WM-Quali: Oliver Bierhoff erwartet heißen Tanz in Nordirland
Ein Punkt reicht für das WM-Ticket nach Russland
04.10.2017 | 12:22 Uhr
Nationalelf-Manager Oliver Bierhoff erwartet im WM-Qualifikationsmatch am Donnerstag in Belfast gegen Nordirland einen heißen Tanz.
Die Mannschaft müsse sich "auf einen harten Kampf und einen hochmotivierten Gegner" einstellen, sagte Bierhoff am Dienstag beim Treffen in Frankfurt/Main.
"Wollen den letzten Schritt machen"
"Vielleicht werden sie am Anfang versuchen, uns einzuschüchtern, da müssen wir gegenhalten", sagte Bierhoff, der die DFB-Elf im Vorteil sieht: "Sie haben die qualitativen Mittel nicht, die unsere Spieler haben. Wenn wir konsequent unser Spiel durchziehen und unsere Qualitäten einbringen, bin ich guter Dinge. Wir wollen natürlich den letzten Schritt machen."
Ein Punkt würde dem Tabellenführer der Gruppe C (24 Punkte) beim Verfolger (19) für das Ticket nach Russland 2018 reichen. Zum Abschluss der Qualifikation ist am Sonntag in Kaiserslautern Aserbaidschan der Gegner. "Wir wollen die Qualifikation souverän beenden und zwei Siege einfahren", sagte Bierhoff.
Vor 20 Jahren: Dreierpack als Joker
Persönlich habe er "ganz gute Erinnerungen" an Nordirland, wo er in der WM-Quali im August 1997 als Joker einen Dreierpack binnen sechs Minuten schnürte. "Das ist mal ganz gut gelaufen. Ich würde mich freuen, wenn wir wieder einen dabei haben, der einen Hattrick schießt", sagte er.
Trending
- Interesse wird konkreter! Topklub will Davies
- Füllkrug-Flucht aus England?
- Nur Platz 16! BVB will den ersten Auswärtsdreier
- Drastische Maßnahmen bei Chelsea || Mbappe-Streit mit PSG geht weiter
- 360 Mio.! Details zu Reds-Deal durchgesickert
- Kuriose PK-Momente! Kind amüsiert Rose
- Drastische Maßnahmen! Chelsea setzt Top-Talent unter Druck
- "Irritiert über die Kritik": Weltmeister nimmt Neuer in Schutz
- Money Messi! Superstar in anderen Sphären
- Streit zwischen Mbappe und PSG geht in die nächste Runde
Zu den zahlreichen Ausfällen sagte Bierhoff: "Die Monate Oktober und November sind immer schwer für uns. Deshalb sind wir dankbar, dass wir durch den Confed Cup gute Alternativen haben. Wir haben genug Spieler, die die Qualität haben, deshalb war es uns wichtiger, Spielern eine Pause zu geben, wenn sie im Aufbau waren wie Mario Götze zum Beispiel."