SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Heidenheim - VfB Stuttgart. Bundesliga.

Voith-ArenaZuschauer15.000.

1. FC Heidenheim 1

  • P Wanner (41. minute)

VfB Stuttgart 3

  • M Mittelstädt (20. minute)
  • E Millot (47. minute)
  • N Woltemade (85. minute 11m)

Live-Kommentar

Das waren die Live-Eindrücke aus Heidenheim. Ich verweise auf das Bundesliga-Duell Borussia Dortmund gegen die TSG Hoffenheim, das in wenigen Minuten losgeht. Ab 19:30 Uhr berichten wir live vom Spitzenspiel RB Leipzig gegen Eintracht Frankfurt. Viel Vergnügen!

Der VfB Stuttgart empfängt am kommenden Bundesliga-Samstag den FC St. Pauli. Für den 1. FC Heidenheim endet die nächste Conference-League-Woche am Sonntag auswärts mit dem wegweisenden Kellerduell gegen den VfL Bochum.

Der VfB Stuttgart bleibt seit nunmehr vier Bundesliga-Partien weiter unbesiegt. Der Lohn ist Platz sechs in der Tabelle, der für die Conference League im kommenden Jahr berechtigen würde. Heidenheim bleibt auch im neunten Bundesliga-Spiel in Serie ohne Erfolg und verpasst den Sprung vom Relegationsplatz.

In einer hitzig geführten Begegnung belohnte sich der VfB für den reiferen Spielansatz. Heidenheim präsentierte sich trotz der Negativserie über weite Strecken als ebenbürtiger Kontrahent speziell in Sachen Zweikampfführung. Nur einen VfB-Angreifer bekam der Tabellensechzehnte nicht in den Griff: Nick Woltemade. Der 1,98-Meter-Freigeist war mit dem Rücken zum Tor nicht vom Ball zu trennen  - ein echtes Mittel gegen das Angriffspressing der Heidenheimer. Woltemade steht mit seinem Elfmetertor bei vier Saisontreffern. In 41 Spielen für seinen früheren Arbeitgeber Bremen war dem U21-Nationalspieler ein Treffer weniger geglückt.

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Dann ist Schluss in Heidenheim. Der VfB Stuttgart bezwingt den Gastgeber mit 3:1.

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Diehl sorgt mit seiner Strafraumaktion für Entlastung, dreht zentral im Strafraum gegen Mainka erst ab und lässt den Innenverteidiger damit ins Leere rutschen. Föhrenbach fälscht Diehls Schuss von der Strafraumkante ab zur Ecke.

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Beide Mannschaften verzetteln sich in den letzten Minuten häufig in Zweikämpfe rundum die Mittellinie. Das spielt einzig dem VfB in die Karten.

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Es gibt vier Minuten Nachspielzeit.

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Rouault ist mit seiner Grätsche gegen Kaufmann 35 Meter vor dem Tor zu spät und trifft den Stürmer am Sprunggelenk - Gelb für den VfB-Verteidiger.

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Vagnoman hat Feierabend. Stergiou darf das Ergebnis mitverteidigen.

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Hoeneß nutzt die Unterbrechung für einen Doppelwechsel - Diehl kommt für Stiller.

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Schöppner sieht Gelb nach einem Foul in der eigenen Hälfte.

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Schmidt wirft alle Offensivkräfte, die dem Heidenheim-Trainer zur Verfügung stehen, in die Partie. Schimmer ersetzt Gimber.

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Toooor! 1. FC Heidenheim - VFB STUTTGART 1:3. Woltemade schnappt sich das Leder, läuft an und setzt den Elfmeter hoch in die Mitte. Müller war auf dem Weg ins rechte Eck, keine Chance für Heidenheims Schlussmann.

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Kaufmann sieht für seine lautstarke Beschwerde Gelb.

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Es gibt Elfmeter für Stuttgart! Rieder kommt rechts im Strafraum nach dem x-ten Steckball Woltemades ans Leder. Gimber steigt dem Schweizer Nationalspieler auf den Fuß - Dingert liegt richtig.

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Stuttgart ist mittlerweile nur noch im Verteidigungsmodus gegen die frische rechte Flanke der Heidenheimer. Besonders Busch macht nach seiner Einwechslung mächtig Alarm.

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Hoeneß reagiert ein drittes Mal und nimmt den glücklosen Demirovic vom Feld. Keitel soll das Mittelfeld verstärken.

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Nübel bewahrt die Stuttgarter vor dem Ausgleich! Wanner hat 20 Meter zentral vor dem Tor eine brillante Idee und steckt nach links in den Strafraum durch zu Honsak. Der hat aus zehn Metern nur noch Nübel vor sich. Der macht sich groß und lenkt den Ball mit seiner rechten Hand zur Ecke. 

