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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

SC Freiburg - VfB Stuttgart. Bundesliga.

Europa-Park StadionZuschauer34.700.

SC Freiburg 1

  • M Rohl (s/o 18. minute)
  • L Kübler (56. minute)

VfB Stuttgart 3

  • D Undav (3. minute)
  • C Führich (7. minute)
  • M Mittelstädt (74. minute)

Live-Kommentar

Ich bedanke mich sehr für Ihr Interesse an unserer (extra-langen) Liveberichterstattung und wünsche Ihnen noch einen schönen Tag! Ans Herz legen darf ich Ihnen noch die nachfolgende Berichterstattung aus Köln, wo der 1. FC ab 18:30 Uhr auf Eintracht Frankfurt trifft und Punkte für den Klassenerhalt sammeln will. Am morgigen Sonntag komplettieren dann die Partien Wolfsburg gegen Hoffenheim (15:30 Uhr) und Leipzig gegen Union Berlin (17:30 Uhr) den 20. Spieltag: Auch über diese Partien berichten wir live - und freuen uns, wenn Sie dabei sind!

Bereits am kommenden Freitag, den 9. Februar, muss der SC Freiburg wieder ran: Auswärts geht's gegen Borussia Dortmund (20:30 Uhr). Die Stuttgarter treten unter der Woche zum DFB-Pokal-Viertelfinale in Leverkusen an (Dienstag, 20:45 Uhr), ehe sie am Sonntag, 11. Februar, um 15:30 Uhr im Bundesligaheimspiel gegen den FSV Mainz gefordert sind.

Die Freiburger hingegen bleiben auf Rang 7 haften, stehen weiterhin bei 28 Punkten. Eintracht Frankfurt könnte heute (ab 18:30 Uhr beim 1. FC Köln) auf sechs Punkte davonziehen.

In der Tabelle baut der VfB (3.) den Vorsprung auf Borussia Dortmund auf drei Punkte aus. Selbst steht man nun bei 40 Punkten und wird wohl irgendwann in dieser Woche sagen: Klassenerhalt geschafft ...

Eine Rote Karte, zwei Fan-Proteste, vier Tore und 23 Minuten Nachspielzeit: Der Auswärtssieg des VfB Stuttgart beim SC Freiburg bietet ordentlich Gesprächsstoff. Fußballerisch waren die Vorteile klar verteilt. Schon nach weniger als zehn Minuten lagen die Schwaben mit 2:0 vorn, Undav war doppelt beteiligt (Tor und Assist). Tief in der langen Nachspielzeit der ersten Halbzeit kam Freiburg - nach Rot gegen Röhl nur noch zu zehnt auf dem Platz - durch Kübler auf 1:2 ran. Doch auf den technisch feinen Lupfer von Mittelstädt zum 3:1 fand der SC keine Antwort mehr. Ein verdienter Sieg des VfB.

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Schlusspfiff! Erstmals seit sechs Jahren gewinnt der VfB Stuttgart ein Spiel in Freiburg.

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30 Sekunden noch, dann ist diese ewig lange Partie zu Ende.

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Stiller, der Philipp nach dessen unnötigem Foul geschubst hatte, sieht ebenfalls Gelb.

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Der eingewechselte Philipp sieht die Gelbe Karte, weil er den Streit ausgelöst hatte. 

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Philipp provoziert Stiller, es kommt zur Rudelbildung.

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Riesenparade von Nübel! Günter sprintet die linke Flanke entlang, Tausende Male hat man das in der Bundesliga schon gesehen. Die Flanke kommt zwar nicht an, aber Eggestein schickt den Abpraller mit einem schönen, scharf getretenen Schlenzer aufs rechte Eck. Nübel hebt ab und klärt zur Seite.

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Eine Sallai-Hereingabe bringt Gregoritsch per Kopf wuchtig aufs Tor, aber der Ball wird von Rouault auf der Linie geklärt!

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Zehn Minuten werden nachgespielt.

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Weil Sallai vorn den Freistoß nicht kriegt, lässt Kübler sich zu einem Frustfoul an Leweling hinreißen und schimpft dann über Schiedsrichter Siebert. Das gibt Gelb, aus mehreren Gründen.

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Die nachfolgende Ecke köpft Vagnoman übers Tor. Stuttgart ist dem 4:1 näher als der SC dem Anschlusstreffer.

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Leweling zwingt Atubolu mit einem Flachschuss aus 16 Metern zu einer Parade.

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Die Freiburger haben ihr Wechselkontingent damit ausgeschöpft. Inklusive Nachspielzeit bleiben ihnen wohl zehn Minuten, um hier ein Wunder zu vollbringen.

