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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

SpVgg Greuther Fürth - SC Paderborn 07. 2. Bundesliga.

Sportpark Ronhof | Thomas SommerZuschauer10.261.

SpVgg Greuther Fürth 1

  • G Itter (49. minute)

SC Paderborn 07 1

  • A Grimaldi (81. minute)

Live-Kommentar

Von dieser Stelle soll es das gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Mit der 2. Liga geht es am Abend weiter. Um 20:30 Uhr treffen Köln und Braunschweig aufeinander. Dann sind wir selbstverständlich wieder live am Ball. Bis dahin!

Dieser eine Zähler reicht den Paderbornern, um für den Moment wie nach dem 2. Spieltag Tabellenführer zu sein. Als nächste Aufgabe steht ein Heimspiel gegen Aufsteiger Ulm an. Die aktuell fünftplatzierten Fürther spielen am Freitag in Regensburg.

Somit findet sich kein Sieger, die SpVgg Greuther Fürth und der SC Paderborn trennen sich 1:1. Mit einer Ausnahme geht das so sicherlich auch in Ordnung. Hinsichtlich der Spielanteile, des Zweikampfverhaltens und der Zahl der Torschüsse nahmen sich beide Mannschaften nicht viel, zeigten ihr spielerisches Vermögen sowie ihre starke Frühform und wechselten sich mit ihren guten Phasen immer wieder ab. Die grundsätzliche Intention, etwas nach vorn unternehmen zu wollen, war immer erkennbar. Doch da ist ja noch die angesprochene Ausnahme. Angesichts der Torchancen hätten die Gäste zwingend gewinnen müssen. Die Ostwestfalen verbuchten mehr als eine Handvoll hochkarätigster Chancen und vergaben diese fahrlässig. So musste der SCP letztlich fast noch zufrieden sein, wenigstens einen Treffer zustande gebracht und zumindest einen Punkt gesichert zu haben.

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Dann hat Schiedsrichter Robin Braun ein Erbarmen, erlöst die Spieler bei sommerlicher Hitze und beendet vor 10.261 Zuschauern das Treiben auf dem Platz.

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Jetzt begibt sich der Unparteiische in Richtung Bank der Gäste und zeigt Paderborns Co-Trainer Frank Kaspari die Gelbe Karte.

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Noch immer versuchen beide Mannschaften, nach vorn zu spielen. Die letzte Konsequenz ist natürlich nicht mehr dabei.

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Während Alexander Zorniger letztmals wechselt, für Noel Futkeu jetzt Jomaine Consbruch bringt, ist Felix Götze bereit für die Schlussphase, kann also weiterspielen.

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Julian Green zieht aus der zweiten Reihe ab. In diesen strammen Rechtsschuss hält Felix Götze beinahe todesmutig den Schädel und geht getroffen zu Boden. Kurz darauf werden sechs Minuten Nachspielzeit angezeigt.

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Nach einem Foul an Noel Futkeu sieht Felix Götze seine erste Gelbe Karte dieser Zweitligasaison.

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Dann verfallen die Gäste wieder in ihren Chancenwucher. Mittig im Sechzehner springt die Kugel vor die Füße des Torschützen von eben. Adriano Grimaldi schießt sofort direkt mit dem rechten Fuß. Aus etwa sechs Metern muss das doch ein Tor sein. Doch das Hinterteil von Marco Meyerhöfer ist im Weg. Und der Ball springt links vorbei.

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Grundsätzlich lassen beide Seiten Ansätze erkennen, hier vielleicht doch auf drei Punkte aus zu sein. Doch wie weit reicht die Kraft noch bei dieser sengenden Hitze?

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Im Anschluss verlässt Dennis Srbeny das Feld, macht den Weg frei für die frischen Beine von Suliman Mustapha

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Tooooor! Greuther Fürth - SC PADERBORN 1:1. Ein Geschenk ist nötig. Fürths Torwart Nahuel Noll geht mit dem Ball am Fuß zu zaghaft zu Werke. Der noch frische Adriano Grimaldi springt dazwischen, erobert so das Spielgerät und nutzt die Einladung. Halblinks von der Strafraumgrenze schießt der Mittelstürmer mit dem rechten Fuß ein und markiert seinen ersten Saisontreffer in der 2. Liga.

