SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Werder Bremen - VfB Stuttgart. Bundesliga.

Weser-StadionZuschauer42.100.

Werder Bremen 2

  • M Ducksch (28. minute 11m, 49. minute)

VfB Stuttgart 1

  • D Undav (71. minute)

Live-Kommentar

Das wars von dieser Partie, aber noch nicht von der Bundesliga. Seit einigen Momenten läuft die Begegnung zwischen Dortmund und Leverkusen, um 19:30 Uhr spielt noch Freiburg gegen Mainz. Viel Spaß dabei!

Weiter geht es für beide Teams am kommenden Samstag, Bremen ist am Nachmittag in Augsburg zu Gast und Stuttgart reist zum Topspiel zum Meister aus Leverkusen.

Stuttgart kann also nach Punkten nicht mit den Bayern mithalten, der VfB liegt nun drei Punkte hinter dem Rekordmeister. Platz 4 ist noch vier Zähler entfernt. Bremen dagegen feiert einen wichtigen Befreiungsschlag im Abstiegskampf und darf bei acht Punkten Vorsprung auf Rang 16 schon beinahe den Klassenerhalt feiern.

Am Ende war es eine pure Willensleistung von Bremen, die für die erste Niederlage von Stuttgart nach zuvor elf ungeschlagenen Spielen sorgen. Schon im ersten Durchgang hatte der VfB nur wenige Chancen, Bremen zeigte sich zielstrebiger und führte verdient. Ducksch legte nach der Pause mit seinem zweiten Treffer nach, der VfB brauchte lange, um zurückzukommen. Nach dem Anschluss durch Undav näherte sich Stuttgart dem Ausgleich nochmal an, eine leidenschaftliche Defensivleistung des SVW verhinderte das 2:2.

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Jetzt ist Schluss! Bremen schlägt Stuttgart mit 2:1.

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Bremen nimmt sogar noch etwas Zeit von der Uhr und bringt Julian Malatini für Romano Schmid. 

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Eine letzte Offensivkraft für den VfB: Woo-Yeong Jeong ist für Angelo Stiller neu dabei.

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Anton hält jetzt auch nichts mehr hinten. Der Abwehrmann spielt Guirassy im Strafraum an, der sich mit dem Rücken zum Tor blitzschnell dreht und aus zwölf Metern abschließt. Friedl fälscht noch entscheidend neben das Tor ab.

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Bremen kann ab und zu Konter starten, spielt diese aber nicht gut aus. Dann haben die Hausherren nach einem Ballverlust sogar Glück, dass Dahoud einen Pass von Guirassy vor dem Strafraum nicht sauber mitnehmen kann.

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Stuttgart wirft nun natürlich alles nach vorne. Nach einer Ecke schießt Führich aus 16 Metern, trifft den Ball aber nicht sauber. Ein Bremer blockt ab und klärt die Situation.

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Nachtrag zur Elfmeterszene: Undav stand tatsächlich nicht im Abseits, aber Guirassy stand dann beim Kopfball von Undav einen halben Schritt zu weit vor dem Ball. Bitter für den VfB.

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Aufgrund des langen VAR-Einsatzes gibt es hier noch neun Minuten Nachspielzeit.

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Bremen wechselt nochmal, Doppelpacker Marvin Ducksch macht Platz für Olivier Deman. 

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Das hat jetzt sehr lange gedauert, doch die Abseitsentscheidung bleibt bestehen! Noch haben wir keine Zeitlupe, welche der beiden Situationen also als Abseits gewertet wurde, ist noch unklar.

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Es sind sogar zwei Situationen, die überprüft werden müssen. Das Foul ist klar, doch bei der Flanke von Stenzel auf Undav und auch bei dessen Kopfball auf Guirassy ist es sehr knapp. Es könnte tatsächlich Elfmeter geben.

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Schröder würde hier wohl gerne auf den Punkt zeigen, doch er muss auf Abseits entscheiden! Stenzel flankt in den Strafraum zu Undav, der in die Mitte zu Guirassy köpft. Der Stürmer wird dann von Jung umgerissen, doch Undav stand wohl im Abseits. Es ist eine sehr knappe Entscheidung, der VAR schaut nochmal drauf.

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... und Nick Woltemade wird durch Dawid Kownacki ersetzt.

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Jetzt gibt es den Doppelwechsel bei Bremen: Christian Groß kommt für Leonardo Bittencourt ...

