Borussia Dortmund - VfB Stuttgart; Bundesliga

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Borussia Dortmund - VfB Stuttgart. Bundesliga.

Signal Iduna ParkZuschauer81.365.

Borussia Dortmund 3

  • E Can (34. minute 11m)
  • M Beier (41. minute)
  • K Adeyemi (89. minute)

VfB Stuttgart 3

  • D Undav (47. minute, 71. minute, 91. minute)

Live-Kommentar

Damit beenden wir den Liveticker zum Duell zwischen Borussia Dortmund und dem VfB Stuttgart. Weiter geht es im Programm mit dem Abendspiel zwischen Köln und Frankfurt, das Sie natürlich auch bei uns live mitverfolgen können. Viel Spaß dabei, vielen Dank fürs Mitlesen und bis bald.

Der VfB ist in der Europa League am Donnerstag bei den Go Ahead Eagles in Deventer zu Gast (21:00 Uhr). Danach geht es am Sonntag zum nächsten Gastspiel beim Hamburger SV (15:30 Uhr, live bei uns im Ticker). Es ist eine anstrengende Reisewoche für die Stuttgarter.

Weiter geht es für den BVB mit dem Champions-League-Heimspiel gegen Villarreal am Dienstag (21:00 Uhr), dann steht am kommenden Samstag das Auswärtsspiel in Leverkusen an (18:30 Uhr, live bei uns im Ticker).

Durch die Punkteteilung stehen Borussia Dortmund und der VfB Stuttgart in der Tabelle weiterhin punktgleich im oberen Tabellenfeld - der BVB aktuell auf Rang 3, die Schwaben auf dem 5. Rang. Leipzig (aktuell ebenfalls 22 Zähler) könnte sich morgen mit einem Heimsieg gegen Werder Bremen von den beiden Verfolgern lösen, während Leverkusen (jetzt 23) nach einem Sieg in Wolfsburg an Dortmund und Stuttgart vorbeigezogen ist.

Stuttgart zeigte sich nach dem Seitenwechsel deutlich verbessert, vor allem Undav drehte auf. Zuerst erzielte er den schnellen Anschlusstreffer, dann glich er in der 71. Minute zum 2:2 aus. Die Gäste waren nach der Pause das präsentere Team, Dortmund hatte bei einem Abseitstreffer von Guirassy Pech. In der Schlussphase ging es dann drunter und drüber, beide Mannschaften wollten den Sieg. Joker Adeyemi ließ die Dortmunder mit seinem vermeintlichen Siegtreffer jubeln (89.), doch Undav hatte das letzte Wort und schnürte mit dem Ausgleich in der Nachspielzeit seinen Hattrick (90.+1). So bleibt am Ende die gerechte Punkteteilung nach einem unterhaltsamen Spitzenspiel.

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Das Spiel ist zu Ende! Dortmund und Stuttgart trennen sich nach einem wilden Schlagabtausch mit einem 3:3-Unentschieden.

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Es gibt nochmal eine gute Chance für Dortmund. Nmecha kommt zentral im Strafraum an den Ball, aber nicht zum Abschluss. Der Abpraller landet bei Ryerson im Rückraum, der direkt mit rechts abschließt, den Flachschuss aber einen Meter neben den rechten Pfosten setzt.

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Noch ein Wechsel beim VfB: Vagnoman kommt für Leweling.

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Karazor kommt bei den Gästen für Stiller ins Spiel.

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Wechsel beim BVB: Silva kommt für Beier.

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In der Nachspielzeit wird es nochmal chaotisch, es geht in hohem Tempo in beide Richtungen. Gibt es noch einen Lucky Punch?

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Tooooooor! Borussia Dortmund - VFB STUTTGART 3:3. Was für eine verrückte Schlussphase! Stuttgart mit der umgehenden Antwort! Undav trifft ein weiteres Mal in Schlitzohr-Manier und schnürt damit den Hattrick. Führich leistet gute Vorarbeit, zieht von links mit Tempo nach innen, behält die Übersicht und spielt flach in den Sechzehner. Undav steht mit dem Rücken zum Tor, wird eng von Schlotterbeck gedeckt. Nach kurzer Annahme zieht Undav aus der Drehung flach ab, trifft durch die Beine seines Bewachers hindurch und genau neben den linken Pfosten. Kobel kann da nur hinterherschauen.

