnig. Wenn ich gesehen hätte, die Mannschaft hat keinen Stich, dann hätte ich es nicht gemacht. Das Paket ist da, den Nichtabstieg zu schaffen", sagte Gomez, der einen wichtigen Teil beitragen soll. "Mario wird seine Tore schießen, davon sind wir überzeugt", meinte Reschke.

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