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Bremen hängt jetzt etwas in den Seilen, Stuttgart spielt aber noch zu kompliziert. Silas, Dahoud und Guirassy kombinieren sich in die Box, lediglich die Abschlussposition wird nicht gefunden.

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Die Entwarnung kommt jedoch schnell, Zetterer wird dieses Spiel beenden können. Er wird wohl noch einiges zu tun bekommen, Stuttgart macht weiter Druck.

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Jetzt liegt Zetterer wieder am Boden, der Keeper muss behandelt werden. Er hat wohl immer noch Probleme seit der Szene, die zum 1:2 geführt hat. Währenddessen deuten sich bei den Bremern die ersten Wechsel an.

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Stuttgart wird immer druckvoller, besonders Führich ist sehr auffällig. Der Linksaußen zieht in die Mitte und spielt dann Stenzel vor dem Strafraum frei. Der Rechtsverteidiger zieht aus 21 Metern ab, der Ball segelt nur knapp links vorbei.

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Dicke Chance für den VfB! Bremen hat eine Ecke, dann aber kontert Stuttgart. Führich wird auf die linke Seite geschickt und spielt den Ball ins Zentrum. Dort legt Silas für Guirassy ab, der aus 15 Metern links am Tor vorbeischießt.

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Den fälligen Freistoß flankt Dahoud aus dem rechten Halbfeld in den Strafraum. Ito kommt zum Kopfball, setzt diesen aber zwei, drei Meter links vorbei.

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Silas nimmt Tempo auf und wird dabei von Agu mehrfach am Trikot gezogen. Silas geht zwar nicht zu Boden, Schröder erkennt dennoch das Foul und zeigt Gelb.

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Für Zetterer und Lynen geht es jedoch weiter, nun ist der VfB zurück im Spiel und wird den Druck sicherlich noch weiter erhöhen.

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Zetterer und Lynen bleiben nach dieser Aktion liegen, der Mittelfeldmann muss sogar behandelt werden. Ein Foul liegt hier nicht vor, das Tor wird zählen. Bremen bangt aber erstmal um Lynen.

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Toooor! Werder Bremen - VFB STUTTGART 2:1. Eine starke Phase nutzen die Gäste direkt zum Anschluss! Führich lässt auf der linken Seite zwei Bremer stehen und geht dann bis an die Grundlinie. Seine Flanke verpasst Guirassy, der Ball liegt dann im Fünfer und sorgt für etwas Durcheinander. Undav stochert nach und bugsiert die Kugel aus wenigen Metern ins Netz.

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Der VfB nähert sich wieder an. Nach einer Ecke flankt Dahoud in den Strafraum, Bremen kann nicht richtig klären. So zieht Führich aus 16 Metern volley ab und schießt in die Arme von Zetterer.

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Zetterer räumt bei diesem Abschluss Stiller leicht ab, der Stuttgarter bleibt kurz liegen. Der Keeper will diesen dann wieder aufrichten, daraufhin geraten die beiden aneinander. Zetterer sieht für diese Aktion Gelb, der Zusammenprall selbst reicht für einen Strafstoß nicht aus.

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Da ist endlich mal wieder eine Torchance für Stuttgart: Eine erste Hereingabe von Mittelstädt wird noch abgeblockt, dann bringt der Linksverteidiger die Kugel nochmal an den Fünfer. Stiller kommt vor Zetterer zum Kopfball und setzt diesen nur aufs Tordach.

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... und Silas Katompa Mvumpa soll für Jamie Leweling die Offensive wiederbeleben.

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Wechsel bei den Gästen, es muss etwas passieren: Mahmoud Dahoud ist für Atakan Karazor vorbei ...

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Jetzt zaubert Bremen sogar. Erst dribbelt sich Schmid an drei Spielern vorbei, dann hat Weiser rechts etwas Platz. Seine Flanke an den Strafraumrand schließt Lynen spektakulär per Fallrückzieher ab, der Abschluss segelt aber weit links vorbei.

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Bremen wirkt hier zwingender, Stuttgart kommt kaum noch in den gegnerischen Strafraum. So sind es die Hausherren, die offensiv vorstellig werden. In dieser Szene schießt  aber Ducksch aus der Distanz deutlich links vorbei.

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Lynen foult Karazor in der gegnerischen Hälfte, bekommt dabei aber unglücklich den Ellbogen des Gegenspielers ins Gesicht. Lynen bleibt kurz liegen, wird aber ohne medizinische Hilfe weiterspielen können.

