Werder Bremen - VfB Stuttgart; Bundesliga

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Werder Bremen - VfB Stuttgart. Bundesliga.

Weser-StadionZuschauer42.100.

Werder Bremen 0

  • K Coulibaly (s/o 59. minute)

VfB Stuttgart 4

  • B El Khannouss (40. minute)
  • J Leweling (44. minute)
  • D Undav (79. minute)
  • C Führich (97. minute)

Live-Kommentar

Und so schließen wir die Berichterstattung zum 14. Spieltag der Bundesliga 2025/26 ab. Einen schönen Abend noch, bis zum nächsten Mal und vielen Dank für das Interesse!

Zum Abschluss des Jahres muss Werder Bremen am kommenden Wochenende beim FC Augsburg antreten. Der VfB Stuttgart wird sich im Duell der Europapokal-Aspiranten mit der TSG Hoffenheim messen. Beide Spiele finden am 20. Dezember um 15:30 Uhr statt.

Damit zieht der VfB Stuttgart in der Tabelle wieder an Eintracht Frankfurt vorbei und behauptet mit nun 25 Punkten den 6. Tabellenplatz bis zum kommenden Wochenende. Werder Bremens Negativlauf verlängert sich auf vier Spiele ohne Sieg, doch das Polster auf die Abstiegsränge bleibt mit fünf Zählern vorerst noch komfortabel. Der SVW beendet den 14. Spieltag auf Rang 12.

Schlussendlich deutlich und auch in dieser Höhe verdient gewinnt der VfB Stuttgart mit 4:0 in Bremen und beendet eine kleine Durststrecke, nachdem die Schwaben drei Spieltage lang keinen Sieg einfahren konnten. Nach dem 4:1-Sieg gegen Tel Aviv in der Europa League vor drei Tagen zeigt sich der VfB nach einer verhaltenen Anfangsphase ab der 30. Spielminute zunehmend von seiner besten Seite. El Khannouss und Leweling, der sich heute zum Matchwinner krönen konnte, sorgten für die 2:0-Pausenführung. Nach dem Seitenwechsel nahmen die Verletzung von Friedl und der Platzverweis gegen Coulibaly den Bremern jeglichen Wind aus den Segeln. Stuttgart lieferte eine brutal abgezockte Schlussphase, wechselte zwischen Verwaltungsmodus und pfeilschnellem Offensivspiel und legte so auch die Tore durch Undav und Führich nach. Eine einseitige Vorstellung zum Abschluss des 14. Spieltags im deutschen Oberhaus.

full_time icon

Denn nach dem Gegentor wird gar nicht erst wieder angepfiffen. Stuttgart schlägt Bremen 4:0.

goal icon

Toooor! Werder Bremen - VFB STUTTGART 0:4. Führich setzt den Schlusspunkt, es gibt die Klatsche für Werder Bremen! Mittelstädt schickt das Spielgerät auf die lange Reise, Führich sprintet die linke Seite entlang, schneller als alle Bremer kommt Führich im Strafraum an und platziert den Ball aus acht Metern unten rechts im Eck! Backhaus hat einmal mehr keine Chance.

comment icon

Vorlage Maximilian Mittelstädt

comment icon

Ein Wort noch zu Leonardo Bittencourt, der mittlerweile Kultstatus in Bremen erreicht hat. Unter der Woche gab der Spielmacher seinen Abschied vom Weserstadion zum Ende der laufenden Saison bekannt. Mit emotionalen Worten hat sich Bittencourt an seine Fans auf Instagram gewandt. Nach sechs Jahren wird seine Zeit an der Weser im kommenden Sommer ein Ende finden.

comment icon

Sieben Minuten gibt es obendrauf.

substitution icon

Ameen Al Dakhil nimmt Finn Jeltsch die letzten Minuten ab.

substitution icon

Badredine Bouanani klatscht mit Deniz Undav ab. Mal wieder eine vorbildliche Leistung des Nationalstürmers.

comment icon

Stuttgart drückt nun doch intensiv auf ein weiteres Tor. Die Bremer wollen einfach nur runter vom Platz.

highlight icon

Tomas in den Bremer Nachthimmel! Dicke Chance, Mittelstädt bricht auf der linken Seite durch und bringt die Kugel flach in den Strafraum. Bremen hat sich aufgegeben, entsprechend sieht auch das Abwehrverhalten aus. Nicht existent. Tomas schießt aus acht Metern zentral vor dem Tor drüber! Bitter.