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Busch hat prompt seine ersten gefährliche Aktion. Seine Flanke von der rechten Seitenauslinie rutscht Busch über den rechten Schlappen und kracht oben an den Querbalken. Nübel wäre diesmal zur Stelle gewesen.

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Beck soll der Mittelfeldzentrale für Dorsch neuen Esprit verleihen.

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Schmidt zieht seine letzten beiden Optionen - Busch ersetzt Traore positionsgetreu als rechter Verteidiger.

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Dorsch unterbindet einen VfB-Konter und hält Demirovic am Trikot. Dingert entscheidet auf Gelb gegen den Mittelfeldmann.

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Zudem nimmt Hoeneß Flügelspieler Führich vom Feld und verstärkt die Abwehr mit Hendriks.

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Hoeneß wechselt erstmals und bringt Rieder für den Torschützen Millot.

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Wieder wirkt Nübel unsicher. Nach einer Wanner-Ecke von der linken Seite scheint der DFB-Schlussmann das Leder erst festzuhalten, lässt es am linken Fünfereck aber wieder aus. Kaufmann wirkt überrascht und kann kein Kapital daraus schlagen.

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Jetzt ist es der VfB, der einen Angriff über rechts fährt. Vagnoman weiß sich im Zusammenspiel mit Millot an die rechte Grundlinie durchzutanken. Seine Hereingabe ist ohne echtes Ziel in der Mitte.

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Wanner leitet den nächsten Heidenheimer Angriff ein, als der Youngster an der Strafraumkante in zwei Duellen am Ball bleibt und an die rechte Strafraumkante zu Honsak gibt. Dessen Hereingabe ist zu scharf für Kaufmann, der am rechten Fünfereck am Flachpass vorbeirutscht.

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Wanner setzt Conteh mit einem Steilpass aus der Schaltzentrale erstmals in Szene. Conteh bekommt den scharfen Flachpass nicht mehr erlaufen, bevor das Leder über die rechte Grundlinie rollt.

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Für Karazor scheint es nach kurzer Behandlung weiterzugehen. Stiller legt den Freistoß rechts hinaus auf Demirovic, für den im Dribbling kein Durchkommen in den Strafraum ist.

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Kaufmann trifft Karazor nahe der Mittellinie im Kopfballduell mit dem Ellbogen am Kopf. Dingert unterbricht die Partie.

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Kaufmann dürfte ins Sturmzentrum rücken, Conteh den rechten Flügel bekleiden.

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Schmidt bringt mit Conteh eine Tempo-Waffe ins Spiel. Pieringer muss weichen.

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Wanner bringt die fünfte Heidenheimer Ecke in den Strafraum, hat heute aber bei seinen Standards noch nicht das richtige Gefühl im Fuß.

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Heidenheim hat die Stuttgarter Druckphase mittlerweile durchbrochen und kommt selbst immer wieder zu Standards. Diese finden noch zu selten ihr Ziel.

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Das Heimpublikum nimmt sich die kurze offensive Druckphase der Heidenheimer zum Anlass und peitscht das Team nach vorne.

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Jetzt schafft Heidenheim Entlastung. Wanner darf die zweite Ecke innerhalb kürzester Zeit von links in den Strafraum bringen. Kein Heidenheimer bringt den Kopf an der Fünferkante an den Ball. Im zweiten Anlauf flankt Traore aus dem rechten Halbfeld links in den Strafraum. Honsaks Direktabnahme per Seitfallzieher fliegt ans linke Außennetz.

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Dingert nimmt sich Heidenheim-Coach nach dessen lautstarker Beschwerde zur Brust, verzichtet aber auf die zweite Gelbe Karte gegen einen Trainer. Indes muss Heidenheim aufpassen, in der Stuttgarter Drangphase nicht das dritte Gegentor zu kassieren.

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Führich kappt links an der Grundlinie ab und dribbelt bis ans linke Strafraumeck zurück. Seine Flanke an den zweiten Pfosten segelt gefährlich durch den Strafraum. Am zweiten Pfosten klärt Honsak vom heranrauschenden Vagnoman.

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Woltemade spielt einen überragenden Steckpass auf Millot, der links an der Strafraumkante freie Schussbahn hat. Millots erster Kontakt ist zu schwach, sodass der Freigeist gegen sich postierende Heidenheimer Verteidiger den Ball nicht mehr auf das Tor bringt.

