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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

SC Freiburg - VfB Stuttgart. Bundesliga.

Europa-Park StadionZuschauer34.700.

SC Freiburg 3

  • L Kübler (26. minute, 61. minute)
  • R Doan (54. minute)

VfB Stuttgart 1

  • E Demirovic (2. minute)

Live-Kommentar

Das war unser Liveticker zum Spiel zwischen dem SC Freiburg und dem VfB Stuttgart. Herzlichen Dank fürs Mitlesen, einen schönen Samstag noch und bis zum nächsten Mal.

Am zweiten Spieltag wartet die nächste Spitzenmannschaft auf die Freiburger, am nächsten Sonntag sind sie ab 17:30 Uhr beim FC Bayern zu Gast. Der VfB trifft im nächsten Ligaspiel am Samstag ab 15:30 Uhr zuhause auf Mainz 05. Auch diese Partien können Sie natürlich bei uns im Liveticker mitverfolgen.

Auftakt nach Maß für Freiburgs neuen Coach Julian Schuster. Seine Mannschaft schlägt den VfB im Landesduell mit 3:1 und sichert sich damit den ersten Dreier der Saison. Im ersten Durchgang brauchten die Freiburger lange, um den frühen Gegentreffer durch Demirovic (2.) abzuschütteln. Doch spätestens mit dem Ausgleich durch Kübler (26.) war der SC im Spiel. Danach blieben die Hausherren die gefährlichere Mannschaft, während der VfB im Spiel nach vorne enttäuschte und in der ersatzgeschwächten Abwehr Unsicherheiten zeigte. So entschieden die Breisgauer mit dem Doppelschlag durch Doan (54.) und erneut Kübler (61.) die Partie. Danach kam von den Gästen kaum Gegenwehr, und der SC konnte die Führung relativ bequem über die Zeit bringen.

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Das Spiel ist zu Ende! Der SC Freiburg schlägt den VfB Stuttgart mit 3:1.

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Freiburg konzentriert sich in den letzten Minuten darauf, die Führung zu verwalten. Die Stuttgarter schaffen es nicht mehr, Torgefahr zu entwickeln, ihre Angriffsbemühungen wirken nach wie vor harmlos.

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Leweling holt rechts vor dem Sechzehner einen Freistoß heraus. Rieder führt mit links aus, setzt die Flanke aber viel zu hoch und weit an. Abstoß Freiburg.

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Es gibt fünf Minuten Nachspielzeit.

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Gefährlich! Der VfB kommt beinahe bis auf einen Treffer heran. Chase nimmt einen abgewehrten Flankenball gut an und zieht sofort aus etwa 21 Metern halbrechter Position ab. Der Flachschuss geht denkbar knapp am rechten Pfosten vorbei ins Aus.

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Das sah schon besser aus: Diehl wird halblinks im Sechzehner angespielt, dreht sich schnell nach vorne, kommt bis vor den Pfosten und schließt ab. Ginter hat aber gut aufgepasst, und blockt den Ball im richtigen Moment grätschend ins Aus.

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Der VfB versucht es nochmal, bleibt aber harmlos. Diehl kann auf halblinks in aller Ruhe flanken, schickt dabei den Ball aber genau in die Arme von Keeper Müller.

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Nach einem langen Ball kommt Sallai mit Tempo über rechts in den Sechzehner und schließt mit links ab, bleibt damit aber an seinem grätschenden Gegenspieler hängen.

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Grifo darf nach ebenfalls starker Leistung auch vom Feld, für ihn kommt Muslija in die Partie.

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Auch Freiburg wechselt nochmal, und es wird laut: Doppeltorschütze Kübler holt sich seinen verdienten Applaus ab und macht Platz für Ogbus.

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Nächster Wechsel beim VfB: Neuzugang Woltemade kommt für Führich.

