SV Darmstadt 98 - SpVgg Greuther Fürth; 2. Bundesliga

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

SV Darmstadt 98 - SpVgg Greuther Fürth. 2. Bundesliga.

Merck-Stadion am BollenfalltorZuschauer17.065.

SV Darmstadt 98 4

  • F Hornby (11. minute, 63. minute)
  • I Lidberg (58. minute)
  • M Papela (78. minute)

SpVgg Greuther Fürth 2

  • N Futkeu (38. minute 11m, 52. minute)

Live-Kommentar

Damit können wir einen Haken hinter diese Partie machen. Mit der 2. Bundesliga geht es bei uns morgen wieder weiter, wenn ab 13:30 Uhr unter anderem Kaiserslautern auf dem Betze auf Holstein Kiel trifft. Ihnen noch eine gute Nacht und bis bald!

Ein kurzer Ausblick auf die kommenden Aufgaben beider Mannschaften nächste Woche im Unterhaus: Während Darmstadt am Sonntag in Elversberg zu Gast sein wird, empfängt das Kleeblatt am Samstagmittag Bochum zu Hause.

Darmstadt feiert damit den zweiten Dreier in Folge und springt mit jetzt 25 Punkten zumindest bis morgen auf den Relegationsplatz. Fürth kann hingegen nicht auf dem Heimsieg gegen Münster aufbauen und fällt auf Rang 15 zurück - drei Zähler vor dem Sechzehnten.

Und dennoch bleibt ein fader Beigeschmack: Beim zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer zum 2:2 durch Lidberg stand Vorlagengeber Hornby eigentlich eindeutig im Abseits. Das fehlende Einschreiten des VAR ist auch im Nachgang nicht zu erklären und dürfte noch für Diskussionsstoff sorgen.

In einer umkämpften und unterhaltsamen Partie drehte Fürth einen frühen Rückstand durch Doppelpacker Futkeu in der 52. Minute nicht unverdient und machte bis dahin ein sehr gutes Auswärtsspiel. Nur sechs Minuten später glichen die Lilien aber nach einer Ecke aus und blieben fortan nach einigen Umstellungen am Drücker. Das Kleeblatt verlor defensiv seine Linie und verfiel in alte Muster. Die Lilien bestraften die Fürther Anfälligkeit eiskalt und machten mit dem 4:2 durch Joker Papela in der 79. Minute alles klar - auch hier nach einer Ecke. Mann des Spiels war Fraser Hornby, der neben einem Doppelpack auch noch eine Vorlage beisteuerte.

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Schlusspfiff am Böllenfalltor! 

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Noch einer aus der zweiten Reihe. Beim Versuch von Klaus war wohl aber eher der Wunsch der Vater des Gedanken. 

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Im Übrigen werden fünf Minuten nachgespielt. 

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Schlieck spielt bei einem langen Diagonalball von der Mittellinie gut mit und klärt am Sechzehner mit dem Fuß vor Bader. 

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Letzter Wechsel bei den Lilien: Will übernimmt in den Schlussminuten für Akiyama.

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Langsam, aber sicher plätschert das Spiel dem Ende entgegen. Darmstadt verwaltet die Führung und will nichts mehr anbrennen lassen.

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Florian Kohfeldt zieht seinen vierten Joker und wirft nochmal Bader für Lidberg rein. 

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Consbruch verlagert das Spiel mit einem Flugball, worauf Klaus halbrechts von der Strafraumgrenze flach abschließt. Im kurzen Eck ist Schuhen zur Stelle und packt sicher zu. 

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Noch gibt sich Fürth nicht geschlagen. Eine hohe Flanke von rechts kann Keller halblinks festmachen und schließt dann aus der Drehung und 17 Metern flach ab. Der Schuss ist aber zu zentral und stellt Schuhen vor keine Probleme.

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Wenngleich Fürth bis hierhin über weite Strecken ein gutes Auswärtsspiel gemacht hat, stehen eben schon wieder satte vier Gegentore. Insgesamt die Gegentore 31 bis 34 - nach nicht ganz 13 Spieltagen. 

