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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

SV Darmstadt 98 - 1. FC Nürnberg. 2. Bundesliga.

Merck-Stadion am BollenfalltorZuschauer17.600.

SV Darmstadt 98 1

  • I Lidberg (23. minute)

1. FC Nürnberg 1

  • M Sevcík (61. minute)

Live-Kommentar

Damit verabschieden wir uns an dieser Stelle und danken für das Interesse und die Aufmerksamkeit. Wir wünschen einen guten Start in die neue Woche, bis bald.

Weiter gehts für beide Teams am 31. August, einem Samstag. Darmstadt spielt bei der SV Elversberg, der 1. FC Nürnberg hat zeitgleich um 13:00 Uhr den FC Magdeburg zu Gast. Beide Spiele gibt es natürlich live bei uns im Ticker zu lesen.

Damit steht nur ein Punkt aus drei Spielen auf der Habenseite von den Hessen, die gerade einmal 16. sind - als Absteiger wohlbemerkt. Nürnberg befindet sich mit vier Punkten auf Platz 10 im grauen Mittelfeld. Der dritte Spieltag der 2. Bundesliga ist damit beendet.

19:5 Torschüsse, 61:39 Prozent Ballbesitz und die deutlich höheren Spielanteile: Der SV Darmstadt verpasst den benötigten Heimsieg und scheitert vor allem an seiner mangelhaften Effizienz. Die Mannschaft von Torsten Lieberknecht zeigte sich selbstbewusst und engagiert, erarbeitete sich Chance um Chance. Eine nutzte der Schwede Isac Lidberg zur Führung. Die sollte auch erstmal Bestand haben, weil vom Gegner aus Nürnberg gar nichts kam. Doch nach rund 60 Minuten traute sich der Gast doch mal was und kam direkt zum Ausgleich. Darmstadt schien etwas der Stecker gezogen worden zu sein, trotzdem musste Jan Reichert noch mehrfach reagieren und den Punkt festhalten. Der Keeper der Gäste war heute der beste Mann auf dem Platz.

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Das wars. Der 1. FC Nürnberg holt sich einen Punkt beim SV Darmstadt. 1:1 lautet das Endergebnis.

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Marseiler nochmal mit einem guten Pass auf Nürnberger, der freistehend abschließen kann, aber nur einen Gegenspieler abschießt. Das ist einfach zu wenig.

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Darmstadt kommt nicht mehr in die gefährliche Zone. Das scheint es wohl gewesen zu sein.

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Sevcik jagt den Ball in die Mauer. Nicht mehr viel auf der Uhr. Bleibt es beim Remis?

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Tzimas holt einen Freistoß für Nürnberg heraus. Schafft der FCN den absoluten Turnaround?

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Fünf Minuten werden nachgespielt.

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Aus den vielen Eckbällen, die sich Darmstadt heute erspielt hat, ist wirklich gar nichts bei herumgekommen. Standards dürfte die Lieberknecht-Elf wohl auch nochmal etwas intensiver üben.

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Okunuki wird nach seiner Einwechslung in der 46. Minute schon wieder ausgewechselt. Klose will den Punkt hier mitnehmen und wechselt Duman für den Japaner ein. Höchststrafe? Eher weniger.

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Darmstadt scheint wieder aktiver zu werden. Noch ist ja etwas Zeit auf der Uhr, dass der Heimsieg noch eingefahren werden kann.

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Für Corredor ist Feierabend, ihn ersetzt noch Tobias Kempe.

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Aus dem Nichts das dicke Ding für Darmstadt, aber wieder ist es Reichert, der die ungemein wichtige Parade macht und einen Schuss von Hornby irgendwie um den Pfosten lenkt.

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Sevcik tritt Marseiler von hinten in den Fuß und unterbindet damit einen Angriff. Dafür gibts natürlich Gelb.

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Corredor scheint platt zu sein, vom Franzosen kommt nicht mehr viel. Die Schlussoffensive beider Mannschaften lässt noch auf sich warten.

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Für Torschütze Lidberg ist Schluss. Luca Marseiler heißt der neue Mann.

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Flick sieht für ein Trikotzupfen gegen Corredor als nächster Nürnberger Gelb.

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Klose wechselt defensiv. Justvan geht vom Feld, Karafiat - ein gelernter Innenverteidiger - kommt neu rein.

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Hornby und Jeltsch prallen mit den Köpfen aneinander. Der Nürnberger muss länger behandelt werden und scheint auch leicht benommen zu sein, will aber wohl weitermachen.