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Demirovic kann einem schon fast leid tun da vorne. Der Stürmer hat gefühlt seit seinem Treffer in der dritten Minute kein brauchbares Zuspiel mehr bekommen. So auch jetzt wieder, als er von Leweling mit einer Flanke gesucht wird. Für die hätte man aber schon eine Körpergröße von ungefähr drei Metern mitbringen müssen.

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Es sieht im Moment nicht unbedingt danach aus, als könnte der VfB den Gegner nochmal mit einem Sturmlauf in Bedrängnis bringen. Die Freiburger haben das Geschehen weiterhin im Griff, stehen defensiv sicher und starten immer wieder Entlastungsangriffe. Der VfB hat dagegen im zweiten Durchgang noch keinen Schuss aufs Tor von Schlussmann Müller gebracht.

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Starker Einstand von Sallai! Eben erst eingewechselt, setzt er sich vor dem Sechzehner im Zweikampf durch und schließt dann mit links ab, sein Schlenzer verfehlt das linke Eck nur knapp.

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Eggestein geht bei den Hausherren ebenfalls runter und wird durch Ginter ersetzt.

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Es geht weiter, und es wird erneut gewechselt, diesmal gibt es zwei Wechsel auf Freiburger Seite. Zunächst geht dabei Doan vom Platz und wird durch Sallai ersetzt.

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Dann geht es erneut in eine kurze Trinkpause. Wir erinnern uns: Im ersten Durchgang war Freiburg nach der Trinkpause wie ausgewechselt und fand danach viel besser in die Partie. Vielleicht gelingt das jetzt auch den Gästen.

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Gute Chance für Stuttgart: Der eben eingewechselte Rieder nimmt einen Abpraller halbrechts am Sechzehner direkt, jagt die Kugel aber links am Kasten vorbei ins Aus.

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War der schnelle Doppelschlag die Entscheidung, oder kommen die Schwaben nochmal zurück? Genug Zeit haben sie dafür, aber spielerisch muss definitiv eine Steigerung her. Vielleicht bringen die Wechsel jetzt neuen Schub.

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Auch für Stenzel ist die Partie zu Ende, für ihn ist Chase auf dem Feld.

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VfB-Kapitän Karazor geht ebenfalls vom Platz und wird durch Rieder ersetzt.

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VfB-Coach Hoeneß nimmt drei Wechsel auf einmal vor. Zunächst geht Undav vom Feld und wird durch Diehl ersetzt.

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Mittelstädt kommt mit einer Grätsche im Mittelfeld gegen Kübler zu spät und sieht die Gelbe Karte.

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Wechsel bei Freiburg: Höler kommt für Röhl in die Partie.

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Tooooooor! SC FREIBURG - VfB Stuttgart 3:1. Kübler zum Zweiten! Freiburg baut die Führung schnell aus. Grifo schlägt eine Ecke von rechts vor den Fünfmeterraum, wo Kübler zwischen mehreren Verteidigern unbedrängt hochsteigt, zum Kopfball kommt und ihn per Aufsetzer ins linke Eck setzt.

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Vorlage Vincenzo Grifo

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Freiburg drückt, Stuttgart wackelt! Stiller vertändelt den Ball im eigenen Sechzehner gegen Adamu, über Umwege kommt der Ball zu Osterhage, der aus vollem Lauf zentral im Sechzehner abschließt. Ein Verteidiger lenkt den Ball noch ins Aus, und es gibt Ecke.

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Nächste gute Chance für den SC! Grifo setzt sich nach einem langen Einwurf links im Sechzehner stark gegen zwei Bewacher durch. Dann hat er das Auge für den besser postierten Adamu, der aus 12 Metern sofort mit links abschließt, den Ball aber recht deutlich neben den rechten Pfosten setzt.

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Erster Wechsel beim VfB: Mittelstädt kommt für Krätzig.

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Nach einem Foulspiel sieht Philipp Lienhart die Gelbe Karte.