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Tooor! DARMSTADT - Fürth 4:2. Joker Papela besorgt die Vorentscheidung! Auch hier ist es eine Ecke, die Fürth einfach nicht verteidigt bekommt. Von links serviert Richter mit Zug an den zweiten Pfosten, wo sich Papela zu einfach gegen Sillah durchsetzt. Im Rücken von Sillah wirft sich Papela letztlich aus fünf Metern in die Hereingabe und wuchtet die Kugel per Kopf unhaltbar ins rechte Eck.

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Vorlage Marco Richter

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Und noch einer für ganz vorne: Kapitän Hrgota klatscht mit Sillah ab.

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Nächster Doppelwechsel beim Kleeblatt: Zielstürmer Higl kommt für Doppelpacker Futkeu.

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Dieses Spiel kennt längst kein Mittelfeld mehr. Lidberg ist heute überall und legt von der linken Sechzehnergrenze überlegt in den Rückraum zurück. Aus 16 Metern schließt Hornby direkt ab und jagt das Leder über das Tor.

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Der doppelte Schlieck: Lidberg dreht sich 20 Meter zentral vor dem Tor auf und zwingt Schlieck zu einer guten Tat im linken Eck. Beim Nachschuss von Richter ist der Winkel links im Strafraum sehr spitz, Schlieck ist wieder schnell auf den Beinen und entschärft auch diesen Versuch mit einer Hand. 

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Diesmal wieder Fürth aus der zweiten Reihe - erst Green, dann Hrgota. Der erste Versuch ist sichere Beute für Schuhen, den zweiten setzt Hrgota zu hoch an.

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Auf der Gegenseite versucht sich Nürnberger aus der zweiten Reihe und hält aus 19 Metern halblinker Position hoch drauf. Schlieck ist auf dem Posten und packt im Nachfassen sicher zu. 

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In diesem wilden Spiel ist noch lange nichts entschieden. Aus über 20 Metern halblinker Position nimmt sich Green ein Herz und sorgt für einen tückischen Flatterball. In Volleyballmanier ist Schuhen zur Stelle und entschärft den mittigen Versuch nach vorne.

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Zudem macht Abrangao auf der linken Schiene für Keller Platz.

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Erstmals frisches Personal aufseiten der Mittelfranken: Consbruch ersetzt im Mittelfeld Olesen.

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Zu ungestüm räumt Vukotic im Mittelfeld Futkeu ab und sieht Gelb. 

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Ein Wahnsinnsreflex von Schlieck hält Fürth im Spiel! Corredor legt halbrechts im Strafraum für Richter ab, der die Kugel gefühlvoll hinter den zweiten Pfosten hebt. In der Luft hält der freistehende Nürnberger aus etwas spitzem Winkel den Fuß rein und dreht bereits zum Jubel ab. Im Rückwärtslaufen wischt Schlieck den Ball aber noch mit einer Hand sensationell an die Unterkante der Latte, von wo das Leder auf die Linie und zurück ins Feld springt. 

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Gegen Münster blieb das Kleeblatt erstmals seit 22 Zweitligaspielen mal wieder ohne Gegentor. Auswärts wartet man dagegen seit Ende August des Vorjahres auf eine weiße Weste und hat sich heute bereits die Gegentore 31 bis 33 in dieser Saison gefangen. 

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Tooor! DARMSTADT - Fürth 3:2. Per Doppelschlag dreht jetzt plötzlich Darmstadt das Spiel! Mit dem ersten Kontakt leitet Richter ein Zuspiel aus dem Mittelkreis stark auf Hornby weiter, der daraufhin Platz durch das Zentrum hat. Aus 20 Metern leicht nach rechts versetzter Position hält der Angreifer drauf und profitiert davon, dass Itter noch leicht mit der Hacke abfälscht. So setzt der Ball einmal auf und schlägt unhaltbar genau neben dem linken Pfosten ein.

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Vorlage Marco Richter

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Nach dem Ausgleich bleibt Darmstadt am Drücker und will das Momentum nutzen. 

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Dietz kommt im Mittelfeld klar zu spät gegen Richter und sieht Gelb. 

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Aber Moment mal, bei der Kopfballverlängerung von Corredor stand Hornby doch eindeutig im Abseits? Offensichtlich hält Schiedsrichter Burda auch kurz Rücksprache mit dem VAR, unerklärlicherweise zählt das Tor aber trotzdem. Mehr als kurios für den Moment, womöglich lässt sich das Ganze später noch auflösen.