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Die Glubberer haben wieder Selbstvertrauen, das liegt auch an den Wechseln, die Miroslav Klose gemacht hat. Tzimas, Sevcik und Okunuki zu bringen, scheint sich - Stand jetzt - gelohnt zu haben.

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Für Vukotic, der gelb vorbelastet ist, kommt Matej Maglica.

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Die ersten Wechsel bei Darmstadt. Fynn Lakenmacher geht raus, Fraser Hornby ist neu dabei.

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Wie soll man das als Anhänger der Hausherren nachvollziehen können? Dieses Ergebnis ist gerade natürlich ein herber Nackenschlag für das so engagierte Team von Torsten Lieberknecht, der sich aktuell auch fragt, was er noch machen muss, damit seine Mannschaft siegreich sein wird.

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Tooooor! SV Darmstadt - 1. FC NÜRNBERG 1:1. Aus dem Nichts trifft der 1. FC Nürnberg. Die Gäste treiben Ball über die rechte Seite an. Über das Zentrum geht es weiter, Justvan legt zu Sevcik ab, der aus vollem Lauf mit der Innenseite unfassbar schön über Schuhen hinweg den Ball ins linke Eck schlenzt. Traumtor und der Schock auf Darmstädter Seite sitzt tief.

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Vorlage Julian Justvan

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Darmstadt schnürt die Gäste immer weiter in der eigenen Hälfte ein. Es ist eigentlich verwunderlich, warum es hier noch nicht 2:0 steht.

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Und Mittelfeldmann Sevcik ersetzt Außenverteidiger Villadsen.

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Zwei neue Wechsel beim FCN: Pick geht raus, Stefanos Tzimas ist neu dabei.

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Lidberg fällt im Strafraum gegen Jeltsch. Burda sagt, dass da nichts war. Einen Kontakt gab es schon, aber ob der ausreicht? Eher nicht.

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Lakenmacher hat den nächsten Abschluss. Seinen Flachschuss fängt Reichert sicher. Nur wenige Augenblicke später prüft Corredor den Keeper mit einem platzierten Schuss ins rechte Eck. Wieder muss der Torwart zeigen, was er drauf hat. Er hält sein Team (noch) im Spiel.

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An der Spielstruktur ändert sich nichts. Darmstadt ist dominant und ballsicher. Sie zeigen ein wirklich anderes Gesicht, das Nürnberg schon irgendwie auf dem falschen Fuß erwischt.

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Will tritt den Ball mit Wucht aus Torwarteck. Reichert pariert sicher zur Seite. An ihm liegt es nicht, dass Nürnberg hier zurückliegt.

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Corredor holt gegen Castrop einen Freistoß kurz vor der Strafraumgrenze heraus. Max Burda zeigt dem Nürnberger Gelb.

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Hoher und langer Ball auf Lidberg, der sich Zeit bei der Annahme lässt und dann ins Dribbling gegen Knoche geht und ihn mit einem Haken vernascht. Sein Schuss aus spitzem Winkel geht knapp links am Tor vorbei. Knoche sah in der Situation ziemlich schlecht aus.

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Die zweite Hälfte läuft. Nürnberg ist gefordert, Darmstadt will den ersten Saisonsieg einfahren.

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Youngster Lubach bleibt in der Kabine. Das war heute kein gutes Spiel von ihm. Folgerichtig kommt Kanji Okunuki, der sich auf der rechten Seite einfinden wird.

Mit dieser Halbzeit kann Torsten Lieberknecht und der SV Darmstadt mehr als zufrieden sein. Nur zwei Chancen ließ die Elf zu, selbst erarbeitete sich der Absteiger einige Möglichkeiten, hatte vor allem aber spielerisch viel im Griff. Killian Corredor ist als Schaltzentrale eine Wucht, die der 1. FC Nürnberg überhaupt nicht in Griff bekommt. Bislang ein enttäuschender Auftritt der Gäste, bei denen Miroslav Klose wahrscheinlich schnell etwas umstellen beziehungsweise anpassen muss, da es sonst punktetechnisch vielleicht nichts zu holen gibt.

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Halbzeit am Bölle. Zur Pause führt Darmstadt mit 1:0.

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Vukotic lässt sich für eine Grätsche gegen Lubach, mit der er sogar einen Einwurf herausholt, feiern. Das ist ein ganz anderes Darmstadt als noch vor zwei Wochen.

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Es werden zwei Minuten nachgespielt.