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Tooooooor! SC FREIBURG - VfB Stuttgart 2:1. Mit dem ersten gefährlichen Angriff geht Freiburg in Führung! Grifo spielt auf links mit der Hacke in den Lauf von Günter, der schlägt eine flache und scharfe Flanke vor den zweiten Pfosten. Dort gehen Krätzig und Doan gleichzeitig zum Ball, Doan ist einen Schritt schneller, wird aber bedrängt, und so kommt es zu einem kurzen Tohuwabohu. Doan landet mit dem Rücken auf dem Ball, spitzelt ihn weiter in Richtung Tor, Nübel mischt sich auch noch ein und will abblocken, zwischen beiden prallt die Kugel hin und her, dann kullert sie irgendwie über die Linie, und die Freiburger jubeln. Kurioses Ding!

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Freiburg geht früh ins Pressing und setzt die ballführenden Stuttgarter früh unter Druck, doch die Gäste agieren sehr ballsicher und halten den Ball weiter in den eigenen Reihen. Vorne wartet Torschütze Demirovic aber weiterhin vergeblich auf verwertbare Zuspiele.

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Das kennen wir aus der ersten Hälfte: Stuttgart hält den Ball lange in den eigenen Reihen, erzielt damit aber kaum Raumgewinne. Am Ende muss ein langer Ball von Keeper Nübel auf Stürmer Demirovic herhalten, der wird aber von Lienhart abgelaufen.

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Der erste Abschlussversuch geht auf das Konto von SC-Kapitän Günter. Nachdem eine Flanke von Doan abgewehrt wird, verwertet er den Abpraller direkt aus halblinker Position aus der Distanz. Doch der Schuss wird geblockt und kommt nicht bis zum Kasten.

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Der Ball rollt wieder. Beide Teams gehen personell unverändert in die zweite Hälfte.

Mit einem 1:1-Pausenstand geht es zwischen Freiburg und Stuttgart in die Kabinen. Bei hohen Temperaturen erwischten die Gäste einen perfekten Start, Demirovic ließ die Stuttgarter mit einem sehenswerten Treffer schon nach zwei Minuten jubeln. Danach setzten die Schwaben vor allem auf Spielkontrolle, während Freiburg sich lange im Spiel nach vorne schwer tat. Nach einer kurzen Trinkpause aber kippte das Spielgeschehen zugunsten der Hausherren, die plötzlich hellwach waren. Zunächst erzielte Kübler den Ausgleich (26.), danach folgten mehrere gute Chancen hintereinander. So hatte der SC gegen Ende der ersten Hälfte leichte Vorteile, während sich beim VfB die vielen Ausfälle in der Defensive hin und wieder bemerkbar machten. Beim jetzigen Spielstand bleibt aber für beide Seiten weiter alles drin. Gleich geht es weiter.

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Halbzeit in Freiburg.

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Führich flankt vom linken Strafraumeck scharf vor den zweiten Pfosten. Demirovic will in Richtung Ball starten, geht nach einem Kontakt von Lienhart aber zu Boden und bleibt liegen. Für einen Elfmeterpfiff reicht der Kontakt nicht aus, und der Stürmer kann danach auch recht zügig wieder aufstehen.

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Es gibt vier Minuten Nachspielzeit.

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Nach einem Ballgewinn will Undav umschalten und hat im Zentrum viel Platz nach vorne. Er braucht aber etwas zu lang, sodass Osterhage resolut dazwischengehen und den Stuttgarter vom Ball trennen kann.

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Karazor muss nach dem Foul kurzzeitig behandelt werden, kann aber schnell aufstehen und weitermachen.

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Adamu geht beim Pressing gegen Karazor etwas übermotiviert in den Zweikampf, kommt zu spät und sieht für das Foul die erste Gelbe Karte der Partie.

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Abschluss für den VfB: Undav pflückt einen hohen Ball mit starkem ersten Kontakt und sucht sofort den Abschluss. Sein Aufsetzer aus etwa 25 Metern kommt aufs linke Eck. Müller reagiert gut und fängt das Leder sicher ab.

