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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

SC Freiburg - RB Leipzig. Bundesliga.

Europa-Park StadionZuschauer33.200.

SC Freiburg 1

  • V Grifo (59. minute)

RB Leipzig 4

  • A Haidara (1. minute)
  • L Openda (18. minute, 44. minute)
  • B Sesko (54. minute)

Live-Kommentar

Das war es von dieser Partie, ich wünsche allen Lesern einen angenehmen Fußballabend mit dem Topspiel Borussia Dortmund - VfB Stuttgart.

Durch das bessere Torverhältnis ziehen die Roten Bullen durch die drei Punkte zumindest vorübergehend an Borussia Dortmund vorbei, das es im Abendspiel mit dem VfB Stuttgart zu tun hat. Im nächsten Spiel gegen den VfL Wolfsburg wollen die Sachsen ihre gute Form dann bestätigen. Freiburg sieht durch die hohe Niederlage seine Europapokal-Chancen etwas schwinden, hat mit Darmstadt am nächsten Spieltag aber zumindest einen netten Aufbaugegner.

Wichtiger Sieg für die Roten Bullen im Kampf um die Champions-League-Qualifikation. Beim SC Freiburg dominierten die Leipziger die erste Halbzeit in allen Belangen, sodass zur Halbzeit eine souveräne 3:0-Führung stand. Freiburg, offensiv einfallslos, hatte Pech, dass Höler die große Chance zum Ausgleich aus elf Metern vergab. In der zweiten Halbzeit bäumten sich die Freiburger nochmal auf, mehr als ein Treffer zur Ergebniskosmetik wollte dabei allerdings nicht herausspringen. Letztlich haben es die ersten 45 Minuten dem Sportclub heute versaut, Leipzig macht weiterhin einen starken Eindruck.

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Ohne weitere Highlights wird in Freiburg abgepfiffen. Das Spiel ist aus.

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Sallai handelt sich eine Verwarnung ein, nachdem der Ungar Lukeba gefrustet in die Hacken läuft.

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Fünf Minuten werden nachgespielt.

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Nach der vergebenen Chance nimmt Rose Simons dann noch runter. Klostermann ist sein Ersatz.

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Openda erreicht Xavi nochmal mit einem tollen langen Ball ans rechte Sechzehnereck. Der Niederländer zögert nicht lange und schickt die Kugel in Richtung langes Eck - Atubolu schaut dem Ball hinterher, wie er ins Aus trudelt. Das war knapp!

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Außerdem ist Maximilian Philipp jetzt auf dem Platz, Yannick Keitel geht.

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Noch ein Doppelwechsel, wieder auf Seiten der Hausherren dieses Mal: Makengo kommt für die letzten Minuten, Röhl verlässt den Platz.

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Die Partie liegt in den letzten Zügen. Auch wenn sich Freiburg in der zweiten Halbzeit nochmal aufgebäumt hat, der 0:3-Rückstand zur Pause war deutlich zu viel. Mit besseren ersten 45 Minuten wäre für die Breisgauer hier etwas drin gewesen.

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Für den starken Sesko erhält Elmas nochmal ein paar Minuten.

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Nächster Wechselslot bei den Gästen. Seiwald ersetzt Haidara positionsgetreu auf der Doppelacht.

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Sallai setzt nach einem Konter über den linken Flügel Doan ein, der zentral vor dem Sechzehner postiert ist. Der Japaner schlägt einen Haken, sein Abschluss wird von Orban ins Toraus geklärt. Die Ecke bleibt folgenlos für die Roten Bullen.

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Es geht weiter mit der Kartenflut. Das war eine besonders unnötige - Doan hebt ohne Kontakt ab, klare Schwalbe.

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Fast das 2:4! Sallai kommt nach einem Einwurf von rechts mit dem Kopf an den Ball und befördert das Leder in hohem Bogen auf die Querlatte. An das krumme Ding wär Gulacsi nicht hingekommen.

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Und auch Christoph Baumgartner darf sich nochmal für einige Minuten zeigen Olmo geht.

