SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Eintracht Braunschweig - SV Wehen Wiesbaden. 2. Bundesliga.

Eintracht-StadionZuschauer21.026.

Eintracht Braunschweig 1

  • T Helgason (22. minute)

SV Wehen Wiesbaden 0

    Live-Kommentar

    Wir verabschieden uns an dieser Stelle und verweisen auf den kommenden Sonntag zum finalen Spieltag in der 2. Bundesliga, der ab 15:30 Uhr ausgetragen wird. Alle Spiele wird es live und in der Konferenz bei uns zu lesen geben. Einen guten Start in die neue Woche, bis bald.

    Damit feiert auch der 1. FC Kaiserslautern den Klassenerhalt, Hansa Rostock ist noch nicht sicher abgestiegen und geht ins Fernduell mit Wehen um die Relegation. Die Mannschaft von Nils Döring hat einen Punkt mehr als der FC Hansa, spielt nächsten Sonntag gegen St. Pauli, während Rostock es mit dem SC Paderborn zu tun bekommt.

    Die Erleichterung ist allen Beteiligten in Blau-Gelb anzusehen. Es ist doch tatsächlich vollbracht. Im Winter hatten wenige noch damit gerechnet, nun feiert die Eintracht vorzeitig den Klassenerhalt. Dank eines unfassbar beherzten und kämpferischen Auftritts gegen die SV Wehen Wiesbaden, die sich vorwerfen lassen muss, zu spät ins Risiko gegangen zu sein. Hier war mehr drin, doch so richtig gefährlich wurde es erst rund 15 Minuten vor dem Ende, als bei Braunschweig gefühlt keiner mehr stehen konnte. Jetzt ist klar, dass es für die Hessen ein Endspiel am letzten Spieltag gibt, damit zumindest die Relegation gespielt werden kann.

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    Es ist vorbei! Eintracht Braunschweig schlägt den SV Wehen Wiesbaden mit 1:0 und hält damit die Klasse.

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    Nochmal eine Ecke für die Gäste. Stritzel kommt mit nach vorne und der Ball landet wieder einmal in Hoffmanns Armen.

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    Die nächste Flanke, die in die Arme von Hoffmann segelt. Das gesamte Stadion feiert lautstark. Gleich hat die Eintracht den Klassenerhalt.

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    Bicakcic schleppt sich zurück aufs Feld, Braunschweig kann gerade etwas an Zeit von der Uhr nehmen. Lee holt sich einen Freistoß - rund 25 Meter vor dem Tor.

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    Prtajin wird von Nikolaou zu Boden gebracht, erneut will Wehen einen Elfmeter, erneut gibt es ihn nicht. Derweil liegt Bicakcic, weil er bei der Landung scheinbar umgeknickt ist. Wenn er jetzt auch nicht mehr laufen kann, dann wirds langsam eng.

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    Heußer vom Strafraumrand - in die Arme von Hoffmann. Es gibt sechs Minuten Nachspielzeit.

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    Eine Flanke nach der anderen segelt in den Braunschweiger Strafraum. Noch ist aber keiner davon brauchbar oder gefährlich. Die Eintracht kann alles klären.

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    Tatktisches Foulspiel von Donkor, dafür gibts Gelb.

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    Rittmüller zeigt seinem Trainer an, dass er es auch nicht mal probieren will. Dick bandagiert humpelt er Richtung Auswechselbank. Seine Mannschaft muss nun zu zehnt die Führung über die Zeit bringen. Die Fans spüren die schwierige Situation und feuern ihr Team lautstark an.

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    Latte! Lee mit einem Schlenzer vom linken Strafraumeck. Hoffmann wäre machtlos gewesen, doch die Kugel klatscht nur an die Oberkante der Latte.

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    Rittmüller humpelt vom Platz und zeigt an, dass seine Muskel im Oberschenkel zugemacht hat. Blöd für das Scherning-Team, dass sie dadurch in Unterzahl spielen müssen, weil die Gastgeber das Wechselkontigent ausgeschöpft haben.

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    Wehen Wiesbaden startet einen letzten Versuch, hier zumindest zum Ausgleich zu kommen und schnürt die Eintracht am Strafraum ein. Kommt mal eine Flanke zum Torerfolg durch?

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    Goppel macht noch Platz für Hyun-Ju Lee, der angeschlagen noch für ein paar Minuten spielen soll.