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Vorlage Chris Führich

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Es gibt sechs Minuten Nachspielzeit.

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Tooooooor! BORUSSIA DORTMUND - VfB Stuttgart 3:2. Natürlich Adeyemi! Der zuletzt so vielgescholtene Angreifer trifft zum 3:2 und lässt das Stadion ausrasten. Nach einem Stuttgarter Ballverlust geht es schnell in die andere Richtung. Guirassy wird in der eigenen Hälfte angespielt, Adeyemi ist in vollem Lauf und übernimmt. Jeltsch will das taktische Foul ziehen, springt Adeyemi hinterher, bekommt ihn aber nicht zu packen. So kommt der Angreifer bis in den Sechzehner, legt nach links zu Beier, der legt sofort zurück in die Mitte prallen lässt. Adeyemi zieht aus sieben Metern ab und trifft flach halbrechts ins Eck.

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Vorlage Maximilian Beier

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Adeyemi setzt sich auf rechts gut im Dribbling durch und hat etwas Platz nach vorne, will dann in den Lauf von Guirassy spielen. Das Zuspiel in den Sechzehner ist aber etwas zu steil, sonst wäre Guirassy in sehr guter Abschlussposition gewesen.

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Beiden Mannschaften ist anzumerken, dass ihnen das Unentschieden zu wenig ist. So entwickelt sich eine temporeiche Schlussphase, in der es immer wieder in beide Richtungen geht. Es bleibt spannend.

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Großchance für Dortmund! Adeyemi wird mit dem Rücken zum Tor angespielt, legt den Ball klug an Hendriks vorbei und schließt gegen den herauskommenden Nübel ab, der verkürzt den Winkel aber gut und wehrt den Schuss ab.

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Bei einem schnellen Stuttgarter Angriff dringt Führich über links in den Sechzehner, dribbelt an Anton vorbei und kommt aus spitzem Winkel zum Abschluss, den fängt Kobel aber sicher ab.

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Beier ist mit einer Schiedsrichterentscheidung unzufrieden, schießt den Ball weg und sieht dafür den gelben Karton.

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Nartey ist beim VfB ebenfalls neu im Spiel, er ersetzt Chema Andres.

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Hendriks kommt bei den Gästen neu ins Spiel, Mittelstädt geht für ihn runter.

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In der Schlussphase geht es jetzt hin und her, der BVB wird auch wieder aktiver und sucht den Weg nach vorne.

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Nächster Wechsel beim BVB: Adeyemi kommt für Chukwuemeka ins Spiel. Der Angreifer stand zuletzt ja eher für unrühmliche Dinge in den Schlagzeilen, jetzt hat er die Chance, wieder sportlich von sich reden zu machen. 

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Nach dem Ausgleich sind es jetzt die Borussen, die verunsichert wirken, während der VfB sehr agil und aggressiv bleibt. Die Schwaben gehen vorne sofort drauf, erzeugen Ballverluste und drängen auf den nächsten Treffer.

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Stuttgart bleibt gefährlich, diesmal nach einem schnellen Gegenangriff. El Khannouss kommt mit Tempo auf halblinks in den Sechzehner, in der Mitte ist Undav völlig frei. El Khannouss will in die Mitte legen, Schlotterbeck bekommt aber den Fuß dazwischen und verhindert damit die nächste Großchance.

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Die Gäste wechseln zum ersten Mal: Führich ist für Tiago Tomas in der Partie.

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Wechsel beim BVB: Svensson ist für Brandt im Spiel.

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Tooooor! Borussia Dortmund - VFB STUTTGART - 2:2. Undav schnürt den Doppelpack und sorgt für den Ausgleich! Stiller schlägt die Ecke von rechts hoch in den Sechzehner. Mittelstädt setzt sich im Luftkampf durch und köpft die Kugel in den Fünfmeterraum. Dort kommt Undav vor dem linken Pfosten völlig frei an den Ball, nimmt ihn direkt und spitzelt ihn volley an Kobel vorbei halbhoch in die Tormitte.