substitution icon

Maxi Mittelstädt schickt den Man of the Match, Jamie Leweling, in den Feierabend.

goal icon

Toooor! Werder Bremen - VFB STUTTGART 0:3. Endgültig, Deckel drauf! Hendriks langer Einwurf die Linie runter erwischt Bremen kalt, Leweling sprintet davon und den linken Flügel runter, ehe er die Kugel quer an die Sechzehnerkante gibt. Undav steht komplett frei und jagt das Leder aus 16 Metern links oben unters Dach!

comment icon

Vorlage Jamie Leweling

substitution icon

... und Leonardo Bittencourt beginnt seine Abschiedstournee im Weserstadion. Justin Njinmah geht raus.

substitution icon

Auch bei Bremen wird nochmal getauscht: Cameron Puertas löst Senne Lynen ab ...

substitution icon

Und Tiago Tomas übernimmt für Nikolas Nartey. Deniz Undav bekommt frische Beine an die Seite gestellt.

substitution icon

Feierabend für Bilal El Khannouss, der sich nach einer weiteren hervorragenden Leistung aus dem Geschehen zieht. Chris Führich betritt den Platz.

comment icon

Schüsschen links, Schüsschen rechts. Alle paar Minuten suchen die Akteure des VfB Stuttgart mal ihr Glück in Distanzschüssen. Erfolgreich allerdings nicht, die Bälle rauschen regelmäßig am Kasten von Mio Backhaus vorbei.

comment icon

Angelo Stiller spielt seinen Stiefel, hat mit 94 Ballkontakten die meisten aller Akteure auf dem Platz und mehr als doppelt so viele Romano Schmid, der mit 47 Aktionen den SVW in dieser Hinsicht anführt. Das Metronom im Spiel der Schwaben, nahezu unersetzlich.

comment icon

Chabot knüpft Topp das Spielgerät an der Mittellinie ab, nimmt auf der linken Schiene Leweling mit. Die Chance zum schnellen Umschalten ist da, genutzt wird diese aber wieder nicht. Der VfB hat hier alle Zeit der Welt.

comment icon

Den Umständen entsprechend lässt der VfB jetzt nicht nur die Kugel, sondern auch den Gegner mit Leichtigkeit und Freude laufen. Die letzte Konsequenz, das dritte Tor zu erzwingen, lässt die Elf von Sebastian Hoeneß allerdings vermissen.

substitution icon

Und Keke Topp ersetzt Marco Grüll in der Sturmspitze. Lange, hohe Bälle, womöglich der letzte Halm all jener, die es mit dem SVW halten.

substitution icon

Doppelwechsel von Horst Steffen, der auf den Platzverweis Coulibalys reagieren muss. Außenverteidiger Isaac Schmidt kommt für Samuel Mbangula ins Spiel.

comment icon

Aus Sicht des SV Werder Bremen will ich den Teufel nicht an die Wand malen, aber: Im Prinzip muss Stuttgart mit dieser Ausgangslage die Partie nur noch ins Ziel bringen. Hier spricht aber mal gar nichts für Werder, das einen gebrauchten Abend erlebt.

second_yellow_card icon

Es kommt knüppeldick für den SVW! Karim Coulibaly trifft Atakan Karazor mit der offenen Sohle am Schienbein und fliegt mit Gelb-Rot vom Platz! Mehr als eine halbe Stunde hat Grün-Weiß mit zehn Mann zu bestreiten.

substitution icon

Da ist der Wechsel: Während sich Marco Friedl mit einer Hand an der Schulter schmerzverzerrt in Richtung Katakomben begibt, kommt Niklas Stark auf den Platz. Karim Coulibaly rückt auf die Position hinten links.

highlight icon

Das Spiel läuft weiter, Werder ist in Unterzahl auf dem Platz, denn Marco Friedl wird mit einer Schulterverletzung nicht weiterspielen können! Ein herber Verlust für die Hausherren.

highlight icon

Nach einem harten Zusammenprall mit Nicolas Nartey bleibt Werder-Kapitän Marco Friedl liegen. Die Mediziner sind auf dem Platz und behandeln Friedl nun bereits seit zwei Minuten.