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Noch findet der VfB keine Antwort auf dieses 0:2. Bremen verteidigt das nach wie vor sehr gut und verdient sich diese Führung mit einer taktisch sehr guten Einstellung. Die Serie von elf ungeschlagenen Ligaspielen von Stuttgart könnte heute reißen.

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Jetzt sieht auch Stiller Gelb, weil er einen Umschaltmoment von Woltemade mit einem Foul unterbindet. Stiller sieht die fünfte Gelbe Karte und fehlt damit in Leverkusen.

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Den fälligen Freistoß chippt Führich in den Strafraum, Anton kommt einen Schritt zu spät. Die Flanke ist dennoch gefährlich, weil sie nur knapp am rechten Pfosten vorbeisegelt.

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Bittencourt hält Guirassy in der eigenen Hälfte fest und sieht dafür die Gelbe Karte.

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Toooor! WERDER BREMEN - VfB Stuttgart 2:0. Im Gegenzug erhöhen die Hausherren! Auf der rechten Seite offenbaren die Stuttgarter eine große Lücke, Weiser setzt den völlig freien Schmid ein. Der Österreicher flankt dann perfekt halbhoch in die Mitte, Ducksch läuft ein und trifft per Direktabnahme aus zehn Metern ins linke Eck.

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Vorlage Romano Christian Schmid

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Auf der anderen Seite hat plötzlich Leweling viel Platz auf der rechten Seite. Der Offensivmann geht in den Strafraum, in der Mitte lauert Guirassy. Leweling macht es aber alleine und scheitert aus 14 Metern an einer Fußabwehr von Zetterer.

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Bremen kommt gut aus der Kabine und sorgt für den ersten Abschluss in der zweiten Hälfte. Nach einem Einwurf hat Woltemade am Strafraumrand etwas Platz, der Angreifer zieht aus 16 Metern ab und verzieht rechts neben das Tor.

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Und damit rein in den zweiten Durchgang!

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... und Chris Führich ersetzt Enzo Millot.

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Die Gäste wechseln zur Pause: Leonidas Stergiou bleibt für Pascal Stenzel in der Kabine ...

Trainer Werner hat seine Bremer richtig gut auf Stuttgart eingestellt. Zwar hatte der VfB einen guten Start mit einer Großchance durch Undav, danach wurde Werder defensiv aber immer stärker und konnte offensiv sogar Nadelstiche setzen. So führte ein starker Angriff zum Elfmeter, den Ducksch sicher verwandelte. Der VfB hatte zwar mehr Ballbesitz, fand aber zu selten den Weg in den Sechzehner. Dennoch hätte Undav mit seiner zweiten Möglichkeit den Ausgleich besorgen müssen.

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Es passiert nichts mehr! Bremen führt mit 1:0 gegen Stuttgart.

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Die Nachspielzeit beträgt drei Minuten.

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Beinahe der Ausgleich! Mittelstädt erobert die Kugel in der eigenen Hälfte, schickt Guirassy auf die Reise und geht selbst mit nach vorne. Guirassy setzt den Linksverteidiger in der Box mit der Hacke ein, Mittelstädt chippt den Ball an den Fünfer. Undav läuft ein und trifft per Kopf aus sechs Metern nur die Unterkante der Latte.

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Nach längerer Zeit auch mal wieder die Bremer: Ducksch zieht von der linken Seite ins Zentrum und hält dann aus 21 Metern drauf. Sein Schlenzer rauscht aber zwei Meter rechts am Tor vorbei.

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Da wäre mal Platz gewesen. Undav schickt nach einem Ballgewinn Guirassy auf die linke Seite. Rechts läuft Millot mit, doch Guirassy verschleppt zu sehr das Tempo und wird dann vom Ball getrennt.

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Auch Standards bringen noch nicht die gewünschte Gefahr beim VfB. Stiller schlägt einen Freistoß aus dem linken Halbfeld an den Fünfer, dort steht aber nur Zetterer, der die Kugel sicher aus der Luft pflückt.

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Es ist nicht so, als wäre Stuttgart nicht im Spiel. Der VfB versucht viel und hat weiterhin rund 68 Prozent Ballbesitz, im letzten Drittel fehlt aber noch der entscheidende Pass, hier macht Bremen alles dicht.