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Der glücklose Höler geht runter. Philipp darf sein Glück im SC-Sturm versuchen.

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Für Ginter geht es nicht weiter! Der Innenverteidiger muss verletzt vom Feld. Weißhaupt ersetzt ihn.

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Winter-Neuzugang Muslija (von Zweitligist SC Paderborn) kommt für Grifo.

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Mittelstädt, der heute sein erstes Tor im VfB-Trikot erzielt hat, geht runter. Stenzel ersetzt ihn, vermutlich positionsgetreu. Andernfalls könnte auch Rouault links verteidigen.

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Ginter liegt am Boden, fasst sich an die Ferse. Siebert lässt die Ärzte aufs Feld.

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Während die anderen Spiele des Bundesliga-Nachmittags in den letzten Minuten sind, gibts hier noch eine gute Viertelstunde. Hintergrund dessen sind zwei Fanproteste, wobei sich vor allem die erste Halbzeit weit ausdehnte: Fast eine Stunde lang war gespielt worden, bis in die 58. Spielminute (45.+13).

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Undav sieht, dass Atubolu weit vor dem Tor steht und schießt, exakt von der Mittellinie, aufs Tor. Der Ball senkt sich deutlich oberhalb der Querlatte ins Aus. An Selbstvertrauen fehlt es der Leihgabe von Brighton and Hove Albion kein bisschen.

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Außerdem kommt Dahoud zum ersten Einsatz für den VfB. Millot macht für ihn Platz.

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Der starke Führich geht vom Platz. Leweling bekommt noch einige Minuten.

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Nach seinem Dreierpack in der Vorwoche war Undav nun schon wieder an drei Toren des VfB direkt beteiligt. Einen besseren deutschen Stürmer gibts derzeit nicht.

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Tooor! SC Freiburg - VFB STUTTGART 1:3. Mitten in die Aufbruchstimmung des SC hinein schlägt der VfB zu! Mittelstädt spielt den Doppelpass mit Undav und lupft den Ball vom linken Fünfereck technisch hervorragend über den Keeper hinweg ins Tor.

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Vorlage Deniz Undav

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Schöne Nachricht für alle SC-Fans: Kapitän Günter gibt nach Unterarmbruch und Bakterieninfektion sein Comeback - und schnappt sich gleich die Kapitänsbinde! Makengo geht vom Platz. Das Stadion erhebt sich und feiert die Rückkehr von Günter.

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Höfler hat Feierabend. Stürmer Gregoritsch kommt für ihn ins Spiel.

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Sallai legt sich den Ball vorbei an Mittelstädt, der den Körper reinstellt und von Siebert verwarnt wird. Die Aktion galt vor allem den Körper, aber Gelb erscheint schon etwas hart.

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Der letzte Abschluss der Freiburger liegt nun 20 Minuten zurück.

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Undav behauptet den Ball immer wieder herausragend, ist davon kaum zu trennen. Nach einer Flanke von Millot setzt er sich dann am Fünfer durch und köpft in Richtung rechter Torecke. Atubolu packt sicher zu.

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Auf einen Wechsel verzichten Hoeneß und Streich bislang.

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Stuttgart bemüht sich um die Spielkontrolle. Angesichts von 66 Prozent Ballbesitz klappt es ordentlich, auch wenn Luft nach oben bleibt.

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Nach einem Fehlpass von Grifo macht sich Millot auf den Weg, aber der Offensivmann setzt nach und erkämpft sich den Ball zurück. 

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Jetzt geht's weiter, nach vier Minuten Unterbrechung.

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Während die Partie hier unterbrochen ist, erzähle ich Ihnen, was sich sonst auf der Welt tat: Doan (SC Freiburg) und Ito (Stuttgart) sind beim Asien-Cup heute ausgeschieden und dürften im Laufe nächster Woche zu ihren Mannschaften zurückkehren.

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Wieder fliegen Gummibälle und andere Gegenstände aufs Feld. Wie lange es diesmal wohl dauert?

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Rouault, Millot, Undav: Drei Stationen, zwei Kontakte und dann ein Schuss rechts übers Tor. Der VfB lässt das Offensivspiel hin und wieder schon sehr einfach aussehen. Ein toller Angriff!

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Auf der anderen Seite taucht Eggestein nach einem Chippball von Grifo rechts in der Box auf. Der Mittelfeldmann ist aber eben kein gelernter Torjäger und bolzt die Kugel so humorlos wie unpräzise ans Außennetz der kurzen Ecke.

