SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

TSG Hoffenheim - VfB Stuttgart. Bundesliga.

PreZero ArenaZuschauer30.150.

TSG Hoffenheim 1

  • G Orban (74. minute)

VfB Stuttgart 1

  • N Woltemade (9. minute)

Live-Kommentar

Das soll es gewesen sein zur Partie zwischen der TSG 1899 Hoffenheim und dem VfB Stuttgart. Damit findet auch der 23. Spieltag der Bundesliga sein Ende. Wir bedanken uns herzlich fürs Mitlesen und wünschen morgen einen guten Start in die neue Woche. Bis zum nächsten Mal.

Der VfB bleibt mit jetzt 36 Zählern auf Platz 7, hat nun drei Punkte Rückstand auf den Viertplatzierten Freiburg. Auf die Schwaben warten nun richtungsweisende Wochen, in drei von vier Spielen treffen sie auf Spitzenteams. Zunächst geht es gegen die Bayern am kommenden Freitagabend. Nach dem darauffolgenden Gastspiel in Kiel stehen dann die Duelle mit Leverkusen und Frankfurt an.

Durch den Punktgewinn hat Hoffenheim weiterhin einen Vorsprung von sieben Zählern auf den Relegationsplatz. In den nächsten Wochen trifft die TSG mit Bochum, Heidenheim und St. Pauli nacheinander auf drei direkte Konkurrenten im Abstiegskampf. Los geht es mit dem Gastspiel in Bochum am kommenden Samstag.

So konnten sich die Hoffenheimer belohnen, als Orban eine der wenigen Chancen nach guter Vorarbeit von Kramaric nutzen konnte. In der Schlussphase spielten beide Teams nochmal nach vorne, zum Siegtreffer reichte es aber auf beiden Seiten nicht mehr.

Hoffenheim verdient sich mit einer deutlichen Leistungssteigerung einen Punkt, während Stuttgart mit der Punkteteilung nicht zufrieden sein kann. Nachdem der VfB die erste Hälfte klar dominierte, kämpfte sich die TSG nach der Pause zurück ins Spiel und konnte es ausgeglichener gestalten. Insgesamt blieben die Stuttgarter zwar gefährlicher, was sich auch am hohen xG-Wert von 2,96 ablesen lässt (Hoffenheim: 1,02). Doch die Gäste konnten die Führung nicht ausbauen, was auch am starken TSG-Keeper Luca Philipp lag.

Das Spiel ist zu Ende, die TSG Hoffenheim und der VfB Stuttgart trennen sich mit 1:1.

Die späte Großchance für Hoffenheim! Um ein Haar dreht die TSG noch das Spiel. Toure flankt von links, Tabakovic steigt vor dem Torraum hoch und setzt sich gut gegen Chabot durch. Sein Kopfball senkt sich aber erst knapp über der Latte und landet auf dem Tornetz.

Die Gäste kommen zur nächsten Ecke von der linken Seite. Millot findet mit seiner Hereingabe Woltemade, der zwar zum Kopfball kommt, diesen aber nicht in Tornähe bringen kann.

Es gibt drei Minuten Nachspielzeit. Reicht das für einen entscheidenden Treffer? Beide Teams versuchen jedenfalls nochmal alles, jetzt ist wieder der VfB im Vorwärtsgang.

Eine Minute später gibt es die nächste Ecke, diesmal für Hoffenheim. Bischof führt von links aus. Chaves steigt hoch und will zum Ball, ein Verteidiger ist aber vor ihm dran und klärt.

Jetzt nochmal der VfB: Bruun Larsen kommt auf halblinks mit Tempo in den Sechzehner und bis an die Grundlinie. Seine Hereingabe wird ins Toraus geblockt, die fällige Ecke wird von den Hoffenheimern geklärt.

Es ist nicht so, als würden die Hoffenheimer diesen Punkt nur durch Mauern ins Ziel bringen wollen. Die Gastgeber gehen vorne früh ins Pressing und stellen den VfB damit auch vor einige Probleme.

Der Hoffenheimer Torschütze Orban holt sich seinen Applaus ab und geht runter, für ihn ist Toure neu dabei.

Mit Demirovic kommt ein frischer Angreifer bei den Gästen, Undav geht für ihn vom Feld.

Wechsel beim VfB: Millot kommt für Karazor in die Partie.

Die Schlussphase läuft und verspricht Spannung, denn es geht jetzt hin und her. Beide Mannschaften suchen den Weg nach vorne, um den Siegtreffer zu erzielen.