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Henrichs zupft Günter am Trikot - Gelb.

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Auf der Gegenseite wechselt Marco Rose doppelt: Für Benjamin Henrichs betritt Mohamed Simakan den Platz.

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Das war dann Hölers letzte Aktion. Der Gelb-vorbelastete Stürmer hat Feierabend, für ihn kommt Roland Sallai.

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Orban holt sich auch nochmal Gelb ab für ein zu hartes Einsteigen gegen Höler.

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Leipzig will nicht mehr, Freiburg kann nicht. Die letzten paar Minuten im Breisgau sind sehr unspektakulär, es kommt überhaupt nicht mehr zu gefährlichen Torchancen.

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Freiburg schafft es zwar, sich immer wieder in der gegnerischen Hälfte festzusetzen - allerdings kontrolliert Leipzig die gefährlichen Räume und sorgt so dafür, dass kein Ball auf das Tor von Gulacsi kommt.

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David Raum mit der nächsten Gelben, nachdem er Grifo an der rechten Seitenlinie per langem Bein fällt.

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Es bleibt ein bitterer Spieltag für die Freiburger. Leipzig ist jetzt so clever, die Hausherren vom eigenen Tor wegzuhalten, lässt Freiburg möglichst viel laufen und lauert weiter auf Umschaltsituationen.

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Und auch Schlager bekommt für seinen Einsatz Gelb.

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Nach einer Rudelbildung in Folge einer nicht gegebenen Ecke handelt sich Höler die erste Gelbe Karte der Partie ein.

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Ein Tor, das zu spät kommt. Wäre Grifos Treffer in der guten Freiburger Phase nach dem Seitenwechsel gefallen, hätte nochmal Bewegung in die Partie kommen können. So bleibt es wohl Ergebniskosmetik.

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Tooor! SC FREIBURG - RB Leipzig 1:4. Tolles Tor von Grifo! Günter findet mit seiner Flanke von der linken Seite den eingewechselten Italiener, der die Kugel technisch hochwertig mit dem Oberschenkel aus der Luft pflückt, sich ein Mal um die eigene Achse dreht und mit Links sehr sehenswert ins rechte untere Eck vollendet.

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Vorlage Christian Günter

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Das dürfte es wohl gewesen sein. Genau in Freiburgs beste Offensivphase der Partie treffen die Leipziger zum vierten Mal - davon wird sich Christian Streichs Elf nicht erholen können.

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Tooor! SC Freiburg - RB LEIPZIG 0:4. Openda bekommt einen einfachen Steilpass in den Fuß gelegt, während Gulde viel zu weit von seinem Mann wegsteht. So kann der Belgier mit seinem Tempo leicht vorbeigehen und Sesko bedienen, der am Elfmeterpunkt in den Sechzehner eingelaufen war.

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Vorlage Ikoma-Loïs Openda

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Grifo lässt auf der linken Seite Haidara mit einer schicken Körpertäuschung aussteigen, findet dann allerdings keinen Mitspieler. Wieder kommt eine Ecke dabei heraus, bei der Doan nach Gulacsis ungenügender Handabwehr zum Abschluss kommt. Sein Rechtsschuss segelt knapp über die Latte.

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Interessanterweise überlassen die Gäste Freiburg in den Anfangsminuten viel Ballbesitz, bemühen sich auch nicht sonderlich darum. Auch hier ist wohl der taktische Ansatz jetzt, auf Konter über die schnellen Openda und Simons zu setzen.

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Freiburg beginnt in dieser zweiten Hälfte mutig, setzt sich direkt mal in der Leipziger Hälfte fest. Sildillias Hereingabe von der rechten Seite kann ins Toraus geklärt werden - die nachfolgende Ecke bringt keine Gefahr.

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Nachdem vor Beginn der zweiten Hälfte erstmal ein kleiner Riss im Tornetz geflickt werden musste, rollt der Ball jetzt wieder!

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Und auch Kpbler bleibt in der Kabine, Sildillia ersetzt ihn auf der Rechtsverteidigerposition.