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Die nächste Topchance für die Gäste. Diesmal ist es Castrop, der Schuhen mit einem etwas zu unplatzierten Schuss prüft. So kann der Torwart den Ball aus kurzer Distanz sicher parieren.

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Nürnberger holt sich Gelb ab, weil er sich nach einem Pfiff gegen ihn viel zu vehement beschwert.

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Jeltsch stoppt Lakenmacher in höchster Not mit einer perfekten Grätsche und verhindert damit das mögliche zweite Gegentor.

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Lubach liegt auf dem Boden, will aber nicht behandelt werden. Riedel tritt ihn unabsichtlich auf den rechten Knöchel am Fuß. Es geht weiter für den Youngster.

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Da ist die erste dicke Chance für die Gäste! Castrop kommt nach einem schicken Pass von Justvan an die Kugel, setzt sich gegen Müller durch und spitzelt den Ball aus 18 Metern aufs lange Eck. Schuhen streckt sich und wehrt den Ball mit den Fingerspitzen zur Ecke ab.

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Darmstadt ruht sich nicht auf der Führung aus, will sich weiter in der gegnerischen Hälfte festsetzen. Eine wirklich ziemlich einseitige Partie bislang.

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Klefisch rauscht in Pick rein und trifft den ehemaligen Heidenheimer klar am Fuß. Der Flügelspieler muss erstmal behandelt werden.

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Wills Ecke landet auf dem Kopf von Riedel, der die Kugel aber nicht aufs Tor drücken kann.

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Wird sich Nürnberg nun mal etwas gesammelt haben? Miroslav Klose sucht das Gespräch mit seinen Co-Trainern. Mit diesem Auftritt kann das Trainerteam wirklich überhaupt nicht zufrieden sein.

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Tooor! SV DARMSTADT - 1. FC Nürnberg 1:0. Völlig verdienter Treffer, Lidberg trifft auf Vorlage von Lakenmacher, der einen Pass wirklich schön mit einem Kontakt weiterleitet, in den Lauf des Schweden, der Knoche davonläuft. Vor Reichert bewahrt er die Ruhe und knallt das Ding in die Maschen, keine Chance für den jungen Keeper. Torsten Lieberknecht scheint die richtigen taktischen Kniffe gezogen zu haben.

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Vorlage Fynn-Luca Lakenmacher

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Teilweise ziemlich fahrig, wie sich der FCN bislang präsentiert. Immer wieder leichte Fehler und Fehlpässe im eigenen Spiel, so ist der Ball kaum mal im eigenen Besitz.

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Überall ist Neuzugang Corredor zu finden. Der Franzose ist Dreh- und Angelpunkt im Lieberknecht-Spiel und Nürnberg hat noch kein Rezept gefunden, ihn zu stoppen.

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Fast nur Darmstadt in der Anfangsphase. Das Klose-Team kommt noch überhaupt nicht zurecht und muss sich bei Reichert bedanken, dass sie nicht zurücklegen. Corredor zieht von links nach innen und schlenzt den Ball aus über 20 Metern frech ins rechte Eck, der Keeper ist mit den Fingerspitzen noch dran, um den Einschlag zu verhindern.

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Distanzschuss von Will, der als Aufsetzer aufs Tor zufliegt. Reichert hat den Ball ganz sicher und pariert.

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Vukotic holt sich Gelb für ein taktisches Foulspiel im Mittelfeld ab. Früh ist der Abwehrhüne nun vorbestraft und muss sich nun zurückhalten.

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Fehler im Aufbau bei den Gästen, Darmstadt schaltet direkt um. Pass in die Spitze zu Lidberg, der den Ball gegen Jeltsch gut abschirmt, festmacht und schließlich zum Schuss aus zehn Metern kommt. Der Kullerball ist aber ungefährlich für das Reichert-Tor.

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Darmstadt zeigt sich immerhin motiviert und selbstbewusst, das Spiel nach eigenen Vorgaben zu gestalten. Nürnberg wartet derweil nur ab, begnügt sich mit dem bloßen Verteidigen.

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Wills Flanke kommt scharf, doch Max Burda pfeift de Aktion sofort zurück, Lakenmacher hatte seinen Gegenspieler weggeschubst.

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Verhaltener Beginn am Bölle. Beide Mannschaften tasten sich noch ab, ohne dabei zwingend zu werden. Vielleicht geht mal was über einen Standard? Corredor wurde von Villadsen auf dem linken Flügel gefoult.