Der VfB beinahe mit der Antwort! Undav und Führich vergeben knapp. Woltemade legt im Sechzehner per Kopf auf Undav. Der nimmt den Ball mit der Brust an und zieht volley ab, Philipp pariert mit einem guten Reflex. Danach kommt Führich völlig frei zum Nachschuss, setzt diesen aber aus etwa zehn Metern flach links am Tor vorbei.

Tabakovic kommt ebenfalls neu in die Partie bei der TSG, für ihn geht Bülter vom Feld.

Wechsel bei den Hausherren: Jurasek ist für Prass im Spiel.

Toooor! TSG HOFFENHEIM - VfB Stuttgart 1:1. Alles wieder offen! Hoffenheim gleicht durch einen schönen Treffer von Stürmer Gift Orban aus. Stuttgart verliert die Kugel weit vorne, ist dann in der Defensive unsortiert. Eine flache Hereingabe von links wird von Chabot unsauber geklärt, Nutznießer ist Karamaric. Der zieht drei Mann auf sich und legt nach halbrechts zu Orban. Der Angreifer lässt Mittelstädt mit einer guten Täuschung noch aussteigen, trifft dann aus acht Metern an Nübel vorbei ins linke Eck.

Vorlage Andrej Kramarić

Die Gäste wechseln und bringen mit Bruun Larsen einen Ex-Hoffenheimer, der für Leweling neu dabei ist.

Dann wieder der VfB: Nach einer guten Kombination über Führich und Woltemade kommt Undav links vor dem Tor gerade noch an den Ball, kann Philipp aber mit seinem versuchten Lupfer nicht überwinden.

Nach einer Stach-Flanke von rechts kommt Bülter am ersten Pfosten zum Kopfball, der ist aber kein Problem für Nübel im Tor.

Wenn es heute gefährlich wird beim VfB, ist Woltemade fast immer beteiligt. Und so gehört die nächste Chance der Gäste dem bisher einzigen Torschützen. Nach einer langen Passstafette kommt er zentral im Sechzehner frei an den Ball und schließt mit links ab. Der Schuss kommt aber genau auf Philipp, der ihn zur Seite abwehrt.

Insgesamt ist die Stuttgarter Dominanz aus der ersten Hälfte so nicht mehr da, weil Hoffenheim mehr dagegenhält und immer wieder eigene Angriffe startet. Beide Mannschaften tun sich momentan aber eher schwer damit, richtige Torgefahr zu entwickeln.

Auf der anderen Seite versucht es Führich für den VfB. Der Nationalspieler legt sich den Ball zuerst auf den rechten Fuß, der Weg für den möglichen Schlenzer ist aber dicht. Also legt er sich die Kugel doch auf links und zieht ab, auch dieser Schuss geht aber weit über den Kasten. Und Mittelstädt, der Führich hinterlaufen hatte, beschwert sich nicht zu Unrecht über das ausgebliebene Zuspiel.

Der nächste Abschluss gehört der TSG: Kramaric dribbelt auf halblinks bis an den Sechzehner, wird nicht richtig attackiert und zieht ab. Sein Versuch aus 18 Metern geht aber deutlich über den Querbalken.

Ein Hoffenheimer Gegenangriff bringt einen Freistoß in der Nähe der rechten Seitenlinie ein. Kramarics Hereingabe senkt sich aber zu dicht vor dem Tor, sodass Nübel den Ball sicher abfangen kann.

Und da ist die erste gute Chance der zweiten Hälfte, der VfB lässt das 2:0 liegen. Stiller und Undav hebeln die TSG-Abwehr mit einem einfachen Doppelpass aus. Stiller kommt dadurch zentral im Sechzehner an den Ball und zieht aus elf Metern ab. Philipp kommt rechtzeitig aus seinem Kasten, verkürzt den Winkel und wehrt den Schuss ab.

Die zweite Hälfte verlief bisher recht ausgeglichen, doch in den letzten Minuten erinnert das Ganze doch wieder daran, was wir im ersten Durchgang sahen. Der VfB steigert den Druck auf den Gegner wieder und verlagert das Spiel mehr und mehr ins vordere Drittel.

Der VfB hat für den Moment genug gesehen, hält den Ball jetzt wieder länger in den eigenen Reihen. Die dann startenden Angriffe können die Hoffenheimer aber sauber verteidigen, und die Schwaben leisten sich einige einfache Fehlpässe. So kommen sie momentan nur selten in Strafraumnähe.