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Nach einem Ballverlust hat der VfB einmal Platz und macht es schnell. Führich dribbelt auf halblinks auf den Sechzehner zu, kann aber abgedrängt werden und bleibt ohne Abschluss. Die Gäste bleiben zwar in Ballbesitz, müssen aber von ganz hinten neu aufbauen.

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Stuttgart will das Geschehen jetzt beruhigen, indem man den Ball wie schon in der Anfangsphase lange in den eigenen Reihen hält.

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Der VfB hat jetzt einige Probleme. In der Offensive ist derzeit kaum etwas von den Gästen zu sehen, in der Defensive kommen sie oft einen Schritt zu spät und weisen einige Lücken auf, die die Freiburger immer häufiger nutzen können.

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Nächste Großchance! Freiburg ist seit der Trinkpause wie verwandelt, Stuttgart wackelt. Und kann sich bei Nübel bedanken, dass man nicht in Rückstand liegt. Röhl wird halblinks in den Sechzehner geschickt und ist frei durch. Er schließt direkt ab, scheitert aber am herauskommenden und den Winkel verkürzenden Nübel.

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Freiburg macht weiter Druck, ist jetzt hellwach. Grifo tritt bei einem Freistoß direkt am linken Strafraumeck an, schießt flach an der Mauer vorbei, setzt den Ball aber neben den linken Pfosten.

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Freiburg dreht auf! Grifo wird auf links geschickt und hat so viel Zeit und Platz, dass er in den Sechzehner dringen kann. Dort verzögert er zweimal und lässt zwei Gegner hintereinander ins Leere grätschen. Dann folgt der Abschluss, der aber ins Aus abgefälscht wird und recht deutlich am Tor vorbeigeht.

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Freiburg legt beinahe das 2:1 nach! Grifo kommt halblinks im Sechzehner an den Ball, lässt seinen Gegenspieler mit einem schnellen Wackler aussteigen, schließt mit einem schönen Schlenzer ab, verpasst das Tor aber ganz knapp. Der Ball rauscht am rechten Pfosten vorbei ins Aus.

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Toooooooor! SC FREIBURG - VfB Stuttgart 1:1. Da ist der Ausgleich! Adamu zieht im Zentrum zwei Gegenspieler auf sich und bedient den freistehenden Kübler. Der steht halbrechts vor dem Sechzehner, wird von niemandem angegangen und zieht aus etwa 23 Metern mit rechts ab. Der platzierte Flachschuss schlägt genau im linken Eck ein, Nübel streckt sich vergeblich.

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Vorlage Chukwubuike Junior Adamu

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Die Trinkpause ist beendet, auf beiden Seiten gab es frische Taktik-Anweisungen, mal sehen, was sie bewirken.

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Es gibt eine kurze Trinkpause.

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Die Gäste halten den Ball lange in den eigenen Reihen und lassen die Freiburger laufen, kommen aber nicht in Tornähe. So muss am Ende ein Distanzschuss von Chabot herhalten, der flache Abschluss geht aber weit rechts neben den Kasten.

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Undav kommt nach einem Ballverlust der Freiburger an die Kugel und zieht sofort aus 28 Metern mit links ab, erwischt den Ball aber schlecht und bringt ihn nicht in die Nähe des Kastens.

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Grifo bringt einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld gut vors Tor, genau in die gefährliche Zone zwischen Fünfmeterraum und Elfmeterpunkt. Dort stehen gleich drei Freiburger frei, verpassen den Ball aber jeweils knapp.

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Stuttgart mit einem einfachen Ballverlust in der eigenen Hälfte. Über Grifo und Adamu kommt der Ball zu Neuzugang Osterhage. Der versucht es aus etwa 23 Metern und zieht ab, bleibt mit seinem Schuss aber an einem Verteidiger hängen. Das war der erste Freiburger Abschlussversuch in dieser Partie.