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Zur Halbzeit wechselt Christian Streich doppelt: Für Gregoritsch kommt Grifo in die Partie.

Eine klare Angelegenheit in Freiburg. RB Leipzig ging durch das Blitz-Tor von Haidara in Führung und blieb auch in der Folge die bestimmende Mannschaft. Freiburg hatte wenig entgegenzusetzen, kassierte es durch den bärenstarken Openda das 0:2 und verpasste dann durch Hölers vergebenen Elfmeter die beste Chance der ersten Halbzeit. Nur Minuten später machte Openda nach Keitel-Fehler seinen Doppelpack und damit eine blamable erste Halbzeit für den SC Freiburg perfekt. Ich würde ja sagen, man darf gespannt sein auf die zweite Hälfte - aber nach diesem Halbzeitstand scheint das Spiel bereits entschieden.

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Es geht in die Halbzeitpause. 

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Leipzig schont jetzt sichtlich Kräfte. Die Gäste laufen nicht mehr aggressiv an, auch sie wissen, dass die 3:0-Führung zur Halbzeit das Spiel mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit schon entschieden hat.

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Eine Halbzeit zum Vergessen für die Freiburger. Es macht auch nicht den Anschein, als würden die Hausherren in den ersten 45 Minuten noch ein Mittel finden, um den Rückstand zumindest noch zu verkürzen.

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Aufgrund der vielen Unterbrechungen gibt es acht Minuten Nachspielzeit.

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Tooor! SC Freiburg - RB LEIPZIG 0:3. Und prompt wird Freiburg bestraft! Und wieder ist es ein Fehler in der Freiburger Hintermannschaft. Einen langen Ball von Schlager will Keitel, der einen guten Meter Vorsprung vor Openda hat, per Kopf in Atubolus Arme befördern. Der Verteidiger hat dabei aber ein ganz falsches Timing, erwischt die Kugel nicht, sodass Openda an den Ball kommt und ihn aus der Drehung im Tor unterbringt.

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Die Partie läuft maximal unglücklich für die Freiburger. Erst der ganz frühe Gegentreffer, der die Taktik von Christian Streich höchstwahrscheinlich erstmal zunichte gemacht hat. Dann das zweiter Gegentor, bei dem Kübler nicht gut aussieht, bevor Höler die große Chance zum Anschluss liegen lässt.

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Kein Tor! Höler tritt an und nagelt den Ball per Vollspann an den Querbalken. Die Kugel setzt deutlich vor der Linie wieder auf, sodass es keinerlei Proteste gibt.

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Siebert überprüft die Szene einige Augenblicke und entscheidet dann in Absprache mit dem Kölner Keller auf Elfmeter! Das ist die Chance für die Freiburger, um wieder ins Spiel zu finden.

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Daniel Siebert überprüft die Szene allerdings jetzt am Bildschirm, weil Openda mit beiden Händen in Manier eines Blocks das Weiterleiten des Balles verhindert hat.

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Mal ein Abschluss der Hausherren. Nach einem vielversprechenden Ball auf Höler nimmt der Angreifer erst unnötig viel Tempo aus dem Angriff, letztlich probiert es dann Gregoritsch aus der Distanz. Es bleibt aber bei einem Kullerball. Dieser ist noch abgefälscht, es gibt zumindest Ecke.

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Mal etwas Ballbesitz für die Freiburger, weil Leipzig für den Moment durchschnauft. Trotzdem muss Sekunden später Atubolu mit seiner linken Pranke retten, als Henrichs ohne Gegenwehr zentral vor den Sechzehner zieht und flach aufs rechte untere Eck abschließt.

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Xavis Handgelenk ist getaped, es geht weiter für den Offensivmann. Wichtig für Leipzigs restlichen Saisonverlauf, dass sich der Shootingstar nicht schlimmer wehgetan hat.

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Xavi liegt nach einem Zweikampf mit Eggestein am Mittelkreis, nachdem der Freiburger ihm unabsichtlich auf die Hand gestiegen ist. Das sah äußerst schmerzhaft aus - der Niederländer wird noch behandelt.