Die Hausherren schaffen es bisher, den Schwung aus den guten fünf Minuten vor der Pause mit in den zweiten Durchgang zu nehmen. Hoffenheim beginnt engagiert und greift an, der VfB wartet zunächst eher ab.

Erneut die TSG: Kramaric hat halblinks vor dem Sechzehner viel Zeit für sein flaches Zuspiel nach vorne, in den Lauf von Stach. Der würde dadurch frei in der Box an den Ball kommen, doch Kramarics Pass ist etwas zu ungenau und landet bei Nübel.

Hoffenheim beginnt offensiv und hat Platz auf rechts, wo Kramaric von Orban geschickt wird und zunächst freie Bahn hat. Dann ist aber Jeltsch zur Stelle und befördert den Ball klärend ins Seitenaus.

Die zweite Hälfte läuft, und das auf beiden Seiten unverändert. Beide Trainer verzichteten auf jegliche Wechsel in der Halbzeit.

An ihre Leistung in den letzten fünf Minuten sollten die Hoffenheimer anknüpfen, wenn sie die drohende Niederlage vermeiden wollen. Der VfB übernahm von Anfang an die Kontrolle, ging durch Woltemades schön herausgespielten Treffer früh in Führung und blieb auch danach lange dominant. Die zunächst arg verunsichert wirkenden Gastgeber fanden erst gegen Ende der Hälfte ins Spiel und kamen kurz vor dem Pausenpfiff zur ersten guten Chance durch Kramaric. Nun darf man gespannt sein, ob das nur ein Zwischenhoch war, oder ob die TSG den Druck nach dem Seitenwechsel aufrechterhalten kann.

Dann geht es in die Pause, und zwar mit einer 1:0-Führung für den VfB.

Die letzte Aktion der Hälfte bringt die erste Hoffenheimer Großchance! Bischof bringt einen Freistoß von links in die Mitte. Halblinks im Sechzehner kann Kramaric den Ball annehmen und abziehen. Nübel ist im kurzen Eck zur Stelle und wehrt den halbhohen Schuss zur Seite ab.

Es gibt eine Minute obendrauf.

Das sieht nun schon deutlich besser aus, was die Hoffenheimer kurz vor der Pause nach vorne anbieten. Prass spielt halbrechts am Sechzehner in die Schnittstelle nach vorne zu Orban. Bevor der in guter Abschlussposition an den Ball kann, ist aber Chabot zur Stelle und spitzelt das Leder ins Toraus.

Bülter nimmt aus großer Entfernung Maß, zieht aus über 30 Metern ab. Im Sechzehner wehrt Jeltsch den Ball mit dem Kopf ab, geht danach aber zu Boden und braucht eine Weile, bis er wieder aufstehen kann. Inzwischen steht der junge Verteidiger wieder und wird weitermachen können.

Jetzt gibt es auch mal eine längere Ballbesitzphase von Hoffenheim, mit einigen Ausflügen in die Stuttgarter Hälfte. Mal schauen, ob dadurch vor der Pause noch die erste Torchance der Gastgeber herausspringt.

Weil es vor dem Hoffenheimer Sechzehner meist doch sehr eng zugeht, halten die Stuttgarter den Ball jetzt etwas länger in der eigenen Hälfte, wollen den Gegner damit wohl aus der Reserve locken. Darauf lassen die sich aber nicht so richtig ein, und so geht es momentan eher gemächlich zu auf dem Rasen.

Hoffenheim setzt auf schnelle Konter, die bislang aber noch keine Gefahr ausstrahlen. Becker kommt bei einem davon im Mittelkreis an den Ball, verliert ihn aber schnell an den nachsetzenden Jeltsch, der sich dafür Applaus vom VfB-Anhang abholt.

Auf der anderen Seite fallen die Beschreibungen nach wie vor kürzer aus: Ein TSG-Konter bringt eine Ecke von links, die Hereingabe von Bischof wird aber zur leichten Beute für Keeper Nübel.

Völlig wilde Szene! Der VfB verpasst dreimal in kurzer Folge den nächsten Treffer, Pfostenschuss inklusive. Undav pflückt rechts im Sechzehner einen langen Seitenwechsel aus der Luft, bedient den einlaufenden Karazor. Der zieht aus halbrechter Position ab, scheitert aber an Keeper Philipp, der den Ball mit einem Reflex an den Pfosten verlängert. Den Abpraller sichert sich Woltemade und zieht links am Tor ab, Philipp ist diesmal mit einer Fußabwehr zur Stelle. Stiller kommt gleich danach in Tornähe ebenfalls zum Abschluss, der wird aber von einem Verteidiger ins Aus geblockt.