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Stiller löffelt den x-ten Halbfeldfreistoß von links in den Strafraum. Demirovic ist diesmal halbrechts im Sechzehner der Abnehmer per Kopf. Müller pflückt die Kopfballbogenlampe aus der Luft.

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Im Gegenzug läuft Kaufmann einen aussichtsreichen Heidenheimer Konter. Seinen 30-Meter-Sprint schließt der Einwechselspieler mit einer Abkappbewegung im Strafraum auf seinen starken linken Fuß ab. Stiller wirft sich in Kaufmanns Abschluss aus zehn Metern zentraler Position.

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Rouault holt die erste Ecke mit seinem Flankenversuch von der Grundlinie heraus. Stiller bringt das Leder von rechts an die Fünferkante. Müller faustet das Leder aus dem Strafraum.

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Der VfB schnürt Heidenheim direkt am Strafraum fest. Die Stuttgarter spielen auf das 3:1.

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Der zweite Durchgang beginnt.

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Schmidt tauscht zur Pause und bringt Kaufmann für Scienza.

Der VfB ist das spielbestimmende Team in den ersten 45 Minuten. Machte das mutige Pressing der Heidenheimer den Gästen anfangs noch zu schaffen, wurde das VfB-Kombinationsspiel mit dem Führungstreffer von Minute zu Minute flüssiger. Richtig interessant wurde die Begegnung in den letzten fünf Minuten vor der Pause, als sich die Heidenheimer für ihren engagierten Eins-gegen-Eins-Ansatz über den ganzen Platz belohnten. Dieser scheitert, wenn Woltemade mit seinen 1,98 Metern an den Ball kommt und sich drehen kann. So geschehen beim 2:1 kurz vor der Pause.

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Dann ist Pause in Heidenheim. Jetzt heißt es Durchatmen nach einer turbulenten Schlussphase.

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Toooor! 1. FC Heidenheim - VFB STUTTGART 1:2. Ist das bitter für Heidenheim! Wieder leitet Woltemade mit seiner Wandspieler-Qualität und anschließendem Pass auf den rechten Flügel zu Vagnoman den Stuttgarter Treffer ein. Vagnoman darf ungestört an den zweiten Pfosten flanken. Dort steht Millot völlig blank und nickt das Leder aus acht Metern ins linke Eck.

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Das muss die Pausenführung für den VfB sein! Führich spielt am linken Strafraumeck einen feinen kurzen Chip-Steckball auf Millot, der frei vor Müller aus sieben Metern und spitzem Winkel zum Schuss kommt. Müller bewahrt mit seinem gestreckten Bein die Heidenheimer vor dem nächsten Rückstand. Vagnoman kommt im Nachgang nicht mehr entscheidend zum Abschluss.

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Millot und Nübel teilen sich die Verantwortung für das Gegentor. Der deutsche Nationaltorhüter bestätigt mit seinem Torwartfehler sein Formtief aus den letzten Wochen.

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Tooor! 1. FC HEIDENHEIM - VfB Stuttgart 1:1. Heidenheim darf vor der Pause mit Ball wieder am Geschehen teilhaben und belohnt sich. Millot verliert 20 Meter vor dem Tor nach einem naiven Dribblingversuch gegen Wanner das Leder. Der zieht kurz nach innen und schließt seine erstklassige Pressingaktion mit einem satten Spannschuss hoch ins rechte Eck ab. Nübel ist mit den Fingerspitzen noch am Ball, kann den Einschlag aber nicht verhindern.

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Heidenheim läuft mal wieder einen Konter im eigenen Stadion. Scienza traut sich am linken Flügel ins Eins gegen Eins mit Vagnoman. Der VfB-Rechtsverteidiger spielt seine Vorteile in Sachen Körperlichkeit clever aus und schirmt den Ball zum Abstoß ab.

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Pieringer hat es auf Rouault abgesehen und räumt den Verteidiger in der eigenen Hälfte mit einem Schubser ab. Führich bringt den Freistoß aus 25 Metern halbrechter Position ans lange Eck. Ein Heidenheimer klärt zur Ecke.

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Der nächste ungestüme Einsatz gegen VfB-Verteidiger Rouault, diesmal von Pieringer. Hoeneß blickt ungläubig drein, verzichtet Dingert abermals auf Gelb.

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Hoeneß beschwert sich vehement über die harte Gangart der Heidenheimer. Dingert wird es zu viel und zückt den gelben Karton.

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Der VfB kontrolliert nach mehr als einer halben Stunde die Partie. Taten sich die VfB-Stars gegen mutig pressende Heidenheimer zu Beginn noch schwer, wissen die Hoeneß-Schützlinge das Mann-gegen-Mann-Anlaufverhalten immer öfter zu überspielen.