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Tooor! DARMSTADT - Fürth 2:2. Nach einer Ecke gleicht Darmstadt aus! Die Hereingabe von links wird am ersten Pfosten per Presskopfball zwischen Olesen und Corredor an den langen Pfosten verlängert, wo Hornby mit seiner versuchten Kopfballablage in die Mitte zunächst hängenbleibt. Hornby bekommt aber den zweiten Versuch und legt diesmal per Vollspann von der rechten Fünfergrenze scharf quer. Drei Meter vor dem Tor steht Lidberg richtig, hält den Schlappen rein und verlängert das Leder hinter die Linie.

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Vorlage Fraser Hornby

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Zudem macht Klefisch für Papela Platz. 

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Doppelwechsel Darmstadt: Nürnberger kommt zunächst links hinten für Holland.

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Lidberg macht den Ball im Sechzehner auf engstem Raum fest und verpasst dann aus 14 Metern das Schussfenster. Durchaus hatte sich hier eine Lücke aufgetan, da muss der Schwede mehr draus machen. 

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Seit besagtem Auswärtssieg im Jahr 1979 konnte Fürth noch im August 2007 am Böllenfalltor gewinnen. In der 1. Runde des DFB-Pokals war das Kleeblatt aber auch haushoher und setzte sich gegen den damaligen Oberligisten Darmstadt 3:1 durch.

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Tooor! Darmstadt - FÜRTH 1:2. Doppelpack Futkeu, die Spielvereinigung dreht das Spiel! Klaus schickt Hrgota den rechten Flügel entlang, der von Vukotic gefoult wird. Hrgota bringt den Ball dabei aber noch zu Klaus, wodurch Referee Burda auf Vorteil entscheidet. Rechts vom Sechzehner spielt Klaus überlegt flach an den Elfmeterpunkt, wo sich Futkeu geschickt nach hinten absetzen konnte und die Kugel aus der Drehung mit dem zweiten Kontakt und mithilfe des linken Innenpfostens unhaltbar flach ins Tor jagt.

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Vorlage Felix Klaus

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Auch nach der Pause wird sich nichts geschenkt, beide Mannschaften kämpfen um jeden Ball und jeden Meter. 

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Klefisch spielt quer auf Richter, der den aufspringenden Ball mit dem ersten Kontakt nicht sauber trifft und seine Direktabnahme aus 20 Metern über das Tor jagt. 

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Als Trainer kann Florian Kohfeldt gegen das Kleeblatt bislang eine weiße Weste vorweisen. Je zwei Siege mit Darmstadt und Bremen ergeben seine Siegquote von 100 Prozent aus vier Spielen. 

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Fürth bleibt dagegen personell unverändert, der zweite Durchgang läuft.

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Florian Kohfeldt hat die Halbzeit für seinen ersten Wechsel genutzt: Startelfdebütant Furukawa ist in der Kabine geblieben, an seiner Stelle wirkt Richter fortan mit.

Darmstadt begann dominant und ging bereits in der 11. Minute durch Hornby in Führung. Fürth zeigte sich davon unbeeindruckt und zog das Spiel in der Folge an sich. Die Lilien agierten schlicht zu passiv und verschuldeten durch Klefisch einen Foulelfmeter, den Futkeu in der 38. Minute zum verdienten Ausgleich verwandelte. In der Folge entwickelte sich ein offenenes und umkämpftes Spiel, das Spannung für den zweiten Durchgang verspricht.

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Halbzeit in Darmstadt.

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Bei der nächsten Unterbrechung überprüft der VAR die vorangegangene Szene auf einen möglichen Elfmeter. Vukotic hatte den Ball nämlich aus nächster Nähe an die Hand bekommen, stand dabei jedoch inmitten einer natürlichen Bewegung mit dem Rücken zum Geschehen. Entsprechend geht das Spiel auch schnell wieder weiter - kein Elfmeter.

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Green serviert eine Freistoßflanke von links hoch und zentral an den Fünfer, wo der Ball in Ping-Pong-Manier runterfällt und durch Hornby aus der Gefahrenzone gejagt wird. 

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Den Freistoß aus guter Position zieht Lopez anschließend eher auf Verdacht scharf vor den Fünfer, kommt damit aber nicht durch. 