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Minute um Minute verrinnt. Und inzwischen kommen die Gäste nicht einmal mehr zu Chancen. Haben die Ostwestfalen ihr Pulver etwa verschossen?

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Aufseiten der Gastgeber verlässt Roberto Massimo den Rasen, den dafür der defensiver ausgerichtete Niko Gießelmann betritt.

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Nach einem leichtfertigen Ballverlust von Branimir Hrgota macht sich Ilyas Ansah auf den Weg, stürmt halblinks in den Sechzehner und kommt dort zum Rechtsschuss. Den pariert Nahuel Noll und dann ist der Keeper im Nachfassen vor David Kinsombi zur Stelle.

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Paderborn rackert sich ab. Mittlerweile bleibt ein wenig die spielerische Leichtigkeit auf der Strecke. Zudem werden die Ostwestfalen vom Gegner beschäftigt. Immer wieder unternehmen die Hausherren selbst etwas nach vorn.

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Und für Koen Kostons kommt Luca Herrmann. Damit hat Lukas Kwasniok zwei seiner glücklosen Offensivkräfte ersetzt und hofft, dass es die anderen besser machen.

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Anstelle von Sven Michel spielt ab sofort Adriano Grimaldi.

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Während dieser Unterbrechung wird gewechselt. Bei den Gästen geht Sebastian Klaas runter und wird durch David Kinsombi ersetzt.

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Aaron Zehnter flankt von links, trifft dabei Simon Asta seitlich am Kopf und offenbar genau aufs Ohr. Das ist natürlich schmerzhaft, der Mann von Fürths rechter Außenbahn geht zu Boden. Kurz darauf gibt es die willkommene Trinkpause.

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Rechts in Strafraumnähe setzt sich Julian Green gut in Szene und kommt zum Abschluss. Im letzten Moment bringt Felix Götze den Fuß dazwischen und blockt entscheidend ab.

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Offenbar haben die vergebenen Chancen der ersten Hälfte Folgen. Jetzt traut sich Sven Michel nahe dem linken Torraumeck den Abschluss nicht zu, spielt stattdessen quer. Und den Braten riecht Fürths Luca Itter. Und so vergibt der SCP schon wieder eine Chance nach der anderen.

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Wegen eines taktischen Fouls holt sich Sven Michel seine zweite Gelbe Karte der Saison ab.

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Mit einem feinen Außenristpass schickt Sven Michel den Teamkollegen Koen Kostons rechts in den Sechzehner. Da recht viele Fürther mit zurückgeeilt sind, muss das der Offensivspieler selbst machen. Das tut der in Belgien geborene Niederländer aber nicht. Und der Pass in die Mitte findet keinen Mitspieler.

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Erstmals meldet sich Lukas Kwasniok mit einem Wechsel zu Wort, nimmt Filip Bilbija vom Platz und bringt dafür Ilyas Ansah.

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Nach einer Fürther Ecke kommt Dennis Srbeny rechts im Strafraum zum Flachschuss. Den wehrt Pelle Boevink erfolgreich ab.

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So hält das Kleeblatt das Geschehen derzeit deutlich vom eigenen Tor fern. Gerade nisten sich die Mittelfranken sogar in der gegnerischen Hälfte ein.

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Umgehend versucht der SCP die Initiative zu ergreifen. Doch die Fürther halten dagegen, gehen jetzt mit einer frischen Portion Selbstvertrauen zu Werke. Dadurch ist das eine optisch offene Angelegenheit.

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Damit fällt den Paderbornern nun der Chancenwucher aus der ersten Hälfte auf die Füße. Gerade auch die Effizienz entscheidet immer wieder Spiele. Doch den Ostwestfalen bleibt ja noch genügend Zeit, um alsbald mal wieder etwas Zwingendes auf die Beine zu stellen.

