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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Chelsea - Tottenham Hotspur. England, Premier League.

Stamford BridgeZuschauer39.086.

Chelsea 2

  • T Chalobah (24. minute)
  • N Jackson (72. minute)

Tottenham Hotspur 0

    Live-Kommentar

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    Das wars an dieser Stelle. Vielen Dank für das Interesse und bis zum nächsten Mal! 

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    Durch die Niederlage bleiben die Spurs sieben Punkte hinter Aston Villa auf Rang 5, die Königsklasse wird immer unwahrscheinlicher. Das achtplatzierte Chelsea dagegen steht jetzt nur noch drei Punkte hinter Man United auf Rang 6, der für den Europapokal reichen würde. Die nächsten Punkte gibt es für die Blues am Wochenende gegen West Ham. Tottenham hat in Liverpool die nächste undankbare Aufgabe vor sich.

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    Tottenham legte einen besseren zweiten Durchgang hin, blieb aber ohne klare Torchance und kassiert deswegen die zweite Niederlage gegen einen Stadtrivalen in Folge. Chelsea war vor allem in der ersten Halbzeit das klar bessere Team. Im zweiten Durchgang wurde gut verteidigt und mit Palmers Freistoß an die Unterkante der Latte und Jacksons sehenswerten Abstauber per Kopf hatten die Blues auch den Moment des zweiten Durchgangs für sich. Eine Schlussoffensive der Spurs blieb trotz hochkarätiger Wechsel aus.

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    Schluss! 

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    Stattdessen sehen wir das zweite Premier-League-Debüt an diesem Abend: Tauriainen, ein 20-jähriger Finne aus der U21, kommt für Jackson aufs Parkett. 

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    Die nächsten zwei geblockten Schüsse kommen von Bentancur und Maddison. Tottenham kann tun, was es will, da fällt nichts mehr. 

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    Sechs Minuten noch für Tottenham. Aber Chelsea mauert sehr erfolgreich. 

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    Erste Bewährungsprobe für Acheampong, der sich in zwei Spurs-Schüsse wirft und erfolgreich blockt. Dann wird auch Maddison geblockt, die folgende Ecke führt Tottenham kurz aus, bringt aber auch keine echte Torchance. 

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    Zunächst muss Tottenham aber den nächsten Palmer-Freistoß überstehen. Schwierige Position, macht ihm nichts. Vicario lenkt den Schuss vom rechten Strafraumeck zentral im Tor über die Latte. 

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    Irre, wenn man den Direktvergleich so sieht. Postecoglou wirft noch Lo Celso rein. Und weil Emerson Royal dafür rausgeht, spielen die Spurs jetzt voll auf Attacke. 

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    Gilchrist humpelt vom Feld und kann das Spiel nach so viel Einsatz nicht beenden. Starker Auftritt vom jungen Engländer. Acheampong kommt rein. Der ist 17 Jahre jung und darf sein Premier-League-Debüt, nein, sein Profi-Debüt feiern. Welcome! 

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    Seit langer Zeit nochmal so etwas wie ein Umschaltmoment für die Blues. Den können Palmer und Jackson allein auf weiter Flur aber nicht ausspielen. Chelsea im zweiten Durchgang ohne Torchance, aber mit dem zweiten Tor, muss man auch mal schaffen.  

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    Tottenham bleibt bemüht. Maddison flankt aber ins Nichts. Macht jetzt nicht den Anschein, als wäre Tottenham noch für drei Tore gut. Wie auch bei einer peinlichen Zweikampfquote von 38 Prozent. Übers gesamte Spiel, wohlgemerkt. Da kannst du noch so viele Pässe spielen und Dribblings starten. Wenn der Ball dann weg ist, wenn es zählt, hilft das alles nichts.

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    Johnson verlässt das Feld bei den Spurs nach einem ordentlichen Spiel. Gil kommt neu rein. 

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    Mit der Fülle an Halbchancen und abgefangenen Querpässen hat sich Tottenham mittlerweile einen xGoals-Wert von 0,96 erarbeitet, 0,6 davon allein im zweiten Durchgang. Ertrag und Aufwand stehen trotzdem in keinem Verhältnis. Moral und Einstellung stimmen aber immerhin seit der 46. Minute. Das reicht aber nicht für die Champions League.

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    Wahrscheinlich noch der renommierteste beim CFC heute auf der Bank: Casadei kommt zu seinem achten Saisoneinsatz, weil er den müden Mudryk ersetzt. Von dem war im zweiten Durchgang nicht mehr so viel zu sehen wie im ersten.