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Undav wird im Zentrum angespielt und will direkt lang in den Lauf des startenden Leweling weiterspielen, Günter kann das Zuspiel aber abfangen.

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Nach dem Paukenschlag zum Auftakt geht es inzwischen eher gemächlich zu, vor allem die Stuttgarter setzen bei hohen Temperaturen auf einen ruhigen und kontrollierten Spielaufbau.

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Stuttgart kommt erneut über die linke Seite, wo Führich Tempo macht und in den Sechzehner will. Er wird aber von zwei Verteidigern gestellt, von denen einer den Ball ins Seitenaus spitzeln kann.

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Gute Kombination der Freiburger jetzt auf dem rechten Flügel, nach zwei schnellen Pässen ist Röhl außen durch und flankt sofort vor den ersten Pfosten. Dort läuft Adamu ein, kommt aber nicht zum Abschluss, weil Nübel gut dazwischengeht und die Kugel sicher abfängt.

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Grifo schlägt einen hohen Ball aus dem linken Halbfeld in den Sechzehner. Doan kommt zentral in guter Position an den Ball, kann ihn aber nicht kontrollieren.

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SC-Stürmer Adamu wird mit einem langen Ball gesucht, geht nach einem leichten Rempler zu Boden, bekommt aber keinen Foulpfiff, auch wenn dieser von den Rängen lautstark gefordert wird.

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Freiburg greift über die linke Seite an. Kapitän Günter schaltet sich mit ein, kann den Ball aber an der Seitenlinie nicht richtig kontrollieren. Mit Einwurf für den VfB geht es weiter.

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Beste Stimmung jetzt natürlich in der Kurve der Gästefans, während sich die Hausherren nach so einem frühen Schock erst einmal sammeln müssen.

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Toooooooor! SC Freiburg - VFB STUTTGART 0:1. Was für ein Auftakt! Erster Angriff des VfB, erste Ecke, erstes Tor. Stenzel und Führich spielen eine Ecke von links kurz, Stenzel flankt in die Mitte und findet Leweling am zweiten Pfosten. Der kann wenige Meter vor dem Tor aber von Günter am Abschluss gehindert werden. Der Abpraller landet bei Demirovic, und der macht es spektakulär: Eine Mischung aus Fallrück- und Seitfallzieher aus zehn Metern, platziert halbhoch ins rechte Eck - Traumtor! Keeper Müller ist machtlos, kann nur hinterherschauen. Was für ein Ligaeinstand des neuen VfB-Stürmers.

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Vorlage Jamie Leweling

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Das Spiel läuft! Mit Anstoß für den VfB geht es los.

Schiedsrichter Tobias Welz führt beide Teams auf den Platz, in Kürze geht es also los. An den Seitenlinien werden Guido Kleve und Jonas Weickenmeier stehen, als Video-Assistent ist Sören Storks eingeteilt.

Trotz aller Euphorie und Vorfreude auf die neue Saison sind die Schwaben von großen Verletzungssorgen geplagt. Vor allem in der Defensive drückt der Schuh. Mit Stergiou, Rouault, Zagadou und Vagnoman fallen gleich vier Verteidiger verletzungsbedingt aus. Der auf der Bank beginnende Yannik Keitel ist ebenfalls angeschlagen. Deshalb muss mit Stiller ein gelernter Mittelfeldspieler heute in der Innenverteidigung aushelfen, er beginnt neben Neuzugang Chabot.

Im Supercup deutete der VfB bereits an, dass er nichts an spielerischer Qualität eingebüßt hat. Am Ende stand gegen Leverkusen trotzdem eine Niederlage nach Elfmeterschießen, nachdem die reguläre Spielzeit mit 2:2 geendet hatte.