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Tooooor! GREUTHER FÜRTH - SC Paderborn 1:0. Julian Green spielt eine Ecke von rechts kurz auf Branimir Hrgota, der sich rechts im Sechzehner elegant an einem Gegenspieler vorbei windet. Zwar kommt sein Flachpass zur Mitte nicht an, doch Green schießt in der Folge rechts in der Box. Der abgefälschte Ball landet im Zentrum bei Luca Itter, der sofort mit dem rechten Fuß abzieht und aus gut sieben Metern in die Kiste trifft. Für den Abwehrspieler bedeutet das den ersten Treffer überhaupt in der 2. Liga.

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Ohne personelle Veränderungen schickt Lukas Kwasniok seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

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Jetzt rollt der Ball wieder Im Ronhof.

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Alexander Zorniger wechselt zur Pause. Philipp Müller bleibt in der Kabine. Dafür spielt fortan Maximilian Dietz.

Noch sind im Spitzenspiel zwischen der SpVgg Greuther Fürth und dem SC Paderborn keine Tore gefallen. Vor etwa 10.000 Zuschauern im Sportpark Ronhof waren die Gäste zunächst die bessere Mannschaft. Gleich in der 1. Minute gab es eine Großchance. Weitere hervorragende Gelegenheiten ließen die Ostwestfalen nach gut einer Viertelstunde liegen. So boten sich genügend Möglichkeiten, um in Führung gehen zu können. Mitte der ersten Hälfte wurden die Hausherren allmählich stärker, strahlten nun auch etwas Gefahr aus. In einem insgesamt recht ausgeglichenen Spiel hatten beide Teams also ihre guten Phasen.

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Dann bittet Schiedsrichter Robin Braun die Akteure zum erfrischenden Pausenwasser in die Kabinen.

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Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Zwei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Jetzt vertändelt Santiago Castaneda den Ball gegen Julian Green, geht dann aber hinterher und stört den zögerlichen Branimir Hrgota erfolgreich. Dennoch kommt es kurz darauf zum Distanzschuss von Roberto Massimo. Der abgefälschte Ball fliegt knapp über die Querlatte und landet oben auf dem Tornetz.

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Santiago Castaneda greift nach dem Trikot von Branimir Hrgota. Der Neuzugang aus Duisburg kassiert die erste Gelbe Karte seiner noch jungen Zweitligakarriere.

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Allerdings lässt sich Paderborn nicht aus der Ruhe bringen. Gerade gelangen die Ostwestfalen mal wieder etwas ausgiebiger an den Ball. Doch zielgerichtet geht man gar nicht mehr zu Werke.

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Und Fürth macht auch in den Zweikämpfen Boden gut, geht jetzt bissiger zu Werke. So kauft man dem Kontrahenten derzeit den Schneid ab.

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In dieser Phase ist das Kleeblatt deutlich mehr am Drücker, gleicht in Sachen Ballbesitz allmählich aus. Inzwischen deutet sich bei den Mittelfranken auch Torgefahr an. Die Chancenqualität des Gegners erreicht man allerdings noch nicht.

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Auf der linken Paderborner Abwehrseite schaut Tjark Scheller nicht gut aus, kann dann Noel Futkeu nicht halten. Fürths Stürmer bleibt letztlich dennoch im Sechzehner hängen.

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Bei einem langen Ball der Gastgeber begeben sich Noel Futkeu und Felix Götze ins Laufduell. Erstgenannter geht recht leicht zu Boden, nachdem der Gegenspieler die Hand auf seiner Schulter hat. Die Pfeife des Unparteiischen bleibt stumm. Das ist zu wenig für eine Notbremse und Rot. Und das sehen offenbar auch die VAR-Kollegen so.

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Roberto Massimo bugsiert an der Grundlinie den Ball aufs Spielfeld, während Nahuel Noll mit einer anderen Kugel abschlagen möchte. Für diese Unsportlichkeit zückt der Schiedsrichter die Gelbe Karte.

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Erneut tauchen die Hausherren rechts im Strafraum auf. Roberto Massimo bringt das Spielgerät noch vor der Grundlinie zur Mitte. Im Torraum fehlen Dennis Srbeny abermals ein paar Zentimeter, der Angreifer bemüht sich wenige Meter vor der Kiste wieder vergeblich.