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Vorlage Maximilian Mittelstädt

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Stiller schlenzt den Ball in Richtung rechtes Eck, ein Dortmunder in der Mauer hat aber noch den Kopf dran und fälscht so ab, dass der Ball knapp über den Kasten geht. Die fällige Ecke von rechts wird erneut Stiller in die Mitte bringen.

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Jetzt gibt es Freistoß für den VfB aus gefährlicher Position, halbrechts aus etwa 20 Metern. Stiller steht bereit und wird ausführen.

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Weil der Chukwuemeka-Versuch nicht zählte, genauso wenig wie der Abseitstreffer von Guirassy, gab es noch keinen offiziellen Abschluss des BVB im zweiten Durchgang. Mit knapp 61 Prozent Ballbesitz und sechs Schüssen seit der Pause bestimmen derzeit eher die Schwaben das Geschehen. Die Schwarz-Gelben müssen hart arbeiten, um den knappen Vorsprung zu wahren.

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Der nächste gefährliche Abschluss gehört dem BVB. Brandt legt links im Sechzehner zurück zu Chukwuemeka, der lässt einen tollen Schuss los und scheitert nur am rechten Lattenkreuz. Danach folgt ein Pfiff, weil Brandt im Abseits gestanden sein soll, was im Falle eines Treffers aber sicher hätte nochmal gecheckt werden müssen.

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Stuttgart bleibt präsent und taucht immer wieder gefährlich im vorderen Drittel auf. Diesmal nach einem Kurzpass von Stiller zu Leweling, der aus linker Position im Sechzehner nach innen zieht, dann abschließt und den Ball flach aufs linke Eck bringt. Kobel ist aber rechtzeitig unten und fängt das Leder ab.

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Nach einem frühen Ballverlust der Dortmunder wird es gefährlich, El Khannouss kommt vor den Sechzehner und gibt nach halblinks zu Undav. Der wird aber von zwei Verteidigern gestellt und kommt diesmal nicht zum Abschluss.

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Auf der anderen Seite dribbelt Undav auf halbrechts bis vor den Sechzehner und schließt mit der rechten Innenseite ab. Der Ball geht recht deutlich am linken Pfosten vorbei. Trotzdem gibt es Applaus von den Teamkollegen für den Angreifer, der im zweiten Durchgang zu den Auffälligsten gehört.

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Der Treffer wird nicht gegeben. Schiedsrichter Brand erklärt über sein Mikrofon für alle im Stadion hörbar, dass Guirassy bei der Entstehung im Abseits stand.

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Dortmund jubelt über den dritten Treffer und stellt den alten Abstand wieder her. Aber zählt der Treffer? Schlotterbeck spielt von links ins Zentrum. Brandt will direkt in den Lauf von Guirassy weiterleiten, Mittelstädt blockt. Brandt kommt gleich nochmal an die Kugel und spielt in den Lauf von Guirassy. Der startet in abseitsverdächtiger Position und trifft im Sechzehner flach ins linke Eck. Nun muss im Gespräch zwischen dem Unparteiischen und dem VAR geklärt werden, ob eine Abseitsstellung vorlag. Auch ein Foul könnte vorliegen, da Chabot zu Boden ging, als Guirassy sich von seinem Bewacher losriss und ihn wohl im Gesicht traf.

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Nächster Abschluss der Stuttgarter. Undav wird links am Sechzehner mit dem Rücken zum Tor angespielt, zieht nach der Annahme schnell aus der Drehung ab. Sein flacher Aufsetzer springt rechts am Kasten vorbei.

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Dortmund muss schleunigst aufwachen, denn der VfB drückt! Assignon dringt über rechts in den Sechzehner, wird zwar von Beier gestoppt, erobert die Kugel aber sofort zurück. Dann folgt der schnelle Abschluss, bei dem er aber nach rechts verzieht.