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Es gibt den nächsten Freistoß gegen Heidenheim aus 20 Metern halblinker Position. Dorsch war gegen Millot zu spät gekommen. Führich darf treten und schlenzt den Ball über die Mauer ins linke Kreuzeck. Müller ist hellwach und kratzt das den Freistoß aus dem Winkel.

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Millot dreht sich an der Mittellinie auf und hat viel Wiese vor sich. Wanner stoppt Millot und den Stuttgarter Konter. Dingert verzichtet auf die nächste Gelbe Karte.

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Führich wird immer aktiver und darf im Strafraum bis zur Grundlinie durchdribbeln. Seine Hereingabe fliegt direkt Mainka auf den Oberschenkel.

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Heidenheim schafft es kaum noch aus der eigenen Hälfte. Woltemade setzt sich mit einem Doppelpass mit sich selbst a la Musiala gegen Siersleben durch, dringt rechts in den Strafraum ein und begeht dann ein Foul. Dingert verwarnt Stuttgarts Aktivposten.

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Gimber räumt Demirovic 40 Meter vor dem eigenen Tor ab und sieht Gelb.

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Der VfB wird immer sicherer in Ballbesitz. Einen großen Anteil dabei hat Woltemade, der mit dem Rücken zum Tor nicht vom Ball zu trennen ist.

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Heidenheim lässt sich vom Rückstand nicht entmutigen und läuft an über Traore und die rechte Außenbahn. Der Rechtsverteidiger verliert den Ball gegen Mittelstädt, der mit seinem Pass auf Führich den direkten Gegenzug einleitet. Doch auch Führich verstolpert den Ball. 

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Tooor! 1. FC Heidenheim - VFB STUTTGART 0:1. Stuttgart führt, und das ein wenig schmeichelhaft. Woltemade schirmt am linken Flügel den Ball gegen Mainka ab, dreht sich geschickt nach innen auf und steckt durch in den Strafraum auf den eingestarteten Mittelstädt. Der legt sich den Ball einmal zurecht und setzt das Leder überlegt flach ins rechte Eck. Keine Chance für Müller im Tor der Heidenheimer.

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Den folgenden Freistoß links in den Strafraum köpft Chabot aus der Gefahrenzone. Doch die Heidenheimer bleiben griffig und setzen sich am VfB-Strafraum fest. Es fehlen nur klare Abschlusssituationen.

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Stuttgart hat Probleme mit dem Angriffspressing der Heidenheimer. Diesmal erobert Wanner das Leder 35 Meter halbrechts vor dem Tor und wird von Karazor gelegt. 

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Das Schwabenderby hat früh die Hitzigkeit, die man sich als neutraler Zuschauer von einer Partie am Sonntagnachmittag wünscht. Beinahe jeder Zweikampf zieht eine emotionale Diskussion nach sich.

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Wanner tritt die erste Ecke der Partie von links an die Fünfmeterkante. Chabot köpft nach rechts. Traore nimmt den Klärungsversuch auf und bringt das Leder nochmals in den Strafraum. Vagnoman köpft das Leder zur Ecke, die nicht gefährlich wird.

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Vagnoman bekommt im rechten Halbraum viel Platz und probiert es von der Strafraumkante mit einem Aufsetzer ins linke Eck. Müller hält sicher.

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Die Heidenheimer fordern Elfmeter, nachdem Wanner in Folge eines sauber ausgespielten Konters über den linken Flügel und Honsak am Elfmeterpunkt zum Abschluss kommt. Im Anschluss verspürt die Bayern-Leihgabe einen Kontakt. Dingert entscheidet sich nach kurzem Kontakt mit dem VAR gegen einen Strafstoß.

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Demirovic gerät nach der nächsten Pressingaktion von Föhrenbach mit Heidenheims Linksverteidiger aneinander und löst sich auf dem Klammergriff mit einem Schubser. Dingert zückt den ersten Karton gegen Demirovic.

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Kaum Tempo bringen beide Mannschaften in den ersten acht Minuten auf den Rasen. Eigentlich Stillers und Dorschs Spezialgebiet mit strategischen Seitenverlagerungen. Weder Heidenheim noch Stuttgart weiß seine Aufbauspieler bislang einzusetzen.

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Heidenheim probiert es mit einem aggressiven Angriffspressing gegen die sportliche Krise. Das zwingt den VfB zu einem Ballgeschiebe durch die Viererkette ohne Raumgewinn.

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Einfacher hält es Heidenheim in Sachen Grundordnung. Entgegen des Spielberichtsbogens bekleidet Wanner die Zehnerposition, Honsak den linken und Scienza den rechten Flügel. Beiden Mannschaften unterlaufen in den ersten Minuten einige Ungenauigkeiten. Dorsch nimmt sich rechts an der Strafraumkante den ersten Abschluss im Fallen. Dem stellt sich Chabot dazwischen.