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Angesichts von heißen 32 Grad im Schatten und einem komplett in der Sonne liegenden Spielfeld ist die Trinkpause für die Spieler dringend nötig. Diese wird ihnen jetzt eingeräumt.

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Doch dann stürmt Branimir Hrgota rechts in die Box, schießt mit dem linken Fuß. Der abgeblockte Ball fliegt durch den Sechzehner. Dennis Srbeny wirft sich vergeblich zum Kopfball. Und auch Noel Futkeu kommt nicht an die Kugel.

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Spieltechnisch haben die Gastgeber das Vermögen, hier dagegenzuhalten. Allerdings geht dem Kleeblatt die Zielstrebigkeit ab. Und die Chancen des Gegners zeigen sehr wohl Wirkung bei den Fürthern.

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Nach all diesen Szenen muss Paderborn hier eigentlich führen. Verdient wäre es allemal. Die Gäste präsentieren sich auch deutlich zweikampfstärker.

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Dann marschiert Sven Michel über links in den Sechzehner, kommt vielversprechend zum Abschluss. Doch auch dieser Linksschuss sitzt nicht, verfehlt das lange Eck. Die Ostwestfalen gehen äußerst fahrlässig mit ihren Gelegenheiten um.

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Kurz darauf geht es über rechts. Sebastian Klaas spielt in die Mitte. Dort muss Koen Kostons die Hereingabe direkt verarbeiten, kann das unbedrängt tun, bekommt den Ball aber nicht kontrolliert in Richtung Tor. Damit ist die nächste Chance vertan.

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Dann kommt Paderborn über links. Aaron Zehnter flankt. Im Strafraum verspringt Fürths Gideon Jung der Ball. In der Folge schießt Sven Michel in allerbester Position aus der Drehung. Der flache Linksschuss wird eine Beute von Nahuel Noll.

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Inzwischen ist der SCP wieder häufig am Ball. Das führt insgesamt zu den größeren Spielanteilen. Zu einem zweiten Torabschluss reicht es allerdings nicht. Auf der Gegenseite steht der abgeblockte Freistoß von Green als bislang einziger Torschuss zu Buche.

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Nun gibt es auch für die Gäste einen ersten Eckstoß. Auf der linken Seite schreitet Raphael Obermair zur Tat, doch die Ausführung gelingt gar nicht gut. Das passt so ein wenig zur kläglich vergebenen Großchance in der 1. Minute.

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Somit entwickelt sich das hier zu einer abwechslungsreichen Angelegenheit. Die beiden formstarken Mannschaften sind daran interessiert, selbst etwas zum Spiel beizutragen.

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Mit einem Ballverlust am eigenen Sechzehner spricht Paderborns Felix Götze eine Einladung aus. Links in der Box versucht Branimir Hrgota, das auszunutzen, findet letztlich aber keine Lücke.

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Um den Freistoß halblinks unmittelbar an der Strafraumgrenze kümmert sich Julian Green. Dessen Schuss bleibt an Raphael Obermair in der Paderborner Mauer hängen.

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Dann gelangen die Hausherren an den gegnerischen Strafraum. Dort holt Santiago Castaneda aus, haut am Ball vorbei. Ob es im Anschluss einen Kontakt mit Dennis Srbeny gibt, ist schwer zu erkennen. In jedem Fall geht dieser zu Boden und holt einen Freistoß für die Spielvereinigung heraus.

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Fürth muss diesen Schreck erst einmal verdauen. Dabei gilt es zunächst, etwas Sicherheit am Ball zu gewinnen. Daran arbeitet das Kleeblatt.

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Furios legt Paderborn los. Von links fliegt der Ball in den Sechzehner - über Freund und Feind hinweg. Halbrechts in der Box spurtet Raphael Obermair heran, kommt vollkommen frei zum Abschluss und kann sich die Ecke aussuchen. Seinen Direktschuss jagt der Mittelfeldspieler aber mit dem rechten Fuß aus etwa elf Metern deutlich über die Kiste.