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Die nächste Verwarnung gleich hinterher: Furukawa nimmt auf der linken Seite Tempo auf und wird vor der linken Sechzehnergrenze von Reich umgestoßen. 

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Corredor legt sich den Ball geschickt an Abrangao vorbei, der daraufhin von hinten zum taktischen Foul greift und die Gelbe Karte bewusst in Kauf nimmt. 

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Darmstadt bleibt dran: Nach Ablage von Lopez hebt Klefisch den Ball rechts vom Sechzehner auf Höhe des ersten Pfostens, wo Hornby aus elf Metern nicht genügend Druck hinter seinen anspruchsvollen Kopfball bekommt. So kann Schlieck im kurzen Eck sicher zupacken.

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Da war mehr drin! Zwar wird Lidberg nach Brustablage von Hornby im Sechzehner gestellt, doch landet der daraus resultierende Pressball halbrechts im Strafraum glücklich vor den Füßen von Corredor. Weil aber der erste Kontakt von Corredor nicht stimmt, kann Itter im letzten Moment noch eingreifen.

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Ob der frühen Unterbrechung durch die vernebelten Sichtverhältnisse konnten wir uns bereits auf eine üppige Nachspielzeit einstellen: neun Minuten. 

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Auch nach dem Ausgleich ist das Kleeblatt gut im Spiel und wirkt in seinen Aktionen etwas klarer. Hrgota nimmt sich jetzt aus der zweiten Reihe ein Herz, bleibt jedoch früh hängen.

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Lopez serviert eine Ecke von rechts vom Tor weg vor den Fünfer, wo Pfeiffer entscheidend bedrängt wird und seinen Kopfball nicht nach unten gedrückt bekommt.

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Aus Fürther Sicht ist der Ausgleich verdient. Darmstadt hat nach dem frühen Führungstor zu wenig investiert und wird den Schalter wieder umlegen müssen. 

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Tooor! Darmstadt - FÜRTH 1:1. Futkeu stellt sich der Verantwortung aus elf Metern und verzögert seinen Anlauf leicht. Der Angreifer entscheidet sich schließlich für die rechte untere Ecke, was Schuhen ahnt. Der Elfmeter ist aber zu platziert und schlägt direkt neben dem Pfosten ein - der Ausgleich! 

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Für das Foulspiel wird Klefisch zudem mit einer Gelben Karte bedacht. 

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Schiedsrichter Dr. Max Burda zeigt auf den Punkt, Elfmeter für Fürth! Hrgota dribbelt über halbrechts dem Sechzehner entgegen und sieht Klaus in der Mitte, der aus dem Rückraum durchstartet. Hrgota timt seinen Steckpass perfekt, worauf Klefisch Klaus von hinten in die Beine läuft. In diesem Tempo reicht ein leichter Kontakt aus, auch der VAR hat keinen Einwand. 

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Das Spiel ist umkämpft und spielt sich in dieser Phase nahezu ausnahmslos im Mittelfeld ab. Immerhin läuft Darmstadt wieder etwas höher an. 

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Isac Lidberg auf der einen, Felix Klaus auf der anderen Seite. Mit jeweils zehn direkten Torbeteiligungen erleben wir heute zugleich das Duell der geteilt besten Topscorer der Liga. Die neun Tore von Lidberg gleicht Routinier Klaus mit gleichvielen Vorlagen aus.

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Die Ecke bringt für Fürth nichts ein, stattdessen macht Schuhen das Spiel mit einem weiten Abschlag schnell. Torhüter Schlieck passt aber gut auf und fängt den Ball vor dem eigenen Sechzehner mit dem Fuß vor Lidberg ab.

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Weiterhin agiert Darmstadt seit dem Führungstor passiv, Fürth hat die Spielkontrolle übernommen und erabeitet sich auf der rechten Seite eine Ecke. 

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Um ein Haar ein Eigentor! Die Fürther führen einen Freistoß im Halbfeld kurz aus, nach Zusammenspiel mit Klaus gibt Green rechts vom Sechzehner flach in die Mitte. Am ersten Pfosten grätscht Hornby in den Ball und produziert damit eine unkontrollierte Bogenlampe, die Schuhen im Rückwärtslaufen mit einer Hand vor der Linie gerade noch nach vorne schaufelt. 

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Ob des Gegentreffers zeigen sich die Mittelfranken jedenfalls unbeeindruckt und ziehen das Spiel in diesen Minuten immer mehr an sich. 

