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Wontorra - der KIA Fußball-Talk - die komplette Sendung mit Ralf Rangnick

Die Runde diskutiert über aktuelle Themen

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Komplette Sendung:

In der vierten Ausgabe von "Wontorra - der Kia Fußball-Talk" sprachen unter anderem Ralf Rangnick und Sky Experte Dietmar Hamann bei Sky Sport News HD über aktuelle Themen aus der Bundesliga.

In der Diskussionsrunde begrüßte Jörg Wontorra in dieser Woche den Sportdirektor von RB Leipzig. Rangnick äußerte sich zur Transferpolitik der roten Bullen und sprach ein Machtwort im Bezug auf Nationalspieler Timo Werner. Außerdem bezog Sky Experte Hamann zur aktuellen Situation beim FC Bayern Stellung.

Die Stimmen in der Übersicht:

Ralf Rangnick (Sportdirektor RB Leipzig) ...

... zur fehlenden Rückendeckung für Carlo Ancelotti: "Es mangelt nicht an Personen, die das tun könnten und die das in der Vergangenheit auch getan haben. Aber die Bayern wissen, was sie tun. Sie haben genug Erfahrung in der Führungsebene und ich gehe davon aus, dass da nichts ohne Kalkül getan wird. Normalerweise wiedersprechen Hoeneß und Rummenigge bei Trainerdiskussionen wie sie jetzt mit Nagelsmann aufkommen sind."

... zur Transferpolitik von RB Leipzig: "Ich habe von Anfang an gesagt, dass wir als Verein mit den uns zur Verfügung gestellten Mitteln immer so umgehen werden, als ob es unser eigenes Geld wäre. Und das haben wir bei jedem einzelnen Transfer auch so gemacht. Darüber hinaus haben wir immer im Auge behalten, dass es für die Spieler nachvollziehbar ist, was wir sportlich und finanziell machen. Und außerdem glaube ich nicht, dass es viele Vereine gibt, zumindest im internationalen Wettbewerb, die sich so stark an das Financial Fairplay gehalten haben, wie wir das dieses Jahr gemacht haben."

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Rangnick verteidigt Transfer-Taktik

... zu Timo Werner und Naby Keita: "Nicht nur bei Timo, sondern auch bei anderen Spielern gilt: Wenn sich ein Spieler schneller als der Verein entwickelt, kommen Angebote von anderen Klubs und es ist möglich, dass sie uns verlassen. Das Ziel ist, sich in den nächsten Jahren für den internationalen Wettbewerb zu qualifizieren, damit die Spieler sich auch dort weiter präsentieren können. Natürlich wollen wir Werner behalten. Wir hätten Keita auch gerne behalten. Aber wenn Liverpool das Drei- oder Vierfache anbietet, dann können und wollen wir da nicht mitgehen und unser Gehaltsgefüge in die Luft jagen."

Sky Experte Dietmar Hamann ...

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... zur fehlenden Rückendeckung für Carlo Ancelotti: "Der FC Bayern spielt nicht so dominant wie unter Pep Guardiola und daran wird Carlo Ancelotti gemessen. Aber mir hat in den letzten Wochen die Unterstützung für Ancelotti gefehlt. Da fehlt mir im Gesamtgebilde, sei es von Hasan Salihamidzic, Uli Hoeneß oder Karl-Heinz Rummenigge, die Rückendeckung für den Trainer."

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Hamann fehlt Rückendeckung für Ancelotti

... zum Umbruch beim FC Bayern: "Warum hole ich einen Trainer nach München, der in der Vergangenheit selten junge Spieler rausgebracht hat? Bayern wusste, dass sie in den nächsten Jahren den Umbruch schaffen müssen. Diese Frage müssen sich die Verantwortlichen stellen."

... zu Robert Lewandowski: "Das Lewandowski-Interview hat die Dünnhäutigkeit des FC Bayern aufgedeckt. Lewandowski sagt wie es ist, Geld regiert die Welt. Und Bayern kann bei diesem Wettbieten nicht in der Form wie Real Madrid oder Paris St. Germain mitgehen. Real Madrid als Verein in Betracht zu ziehen, ist absolut legitim von Lewandowski, weil er dort eine ungleich bessere Chance auf Entlohnung und Erfolge hat."

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Hamann: Bayern bei Lewy-Interview 'dünnhäutig'

... zu den Bayern-Spielern: "Innerhalb der Mannschaft des FC Bayern besteht ein Macht-Vakuum. Mit Lahm und Alonso sind Führungsspieler gegangen, die für die Kosmetik innerhalb des Teams gesorgt haben. Das fehlt jetzt und nun entsteht teilwiese das Gefühl, dass jeder machen kann, was er will."

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Hamann: Bayern 'hat ein Machtvakuum'

... zu RB Leipzig: "Ich bin überzeugt, dass Leipzig wieder unter den ersten vier Klubs der Liga auftauchen wird, da die Mannschaft weiter gewachsen ist und so auch die Mehrzahl an Spielen wegstecken kann. Die Herausforderung für den Trainer wird sein, die Spieler bei Laune zu halten, da der Kader relativ gleichwertig ist und immer Spieler auf der Bank sitzen müssen."

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