comment icon

Und nach Wiederbeginn sieht das Bremer Spiel auch ordentlich aus. Die Mannschaft von Horst Steffen hat jetzt mehr vom Ball, muss nun aber auch die eigene Medizin der ersten Hälfte schlucken. Stuttgart schaut sich das in aller Ruhe an, verschiebt die Ketten tief in der eigenen Hälfte und lauert auf die Konterchance und das vorentscheidende dritte Tor.

comment icon

Für die Hausherren ist die Marschroute klar, schnellstmöglich soll der Anschlusstreffer her. Chancen waren bereits im ersten Durchgang da, es mangelte allerdings an Präzision und folglich auch der Effizienz im Abschluss. Genau das muss sich jetzt ändern.

comment icon

Unverändert sind die beiden Mannschaften zurück auf dem Platz.

match_start icon

Seitenwechsel und auf gehts, die zweite Halbzeit läuft!

Der VfB Stuttgart geht nach 45 Minuten mit einer komfortablen 2:0-Führung in die Pause. Bilal El Khannouss und Jamie Leweling, der vier Minuten nach seiner Torvorlage selbst mit einem Traumtor nachlegen konnte, bringen den VfB kurz vor der Halbzeitpause auf die Siegerstraße. Dabei waren es die Hausherren, die den besseren Start ins Spiel erwischten und in der Anfangsphase mit einer Doppelchance selbst in Führung hätten gehen können. Werders Matchplan, kompakt im 4-4-2 zu verteidigen, ging bis zur 40. Spielminute auf. Allerdings zeichnete sich schon im Vorfeld des Stuttgarter Führungstreffers ab, dass die Schwaben immer mehr an Spielkontrolle gewannen und zunehmend Lösungen im letzten Drittel fanden. Ein dickes Brett zu bohren für Grün und Weiß.

half_time icon

Ohne weitere Vorkommnisse verschwinden die Teams in den Katakomben. Stuttgart führt mit 2:0 in Bremen.

comment icon

Zwei Minuten gibt es obendrauf.

goal icon

Toooor! Werder Bremen - VFB STUTTGART 0:2. Leweling! Und rumms - Traumtor! 30 Meter vor dem Kasten legt Jeltsch ab, Leweling nimmt in halbrechter Position Maß und fackelt einen Flatterball aufs Tor. Backhaus reißt noch den Arm hoch, greift jedoch am Ball vorbei. So schlägt das Spielgerät zentral unter der Latte ein! Was eine Bude!

comment icon

Vorlage Finn Jeltsch

comment icon

Das ist zu wenig von den Hausherren. Grüll treibt die Kugel im Dribbling in die Stuttgarter Hälfte, ist aber allein auf weiter Flur und verliert die Kugel. Im Gegenzug rennt der VfB schon wieder an ...

goal icon

Toooor! Werder Bremen - VFB STUTTGART 0:1. El Khannouss trifft zur Führung! Leweling nimmt sich auf dem linken Flügel Njinmah vor, gewinnt das Eins gegen Eins zur Grundlinie hin und serviert die Flanke auf den zweiten Pfosten. El Khannouss setzt sich in Friedls Rücken ab, steigt hoch und bringt den Kopfball aus sechs Metern präzise links im Tor unter! Backhaus staunt wie versteinert auf der Linie, eine Chance hat er nicht.

comment icon

Vorlage Jamie Leweling

comment icon

El Khannouss kurz auf Stiller und zurück, der Shootingstar des VfB zieht die Flanke auf den zweiten Pfosten. Karazor setzt sich ab, kann aus spitzem Winkel den Kopfball aufs Tor drücken - Backhaus ist zur Stelle!

comment icon

Nübel pflückt sich einen abgefälschten Schuss von Schmid aus der Luft, richtet den Blick in die Offensive und spielt den langen Ball punktgenau über 70 Meter in den Fuß von Undav. Der schüttelt Pieper ab, geht im Eins gegen Eins auf Coulibaly zu! Bremens letzter Mann vor Backhaus bewahrt die Ruhe und klärt auf Kosten eines Eckballs.

highlight icon

Daumen drücken für Angelo Stiller, der nach einem Foulspiel von Romano Schmid zu Boden geht und sich unglücklich das Knie verdreht. Nach einer guten Minute steht der Regisseur des VfB wieder und signalisert, dass er weiterspielen kann.