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Soeben ertönt der Anpfiff im Ronhof. Die Gäste stoßen an.

Kurz vor Spielbeginn blicken wir auf das Schiedsrichtergespann. An der Pfeife agiert Dr. Robin Braun. Der 28-jährige Referee kommt zu seinem 32. Einsatz im deutschen Fußball-Unterhaus. Behilflich sind ihm dabei die Assistenten Marc Philip Eckermann und Asmir Osmanagic sowie der Vierte Offizielle Nikolai Kimmeyer. Mit der Videoüberwachung wurden Nicolas Winter und Dr. Justus Zorn betraut.

Übrigens gewann die Spielvereinigung beide Partien der vergangenen Saison - die hier an dieser Stelle mit 5:0. So geht der letzte Sieg des SCP auf April 2023 und ein Heimspiel zurück (3:2). In Fürth nahmen die Ostwestfalen letztmals im Januar 2021 etwas mit (1:1). Gewonnen hat der Verein hier lediglich ein Mal - als TuS Schloß Neuhaus im Mai 1983 (0:2).

Dagegen haben die Mittelfranken in Kaiserslautern etwas liegenlassen (2:2), sind dafür aber seit sieben Pflichtspielen unbezwungen (vier Siege). Zu dieser Serie gehört ein 3:3 daheim gegen Braunschweig. Letztmals mit leeren Händen stand das Kleeblatt im April beim 0:1 in Düsseldorf da. Die letzte Pleite auf eigener Wiese setzte es Anfang März. Damals nahm Elversberg hier alle drei Punkte mit (1:4). Seither blieb man fünf Heimspiele ohne Niederlage. Als Achter beendete man die letzte Spielzeit mit zwei Punkten Abstand direkt hinter Paderborn.

Beide Klubs sind in dieser Spielzeit noch ungeschlagen, die Paderborner haben ihre drei Pflichtspiele ausnahmslos gewonnen. Saisonübergreifend kommt man auf fünf Dreier in Serie. Den letzten Punktverlust und zugleich die letzte Niederlage setzte es Anfang Mai in Hannover (2:3). Die vergangene Zweitligasaison schlossen die Ostwestfalen als Siebter ab.

Im Ronhof hat der Vierte den Dritten zu Gast. Zwar sind die Mannschaften durch zwei Punkte voneinander getrennt, beiden bietet sich jedoch die Möglichkeit, die Tabellenspitze zu erklimmen. Dem SCP würde dafür schon ein Remis genügen. Bei gleicher Tordifferenz haben die Ostwestfalen gegenüber dem aktuell erstplatzierten Hannover 96 jetzt schon mehr Tore erzielt. Fürth müsste gewinnen, um es auf den Platz an der Sonne schaffen zu können.

Aufseiten der Gäste wird nach dem 4:0 beim Bremer SV etwas mehr getauscht. Torwart Markus Schubert findet sich genauso auf der Bank wieder wie Marcel Hoffmeier, Luca Herrmann und Adriano Grimaldi. Calvin Brackelmann fehlt aufgrund einer Oberschenkelverletzung. Dafür beordert Lukas Kwasniok heute Keeper Pelle Boevink, Laurin Curda, Tjark Scheller, Filip Bilbija und Koen Kostons in die Paderborner Anfangsformation.

Für den SC Paderborn stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Boevink - Curda, Götze, Scheller - Obermair, Castaneda, Klaas, Zehnter - Bilbija, Michel - Kostons.

Im Vergleich zum gewonnenen Pokalspiel vor genau einer Woche bei Schott Mainz nimmt Alexander Zorniger zwei Wechsel vor. Anstelle von Maximilian Dietz und Jomaine Consbruch rücken Simon Asta und Noel Futkeu in die Startelf der Spielvereinigung.

Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten und dabei zuvorderst der Fürther Mannschaftsaufstellung: Noll - Meyerhöfer, Jung, Itter - Asta, Müller, Green, Massimo - Hrgota - Srbeny, Futkeu.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 3. Spieltages zwischen der SpVgg Greuther Fürth und dem SC Paderborn.