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    Tooooor! FC CHELSEA - Tottenham Hotspur 2:0. Das kommt unerwartet! Die Spurs am Drücker - und Chelsea mit dem Tor. Traumfreistoß von Palmer. Aus 25 Metern zentraler Position über die Mauer an die Unterkante der Latte. Einfach wow. Der Ball springt zum Boden, tickt hoch. Jackson steigt aus dem Stand hoch und nickt ins leere Tor ein, auch das war alles andere als einfach. Vicario war noch unterwegs.

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    Hui, das war knapp. Da rauft sich gleich ein ganzes Rudel an Spurs-Spielern die Haare. Maddison mit der Hacke auf Son, wahrscheinlich abseits, erstmal egal, Son nach links zu Johnson, der die Seite gewechselt hat, der mit dem Querpass ins Zentrum. Emerson Royal rutscht haarscharf dran vorbei. 

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    Maddisons Eckball wird verteidigt, danach will Jackson den Konter fahren. Kommt bis zur Mittellinie, dort wird er von van den Ven gelegt. Das gibt die erste Gelbe der Partie. 

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    Gibt Anlass, mal auf die Bank der Blues zu blicken. Die ist nämlich nicht alltäglich. Castledine, Acheampong, George, Dyer, Casadei, Sturge: Die Auswechselbank der Namenlosen. Die meisten sind englische Jungspunde aus dem eigenen Nachwuchs. Mit u.a. Thiago Silva, Fernandez, Chilwell, Nkunku oder Sterling ist die Verletztenliste wesentlich prominenter.

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    Und weil Höjbjerg gleichzeitig für Bissouma kommt, ist Tottenhams Zentrum gänzlich neu besetzt. 

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    Im Zentrum übernimmt Maddison zudem für Sarr, das ist wesentlich offensiver. 

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    Die ersten Wechsel, und dann gleich drei davon. Kein Wunder, Tottenham kann prominent nachlegen und macht davon jetzt Gebrauch. Bentancur kommt für Richarlison, dadurch wird Son wahrscheinlich in die Spitze rücken. 

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    Nächstes Beispiel: Pedro Porro wird erfolgreich zur Grundlinie geschickt, von dort der Mix aus Querpass und Abschluss, auf jeden Fall wuchtig mit dem Vollspann. Genau auf die Fäuste von Petrovic. Der Druck ist hoch, hochkarätige Chancen sind das aber nicht. 

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    Sarr rechts raus zu Johnson, Cucurella schmeißt sich in dessen Querpass Richtung vollbesetzter Box. Wenig später Kulusevski, rechts im Strafraum, pflückt den Ball mit dem Rücken zum Tor runter, will ablegen. Legt aber für einen Blues-Verteidiger ab. So der letzte Tick fehlt den Spurs nach wie vor.

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    Tottenhams durchgängiges Angriffsspiel verschafft Chelsea Platz für Konter. Madueke hat aber bei einem eigentlich guten Pass auf seine rechte Seite einen unsauberen ersten Kontakt und kommt nicht in die Endgeschwindigkeit. Und wird so noch von Emerson Royal abgelaufen. 

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    Nächstes Foul an Son von Gilchrist, der jetzt allmählich ein paar Probleme mit Tottenhams besten Spieler bekommt. Interessant auch, dass Referee Jones bislang ohne Gelbe auskam. Das Spiel ist nicht unfair oder überhart, den einen oder anderen robusten und grenzwertigen Einsatz gab es aber schon. 

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    Erste Anmeldung von Chelsea: ein verunglückter Schlenzer von Palmer. War aber auch schwer, so mit dem ersten Kontakt. Saisontor 21 muss warten.

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    Mit viel Wucht prügelt Pedro Porro den Ball ins Zentrum, nah zum Tor. Findet dort aber nur einen Blues-Kopf. 

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    Son dribbelt sich in den Strafraum, dann aber wieder raus. Und beim Hinterherlaufen verschuldet Gilchrist den Freistoß einen Meter neben der linken Strafraumbegrenzung und kurz vor der Grundlinie. Interessante Position, Pedro Porro bereitet sich vor. 

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    Da ist jetzt deutlich mehr Zug drin bei Tottenham. Kein Wunder, wenn man die Pulsschlagader von Postecoglou im ersten Durchgang pulsieren gesehen hat, kann man sich vorstellen, wie die Kabinenansprache ausgefallen sein muss.