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Bittencourt und Millot geraten etwas aneinander, es entsteht kurz ein Rudel. Schröder zeigt am Ende nur Millot Gelb, weil dieser die Situation erst auslöste.

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Jetzt mal wieder der VfB: Millot hat plötzlich viel Platz in der gegnerischen Hälfte und schickt dann Guirassy links in die Box. Der Angreifer kommt gegen Zetterer einen kleinen Tick zu spät, im Anschluss verliert Millot die Kugel. Daraufhin wird kurz der Zweikampf zwischen Guirassy und Zetterer auf Elfmeter überprüft, das reicht jedoch nicht.

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Stuttgart fand hier richtig gut in die Partie, mittlerweile wirken die Gäste aber etwas überrascht vom starken Bremer Auftritt. Defensiv lässt Werder kaum etwas zu, vorne zeigen sich die Hausherren kombinationsfreudig.

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Stuttgart sucht eine direkte Antwort. Leweling treibt den Ball über rechts nach vorne und spielt dann Guirassy an. Der Stürmer will zu Millot zurücklegen, der aber nicht schnell genug schaltet und dann noch gestoppt wird.

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Toooor! WERDER BREMEN - VfB Stuttgart 1:0. Ducksch lässt sich diese Chance nicht nehmen und bringt die Bremer in Führung! Der Stürmer fackelt nicht lange und setzt die Kugel platziert ins rechte untere Eck. Nübel ahnt die Ecke, bleibt aber chancenlos.

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Für das Foul sieht Leweling noch die Gelbe Karte. Rot wäre hier falsch, Leweling hat noch versucht, den Ball zu spielen.

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Elfmeter für Bremen! Ist das gut gespielt von den Hausherren. Mit kurzen Pässen kombinieren sich die Bremer durch das Mittelfeld, Weiser spielt dann einen starken Steilpass in den Lauf von Agu. Der linke Schienenspieler ist durch und wird dann im Sechzehner von Leweling zu Fall gebracht. Schröder zeigt sofort auf den Punkt.

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Bittencourt hat noch etwas Schmerzen in der Nackengegend, wird nun aber auf das Feld zurückkehren.

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Bei dieser Ecke trifft Undav Bittencourt unglücklich mit dem Ellbogen am Hals, der Bremer muss aktuell behandelt werden.

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Guirassy schießt diesen aus halblinker Position direkt. Die Mauer fälscht noch ab, Zetterer muss hin und den Ball über die Latte lenken. Die anschließende Ecke bringt nichts ein.

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Seit der Chance von Undav ist der VfB nicht mehr gefährlich vor das Tor gekommen. Daran könnte möglicherweise ein Standard etwas ändern, denn Stuttgart holt einen Freistoß rund 21 Meter vor dem Tor heraus.

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Mal wieder ein Abschluss für Bremen: Weiser macht Dampf über rechts und spielt den Ball an den Strafraumrand. Woltemade zieht dort per Dropkick ab, setzt den Ball aber links am Tor vorbei.

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Diese ist nicht ungefährlich: Karazor flankt von der linken Seite in den Fünfer, Zetterer kommt raus und faustet die Kugel aus der Gefahrenzone. Im Gegenzug kommt Schmid bei einer Flanke von rechts nicht ganz an den Ball.

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Bremen ist defensiv hier richtig gut eingestellt, Stuttgart findet nur selten eine Lücke. Ito schickt mal Mittelstädt auf die linke Seite, der immerhin eine Ecke herausholt.

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Bittencourt holt gegen Leweling auf der linken Seite einen Freistoß heraus. Ducksch bringt diesen scharf an den kurzen Pfosten, wo die Stuttgarter aber klären können. Bremen wird nun jedoch aktiver.

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Da war schon mehr drin: Ducksch bricht nach einem Einwurf auf der linken Seite durch, seine Flanke ins Zentrum fliegt dann aber ins Nichts.

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Der erste Bremer Angriff läuft über Schmid, der den Ball vorne gut festmacht. Nach einem Doppelpass mit Woltemade ist der Weg nach vorne aber zu, Schmid bleibt mit einem Schuss aus 21 Metern hängen.

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78 Prozent Ballbesitz, Stuttgart erdrückt hier die Bremer. Zwar wird Werder nicht an den Strafraum gedrängt, doch das ist bekanntlich das Spiel des VfB. Es wird geduldig gespielt, bis ein Pass in die Tiefe möglich ist.