comment icon

Njinmah meldet sich wieder zu Wort: Kontrolliert trägt der SVW den Spielaufbau vor, über Lynen und Mbangula wird Schmid da gefunden, wo er am besten ist. Auf der Spielmacherposition. Der Österreicher stellt den Schlappen scharf, schickt Njinmah mit dem Steilpass rechts in den Strafraum. Ohne Zögern drückt Njinmah ab, doch Hendriks rutscht mit der Grätsche in die Schussbahn und blockt stark ab!

comment icon

Und die Grün-Weißen sollten spätestens jetzt wissen, wie gefährlich ihnen der VfB werden kann, wenn der Ball tief vor dem Bremer Tor gewonnen wird. Leichtfertige Ballverluste, davon darf sich der SVW nicht all zu viele erlauben.

comment icon

Wie knapp Undav im Abseits stand, darüber werden alle Fans des VfB Stuttgart den Mantel des Schweigens legen wollen. Eine Millimeter-Entscheidung.

highlight icon

Und diese Frage ist nun beantwortet: Der VAR meldet sich, Robert Hartmann kassiert das vermeintliche Tor zum 1:0 wieder ein. Undav stand im Moment des Zuspiels von Stiller knapp im Abseits. Werder im Glück!

comment icon

Mit der ersten Großchance schlägt Undav zu! Jeltsch verteidigt super nach vorne und erwischt die Bremer so in der Umschaltbewegung. Pass auf Stiller und der spielt einen überragenden Ball durch zwei Bremer Ketten, Undav läuft alleine aufs Tor zu und lupft die Kugel über Backhaus hinweg in die Maschen. Doch es stellt sich noch die Frage nach einer möglichen Abseitsposition des Stürmers, der VAR überprüft das.

comment icon

Auch El Khannouss sucht sein Glück im Distanzschuss, erneut wirft sich ein Mann in Grün und Weiß dazwischen. Eckball für den VfB. Stiller tritt an, ungefährlich. Immerhin, Akzente, die die Mannschaft von Sebastian Hoeneß nun setzen kann.

comment icon

Erste Aktion für Undav: Nach zwei Kopfballverlängerungen von Stiller und Nartey, mit denen der VfB das Zentrum überbrückt, klebt das Spielgerät dem Nationalstürmer am Fuß, Friedl stolpert ins Leere und so bietet sich die Schusschance von der Strafraumkante. Coulibaly steht goldrichtig und blockt den Abschluss im Sechzehner ab.

comment icon

Wettbewerbsübergreifend hat der VfB Stuttgart bereits neun Pflichtspiele mehr absolviert als Werder Bremen in der laufenden Spielzeit. So wird kurz vor der Winterpause womöglich auch die körperliche Belastung der 22 Akteure und darüber hinaus heute ein Faktor sein, über den es noch zu sprechen gilt. Denn bisher sieht Werder hier deutlich frischer aus als die Mannen mit Brustring.

yellow_card icon

Diese Gelbe Karte hätte nicht sein müssen: Karim Coulibaly verhindert eine schnelle Spielfortsetzung des Gegners in der Bremer Hälfte, nimmt die Kugel nach einem Freistoßpfiff in die Hand. Hartmann kennt keine Gnade und zieht die Verwarnung.

highlight icon

Doppelchance, Werder Bremen! Njinmah ist richtig auf Achse, eine, zwei gute Aktionen binnen wenigen Sekunden. Mit einer super Körpertäuschung lässt er nach Zuspiel Sugawaras Hendriks im Strafraum aussteigen, gibt die Kugel scharf vorher. Nübel und Vagnoman retten im Verbund, andernfalls schiebt Romano Schmid ein! Doch die Aktion ist noch nicht durch, denn auch der zweite Ball landet bei Njinmah, aus 13 Metern zwingt der Niederländer Nübel zur Parade!

comment icon

Weit in der Bremer Hälfte gibt es den Einwurf für den VfB, Hendriks schleudert die Kugel bis in den Sechzehner und visiert Chabot als Abnehmer an. Dem Abwehrchef des VfB fehlt das Timing, taucht unter dem Ball durch. Werder löscht die Szene.