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    Guter Start für die Spurs. Petrovic muss eine scharfe Hereingabe von Sarr im rechten Winkel zur Torlinie klären und hat dabei etwas Glück, danach erarbeiten sie sich einen nächsten Eckball. Bei dem begeht van de Ven aber recht unnötig das Stürmerfoul gegen Cucurella. 

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    Die zweite Halbzeit läuft. Ohne personelle Veränderungen. 

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    Chelsea legte eine gute erste Hälfte hin und führt nicht nur verdient, sondern auch zu niedrig. Schon nach vier Minuten hätte das erste Tor fallen müssen, weitere Chancen blieben ungenutzt, dann erst musste ein Standard her, den Chalobah für einen tollen Kopfball nutzte. Tottenham fand erst in den letzten zehn Minuten des ersten Durchgangs etwas besser ins Spiel, Romero und Sarr hätten ausgleichen können, das wäre aber äußerst schmeichelhaft gewesen. Da muss schon eine nachwirkende Leistungssteigerung für her.

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    Pause! 

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    Nochmal Johnsons, Tottenhams auffälligster Offensivspieler. Wird abermals rechts gefunden, will querlegen, Cucurella hat den Fuß dazwischen und lenkt Richtung eigenes Tor. Wo Petrovic sicher zupackt. 

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    Und in dieser Nachspielzeit hat Tottenham nochmal eine richtig gute Chance. Tolles Zusammenspiel zwischen Johnson und Pedro Porro, der dann von rechts im Strafraum zu Sarr ablegt. Der schießt und wird geblockt, der Ball geht knapp am Tor vorbei. Das war der einzig brauchbare Spielzug der Gäste in diesem Durchgang. 

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    Dank des unnötigen VAR-Einsatzes nach dem Führungstreffer der Spurs gibt es noch vier Minuten oben drauf. 

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    Kann man sich ja kaum vorstellen, eine gesamte Halbzeit, ohne ihn einmal erwähnt zu haben. Aber Spurs-Lebensversicherung Son ist bislang komplett unsichtbar. Wird von Gilchrist auf der linken Angriffsseite vollständig kaltgestellt. 

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    Aber hätten wir uns sparen können. Die Flanke gerät viel zu lang und wird erst hinter dem Strafraum von Bissouma aufgenommen, über eine Zwischenstation erhält Pedro Porro die zweite Chance für die Flanke. Und die rutscht ihm dann hinter das Tor. 

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    Wegen der großen Romero-Chance schauen wir auch mal genauer auf den ersten Eckball. Den holt Johnson raus, weil Cucurella seine Hereingabe blockt. 

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    Pedro Porro räumt Cucurella ab, Jones lässt erst den Vorteil laufen, den will Jackson, der den Ball übernommen hat, aber nicht. Nachdem er den Angriff abbricht, gibt es also doch den Freistoß. Und bei dem springt nicht mehr bei raus als ein verrutschter Fernschuss von Mudryk. 

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    Vielleicht findet Tottenham mit einem Standard ins Spiel. Und tatsächlich, das war knapp. Pedro Porro hebt einen Freistoß drei Meter hinter der rechten Strafraumlinie ins Zentrum. Dort setzt sich Romero stark gegen Gilchrist durch, er setzt seinen Kopfball in Rückenlage aber aus vier Metern knapp am zweiten Pfosten vorbei.

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    Mudryk hat sich derweil erholt, offenbar blieb ihm da nur kurz mal die Luft weg. Das reichte aber, um für etwas Stillstand zu sorgen. Das Spiel ist gerade ein wenig im Leerlauf. 

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    Mudryk hat Probleme im Rippenbereich, das lässt die stimmungsvolle Stamford Bridge kurz verstummen. Dadurch dringt eine Stimme auffällig heraus: Die von Spurs-Coach Postecoglou, der sein Team ganz schön zusammenfaltet. Für das mehrmalige F-Wort sind keine Künste im Lippenlesen nötig.

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    Und nach Mudryks Topchance jetzt sind die Spurs mit dem knappen Rückstand noch gut bedient. Palmer macht Dampf, zieht auf der rechten Seite schön auf und geht ins Zentrum und legt dann für Mudryk ab. Der will den Ball aus 15 Metern von halblinks in den langen Knick legen und verfehlt den nur um einen halben Meter. 

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    Ein ganz schön enttäuschender Auftritt der Spurs bis hierhin. Keinerlei Torgefahr, keine Zuversicht, keine Ideen. Und eine unterirdische Zweikampfquote von 42 Prozent. 