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Das wäre ein Tor für den Jahresrückblick geworden: Nach einem steilen Zuspiel bekommt Millot die Beine nicht sortiert, legt sich den Ball deshalb zu weit vor. Gulde spritzt dazwischen und spitzelt das Leder aus einem Meter in Richtung von Atubolu, der gerade noch die Beine zumacht, ehe sein Kollege ihn hier tunnelt und es 1:3 steht.

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Der SC setzt sich nun etwas fest in der Hälfte der Stuttgarter. Der Anschlusstreffer macht ihnen Mut, trotz der Unterzahl.

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Sallai probiert es vorerst nochmal.

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Sallai verspürt Schmerzen am linken Knie und wird auf dem Feld behandelt. Draußen spricht Streich mit Weißhaupt.

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Der Ball rollt wieder. Wechsel gab es keine.

Es war fast eine Halbzeit zum Vergessen für den SC Freiburg: Mit dem ersten Angriff ging der VfB durch einen Klasse-Abschluss von Undav aus der Distanz in Führung, auch wenn Atubolu nicht besonders gut aussah. Kurz darauf erhöhte Führich nach Assist des starken Undav, und als Röhl nach einem unglücklichen Tackling und Videobeweis vom Platz flog, schien die Messe schon gelesen. Wie viel der Anschlusstreffer durch Kübler (nach Grifo-Ecke) wert ist, werden die zweiten 45 Minuten zeigen. Sofern es 45 werden - im ersten Durchgang wurden 58 Minuten gespielt, vor allem aufgrund von Fanprotesten.

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Jetzt aber: Daniel Siebert bittet die Mannschaften in die Kabinen!

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Eine derart lange Nachspielzeit gab es zuletzt übrigens 2017, als Köln auf den HSV traf und sich Schiedsrichter Felix Brych an der Wade verletzt hatte. Da waren es 13 Minuten.

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Tooor! SC FREIBURG - VfB Stuttgart 1:2. Grifo flankt, Nübel irrt, Kübler trifft! Eine Ecke von rechts veredelt der Rechtsverteidiger per Kopf zum Anschlusstreffer, weil Nübel den Luftraum nicht im Griff hatte.

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Vorlage Vincenzo Grifo

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Die nächste Unterbrechung: Rouault prallt mit dem Gesicht gegen den Hinterkopf von Höler und blutet stark aus der Nase.

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Wir sind nun in der Hälfte der Nachspielzeit.

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Weil auf dem Feld wenig passiert, hier ein kurzer Blick in statistische Abgründe: Atubolu macht erneut keine ganz so gute Figur: Von drei Torschüssen gingen zwei rein. Gerade das 0:1 aus der Distanz war mal wieder nicht unhaltbar ...

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Eggestein trifft Karazor, nachdem er sich den Ball zu weit vorgelegt hatte. Dass Siebert hier Gelb zeigt, wirkt schon etwas zu hart.

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Undav kommt immer wieder kurz und reißt damit Lücken in seinem Rücken. Diesmal sticht Führich hinein, aber Ginter hält den Fuß ins versuchte Zuspiel und klärt.

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Elf Minuten werden nachgespielt. Das liegt natürlich an der langen Unterbrechung wegen des Fanprotests sowie der VAR-Entscheidung vorm Platzverweis von Merlin Röhl.

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Warum so eigensinnig? Millot behauptet sich zentral vorm Tor gut im Kampf um den zweiten Ball, aber dann ignoriert er den links völlig freistehenden Führich derart konsequent, dass der Verdacht naheliegt, er habe ihn wirklich nicht gesehen. Führich ärgert sich mächtig, als Millot kurz darauf in zwei Mann hineinrennt und den Ball verliert.

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Ein Diagonalball von Führich auf Vagnoman gerät zu weit. Mit den Schienenspielern des VfB hat die Freiburger Viererkette große Probleme.

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Ginter hat bei der Szene von eben kein Foul gesehen und teilt Siebert das auch mit. Wegen Meckerns sieht der Verteidiger eine Gelbe Karte.

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Höfler trifft mit seiner Grätsche gegen Millot klar den Ball. Der Mittelfeldmann der Schwaben schreit dennoch laut auf und liegt immer noch. Es scheint ihn am Sprunggelenk erwischt zu haben.

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Der VfB schraubt die eigene Passquote (derzeit 87 Prozent) sukzessive nach oben, die Freiburger hecheln ständig hinterher.

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Das gibts auch selten! Mittelstädt bindet sich eineinhalb Minuten lang den linken Schuh, doch irgendwie will es nicht klappen. Referee Siebert schickt ihn deshalb raus, um es jenseits der Seitenlinie weiter zu versuchen. Verzögerung gabs in dieser ersten Halbzeit schließlich schon genug. Derweil macht sich ein Zeugwart auf in die Kabine, um neues Schuhwerk für den Linksverteidiger zu besorgen.