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Stuttgart will Bremen immer wieder herauslocken, Werder nimmt das an und attackiert den VfB weit vorne. Darauf warten die Gäste allerdings und spielen sich stark hinten heraus. Plötzlich wird Undav von Ito an den Strafraum geschickt, der frei vor Zetterer per Heber nur den Kopf des Keepers trifft.

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Stuttgart zeigt sich taktisch unverändert. Mittelstädt ist bei eigenem Ballbesitz schon ein Linksaußen und agiert auf einer Höhe mit Guirassy und Undav, Millot lässt sich dafür im Spielaufbau immer wieder fallen. Rechts bleibt Stergiou eher hinten.

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Das erste Sonntagsspiel läuft!

Ein wichtiges Team sind heute auch die Schiedsrichter, die von Robert Schröder angeführt werden. Seine Assistenten an den Linien sind Norbert Grudzinski und Jan Clemens Neitzel-Petersen, Florian Lechner ist der vierte Offizielle. Im Keller in Köln sitzen Felix Zwayer und Mike Pickel.

Insgesamt ist die Ligabilanz zwischen diesen beiden Teams mit 36 Siegen für Bremen und 39 Erfolgen für Stuttgart bei 109 Spielen relativ ausgeglichen. Zuletzt hatte aber immer wieder der VfB die Nase vorn: Bremen gewann nur eines der letzten acht Aufeinandertreffen (fünf Niederlagen), es war ein 2:0-Auswärtssieg im Februar 2023. Das Hinspiel gewann Stuttgart durch Tore von Undav und Guirassy. Wer auch sonst?

Auf der anderen Seite gibt es in Bremen neben den Nebengeräuschen um die Suspendierung von Naby Keita auch noch etwas Abstiegsangst. Denn gesichert ist Werder noch lange nicht, aktuell beträgt der Vorsprung auf den Sechzehnten Mainz fünf Zähler. Der FSV ist später auch noch im Einsatz. Seit sieben Partien wartet der SVW auf einen Sieg, seitdem holte Bremen nur zwei Punkte. Ligatiefstwert mit Darmstadt (vor dem Spieltag) und Bochum.

Die Formkurve der Stuttgarter könnte kaum besser aussehen. Seit elf Ligaspielen ist der VfB unbesiegt, in diesem Zeitraum gab es neun Siege und nur zwei Unentschieden gegen Köln (1:1) und Heidenheim (3:3). Zuletzt holte das Hoeneß-Team sogar fünf Auswärtssiege in Folge, das gelang erstmals in der Vereinshistorie. Zum ersten Mal könnte Stuttgart zudem zehn Auswärtsdreier in einer Saison feiern. Einer fehlt noch.

Es sieht gut aus, dass sich die Bundesliga in diesem Jahr einen fünften Champions-League-Platz sichern wird. In diesem Fall hätte der VfB das Ticket für die Königsklasse bereits gesichert, doch Stuttgart will auch Platz 4 sichern und mit dem FC Bayern um Rang 2 kämpfen. Die Bayern haben gestern wieder vorgelegt und stehen drei Zähler vor dem VfB, dahinter ist Leipzig vier Punkte an die Schwaben herangerückt.

Auf der anderen Seite gibt es auch bei Trainer Sebastian Hoeneß einen Rückkehrer: Alexander Nübel hütet wieder für Fabian Bredlow (Bank) das Tor. Ansonsten erhält nach dem 3:0 gegen Frankfurt auch Chris Führich eine Pause, Enzo Millot darf starten.

Der VfB schickt folgende Elf ins Rennen: Nübel - Stergiou, Anton, Ito, Mittelstädt - Karazor, Stiller - Leweling, Millot - Undav, Guirassy.

Ole Werner kann im Vergleich zum 0:5 in Leverkusen vor einer Woche wieder auf Anthony Jung und Marco Friedl zurückgreifen, die beiden Abwehrspieler verdrängen Julian Malatini und Christian Groß auf die Bank. Ansonsten sind Niklas Stark und Justin Njinmah nicht rechtzeitig fit geworden, sie fehlen erneut im Aufgebot.

Hält der unglaubliche Lauf von Stuttgart an? Wir starten mit den Aufstellungen, los geht es mit Werder Bremen: Zetterer - Jung, Friedl, Veljkovic - Weiser, Bittencourt, Lynen, Schmid, Agu - Woltemade, Ducksch.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 30. Spieltages zwischen Werder Bremen und dem VfB Stuttgart.