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    Äußerst fragwürdig, warum das jetzt fast vier Minuten gedauert hat. Dann erst zeigt Jones endlich auf den Punkt und der Treffer zählt. Das Material, das uns gezeigt wurde, ließ keine Zweifel offen. 

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    Was für eine Augenweide, dieser Kopfball. Das wäre schade, sollte der Treffer vom VAR einkassiert werden. Dauert zwei Minuten, dann ist eigentlich klar, dass Chalobah nicht im Abseits stand. Oder geht es etwa darum, dass Cucurella Johnson geblockt hat? Bitte nicht. 

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    Tooor! FC CHELSEA - Tottenham Hotspurs 1:0. Die verdiente Führung für die Blues. 40 Meter und leicht rechts vom Tor versetzt schlägt Gallagher einen Freistoß an den zweiten Pfosten. Dort steigt Chalobah hoch und legt einen wunderschönen Kopfball aus neun Metern ins lange Eck. 

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    Vorlage Conor John Gallagher

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    Nächster Abschluss der Blues, wieder mit Mudryk als Vorlagengeber. Diesmal per Flankenwechsel auf die rechte Seite. Dort nimmt Madueke Fahrt auf, wackelt zwei Gegenspieler aus, schlenzt. Einen Meter zu hoch. 

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    Mudryk scheint gut gelaunt zu sein heute. Dribbelt sich wendig und flink ab der Mittellinie über den halben Platz in den Strafraum. Verzettelt sich dort dann, Vicario nimmt den Ball auf. Aber der Ukrainer sorgt für Betrieb. 

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    Böses Foul von Kulusevksi, der Caicedo unweit der rechten Außenlinie auf den Knöchel tritt. Etwas höher, und er fliegt vom Platz. So gibt es nicht mal Gelb, was definitiv nicht die richtige Entscheidung ist. Caicedo kann zum Glück weitermachen. Und die Freistoßflanke kann Chelsea nicht nutzen.

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    Auf der anderen Seite muss Petrovic eine scharfe, flache Hereingabe von Johnson aus dem Fünfer wischen. Das ist noch immer kein Torschuss der Spurs, aber zumindest ein erster Arbeitsnachweis für den Keeper der Blues. Richarlison hätte bereitgestanden.

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    Das sieht echt gut aus, wie Chelsea immer wieder über die linke Angriffsseite vorstößt. Ballgewinn Cucurella, dann das lange, steile Ding zu Jackson. Cucurella legt den Turbo ein, überläuft Jackson, wird bedient, legt von der Grundlinie auf gut Glück in den Rückraum. Dort ist erst keiner, erst im Hintergrund taucht Gilchrist auf. Und der schickt seinen Direktschuss deutlich übers Tor.

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    Beim folgenden Eckball wackelt Tottenham ohne gegnerischen Einfluss, Richarlison und Vicario behindern sich da gegenseitig, es springt eine weitere Chelsea-Ecke bei raus. Erst die kann Richarlison dann kompromissloser aus dem Strafraum köpfen. 

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    Nächster guter Pass von Mudryk, der diesmal nicht Jackson, aber den clever einlaufenden Cucurella findet. Der wird links im Strafraum in höchster Not von van de Ven verteidigt. 

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    Da hat Madueke aber Glück. Wie er Emerson Royal da links im Strafraum an der Schulter und zu Boden zieht, dafür hat es auch schon mal einen Elfmeterpfiff gegeben. Heute nicht. Und für den VAR reicht das nicht. 

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    Abseits davon ist es Tottenham, das mehr Spielanteile hat und das Geschehen leitet. Chelsea reduziert sich auf die Abwehrarbeit und das Umschaltspiel. Das reicht, um Tottenham vom eigenen Tor fernzuhalten. Für mehr als eine zu weit gelegte Halbfeldflanke von der rechten Seite von Johnson reicht es noch nicht.

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    Unglaublich, dass sich Chelsea diese Gelegenheit hat entgehen lassen. Unglaublich, dass Jackson nicht quergelegt hat für Palmer. Unglaublich, dass Palmer, überrascht oder nicht, den nicht übers Tor drücken konnte. Was für eine Szene. 

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    Tottenham kontrolliert zunächst das Geschehen, das erste dicke Ding hat aber Chelsea. Schlimmer Ballverlust von Sarr, dann gehts an der Mittellinie blitzschnell. Mudryk schickt Jackson steil, der tunnelt halblinks Vicario, aber nicht ganz sauber. Abgefälscht tickt der Ball Richtung Torlinie, van der Ven rettet kurz davor. Grätscht den Ball allerdings direkt auf den Schlappen von Palmer, der die Innenseite ausfährt - und die Kugel aus vier Metern übers leere Tor setzt. 