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    Die anschließende Ecke kommt zu Vukotic, der aufs Tor köpft. Griesbeck blockt den Ball ab, Vukotic will einen Elfmeter, Marco Fritz schüttelt nur den Kopf. Richtige Entscheidung, nicht auf den Punkt zu zeigen.

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    Jonjic wird von Marco Fritz im Anschluss an die Rudelbildung mit Gelb verwarnt.

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    Ermin Bicakcic kriegt ebenfalls Gelb.

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    Jetzt kochen die Emotionen so langsam etwas hoch, weil Kovacevic einen Elfmeter gegen Kururcay schinden will, der überhaupt keinen Spaß versteht und wild gestikulierend rummeckert. Das bringt Vukotic auf die Palme und es kommt zur Rangelei, die auch Bicakcic und Jonjic auf den Plan ruft, die auch ein Wörtchen mitreden wollen.

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    Früh geht Scherning auf die absolute Defensivstrategie und wird Wehen Wiesbaden den Ball nun mehr und mehr überlassen und auf Konter setzen.

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    Und Sebastian Griesbeck ist der letzte Neue. Niklas Tauer weicht für den Defensivspezialisten.

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    Auch der angeschlagene Fabio Kaufmann geht runter. Hampus Findell ist neu dabei.

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    Dreifachwechsel bei der Eintracht. Anthony Ujah kommt für Gomez rein.

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    Und Keanan Bennetts bringt Mockenhaupt vom Feld. 

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    Nochmal zwei Wechsel. Jacobsen raus, Gino Fechner rein.

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    Die Hessen kommen gerade nicht mehr so ins letzte Drittel, wie noch zu Beginn des zweiten Abschnitts. Wann beginnt die Schlussoffensive von Wehen Wiesbaden? So wird das nichts.

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    Jetzt bleibt auch Fabio Kaufmann auf dem Boden liegen, ein Krampf macht ihm zu schaffen. Er muss auch behandelt werden. Das Spiel erlebt gerade nicht die aktivste Phase.

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    Lucoqui humpelt vom Feld, scheint sich in einem Zweikampf wohl oder übel verletzt zu haben. Für ihn kommt der bullige Anton Donkor rein.

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    Mehr Risiko also bei den Gästen nun, die hier ihre Chance ergreifen wollen. Zumal sich bei der Eintracht eine latente Unzufriedenheit ob des eigenen Spiels breitmacht. Das merken auch die Fans, die ungemütlicher werden. Noch aber alles im akzeptablen Rahmen.

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    Und auch Nick Bätzner hat Feierabend. Franko Kovacevic ersetzt ihn.

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    Bei den Gästen gibts zwei Wechsel. Agrafiotis geht erwartbar vom Feld, ihn ersetzt Jonjic.

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    Die ersten Wechsel im Spiel. Nikolaou kommt für den Gelb-Rot-gefährdeten Ivanov.

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    Beherzter Soloantritt von Ivanov über rechts, dann ein schlampig gespielter Pass auf Gomez, der im Zweikampf gegen Mathisen chancenlos ist.

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    Jetzt schafft es der Gastgeber mal, für etwas Entlastung zu sorgen. Helgason probiert es mit einem Distanzschuss, den Stritzel parieren muss. 

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    Heußer schickt den Freistoß diekt aufs Tor. Hoffmann wehrt miteiner Hand zu einem Eckball ab.

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    Es gibt die erste Gelbe Karte der Partie. Ivanov foult Goppel im Konter, Fritz lässt den Angriff nicht weiterlaufen und verwarnt Ivanov für das Foulspiel.

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    Ziemlich engagiert kommt der Gast aus der Kabine. Nils Döring scheint die richtigen und passenden Worte gefunen zu haben. Sie wollen sie zeigen und hier mindestens den Ausgleich erzielen.

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    Lucoqui fällt Bätzner, sodass es einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld gibt. Der Freistoß wird kurz ausgeführt und kommt über Umwege dann doch noch in den Strafraum. Ivanov schlägt über den Ball, sodass Prtajin plötzlich frei vor Hoffmann steht, doch aus acht Metern am Keeper scheitert. Braunschweig bekommt den Ball nicht geklärt, Agrafiotis spürt im Strafraum einen Kontakt und geht zu Boden. Marco Fritz lässt weiterlaufen, denn da war gar nichts.

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    Die zweite Hälfte läuft. Ohne personelle Wechsel geht es weiter.