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Der Anpfiff ist erfolgt. Beide Mannschaften spielen übrigens mit Trauerflor, in Gedenken an Christoph Daum, der in der Nacht verstorben ist.

Schiedsrichter des Spiels ist Max Burda aus Berlin. Er führt die Teams vor rund 17.000 Zuschauern im Merck-Stadion am Böllenfalltor, so der vollständige Name, gleich auf den Rasen.

Soweit ist es aber noch nicht. Erstmal gilt es, diese 90 Minuten zu bestreiten - vor nahezu ausverkauftem Haus. Dieses Duell versprach in der Vergangenheit zumindest eins: Tore. Seit 2014 gab es kein Spiel, das mit 0:0 endete. Ob die Serie auch heute fortgesetzt werden kann?

Der nahezu neu zusammengewürfelte Kader der Hausherren ist unter anderem gefüllt mit Drittligaspielern. Da wären Paul Will oder Fynn Lakenmacher passende Beispiele. Es müssen am Böllenfalltor bekanntermaßen wieder kleinere Brötchen gebacken werden. Dass man aber nochmal auf dem Transfermarkt zuschlagen könnte, scheint nicht ausgeschlossen. Vor allem wenn die heutige Partie verloren geht.

Dass diese Saison vielleicht sogar mehr gehen könnte, zeigt auch die Aktivität der Franken auf dem Transfermarkt. Mit Julian Justvan legte Nürnberg kurzfristig nochmal nach und hat nun einen schussstarken Linksfuß, der erst in der Rückrunde noch für Darmstadt die Schuhe in der Bundesliga schnürte. Für ihn kommt ein Einsatz von Beginn an nicht zu früh, er legt direkt los.

Beim 1. FC Nürnberg dagegen sieht es etwas entspannter aus. Die Glubberer leben auch unter Miroslav Klose den Grundsatz, neben erfahrenen und bundesligatauglichen Akteuren einige Talente ins kalte Wasser zu schmeißen. Bislang mit Erfolg. Zu nennen sind hierbei beispielsweise der 19-jährige Rafael Lubach oder der 22-jährige Michal Sevcik. Sie können sich an Topspielern wie Robin Knoche, Danilo Soares oder der Legede Enrico Valentini orientieren und weiter dazulernen. Lubach kam von der U23 Borussia Dortmunds und ist auf dem besten Wege, Stammspieler zu werden.

Für die Hausherren geht es schon am dritten Spieltag um eine ganze Menge. Schließlich ging der Start in die neue Saison als Absteiger mit zwei Niederlagen völlig schief. Gut, die Gegner lauteten Düsseldorf und Paderborn. Trotzdem dürfen sich die Lilien keinen weiteren Ausrutscher - zumal zuhause - erlauben. Torsten Lieberknecht konnte daher froh sein, dass seine verunsicherte Mannschaft immerhin die erste Pokalhürde halbwegs souverän übersprang.

Miroslav Klose muss den gesperrten Caspar Jander ersetzen, der sich beim 3:1-Heimsieg über den FC Schalke 04 eine Gelb-Rote-Karte abgeholt hatte. Für ihn rückt Rafael Lubach ins Zentrum, neben ihm spielt Florian Flick. Ansonsten: Villadsen kommt für Hofmann in die Startelf und verteidigt hinten rechs. Neuzugang Julian Justvan ist direkt neu dabei und darf auf die Zehn. Castrop geht auf die rechte Außenseite, dafür sitzt der Japaner Okunuki auf der Bank. Außerdem übernimmt Reichert wieder im Tor. Christian Mathenia ist in dieser Saison erst einmal nur der Pokalkeeper und sitzt daher wieder auf der Bank.

Beim 1.FC Nürnberg startet folgende Mannschaft: Reichert - Soares, Knoche, Jeltsch, Villadsen - Flick, Lubach - Pick, Justvan, Castrop - Schleimer.

Torsten Lieberknecht nimmt gegenüber dem 3:1 im DFB-Pokal über Teutonia Ottensen zwei Veränderungen vor. Für Luca Marseiler spielt der Franzose Killian Corredor auf der Zehn, im Sturm darf sich Isac Lidberg zusammen mit Fynn Lakenmacher versuchen.

Die Aufstellung des SV Darmstadt haben wir hier auf einen Blick: Schuhen - Vukotic, Müller, Riedel - Will, Klefisch - Nürnberger, Corredor, Bader  - Lakenmacher, Lidberg.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 3. Spieltages zwischen Darmstadt 98 und dem 1. FC Nürnberg.