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    Die Spurs auf Wiedergutmachungskurs: Das Hinspiel hat Tottenham als Tabellenführer mit 1:4 gegen die Blues verloren. Ein echter Richtwert ist das nicht, Tottenham spielte lange in gleich doppelter Unterzahl. Heute dürften wir wieder ein ausgeglichenes Geschehen erwarten. 

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    Das Spiel beginnt. Mit Referee Robert Jones. 

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    Von all dem ist Chelsea noch viel weiter entfernt. Die zwei Niederlagen gegen die Topteams City und Arsenal und das Remis gegen Aston Villa war der nächste Beweis der Wankelmütigkeit des im Umbruch befindlichen Teams. An der Stamford Bridge ist einzig und allein noch die Frage interessant, ob Trainer Pochettino die teure Neuformierung auch nach dieser Saison weiter antreiben darf, oder ob da schon wieder der Stecker gezogen wird. Tabellarisch ist mit viel Fantasie noch Rang 6 drin. Auch das würde die verkorkste Saison aber nicht retten.

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    Rang 5 reicht in der Premier League dieses Jahr nicht, um sich die Teilnahme an der reformierten Königsklasse im neuen Jahr zu sichern. Dortmund hat gestern dafür gesorgt, dass die Bundesliga diesen Startplatz erhält. Dabei war England in sechs der vergangenen sieben Jahre mindestens die zweitstärkste Nation in der Saisonrangliste der Länder, in den letzten drei Jahren sogar das stärkste. Bad Timing. Leidtragender ist Tottenham, es droht die zweite Saison ohne Königsklasse in Folge.

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    Noch besteht aber Hoffnung aus Spurs-Sicht, der Trumpf heißt Nachholspiel. Davon hat Tottenham gleich zwei in der Hinterhand. Heute gegen Chelsea, weil die Ende Februar im League-Cup-Finale ran mussten (und 0:1 gegen Liverpool verloren). Und eins gegen ManCity, das am 34. Spieltag im FA Cup gefordert war. Alles andere als garantierte sechs Punkte zwar, aber doch Anreiz genug, die Spielzeit keinesfalls auslaufen zu lassen. 

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    Mal wieder London-Derby! Und für Tottenham das zweite in Folge. Gegen die Gunners drohte sich eine heftige Klatsche an, als die Spurs zur Halbzeit gegen den Meisterschaftsanwärter 0:3 hinten lag. In der zweiten Halbzeit fing sich Tottenham aber, schoss aber ein Tor zu wenig, um die zweite Niederlage in Folge zu verhindern. Champions-League-Platz 4 ist damit in die Ferne gerückt, Aston Villa ist auf sieben Punkte enteilt. 

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    Die Spurs verloren am Sonntag gegen den FC Arsenal ein ereignisreiches Spiel mit 2:3. Im Vergleich dazu muss Trainer Postecoglou heute auf Werner und Davies verzichten, die sich verletzt haben, für beide ist die Saison vorzeitig beendet. Auch Maddison, Höjbjerg, und Bentancur sind zunächst nicht dabei, stehen aber immerhin zur Verfügung. Dafür spielen mit Richarlison, Emerson Royal, Bissouma, Sarr und Johnson fünf neue Startelfspieler. 

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    Das ist die Aufstellung der Tottenham Hotspurs: Vicario - Pedro Porro, Romero, van de Ven, Emerson Royal - Bissouma, Sarr - Johnson, Kulusevski, Son - Richarlison. 

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    Gegen das starke Aston Villa gelang den Blues zuletzt ein Achtungserfolg, als ein 0:2-Rückstand noch in einem 2:2-Remis endete. Da noch mit Thiago Silva in der Startformation. Der auf seiner Abschiedstour befindliche Brasilianer wird heute von Gilchrist ersetzt. Es ist die einzige Änderung, die Trainer Pochettino an seiner Startelf vornimmt. 

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    So spielt der FC Chelsea: Petrovic - Gilchrist, Chalobah, Badiashile, Cucurella - Caicedo, Gallagher - Madueke, Palmer, Mudryk - Jackson. 

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    Herzlich willkommen in der Premier League zur Begegnung des 26. Spieltages zwischen dem FC Chelsea und Tottenham Hotspur.