    Das erwartet umkämpfte Duell kommt mit vielen Chancen daher, eine davon nutzte Helgason zur Führung nach einer eher verunglückten Flanke von Torjäger Philippe. Generell hatte Braunschweig bislang mehr vom Spiel und auch ein Plus in Sachen Torchancen. Der SV Wehen Wiesbaden hatte über Prtajin zwei gute Möglichkeiten, zum Treffer zu kommen. Der blieb ihnen bislang verwehrt. Nach der Pause muss der Gast mehr ins Risiko gehen, wlll er denn wirklich nochmal ein Lebenszeichen setzen.

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    Halbzeit in Braunschweig. Zur Pause führen die Gastgeber mit 1:0.

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    Lucoqui tanzt Mockenhaupt aus und will Philippe in der Mitte finden. Seine Hereingabe ist aber nicht brauchbar und landet in den Armen von Stritzel.

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    Da darf die Eintracht mal durchatmen. Langer Ball auf Prtajin, den Kurucay erläuft, aber überhaupt nicht gut klärt und ein halbes Luftloch schlägt. Weil Hoffmann auch aus seinem Kasten kam, ergibt für den Stürmer die Schusschance aus spitzem Winkel. Sein Versuch fliegt knapp am Tor vorbei. Glück für Braunschweig.

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    Erste Fehlentscheidung des Schiedsrichter-Gespanns. Sie wähnen Nick Bätzner bei einem kurzen Pass von Sascha Mockenhaupt im Abseits, doch das hebt Bicakcic auf. Es wäre dadurch aber keine zwingende Torchance erstmal entstanden.

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    Noch fehlt Wehen etwas der Mut, ins Risiko zu gehen. Der Aufbau an sich passt, sie machen keine schlechte Partie. Das reicht aber in der Form nicht, Braunschweig in ihrem Stadion Paroli bieten zu können.

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    Philippe dreht sich gegen Mathisen auf und hat die freie Schussbahn. Sein strammer Schuss fliegt aber genau auf Stritzel, der den Ball mit zwei Fäusten zur Seite abwehrt.

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    Jetzt mal wieder der Gast mit einer Aktion. Mockenhaupt findet Goppel, der es aus 18 Metern mal probiert. Der Ball wird abgefälscht - zu einer Ecke, die gefährlich durch die Box segelt, aber keinen Spieler erreicht.

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    Agrafiotis, der zweite Stürmer in den Reihen der SVWW, ist noch überhaupt nicht im Spiel, hat keinerlei nennenswerte Ballaktionen.

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    Das Gegentor scheint die Gäste noch ordentlich zu beschäftigen. Braunschweig tritt selbstbewusst auf und hat wirklich alles in der eigenen Hand, hier und heute eine große Party zu feiern.

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    Vorlage Rayan Philippe

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    Tooor! EINTRACHT BRAUNSCHWEIG - SV Wehen Wiesbaden 1:0. Rayan Philippe schlägt von rechts eine schwache Ecke, bekommt aber die zweite Chance. Erneut ist die Flanke eigentlich zu flach, doch zwei Verteidiger bekommen den Ball nicht geklärt, sodass er vor den Füßen von Helgason landet. Aus spitzem Winkel stochert er die Kugel durch die Beine von Stritzel über die Linie. Die Eintracht führt!

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    Nächstes dickes Ding, diesmal für die Wiesbadener. Goppel wird steil in die Tiefe geschickt, taucht frei vor Hoffmann auf und schießt aus spitzem Winkel einfach mal drauf. Der Keeper wehrt mit dem Fuß auf Kosten eines Eckballs ab, der aber keine Gefahr einbringt. Braunschweig spekulierte auf Abseits, doch da war alles sauber.

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    Lucoqui diesmal selbst mit dem Torabschluss, doch Stritzel ist auch bei diesem Kopfballaufsetzer aus acht Metern zur Stelle und hat den Ball im Nachfassen sicher. Die Abtastphase ist seit Minute 13 beendet.

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    Auf der Gegenseite das nächste Highlight. Lucoqui mit einer Traumflanke auf Gomez, der nur noch Stritzel vor sich hat und einen eigentlich guten Kopfball aufs Tor bringt. Irgendwe aer ist Stritzel noch mit den Armen dran und klärt zu einer Ecke.

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    Heußer tankt sich über die linke Seite durch, lässt Ivanov einfach stehe und kommt über die Grundlinie immer näher in Richtung Tor. Im entscheidenden Moment legt er zurück zu Prtajin, der aus sieben Metern sofort abschließt. Sein Ball klatscht an den Außenpfosten und geht von da aus ins Tor.