Anton soll in der Innenverteidigung durch den aus Köln gekommenen Chabot ersetzt werden. Für den Angriff wurden gleich vier Transfers getätigt: Undav wurde nach seiner starken ersten Saison beim VfB fest verpflichtet, mit Demirovic, Woltemade und dem kürzlich per Leihe aus Atalanta verpflichteten El Bilal Toure sind drei weitere Stürmer neu mit dabei.

Die Gäste aus Stuttgart gehen mit sehr hohen Erwartungen in die neue Saison. Nach der Vizemeisterschaft gab es im Sommer viele personelle Änderungen im Kader. Mit Abwehrchef Anton und Torjäger Guirassy, die es beide nach Dortmund zog, sind zwei wichtige Stützen weggebrochen. Doch der VfB war sehr aktiv auf dem Transfermarkt und hat für Ersatz gesorgt.

Nicht nur der Trainer ist neu bei den Freiburgern. Auf dem Transfermarkt machte der SC im Sommer kurzen Prozess und sicherte sich mit Eren Dinkci von Werder Bremen, Patrick Osterhage vom VfL Bochum und Torhüter Jannik Huth aus Paderborn frühzeitig drei Neuzugänge. Dinkci, der in der letzten Saison in Heidenheim eine starke Saison mit zehn Toren und fünf Vorlagen spielte, fehlt heute allerdings wegen Leistenproblemen.

Für Schuster ist es gleich in doppelter Hinsicht ein besonderes Spiel, wie er im Vorfeld betonte: "Das erste Spiel in neuer Rolle, und dann noch gegen die alte Heimat und den alten Verein. Das wird ein Spiel, wo die Emotionen automatisch da sind. Es gilt, eine gute Balance zu finden."

Nach der langen und erfolgreichen Ära unter Christian Streich gehen die Freiburger mit einem neuen Trainer in die Saison: Julian Schuster ist der Streich-Nachfolger und tritt das schwierige Erbe an. Zum Auftakt trifft Schuster mit dem VfB gleich auf einen alten Bekannten. Er wurde dort einst selbst zum Profi und lief von 2005 bis 2008 mit dem roten Brustring auf.

Beim Saisonauftakt kommt es im Europa-Park-Stadion zum baden-württembergischen Landesduell zwischen dem SC Freiburg und dem VfB Stuttgart. Während die Schwaben in der neuen Spielzeit an die starke Vorsaison anknüpfen möchten, steht in Freiburg ein Neustart an.

Nach dem Spiel um den Supercup, das der VfB gegen Leverkusen im Elfmeterschießen verlor, gibt es zwei Wechsel in der Startelf. Neuzugang Krätzig läuft als Linksverteidiger auf, während Deniz Undav als hängende Spitze hinter dem Ex-Freiburger Demirovic agieren soll. Dafür müssen Rouault und Mittelstädt weichen und beginnen auf der Bank.

So geht der VfB Stuttgart ins Spiel (4-2-3-1): Nübel - Stenzel, Stiller, Chabot, Krätzig - Karazor, Millot - Leweling, Undav, Führich - Demirovic.

Nach dem 4:0-Sieg im DFB-Pokal in Osnabrück gibt es zwei personelle Änderungen im Freiburger Team. Rechtsverteidiger Kübler und Röhl im offensiven Mittelfeld rücken in die Startelf, Höler und Ogbus müssen dafür auf die Bank. Stammtorhüter Atubolu ist nach seiner Blinddarm-OP noch nicht einsatzbereit, deshalb steht auch heute Florian Müller im Tor. Der erfahrene Verteidiger Matthias Ginter ist nach längerer Verletzung erstmals wieder im Kader, sitzt zunächst aber auf der Bank.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 1. Spieltages zwischen dem SC Freiburg und dem VfB Stuttgart.

Die Aufstellung des SC Freiburg (4-2-3-1): Müller - Kübler, Rosenfelder, Lienhart, Günter - Eggestein, Osterhage - Doan, Röhl, Grifo - Adamu.