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Stattdessen gibts die dicke Chance aufs 3:0! Mittelstädt jagt den Ball links von der Grundlinie so flach wie auch scharf zur Mitte. Vagnoman kommt aber nicht richtig ran, weil Makengo ihn bedrängt.

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Der Expected-Goals-Wert des SCF steht weiterhin bei exakt 0. Nichts geht nach vorn, rein gar nichts.

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Mittelstädt findet Rouault, dessen diagonaler Laufweg die SC-Abwehr ein weiteres Mal vor Probleme stellt. Die Direktablage des Verteidigers jagt Millot dann relativ weit über den Kasten.

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Führich dribbelt von der linken Seite zur Mitte, wird nicht aufgehalten und darf abziehen. Sein Versuch wird geblockt - selbiges gilt dann für den Flankenversuch von Mittelstädt.

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Der VfB lässt Ball und Gegner laufen. 

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Jetzt sind die Vorräte wohl aufgebraucht. Der Ball rollt wieder!

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Jetzt sind es schon acht Minuten Unterbrechung. Die Fans scheinen die Taschen voll zu haben ...

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Die Partie ist seit etwa vier Minuten unterbrochen.

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Derweil wird munter weiter geworfen und gesammelt ...

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Auf den Rängen singen Fans nun gegen den DFB und die DFL an. Gegenstände fliegen aufs Feld. Etwa 30 Ordner mit schwarz-gelben Westen halten sich jetzt im Strafraum des SC auf und sammeln das Geworfene ein.

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SC-Trainer Christian Streich hat sich über die Rote Karte ziemlich aufgeregt und sah deshalb im Nachgang die Gelbe Karte.

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0:2 in Rückstand und dazu eine Rote Karte: Der Auftakt aus Sicht des SC Freiburg hätte miserabler nicht laufen können.

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Der Schiedsrichter entscheidet auf Rot! Der SC muss mit zehn Mann weitermachen: Röhl muss runter.

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Das schmerzt: Röhl rutscht im Dribbling weg und steigt Mittelstädt heftig auf den Knöchel. Die Nummer 7 des VfB sitzt noch. Das könnte eine Rote Karte geben. Daniel Siebert wird an den Bildschirm gerufen und sieht sich die Szene nochmal in der Slow-Mo an.

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Die Freiburger warten nach einer Viertelstunde noch immer auf ihren ersten Torschuss.

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Auf der anderen Seite zündet Führich im Dribbling den Turbo, legt sich den Ball an Sallai vorbei an die Grundlinie. Höfler bleibt dran und blockt die Flanke am Fünfereck. Bei der Ecke kommt Millot im Halbkreis angelaufen und darf aus acht Metern schießen. Nur um Zentimeter geht der Ball links über die Querlatte. Das war einstudiert - und verdammt gut umgesetzt.

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Auch ein Freistoß lindert die Probleme des SC noch nicht. Grifo schlägt einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld ans linke Fünfereck, wo Ginter um einige Zentimeter verpasst. Links vom Tor springt das Leder ins Aus.

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Der Matchplan von Hoeneß scheint wie die Faust aufs SC-Auge zu passen, das hier schon nach zehn Minuten ziemlich blau angeschwollen ist ...

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Vagnoman bricht mit seinem diagonalen Laufweg durch die Kette des SC. Makengo kann in höchster Not nur per Grätsche klären - und macht das super. 

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Sallai sucht am rechten Flügel einen Weg vorbei an Stergiou, aber da war der Wunsch der Vater des Gedanken.

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Vor wenigen Tagen hat Führich bis 2026 verlängert. Damit hat er sich nun selbst ein kleines Geschenk gemacht ...

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Tooor! SC Freiburg - VFB STUTTGART 0:2. Hier werden Erinnerungen ans Hinspiel (0:5) wach! Zweiter Schuss, zweites Tor. Führich dribbelt von halblinks an, Eggestein grätscht den Ball unglücklich zu Undav und der schickt Führich gedankenschnell steil vors Tor. Mit dem ersten Kontakt versenkt der Nationalspieler rechts unten. 

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Vorlage Deniz Undav

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Wie geht der SC mit diesem frühen Rückstand nun um? Der VfB setzt auf die bewährte Spielkontrolle und lässt den Breisgauern wenige Gelegenheiten, selbst Angriffe aufzuziehen.