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Inzwischen ist es eine sehr einseitige Partie geworden. Leipzig dominiert in Sachen Ballbesitz, gewinnt mehr Zweikämpfe und macht auch insgesamt den aggressiveren und hungrigeren Eindruck - so wie Christian Streich es auf der Pressekonferenz angekündigt hatte.

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Das muss das 3:0 sein! Xavi steckt kurz auf Openda durch, der in halblinker Position erneut seinem Bewacher entwischt ist. Mit seinem Speed gewinnt er mühelos das Laufduell gegen Keitel, bleibt im Eins gegen Eins mit Atubolu aber an dessen Schulter hängen. 

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Offensiv sind die Hausherren weiterhin bemüht, aber äußerst einfallslos. Immer wieder wird per langem Ball der kopfballstarke Gregoritsch gesucht, der von seinen Nebenleuten allerdings weitgehend im Stich gelassen wird.

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Freiburgs defensive Schwäche gegen Konter hat sich beim zweiten Gegentor erneut offenbart. Daran müssen die Breisgauer dringend arbeiten, will man die Saison auf einem Europapokalplatz beenden.

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Nach einer kleinen Trinkpause geht es nun weiter. Vielleicht sogar ein Vorteil für Freiburg, da das Momentum der Gäste nun gebrochen sein könnte.

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Tooor! SC Freiburg - RB LEIPZIG 0:2. Openda machts! Olmo schickt Openda per langem Ball ins Eins-gegen-Eins-Laufduell mit Kübler. Der Freiburger stellt zwar den Körper rein, Openda geht mit einem leichten Schubser aber am Verteidiger vorbei und schließt mit dem starken Rechten ins linke Eck ab. Atubolu ist chancenlos.

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Vorlage Daniel Olmo Carvajal

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Olmo und Openda jetzt mal im Zusammenspiel vor dem Freiburger Sechzehner, auf ganz engem Raum versuchen die beiden Ausnahmekicker einen hohen Doppelpass. Keitel hat aber aufgepasst und klärt.

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Freiburg hat sich vom frühen Gegentor erholt, das merkt man. Oft wird jetzt der lange Diagonalball genutzt, um die eingerückten Außen einzusetzen. Bislang finden Röhl und Höler aber noch kein Mittel gegen Leipzigs Defensive.

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Wieder Haidara! Von Gregoritsch bedrängt setzt sich der Nationalspieler Guineas im Zweikampf durch, sein Schuss aus 20 Metern und zentraler Position landet aber einige Meter über dem Kasten.

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Doan versucht auf der rechten Außenbahn mal mit Tempo durchzubrechen, wird von Raum per Grätsche aber stark verteidigt. Auf der Gegenseite vertändelt Xavi die Kugel in einer vielversprechenden Kontersituation.

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Insgesamt übernimmt Leipzig jedoch, wie zu erwarten, die Spielkontrolle. Freiburg zieht sich zurück und lauert auf Kontersituationen. Das situative hohe Pressing von Christian Streichs Team findet in den ersten Minuten nicht statt.

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Nach diesem Raketenstart lassen es beide Teams jetzt erstmal etwas gemächlicher angehen. Freiburg wirkt aber sichtlich unbeeindruckt vom frühen Schock.

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Vorlage Ikoma-Loïs Openda

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Tooor! SC Freiburg - RB LEIPZIG 0:1. Und schon führen die Gäste! Henrichs setzt mit einem einfachen Steilpass Openda ein, der auf den rechten Flügel ausgewichen ist. Ohne den Ball anzunehmen, bringt der Belgier eine flache Flanke in den Rücken der Abwehr. Dort steht Haidara, der unbedrängt vom Fünfmetereck ins lange Eck einschieben kann.

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Der Anstoß in Freiburg ist ausgeführt, die Partie läuft!

Referee der Partie ist FIFA-Schiedsrichter Daniel Siebert. Der Sportwissenschaftler pfeift heute sein 153. Bundesligaspiel.