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Gute Chance für Fürth! Eine Dietz-Flanke von rechts köpft Pfeiffer in den Rückraum vor die Füße von Green, der aus zentralen 17 Metern hoch abschließt. Schuhen drückt sich weg und lenkt den Ball mit einer Flugeinlage über den Querbalken. Diesen etwas unplatzierten Versuch muss Schuhen aber auch halten. 

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Hrgota dribbelt sich auf dem rechten Flügel fest und wird auf Kosten eines Einwurfes gestellt. Abrangao schleudert das Leder anschließend tief in den Sechzehner, wo die Lilien klären können. 

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Wir können wieder - sechs Minuten nach dem dritten Saisontreffer von Hornby geht das Spiel wieder weiter. 

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Noch immer ist das Spiel unterbrochen. Immerhin Zeit genug für das Kleeblatt, sich nach dem frühen Rückschlag zu schütteln.

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Seit dem Führungstor ist das Spiel vorerst unterbrochen. Eine Pyroshow der Darmstädter Fans sorgt für vernebelte Sichtverhältnisse, durch die sich der Wiederanpfiff verzögert. 

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Tooor! DARMSTADT - Fürth 1:0. Die Heimfans haben den Support bereits in der 10. Minute aufgenommen, keine 60 Sekunden später liegt der Ball im Tor! Lopez legt im rechten Halbfeld für Corredor ab und bietet sich durch seinen tiefen Lauf direkt für einen Doppelpass an. Corredor spielt mit und timt seinen Steilpass auf Lopez perfekt, der rechts vom Sechzehner vor der Grundlinie aus vollem Lauf überlegt in den Rückraum spielt. Aus zentralen 15 Metern schließt Hornby freistehend direkt ab und trifft platziert flach ins rechte Eck.

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Vorlage Sergio López

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Reich spielt rechts nach der Mittellinie steil in den Lauf von Klaus, der im Strafraum vor der Grundlinie blitzsauber von Vukotic abgegrätscht wird. Der Innenverteidiger schießt Klaus dabei auch noch an und holt einen Abstoß heraus. 

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Auf Unterstützung von den Rängen können beide Teams heute erst ab der 13. Minute zählen. Auch in Darmstadt steht dieser Spieltag im Zeichen der Fan-Proteste gegen die geplante Verschärfung der Sicherheitsmaßnahmen - damit geht ein Stimmungsboykott in den ersten Minuten einher.

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Nach dieser Ecke macht sich das Kleeblatt das Leben mit einer Bogenlampe zunächst selbst schwer und klärt mit Mühe auf Kosten der nächsten Ecke, nach der Referee Burda schließlich ein Offensivfoul ahndet. 

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Reich verhindert die sichere Führung für Darmstadt! Nach einer feinen Seitenverlagerung gibt Lopez vom rechten Strafraumeck flach in die Mitte, wo Lidberg am Fünfer per Hacke an den zweiten Pfosten verlängert. Furukawa lauert einschussbereit, Reich ist aber mit einem starken Tackling dazwischen und klärt im letzten Moment zur Ecke. 

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Nach einer kurz geklärten Flanke der Fürther sichert sich Hrgota im Rückraum den zweiten Ball, wobei sein verunglückter Abschluss aus der zweiten Reihe nur mit viel Wohlwollen als solcher durchgeht.

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Direkt die erste Verletzungsunterbrechung: Holland schießt Klaus aus nächster Nähe unglücklich ins Gesicht, worauf sich der Fürther Routinier gerade bei dieser Kälte kurz schütteln muss.

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Wir wären so weit, Fürth hat angestoßen.

Geleitet wird die Partie von Dr. Max Burda, der dabei von Lasse Koslowski und Hannes Ventzke an den Seitenlinien assistiert wird. Vierter Offizieller ist Yannick Rupert, vor den Bildschirmen bilden Dr. Arne Aarnik und Arno Blos das VAR-Duo. 

