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Eintracht Frankfurt - RB Leipzig. Bundesliga.

Commerzbank-ArenaZuschauer50.300.

Eintracht Frankfurt 2

  • A Touré (48. minute)
  • F Kostic (94. minute)

RB Leipzig 0

    RB Leipzig verliert gegen Eintracht Frankfurt - Bundesliga

    Rückschlag in Frankfurt! Leipzigs Vorsprung schmilzt

    RB Leipzig hat im Rennen um die Deutsche Meisterschaft Federn gelassen. Der Tabellenführer verlor am 19. Spieltag bei Eintracht Frankfurt mit 0:2 (0:0) und lässt den Vorsprung auf die Konkurrenz damit schmelzen.

    Die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann unterlag den Hessen nach zuvor acht Siegen aus den letzten neun Liga-Spielen. Ein Traumtor von Verteidiger Almamy Toure (48.) und ein Treffer von Filip Kostic (90.+4) entschieden die Partie zugunsten der Eintracht.

    Leipzig bleibt trotz der erst dritten Saisonpleite auch nach dem 19. Spieltag an der Spitze, büßte allerdings an Vorsprung ein. Die zuvor letzte Niederlage hatte RB am 9. Spieltag beim SC Freiburg kassiert (1:2). Frankfurt festigt derweil durch den zweiten Sieg im zweiten Spiel des Jahres seinen Platz im Tabellenmittelfeld.

    Trapp hält für Frankfurt die Null

    Unter den Augen von Bundestrainer Joachim Löw waren die Leipziger zu Beginn die wesentlich aktivere und gefährlichere Mannschaft gewesen. Ein Kopfball von Verteidiger Dayot Upamecano (7.) nach einer Ecke bedeutete die erste Torchance. Kurz danach scheiterte Nationalspieler Timo Werner (8.) am stark reagierenden Kevin Trapp, der auch in der Folge im Fokus stand.

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    Bei gefährlichen Abschlüssen von Christopher Nkunku (17.) und Patrik Schick (18.) rettete der SGE-Keeper sein Team erneut vor einem Rückstand. Spätestens jetzt wurde klar, warum die Leipziger in den letzten neun Bundesliga-Spielen stets mindestens drei Tore erzielt hatten. Zumal Trainer Julian Nagelsmann vor dem Spiel bei Sky "gedroht" hatte: "Wir sind noch nicht am Limit, was die Torausbeute angeht."

    Eintracht mit Blitzstart nach der Pause

    Tatsächlich gelang es den Leipzigern bis zur Pause nicht, aus ihrer klaren spielerischen Überlegenheit etwas Zählbares zu machen. Obwohl vor allem Werner ein ständiger Unruheherd war, hielt die Eintracht-Defensive dem Ansturm zunächst stand. Auf der Gegenseite kamen die Gastgeber selbst allerdings kaum einmal zu Torchancen, sodass es folgerichtig torlos in die Pause ging.

    Der zweite Durchgang begann dann mit einem Paukenschlag. Nach einem Eckball behauptete der aufgerückte Martin Hinteregger zunächst stark den Ball und legte dann klug zurück auf Toure. Der Franzose nahm den halbhohen Ball direkt und traf damit aus gut 20 Metern äußerst sehenswert ins linke Eck. Es war sein erstes Tor überhaupt für die Eintracht.

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    Leipzigs Sturmlauf bleibt erfolglos

    Plötzlich waren auch die Frankfurter besser im Spiel. Ein Abschluss von Filip Kostic (60.) sorgte für Gefahr. Der Leipziger Offensivwirbel der ersten Hälfte war verpufft, stattdessen gelangen den Gastgebern nun immer wieder gefährliche Konter. In der Schlussphase warf RB dann noch einmal alles nach vorne und drängte auf den Ausgleich. Doch Kostic sorgte mit einem Konter für die Entscheidung für die Hessen.

    Sport-Informations-Dienst (SID)