Auswärts ist die Performance der Roten Bullen allerdings deutlich ausbaufähig. Gegen Teams aus der oberen Tabellenhälfte gewann man nur eine einzige Partie, eine saubere Weste behielt man dabei nie. Trainer Marco Rose schätzt die Breisgauer wie folgt ein: "Wir wissen, was in Freiburg auf uns wartet: Ein hohes Maß an Energie, Physis, Körperlichkeit. Freiburg weiß, wie man Spiele gewinnt. Sie sind konsequent, können Fußball spielen, haben ein Komplettpaket, aus dem sie sich immer wieder bedienen, um erfolgreich Spiele zu absolvieren."

Auch RB Leipzig befindet sich tabellarisch knapp hinter den Plätzen, auf denen man die Saison im Sommer gerne beenden würde - nur hängt bei den Roten Bullen deutlich mehr von einer Champions-League-Qualifikation ab. Rang 5, wie man ihn aktuell belegt, und das Verpassen der Königsklasse könnten dazu führen, dass Leipzig einige der Shootingstars der aktuellen Saison abgeben müsste - ganze vorne mit dabei Toptalent Xavi Simons. Noch sind es jedoch nur drei Punkte Rückstand auf ein Borussia Dortmund, das nach dem Sieg im Klassiker zwar selbstbewusst und formstark ist, aber trotzdem taktisch unterdurchschnittlich gecoacht und inkonstant.

Wenn da nicht mit RB Leipzig einer von Christian Streichs Angstgegnern anreisen würde. Gegen die Roten Bullen gewann er gerade einmal 21% seiner Spiele (4S, 4U, 11N), die letzten fünf Partien gingen allesamt an die Sachsen - in vier davon kassierte man mindestens drei Gegentore. Über diese Statistik war sich der Freiburger Trainer sicher auch bei der Pressekonferenz im Klaren, als er vor hungrigen Leizigern warnte: "Mir wäre es lieber gewesen, sie hätten gegen Mainz gewonnen. Das 0:0 schärft alle Spieler bei Leipzig - und jetzt kommen sie zu uns."

Für den SC Freiburg geht es in dieser Saison vor allem darum, Christian Streich nach seiner Ära-prägenden Amtszeit einen angemessenen Abschied zu bereiten - bevor sein Co-Trainer und der langjährige Kapitän der Breisgauer, Julian Schuster, übernimmt. Und welches Geschenk wäre für den ambitionierten Trainer schöner als eine erneute Qualifikation für den Europapokal nach dem überragenden 5. Platz der Vorsaison? Zwar belegt der SCF aktuell nur Rang 8 in der Tabelle - sechs Punkte auf den 6. Platz und Eintracht Frankfurt scheinen augenscheinlich aber machbar für die formstarken Breisgauer. Außerdem sind dank der übermächtigen Leverkusener die Hoffnungen groß, dass bereits Platz 7 für das europäische Geschäft ausreichen wird.

Bei den Roten Bullen reagiert Marco Rose auf die blutleere Vorstellung beim 0:0 gegen Abstiegskandidat Mainz 05 und wechselt doppelt. Haidara beginnt statt Kampl auf der Doppelacht, Sesko gibt neben Openda den zweiten Stürmer im 4-4-2-System. Baumgartner nimmt vorerst auf der Bank Platz.

RB Leipzig setzt auf diese Startelf: Gulacsi - Henrichs, Orban, Lukeba, Raum - Olmo, Haidara, Schlager, Simons - Openda, Sesko.

Nach dem souveränen 3:0-Erfolg gegen Borussia Mönchengladbach setzt Christian Streich auf die identische Startaufstellung, die wohl auch taktisch wieder im 3-4-2-1 angeordnet ist.

Freiburg stellt sich wie folgt auf: Atubolu - Kübler, Keitel, Gulde - Doan, Eggestein, Höfler, Günter - Röhl, Höler - Gregoritsch.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 28. Spieltages zwischen dem SC Freiburg und RB Leipzig.