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    Helgason mit einem Schuss aus rund 20 Metern. Der Ball fliegt recht deutlich über den Kasten, doch die Eintracht wird aktiver in der Offensive und zeigt sich mutig.

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    Kaufmann mit einer scharfen flachen Hereingabe von rechts. Philippe ahnt, dass der Ball in seine Richtung geht, er kommt aber einen Schritt zu spät.

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    Goppel räumt den zwei Köpfe größeren Ivanov ab. Ein weiteres Beispiel dafür, dass hier viel Testosteron auf dem Platz unterwegs ist.

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    Erster Offensivvortrag der Gäste über Bätzner und Jacobsen. Ivanov unterbindet den finalen Pass auf Prtajin, der schon einschussbereit war.

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    Es geht ruppig und robust zur Sache. Viele Zweikämpfe werden schon geführt, hier zeigt jeder an, dass er sich nichts schenken will.

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    Mockenhaupt und Lucoqui knallen aneinander. Der Braunschweiger bleibt etwas länger liegen, kann aber schließlich doch ohne Behandlung weitermachen.

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    Die Eintracht stößt an. Die Partie läuft.

    Marco Fritz, einer der besten Schiedsrichter des DFB, leitet heute dieses Spiel. Er führt die Teams soeben auf den Rasen. Gleich darf es losgehen im Eintracht-Stadion.

    Der Heimbereich ist selbstverständlich ausverkauft. Im Gästeblock ist noch ordentlich Platz, auch das ist bei Szene und Verein aus Wiesbaden nicht allzu überraschend. Der letzte Heimsieg in diesem Duell datiert übrigens aus dem Jahr 2010. Seitdem gewann eigentlich immer das Auswärtsteam, bis auf ein Unentschieden in 2018. Ist das etwa ein Omen für heute?

    Auf der anderen Seite ist die Eintracht so gut wie gerettet, will das Thema Abstiegskampf heute für beendet erklären. Daniel Scherning hat es geschafft, vor allem in der Offensive für spielerische Elemente zu sorgen, die schließlich zu Toren führen. Auch heute werden Tore nötig sein, vielleicht wieder von Torjäger Rayan Philippe, der seit Wochen in guter Form ist und dementsprechend auch einen Anteil daran hat, dass die Niedersachsen es aus eigener Kraft schaffen können, die Liga zu halten.

    Vom Gefühl her ist der Gast aus Hessen eigentlich schon abgeschrieben. Seit Wochen läuft überhaupt nichts mehr zusammen. Der letzte Sieg ist über zwei Monate her, nur ein Punkt in Kaiserslautern wurde in der Zwischenzeit geholt. Dabei sah es für den Aufsteiger eigentlich so entspannt aus. Markus Kauczinski schaffte es aber nicht, der Truppe nochmal Leben einzuhauchen. Das soll jetzt Nils Döring noch irgendwie schaffen. 

    Das spannende Duell um den Klassenerhalt schlägt hohe Wellen. Macht die Eintracht heute den Deckel drauf? Oder kann Wehen Wiesbaden nochmal für mächtig Furore im Keller sorgen und Hansa Rostock gleichzeitig in die 3. Liga schicken? Es gibt noch genügend Situationen, die möglich sind und die Partie heute so interessant macht.

    Nils Döring bringt heute Nick Bätzner von Beginn an. Er soll für den nötigen Schwung in der Offensive sorgen. Dafür sitzt der Südkoreaner Lee auf der Bank. Weitere Änderungen gibt es bei den Gästen nicht.

    Und so spielt Wehen Wiesbaden: Stritzel - Vukotic, Mathisen, Angha - Goppel, Jacobsen, Heußer, Mockenhaupt - Bätzner - Prtajin, Agrafiotis.

    Robin Krauße holte sich in Fürth am vergangenen Samstag Rot ab. Er fehlt heute und wird durch Niklaus Tauer ersetzt. Ansonsten gibt es keine Veränderungen.

    Wir beginnen mit der Aufstellung der Eintracht in Blau-Gelb. Daniel Scherning bringt diese Mannschaft: Hoffmann - Ivanov, Bicakcic, Kurucay - Rittmüller, Tauer, Lucoqui - Kaufmann, Helgason - Gomez, Philippe.

    Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 33. Spieltages zwischen Eintracht Braunschweig und dem SV Wehen Wiesbaden.