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Tooooor! Borussia Dortmund - VFB STUTTGART 2:1. Was für ein Auftakt für Stuttgart! Deniz Undav bringt sein Team mit einem Geniestreich wieder bis auf ein Tor heran. Die Dortmunder verlieren rechts in der eigenen Hälfte die Kugel. So kommt der Ball in den Lauf von Mittelstädt, der von links flankt. El Khannouss geht mit dem Kopf zum Ball, bringt ihn aber nicht aufs Tor, sondern produziert eine Kerze. Der Ball senkt sich links vor dem Tor. Dort verschafft sich Undav gegen Bewacher Can mit einem leichten Körpereinsatz Platz, dann setzt er die Kugel sehenswert und volley aus der Drehung mit dem Außenrist direkt unter die Latte.

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Vorlage Bilal El Khannouss

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Die zweite Hälfte läuft. Auf beiden Seiten gab es in der Pause noch keine Wechsel.

Der Auftakt der Stuttgarter war eigentlich vielversprechend, mit hohem Tempo kamen die Gäste immer wieder ins vordere Drittel. Vor dem Tor blieben die Schwaben aber ungefährlich, was der sehr niedrige xG-Wert von 0,3 belegt. Die Dortmunder brauchten eine Weile, um in die Partie zu finden, wurden dann aber immer bestimmender. Can verwandelte einen Foulelfmeter zum 1:0 (34.), kurz vor der Pause schloss Beier einen guten BVB-Angriff zum 2:0 ab (41.). Bei elf Torschüssen und einem xG-Wert von 2,03 ist die Führung definitiv verdient. Vom VfB muss nach dem Seitenwechsel offensiv deutlich mehr kommen.

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Halbzeit in Dortmund, mit der 2:0-Führung für den BVB gegen den VfB geht es in die Kabinen.

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Nochmal Gefahr im Stuttgarter Strafraum. Schlotterbeck lässt links im Sechzehner zwei Mann auf einmal stehen. In der Mitte steht Guirassy völlig frei. Schlotterbeck müsste nur noch querlegen, versucht es aber mit einer hohen Flanke. Nur ist die etwas zu hoch, und so ist die Chance dahin.

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Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.

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Stuttgart wirkt angeschlagen und verunsichert, immer wieder schleichen sich einfache Fehler ein. Die Dortmunder sehen das natürlich auch und halten den Druck weiter hoch.

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Tooooor! BORUSSIA DORTMUND - VfB Stuttgart 2:0. Dortmund baut die Führung kurz vor der Pause aus. Bellingham spielt nach rechts zu Ryerson, der spielt sofort steil in den Lauf von Anton. Der gibt in die Mitte zu Guirassy. Der Stürmer kommt aus halbrechter Position flach zum Abschluss, scheitert aber an Nübel. Der Ball prallt ab, Assignon reagiert zu spät, sodass Beier heranstürmen und abschließen kann. Zunächst scheitert er dabei an Nübel, muss dann den Nachschuss aber aus nur einem Meter nur noch über die Linie drücken.

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Der VfB bleibt um Offensive bemüht, tut sich aber schwer. Bei vielen Aktionen dauert es zu lange, bis der Pass oder die Aktion folgt, sodass die Dortmunder immer wieder dazwischengehen können.

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El Khannouss bedient Tomas mit einem Flachpass rechts im Sechzehner. Der Angreifer sucht sofort den Abschluss, sein flacher Ball ist aber zu unplatziert und damit kein Problem für BVB-Schlussmann Kobel.

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Der Elfmeter von Can war der erste Abschluss in dieser Partie, der auf den Kasten kam. Beide Mannschaften strahlten bisher im letzten Drittel kaum Gefahr aus. Die Stuttgarter, die sich auch nach dem Elfmete noch sichtlich aufregten und beschwerten, sind jetzt gefordert.

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Tooooor! BORUSSIA DORTMUND - VfB Stuttgart 1:0. Emre Can übernimmt die Verantwortung und verwandelt souverän. Der Kapitän entscheidet sich für die linke Ecke und schiebt den Ball platziert neben den Pfosten. Nübel ist zwar in der richtigen Ecke gesprungen, aber da kommt kein Keeper der Welt heran.

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Der Schiedsrichter zeigt auf den Punkt! Es gibt Elfmeter für Dortmund. Eine Dortmunder Ecke von rechts wird abgewehrt, gleich darauf folgt aber die nächste Flanke durch Ryerson. Schlotterbeck will zentral im Sechzehner zum Ball, geht nach einem Rempler von Undav zu Boden. Der Schiedsrichter entscheidet sofort auf Strafstoß, nach kurzer Rücksprache mit dem VAR bleibt es dabei. Eine zwar vertretbare, aber auch recht harte Entscheidung, weil es ein eher leichter Schubser war.