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Tooor! SC Freiburg - VFB STUTTGART 0:1. Was für ein Auftakt! Ein weiter flacher Pass von Anton durchschneidet die Viererkette der Freiburger. Undav nimmt die Kugel mit, macht noch ein paar Meter und versenkt aus etwa 20 Metern flach in die lange linke Ecke. Atubolu streckt sich, kommt aber nicht mehr ran.

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Vorlage Waldemar Riptsov Anton

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Los gehts! Daniel Siebert pfeift an.

Denn schon jetzt hat Stuttgart vier Punkte mehr als in der gesamten Vorsaison (da waren es 33). Der VfB spielt seine beste BL-Saison seit 20 Jahren - und dürfte hier und heute auch entsprechend auftreten.

In der Bundesliga blieb Freiburg daheim siebenmal nacheinander ungeschlagen (vier Siege). In Vergleichen mit dem VfB sieht es noch besser aus: Von den letzten vier Heimspielen gewann der SC drei. Wobei an dieser Stelle in Erinnerung zu rufen ist, dass der VfB aus der Vorsaison (in Relegation vorm Abstieg gerettet) nicht mit dem VfB der Saison 2023/24 zu vergleichen ist ...

Das Hinspiel vom September dürften vielen Schwaben noch in bester Erinnerung sein: Mit drei Toren innerhalb von elf Minuten überrollte der VfB seine Gäste und stellte in der zweiten Halbzeit auf den 5:0-Endstand. Führich und Guirassy trafen doppelt.

Der VfB Stuttgart derweil hat in der Vorwoche mit einem fulminanten 5:2 gegen RB Leipzig wieder in die Spur gefunden und den 3. Platz zurückerobert. Mit 37 Punkten hat man genauso viele wie Borussia Dortmund, das gestern Abend in Heidenheim nicht über ein 0:0 hinauskam. Dementsprechend könnte der VfB heute auf drei Punkte davonziehen. Nicht in Reichweite ist für die Süddeutschen der FC Bayern als Tabellenzweiter (47 Punkte).

Satte neun Punkte trennen den SC Freiburg von seinem heutigen Gast, dem VfB Stuttgart. Mit 28 Zählern stehen die Breisgauer dennoch auf einem sehr soliden 7. Platz der Tabelle. Sowohl nach vorn, als auch nach hinten sind drei Punkte Abstand - einerseits auf die TSG Hoffenheim (8.), andererseits auf die Eintracht aus Frankfurt (6.).

Mit 17 Saisontoren steht jener Guirassy weiter auf Platz 2 der Bundesliga-Torjäger, hinter Kane (23) und vor Openda (13). Dass er nicht so sehr vermisst wird, wie zu erwarten wäre, das ist eine Verdienst von Undav: Er steht nach seinen ersten 16 Bundesliga-Einsätzen bei zwölf Treffern. Der letzte deutsche Spieler, der so schnell zwölf BL-Tore erzielte, das war Horst Hrubesch - 1975/76 für Rot-Weiss Essen.

Sebastian Hoeneß nimmt nach dem 5:2 über RB Leipzig zwei Wechsel vor. Für den am Kreuzband verletzten Zagadou verteidigt Stergiou. Karazor kehrt nach Gelbsperre zurück, Leweling muss daher vorerst von der Bank aus zuschauen. Verzichten muss Hoeneß neben Zagadou weiterhin auf die Asien-Cup-Kicker Ito und Jeong sowie Silas, der mit der DR Kongo gestern das Halbfinale erreichte und dabei seinen Teamkollegen Guirassy (Guinea) aus dem Turnier warf. Guirassy wird diese Woche also zurückkehren. Erstmals im Kader steht der frühere BVB-Profi Dahoud, der von Premier-League-Klub Brighton and Hove Albion ausgeliehen wurde.

So spielt der VfB Stuttgart: Nübel - Anton, Rouault, Stergiou - Vagnoman, Millot, Karazor, Führich, Mittelstädt - Undav.

Sallai, der vorige Woche in Bremen (1:3) erkrankt fehlte, ist gesund und darf starten. Nicht zur Verfügung stehen Christian Streich unter anderem Doan (Asien-Cup), Lienhart (nach Leisten-OP) und Schmidt (Bauchmuskel-OP). Im Vergleich zur Vorwoche nimmt der Trainer drei Wechsel vor. Sildillia, Weißhaupt und Gregoritsch (alle Bank) machen Platz für Gulde (zurück nach Gelbsperre), Höfler und den bereits erwähnten Sallai.

Das ist die Elf des Sportclub aus Freiburg: Atubolu - Kübler, Ginter, Gulde, Makengo - Eggestein, Röhl, Höfler - Sallai, Grifo, Höler.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 20. Spieltages zwischen dem SC Freiburg und dem VfB Stuttgart.