Zum insgesamt 29. Mal treffen Darmstadt und Fürth heute in der 2. Bundesliga aufeinander, wobei die bisherige Bilanz mit 13 Siegen für die Hessen spricht (6U, 9N). Gerade am Böllenfalltor waren die Lilien für das Kleeblatt schon lange nicht mehr zu knacken und sind seit Februar 1979 und inzwischen zwölf Heimspielen ungeschlagen (8S, 4U). Vergangene Saison setzte sich Darmstadt zweimal gegen die Mittelfranken durch und ließ auf einen 5:1-Kantersieg in Fürth zu Hause ein dreckiges 1:0 dank Lidberg folgen.

Zwar war man in Darmstadt von einer Krise weit entfernt und durfte zwischendurch den souveränen Einzug ins Pokal-Achtelfinale feiern, doch blickten auch die Lilien vor dem etwas glücklichen Dreier in Hannover auf eine Durstrecke zurück. Viermal blieb man im Vorfeld in der Liga ohne Sieg und kam neben der Niederlage auf Schalke dreimal nicht über ein Remis hinaus. Umso mehr will Kohfeldt mit seiner Elf heute direkt nachlegen, wobei der Respekt für den Gegner ob der individuellen Qualität vor allem in der Offensive sehr groß sei. 

Trendwende oder nur ein Strohfeuer? Nach dem erlösenden Last-Minute-Sieg in seinem persönlichen Endspiel gegen Münster durfte Thomas Kleine jedenfalls aufatmen. Sein Team stoppte damit den Sinkflug von zuvor vier Pflichtspielpleiten in Folge und fünf Ligaspielen ohne Sieg, in denen es neben vier Niederlagen satte 15 Gegentore hagelte. Und wenngleich hinten erstmals in dieser Saison die Null stand, bleibt Fürth mit insgesamt 30 Gegentoren die Schießbude der Liga. Auswärts wartet man indes seit drei Spielen auf etwas Zählbares. 

Darmstadt gegen Fürth also - ein Spiel der Gegensätze mit klar verteilter Favoritenrolle zugunsten der Gastgeber. Zu Hause nach sechs Heimspielen noch ungeschlagen (3S, 3U), mischt Darmstadt voll im Aufstiegskampf mit und liegt vor diesem Spieltag als Vierter nur einen Punkt hinter dem Relegationsplatz. Aufstiegskampf auf der einen, Abstiegskampf auf der anderen Seite: Neun Punkte hinter den Lilien ist das Kleeblatt als Vierzehnter in diesen Spieltag gegangen und liegt nur drei Zähler vor dem Abstiegsrelegationsplatz.

Auch das Kleeblatt hatte sich mit einem Dreier in die Länderspielpause verabschiedet und durfte beim 1:0-Heimsieg gegen Münster dank Joker Dehm ebenfalls spät in der Nachspielzeit jubeln. Trainer Thomas Kleine tauscht heute auf nur einer Position und setzt zwischen den Pfosten auf ein neues Gesicht. Sommerneuzugang und RB-Leihgabe Timo Schlieck ist nach einer langwierigen Verletzung endlich einsatzbereit und verdrängt bei seinem Zweitligadebüt Prüfrock aus dem Tor. Zwar steht auch Philipp Ziereis nach abgesessener Gelbsperre wieder zur Verfügung, doch sitzt der etatmäßige Abwehrchef nur auf der Bank.

Und hier die Aufstellung der SpVgg Fürth: Schlieck - Dietz, Münz, Itter - Reich, Olesen, Green, Abrangao - Klaus, Hrgota - Futkeu.

Die Lilien waren vor der Länderspielpause auswärts in Hannover gefordert und erzielten dabei durch Akiyama in der Nachspielzeit den Siegtreffer zum 3:2. Im Vergleich dazu ist Florian Kohfeldt heute zu zwei personellen Änderungen gezwungen: Während Maglica mit Oberschenkelproblemen ausfällt, steht Marseiler krankheitsbedingt nicht zur Verfügung. Neu ins Team rücken dafür Abwehrhüne Vukotic sowie Furukawa, der sein Startelfdebüt für die Lilien feiert. Nach überstandener Meniskusverletzung steht Fabian Nürnberger zumindest wieder im Kader.

Widmen wir uns zunächst dem Personal und beginnen mit der Anfangself der Hausherren: Schuhen - Lopez, Pfeiffer, Vukotic, Holland - Klefisch, Akiyama - Furukawa, Hornby, Corredor - Lidberg. 

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 13. Spieltages zwischen Darmstadt 98 und der SpVgg Greuther Fürth.