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Bei einem Dortmunder Angriff macht Ryerson auf rechts mit, bringt die Kugel flach vor den Sechzehner. Abnehmer ist Bellingham, der sich den Ball auf den rechten Fuß legt und schnell abschließt, dabei aber deutlich nach rechts verzieht.

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Gute Aktion jetzt von Beier, der von links mit Tempo nach innen zieht, zwei Gegenspieler stehen lässt und dann mit rechts abzieht. Der Schuss rauscht nur knapp über die Latte. Danach folgt aber ein Pfiff, weil Brandt vor dem Tor passiv im Abseits stand und die Sicht des Keepers einschränkte.

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Der BVB kommt über die rechte Seite in den Sechzehner, Brandt steckt durch in den Lauf von Chukwuemeka. Der bringt aus der Drehung einen Ball in die Mitte, den man sowohl als Flanke als auch als Schuss werten könnte, das Ergebnis landet jedenfalls im Toraus.

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VfB-Verteidiger Jeltsch kommt rechts in der gegnerischen Hälfte gegen Schlotterbeck zu spät, räumt ihn mit einer Grätsche um und sieht dafür die erste Gelbe Karte der Partie.

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Das Spitzenspiel bietet bisher nicht das allerhöchste Tempo, beide Mannschaften sind eher auf Kontrolle bedacht. Deshalb gibt es nur selten Aktionen in und an den Strafräumen, das Meiste findet im Mittelfeld statt.

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Nächste gefährliche Aktion der Gäste. El Khannouss erkämpft den Ball, Stiller passt sofort in den Sechzehner zu Tomas. Der will Can mit einem Übersteiger auswackeln, der Dortmunder Kapitän fällt aber nicht darauf herein und blockt den folgenden Schussversuch.

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Nach einem Konter kommen die Stuttgarter zu ihrer ersten guten Chance. Leweling bleibt auf seinem linken Flügel auffällig, setzt sich gegen Anton durch und bringt die Kugel flach und mit Zug in die Mitte. Auf Höhe des ersten Pfostens kommt Tomas aus dem Rückraum und schließt direkt und flach ab, setzt das Leder aber knapp neben den rechten Pfosten.

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Die Dortmunder sind jetzt im Spiel. Mit aggressiver Zweikampfführung werden viele Stuttgarter Angriffe unterbunden, dadurch geht es jetzt meistens in Richtung Gästetor.

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Dabei springt für die Borussen auch der erste Abschluss der Partie heraus. Nach einer Flanke von links durch Schlotterbeck steigt Guirassy im Sechzehner hoch und kommt gegen Chabot zum Kopfball, setzt ihn aus sieben Metern aber deutlich über den Kasten.

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Pünktlich zur zwölften Minute wird es jetzt nun wieder gewohnt laut auf den Rängen. Als hätte der BVB nur darauf gewartet, macht er sich zum ersten Mal in der gegnerischen Hälfte breit.

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Über die linke Seite rollt der nächste Stuttgarter Angriff. Leweling ist fast schon abgedrängt, lässt aber nicht locker, rettet den Ball vor der Grundlinie und dringt in den Sechzehner. Ein zweiter hinzukommender Verteidiger kann dann aber seine Flanke blocken.

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Stuttgart kontrolliert die Anfangsphase, der BVB sucht noch nach dem Schlüssel zu dieser Partie. Die Hausherren konnten noch keinen nennenswerten Angriff starten, werden fast durchgehend in die Defensive gedrängt.

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In den ersten Minuten herrscht auffällige Stille im Signal Iduna Park. Das wird bis zur zwölften Minute so bleiben. Auf beiden Seiten beteiligen sich die Fanlager an den Protesten gegen die geplanten Verschärfungen der Sicherheitsmaßnahmen in den Stadien.

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Es gibt einen Freistoß für den VfB zentral in der gegnerischen Hälfte. Der wird flach ausgeführt, der Ball kommt in Richtung von Undav im Sechzehner. Weil Chukwuemeka aber aufpasst, kommt der Angreifer nicht an den Ball.