Ansonsten findet das Spiel aber gefühlt nur in der Hoffenheimer Hälfte statt. Die Stuttgarter greifen immer wieder an, um den zweiten Treffer nachzulegen.

Da hätte sich beinahe die erste Chance für die TSG ergeben. Bei einem Konter kommt Orban im Zentrum an den Ball, rechts am Sechzehner wartet der mitgelaufene Prass auf das Zuspiel. Der Angreifer versucht es aber mit einem Dribbling, bei dem er den Ball verliert.

Bezeichnende Szene: Hoffenheims Bülter, eigentlich als Offensivspieler aufgeboten, hilft in der Nähe der eigenen Eckfahne aus und muss sich mit einem langen Ball nach vorne helfen. Den können die Stuttgarter aber ohne Druck aufnehmen, um den nächsten Angriff zu starten.

Der Druck bleibt hoch. Der VfB hält den Ball lange vorne am Strafraum, mehrere Spieler sind daran beteiligt. Auch die Außenverteidiger Mittelstädt und Stergiou tauchen immer wieder weit vorne auf. Eine Flanke von halbrechts klären die Hoffenheimer dann ins Toraus, die fällige Ecke bringt aber keinen Abschluss.

Der VfB scheint die Verunsicherung beim Gegner zu spüren und geht die Hoffenheimer nach Ballverlusten sofort aggressiv an. Damit haben die Hausherren so ihre Probleme, ein sauberes Herausspielen gelingt ihnen bei so viel Druck nur selten.

Leweling dribbelt von der rechten Seite ein Stück in die Mitte und flankt mit links. Zielspieler ist wieder Woltemade, der diesmal im Luftkampf aber das Nachsehen gegen Chaves hat.

Auf der anderen Seite wird immer wieder der sehr präsente Torschütze Woltemade gesucht. Diesmal will ihn Führich mit einem Flachpass vom linken Flügel bedienen, das Zuspiel ist aber etwas zu lang.

Erstes Lebenszeichen der TSG-Offensive. Nachdem ein Hoffenheimer Freistoß im Sechzehner nicht entscheidend geklärt wird, kommt Kramaric an die Kugel und legt nach links zu Bülter. Der dringt in den Strafraum und gibt flach vors Tor, wo aber ein blockender Verteidiger im Weg steht.

Auftakt nach Maß also für die Stuttgarter, und das macht sich akustisch im Stadion bemerkbar. Dort sind wie im Vorfeld angekündigt Tausende VfB-Fans zu sehen und zu hören. Ihr Team spielt nach dem Treffer weiter nach vorne, während Hoffenheim verunsichert wirkt und noch auf keine nennenswerten Aktionen in der gegnerischen Hälfte kommt.

Toooor! TSG Hoffenheim - VFB STUTTGART 0:1. Der VfB geht früh in Führung, und das durch einen toll herausgespielten Treffer. Mittelstädt spielt flach von links in die Schnittstelle zu Undav. Der zieht in Strafraumnähe Verteidiger Akpoguma auf sich, lässt den Ball aber durch. So kommt Woltemade zentral im Sechzehner völlig frei an die Kugel, schließt mit dem zweiten Kontakt ab und trifft aus etwa elf Metern platziert und halbhoch neben den rechten Pfosten.

Vorlage Maximilian Mittelstädt

Die Gäste haben die Spielkontrolle übernommen, kommen oft in die gegnerische Hälfte und erobern die Kugel auch nach Ballverlusten schnell zurück. Hoffenheim wird dadurch früh in dieser Partie in die Defensive gedrängt.

Ein Vorstoß auf halblinks von Karazor bringt die zweite VfB-Ecke ein. Führich spielt zunächst den Doppelpass mit Undav, flankt dann in die Mitte. Der Ball springt gefährlich an allen Spielern, aber auch am zweiten Pfosten vorbei ins Aus.

Der VfB kommt über die rechte Seite nach vorne, wo sich Leweling vor der Grundlinie durchsetzt, und in Richtung des lauernden Undav in Tornähe flankt. Prass ist aber vor dem Stürmer zur Stelle und klärt ins Toraus.

