"Ziel ist, Marktführer zu werden": Rolfes übernimmt GoalControl komplett

Engagement im Bereich der Torlinientechnik

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

Rolfes übernimmt Torlinientechnik-Anbieter GoalControl

Ex-Nationalspieler Simon Rolfes hat gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Markus Elsässer den Torlinientechnik-Anbieter GoalControl komplett übernommen.

"Die Torlinientechnologie ist in den Top-Ligen bereits etabliert und auch das Interesse in den kleineren Ligen ist gewachsen. GoalControl ist eines von weltweit zwei Unternehmen, das diese Technik anbietet und vom Weltverband FIFA lizenziert ist. Wir glauben an die Digitalisierung im Fußball, das wird immer wichtiger", wird Rolfes in einer Presseerklärung zitiert.

Rolfes will mit Produkt in die Bundesliga

Rolfes möchte mit seinem System auch im deutschen Profifußball Fuß fassen: "Wir haben ein Top-Produkt, das wir kontinuierlich weiterentwickeln. Natürlich ist es unser Ziel, Marktführer zu werden und GoalControl auch in die Bundesliga zu bringen."

Diskussionen um Videobeweis
Diskussionen um Videobeweis

Schon am ersten Bundesliga-Wochenende offenbarte die Einführung des Videobeweises und dem zusätzlichen Video-Schiedsrichter große technische Probleme. Die Konsequenz: Die DFL bestellt den Dienstleister zum Rapport.

Zurzeit arbeitet die Deutsche Fußball Liga (DFL) mit dem Konkurrenten Hawkeye zusammen, dieser hatte aber am ersten Punktspiel-Wochenende der neuen Saison große technische Probleme beim Videobeweis und wurde von der Liga zum Rapport nach Frankfurt/Main bestellt.

Mehr dazu

GoalControl bei WM im Einsatz

Neben dem Konkurrenzprodukt Hawkeye ist GoalControl die einzige von der FIFA lizensierte Torlinientechnik und kommt bereits seit der Saison 2015/16 erfolgreich in der französischen Ligue 1 zum Einsatz, auch bei der WM 2014 in Brasilien war GoalControl technischer Dienstleister des Weltverbandes FIFA.