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Die Gäste sind in den ersten Minuten die präsentere Mannschaft. Leweling startet auf links einen Vorstoß und kommt bis in den Sechzehner, seine Hereingabe ist dann aber etwas zu lang und ungenau.

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Mit Anstoß und Ballbesitz für den VfB geht es los. In der ersten Minute gibt es die erste Unterbrechung, nachdem Guirassy einen Ball von Stiller ins Gesicht bekommt. Keine große Sache, bald darauf kann es weitergehen.

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Und los! Schiedsrichter Benjamin Brand pfeift die Partie an, der Ball rollt in Dortmund.

Nach der schwierigen letzten Saison kommt die Mannschaft von Sebastian Hoeneß mit der Dreifachbelastung in dieser Spielzeit bisher besser zurecht. Zuletzt schlug man in der Europa League Feyenoord mit 2:0, dann gab es einen 3:2-Sieg gegen Augsburg. Sieben von zehn Ligaspielen wurden gewonnen, vier davon zu Null. Die Form stimmt also bei den Gästen. Heute bietet sich ihnen die Chance, den direkten Konkurrenten zu überholen und damit ein dickes Ausrufezeichen zu setzen.

Doch der VfB hat sich in jüngster Vergangenheit zu einem Angstgegner der Dortmunder entwickelt. Die letzten fünf Duelle beider Mannschaften gingen alle an die Schwaben. So auch beim letzten Mal im Februar, als Niko Kovac bei seinem Debüt als BVB-Coach mitansehen musste, wie der Ex-Stuttgarter Anton ins eigene Tor traf und am Ende ein 2:1-Sieg des VfB stand.

Nachdem der BVB zuletzt fast nur noch auswärts ran musste, stehen von den acht verbleibenden Pflichtspielen in diesem Jahr sechs Heimspiele an. Und im eigenen Stadion sind die Schwarz-Gelben seit längerem eine Macht. Seit über acht Monaten verloren sie vor eigenem Publikum kein Spiel mehr.

Nach der Pause geht es für den BVB heute mit dem Spitzenspiel gegen den VfB Stuttgart weiter, der als direkter Verfolger in den Ruhrpott fährt. Beide Teams sind punktgleich, Dortmund hat als Tabellendritter mit besserem Torverhältnis im Moment aber noch die Nase vorn.

Die Dortmunder machten vor der Länderspielpause intensive Wochen durch. In 22 Tagen waren sieben Spiele zu absolvieren, sechs davon auswärts. Hartes Programm. Kein Wunder, dass gegen Ende der Sprit ausging. Beim 1:1 in Hamburg wirkten die Schwarz-Gelben nicht mehr ganz frisch und mussten in der siebten Minute der Nachspielzeit den Ausgleich hinnehmen.

Bei den Gästen aus dem Süden gibt es drei personelle Veränderungen. Zagadou, Karazor und Bouanani rotierten im Vergleich zum 3:2-Sieg gegen Augsburg auf die Bank, dafür sind Chabot, Chema Andres und Tiago Tomas neu dabei. Mittelstürmer Demirovic fällt nach seinem Mittelfußbruch weiterhin aus.

In dieser Besetzung läuft der VfB Stuttgart heute auf (4-2-3-1): Nübel - Assignon, Jeltsch, Chabot, Mittelstädt - Chema Andres, Stiller - Tiago Tomas, El Khannouss, Leweling - Undav.

Im Vergleich zum 1:1 in Hamburg am letzten Spieltag gibt es bei den Dortmundern zwei Änderungen in der Startelf. Dabei rücken Nmecha und Brandt für Svensson und Groß ins Team. Verzichten müssen die Hausherren heute auf die angeschlagenen Verteidiger Bensebaini und Süle.

Borussia Dortmund geht mit folgender Aufstellung in diese Partie (3-4-2-1): Kobel - Anton, Can, Schlotterbeck - Ryerson, Nmecha, Bellingham, Beier - Brandt, Chukwuemeka - Guirassy.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 11. Spieltages zwischen Borussia Dortmund und dem VfB Stuttgart.