highlight icon

Und dann gibt es die Konterchance für Grün-Weiß! Stuttgart verzockt sich im dicht gestaffelten Mittelfeld der Hausherren und dann geht das Spiel postwendend in die Gegenrichtung. Lynen schickt Schmid, der unter Gegnerdruck gut verzögert, den Kopf oben hat und Njinmah in die Spitze schickt. Aus vollem Lauf nimmt sich der Flügelstürmer den Abschluss, verpasst aus 14 Metern nur knapp am linken Pfosten!

comment icon

Verhaltener Beginn im Abendspiel. Stuttgart tastet sich vom Anpfiff weg schon heran und ist seit zwei Minuten nahezu durchgehend in Ballbesitz.

match_start icon

Es ist angerichtet im Weserstadion, Anpfiff!

Schiedsrichter der Partie ist Robert Hartmann, der in dieser Saison zum ersten Mal das Vergnügen mit Werder Bremen hat. Mit dem VfB Stuttgart startete Hartmann bei der 1:2-Niederlage der Schwaben gegen Union Berlin die Saison. Der 46-jährige Unparteiische wird heute sein 172. Spiel in Deutschlands höchster Spielklasse leiten.

Mut machen dürfte der Mannschaft von Horst Steffen heute Abend allerdings die Auswärtsbilanz des Gegners: Vier der fünf Niederlagen in der Bundesliga kassierte der VfB Stuttgart in der Fremde, Werder hingegen nahm erst einmal im eigenen Stadion keine Punkte mit. Seit dem Wiederaufstieg 2022 verlor der SVW erst eine von sechs Partien gegen Stuttgart.

Ebenso allerdings der heutige Gegner und Gastgeber des Abendspiels, die zuletzt das Nordderby beim Hamburger SV mit 2:3 verloren und die fünfte Niederlage in dieser Saison kassierten. Mit 16 Zählern belegt Grün-Weiß den 12. Tabellenplatz und hat fünf Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge.

Der Tabellenstand: Vor dem Abschlussspiel des 14. Spieltags steht der VfB Stuttgart mit 22 Punkten auf dem 7. Tabellenplatz, kann mit einem Sieg im Weserstadion noch einen Platz gutmachen und an Eintracht Frankfurt vorbeiziehen. In der Liga warten die Schwaben allerdings seit drei Spieltagen auf einen Sieg.

Sebastian Hoeneß nimmt heute im Vergleich zur deutlichen Klatsche gegen die Bayern vor einer Woche drei Wechsel vor, das allerdings auch in Hinblick auf das Europa-League-Spiel gegen Tel Aviv am vergangenen Donnerstag. Mit Julian Chabot und Finn Jeltsch ist die etatmäßige Innenverteidigung zurück, außerdem kommt Atakan Karazor rein. Ameen Al Dakhil, Maxi Mittelstädt und Chema Andres sitzen zunächst auf der Bank. Weiterhin müssen die Schwaben auf Ermedin Demirovic verzichten.

Und so läuft der VfB Stuttgart heute von Beginn an auf: Nübel - Jeltsch, Chabot, Hendriks - Vagnoman, Karazor, Stiller, Leweling - El Khannouss, Nartey - Undav

Bei den Hausherren gibt es im Vergleich zur Derbyniederlage beim Hamburger SV vor sieben Tagen zwei Wechsel in der ersten Elf. Mit Justin Njinmah und Samuel Mbangula bringt Horst Steffen reichlich PS auf die Straße, dafür rücken Cameron Puertas und Keke Topp auf die Bank. Victor Boniface, Max Wöber, Mitchell Weiser und Felix Agu fehlen verletzungsbedingt im Aufgebot.

Das ist die Startformation von Werder Bremen: Backhaus - Sugawara, Pieper, Coulibaly, Friedl - Stage, Lynen - Njinmah, Schmid, Mbangula - Grüll

Der heutige Tag hat uns schon zwei Spiele und dabei eine sehr große Überraschung in der Bundesliga beschert: Jüngst trotzte das Tabellenschlusslicht aus Mainz dem FC Bayern ein 2:2 ab und nimmt aus München einen Punkt mit. Außerdem holte der SC Freiburg ebenso einen Achtungserfolg und einen Punkt gegen Borussia Dortmund (1:1). Und nun voller Fokus auf das Duell zwischen Werder Bremen und dem VfB Stuttgart.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 14. Spieltages zwischen Werder Bremen und dem VfB Stuttgart.