In der ersten Minute gibt es einige abwechselnde Angriffe von beiden Seiten. Dann sind es die Stuttgarter, die zur ersten längeren Ballbesitzphase des Spiels kommen.

Und los! Schiedsrichter Christian Dingert pfeift die Partie an, der Ball rollt in der PreZero Arena.

Die Gäste dürfen heute mit zahlreicher Unterstützung von den Rängen rechnen. Wie bei den vorherigen Gastspielen in Sinsheim wird auch heute erwartet, dass mehrere Tausend VfB-Fans im Stadion sein werden. Beim letzten Aufeinandertreffen bestand etwa die Hälfte der rund 30.000 Zuschauerinnen und Zuschauer aus VfB-Fans. Auch heute dürften sich die Farben Blau und Rot im Publikum ungefähr die Waage halten.

Der Spielverlauf beim 1:2 gegen Wolfsburg war bezeichnend aus Stuttgarter Sicht. Der VfB war die aktivere Mannschaft, ließ es aber an der nötigen Torgefahr vermissen. Erst mit der Einwechslung von Stürmer Woltemade und dessen traumhaftem Solotreffer gelang die Führung, die danach aber noch aus der Hand gegeben wurde. Weil er dabei zu den wenigen Lichtblicken zählte, wird Woltemade heute mit einem Platz in der Startelf belohnt.

Der VfB Stuttgart muss dringend punkten, um das Ziel der erneuten Champions-League-Qualifikation nicht aus den Augen zu verlieren. Panik wäre verfrüht, der Tabellensiebte hat nur vier Zähler Rückstand auf Platz 4. Doch die letzten Auftritte dürften VfB-Coach Sebastian Hoeneß einige Sorgen bereiten. Drei der letzten vier Bundesliga-Partien gingen verloren.

Gegen den Quasi-Nachbar aus Stuttgart, der zum heutigen Spiel nur 85 Kilometer Fahrtstrecke zurücklegen muss, sah Hoffenheim in der jüngsten Vergangenheit meist gut aus. In den letzten sechs Duellen gab es nur eine Niederlage. Beim letzten Aufeinandertreffen setzte es allerdings eine klare 0:3-Niederlage.

Dafür müsste aber die anhaltende Heimschwäche überwunden werden. Zum Einstand von TSG-Coach Christian Ilzer wurde im November ein 4:3-Heimsieg gegen RB Leipzig geholt. Seitdem ist Hoffenheim aber fünf Mal in Folge im eigenen Stadion ohne Sieg geblieben.

Nach dem 3:1-Auswärtserfolg in Bremen hat die TSG Hoffenheim heute die Chance, den Vorsprung auf die Abstiegszone weiter zu vergrößern. Mit einem Sieg im Nachbarschaftsduell gegen den VfB Stuttgart hätte man ein beruhigendes Polster von neun Punkten auf den Relegationsplatz.

Beim VfB Stuttgart nimmt Trainer Sebastian Hoeneß drei Änderungen nach der 1:2-Niederlage gegen Wolfsburg vor. In der Abwehr rückt neben Rechtsverteidiger Stergiou auch Winter-Neuzugang Jeltsch neu ins Team. Der 18-Jährige kommt damit zu seinem Startelf-Debüt für die Stuttgarter. Im Sturm läuft Woltemade heute neben Undav von Anfang an auf. Dafür sitzen Vagnoman, Hendriks und Millot zunächst auf der Bank.

In dieser Besetzung läuft der VfB Stuttgart heute auf (4-4-2): Nübel - Stergiou, Chabot, Jeltsch, Mittelstädt - Leweling, Karazor, Stiller, Führich - Undav, Woltemade.

Nach dem 3:1-Sieg in Bremen gibt es zwei Änderungen in der Hoffenheimer Startelf, beide in der Abwehr: Akpoguma und Prass rücken für Östigaard und Kaderabek ins Team. Die Hausherren haben ein großes Lazarett aus verletzten Spielern zu beklagen, unter anderem fallen der Kapitän und Stammtorwart Baumann sowie Stürmer Hlozek aus.

Die TSG 1899 Hoffenheim geht mit folgender Aufstellung in diese Partie (4-2-3-1): Philipp - Chaves, Akpoguma, Nsoki, Prass - Stach, Becker - Bischof, Kramaric, Bülter - Orban.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 23. Spieltages zwischen 1899 Hoffenheim und dem VfB Stuttgart.