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Der VfB dominiert vom Anpfiff weg das Spielgeschehen. Mit Ball schiebt Vagnoman hoch auf den rechten Flügel. Millot drängt es in den rechten Halbraum. Endergebnis: eine 3-4-3-Grundordnung mit Ball.

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Dingert pfeift das Nachbarschaftsduell an.

Die 22 Akteure laufen ein in den Hexenkessel von Heidenheim. In wenigen Augenblicken beginnt das siebte Schwabenderby.

Schiedsrichter der heutigen Begegnung ist Christian Dingert - für den 44-Jährigen Bundesligaspiel Nummer 193. Benedikt Kempkes und Nikolai Kimmeyer unterstützen Dingert an den Seitenlinien. Vierter Offizieller ist Timo Gerach. Vor den Bildschirmen sitzen Matthias Jöllenbeck und Mike Pickel.

Aus den einzigen beiden Vergleichen in der Bundesliga können die Heidenheimer Hoffnung schöpfen, blieb der Aufsteiger in seiner ersten Bundesliga-Saison gegen den VfB Stuttgart ungeschlagen. Besonders Spaß machte die Schmidt-Elf in Stuttgart, als Heidenheim einen Zwei-Tore-Rückstand auf den Kopf stellte. Spät glich der VfB mit Unterstützung der frenetischen Heimfans noch aus. Hatten Demirovic und Co. in der laufenden Spielzeit die Festung Mercedes-Benz-Arena nicht hinter sich, blieben die Stuttgarter zuletzt viermal sieglos.

Unter der Woche lieferte die Hoeneß-Truppe beim 5:1 gegen die Young Boys Bern eine Gala-Vorstellung ab - der erste Champions-League-Heimsieg seit 15 Jahren. Um auch in der kommenden Saison derartige Festtage auf europäischem Parkett erleben zu dürfen, fehlen dem Tabellenelften der Bundesliga zwei Punkte.

In einer ähnlich kräftezehrenden Situation mit Champions-League-Woche an englische Woche befindet sich der VfB Stuttgart. Die Schwaben haben es in den letzten drei Bundesliga-Partien geschafft, das Form-Pendel wieder in eine positive Richtung ausschlagen zu lassen und blieben unbesiegt.

Es ist die erwartet schwere Saison für den 1. FC Heidenheim. Qualifizierte sich das Überraschungsteam der letzten Bundesliga-Saison auf den letzten Metern für die Conference League, macht den Schmidt-Schützlingen die Doppelbelastung derzeit zu schaffen. Die Heidenheimer verloren ihre letzten fünf Bundesliga-Duelle allesamt - Vereins-Negativrekord. In den letzten drei Partien im deutschen Oberhaus kassierte der Tabellensechzehnte immer mindestens vier Gegentore. Das schaffte zuletzt die TSG Hoffenheim 2022.

Auch beim VfB wird es im Vergleich zum 3:2-Comebackerfolg gegen Union Berlin offensiver. Josha Vagnoman rückt auf seine angestammte Linksverteidigerposition zurück und verdrängt Leonidas Stergiou. Jeff Chabot anstelle von Anrie Chase ist die zweite Änderung, die VfB-Coach Sebastian Hoeneß in der Viererkette vornimmt.

Der VfB Stuttgart setzt auf aufsteigende Form folgender elf Akteure: Nübel - Vagnoman, Rouault, Chabot, Mittelstädt - Karazor, Stiller - Millot, Woltemade, Führich - Demirovic.

Heidenheim-Trainer Frank Schmidt wählt einen mutigeren Ansatz als noch beim 2:4 in München. Mit Marvin Pieringer kehrt ein echter Mittelstürmer zurück in die Startelf. Opfer der Systemumstellung von der Dreierkette hin zu einem 4-2-3-1 ist Innenverteidiger Tim Siersleben, der zunächst auf der Bank Platz nimmt. Niklas Dorsch rotiert für Lennard Maloney ins defensive Mittelfeld. Leo Scienza wirbelt für Luca Kerber auf Linksaußen.

Der 1. FC Heidenheim will mit dieser Anfangsformation gegen den VfB Stuttgart einen Befreiungsschlag landen: Müller - Traore, Mainka, Gimber, Föhrenbach - Schöppner, Dorsch - Wanner, Honsak, Scienza - Pieringer.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 14. Spieltages zwischen dem 1. FC Heidenheim und dem VfB Stuttgart.