Live-Kommentar

Damit verabschiede ich mich für heute und wünsche allen Lesern einen weiterhin guten Start in die neue sportliche Woche. Bis dann!

Nur weil die Gruppe A2 schon gespielt hat, heißt es nicht, dass somit die Nations League in dieser Woche schon vorbei wäre. Wer noch weiter Interesse an den großen Nationen hat, der darf gerne morgen nochmal nachlesen, was wir alles im Aufgebot haben: Polen gegen Kroatien, Schottland gegen Portugal, Schweiz gegen Dänemark und Spanien gegen Serbien. Auch hier wird es wieder spannende Entscheidungen und wunderschöne Tore zu lesen geben. Viel Spaß dabei!

Am 5. Spieltag der Nations League Gruppe A2 stehen zwei entscheidende Begegnungen an. Belgien empfängt Italien und könnte mit einem Sieg die eigenen Chancen auf den Klassenerhalt wahren, während Italien mit einem weiteren Erfolg den Gruppensieg und die Qualifikation für das Viertelfinale festmachen könnte. Zeitgleich trifft Frankreich auf Israel, das bisher noch punktlos ist. Frankreich braucht einen Sieg, um im Rennen um den Gruppensieg zu bleiben, während Israel bei einer erneuten Niederlage endgültig in die Liga B absteigen würde. An diesem Spieltag könnten also sowohl der Gruppensieg als auch der Abstieg vorentschieden werden. Der 5. Spieltag wird in dieser Gruppe am 14. November ausgetragen. 

Nach dem heutigen Spieltag führt Italien weiterhin die Tabelle der Gruppe A2 der Nations League an. Mit dem 4:1-Sieg gegen Israel festigen sie ihre Spitzenposition und haben nun zehn Punkte aus vier Spielen gesammelt. Frankreich, das im Parallelspiel 2:1 gegen Belgien gewann, bleibt mit neun Punkten dicht auf den Fersen der Italiener. Die Franzosen haben sich nach dem heutigen Erfolg wieder stark in den Kampf um den Gruppensieg eingeschaltet. Belgien hingegen bleibt mit vier Punkten auf dem dritten Platz, und ihre Hoffnungen auf eine Spitzenplatzierung schwinden nach der zweiten Niederlage. Am Tabellenende steht Israel, das weiterhin ohne Punkt dasteht und mit einer Tordifferenz von -9 klar abgeschlagen ist.

Italien kontrollierte das Geschehen über weite Strecken und ließ Israel kaum Raum für gefährliche Angriffe. Schon in der ersten Halbzeit zeichnete sich das Kräfteverhältnis deutlich ab, als die Azzurri die Gäste mit ihrem Ballbesitzfußball unter Druck setzten und sich zahlreiche Chancen erspielten. Ein Elfmeter brachte Italien dann in Führung. Auch in der zweiten Halbzeit setzte Italien sein dominantes Spiel fort, ließ den Ball gut laufen und baute die Führung weiter aus. Trotz des kuriosen Eckballtores von Israel blieb Italien zielstrebig und legte direkt nochmal zwei Hütten nach. Am Ende steht ein 4:1-Erfolg auf der Anzeigetafel, der auch in der Höhe absolut verdient ist.

Pünktlich wird abgepfiffen, Italien gewinnt 4:1 gegen Israel in Udinese.

Zwei Minuten werden nachgespielt.

Viele Unterbrechungen und Verletzungspausen zeichnen jetzt das Bild in der Schlussphase. Auch ein israelischer Spieler liegt auf dem Boden. Gleich wird dann die Nachspielzeit wohl angezeigt.

Jetzt der verletzungsbedingte Wechsel: Buongiorno kommt für Frattesi rein.

Die Schlussphase läuft derweil schon und die Punkteverteilung ist hier vermutlich so gut wie abgeschlossen. Dass Israel jetzt in vier Minuten noch drei Tore macht, dürfte äußerst unwahrscheinlich sein.

Frattesi scheint sich noch verletzt zu haben so kurz vor dem Schluss. Im Zweikampf ist er wohl umgeknickt. Er will eigentlich behandelt werden, Spaletti will ihn aber scheinbar direkt auswechseln. 

Retegui hat sein Tor gemacht, für ihn darf auch Lucca jetzt sein Debüt feiern im eigenen Stadion.

Israel wechselt zum letzten Mal: Peret geht runter, für ihn kommt Safouri.

Tooooooor! ITALIEN - Israel 4:1. Maldini steckt auf der linken Seite wunderbar durch zu Udogie in den Strafraum. Der schickt von der Grundlinie einen flachen Pass in den Rückraum, wo niemand steht. Aber dann kommt Di Lorenzo an die Kugel vor der Box. Der legt sich den Ball ein Mal vor und zimmert sie dann flach in die rechte Ecke!

Vorlage Iyenoma Destiny Udogie

Der Treffer von Frattesi scheint der Tropfen zu viel gewesen zu sein, der die Bemühungen der Gäste jetzt endgültig bedient hat. Zwar läuft Israel weiter an und kämpft, aber so richtig eindringlich ist das nicht mehr.

Israel bringt mit Baribo einen neuen Mann, Abada geht runter.

Auch Raspadori geht runter. Für ihn kommt Debütant Daniel Maldini, der Sohn der großen italienischen Legende.

Dimarco geht vom Feld, für ihn kommt Udogie.

Tooooor! ITALIEN - Israel 3:1. Dimarco beackert mal wieder den linken Flügel. Dann kommt der stramme flache Pass in den Rückraum auf Frattesi, der direkt flach mit dem linken Fuß abzieht. Glazer muss das Ding halten, aber der rutscht ihm durch und landet im Netz. 

Vorlage Federico Dimarco

Italien macht mit diesem Gegentreffer das Spiel nochmal unnötig spannend. Die Hausherren waren deutlich überlegen, jetzt nach mehr als 70 Minuten scheint das Spiel aber wieder offen zu sein. Israel hat auch wieder etwas Kraft geschöpft und kann defensiv wieder mehr Willen zeigen.

Auf der anderen Seite will Italien direkt den alten Abstand wieder herrichten, Tonalis Ecke findet einen Mitspieler. Der Kopfball von Retegui geht hoch in die linke Ecke, Glazer macht sich lang und fliegt wunderschön. Er verhindert hier den nächsten Treffer mit dieser Glanzparade. 

Vicario beschwert sich lautstark, der VAR schaut sich die Szene auch öfter an, aber da war kein Foul zu erkennen. Der Treffer ist regulär.

Toooor! Italien - ISRAEL 2:1. Eine Ecke landet irgendwie im Tor, was ist das für ein krummes Ding. Der gesamte Fünfmeterraum ist vollgestellt mit Spielern von Israel und Italien. Die Ecke wird dann von Abu Fani durchgeführt, aber Vicario kann sich da am kurzen Pfosten nicht durchsetzen im dichten Verkehr, vor allem Baltaxa steht im Weg. So segelt der Ball ohne Kontakt einfach über die Linie ins Tor! Da sieht der Keeper nicht gut aus.

Cambiaso sieht für ein Foul im Mittelfeld die Gelbe Karte.

Und Gropper kommt neu in die Partie, Haziza geht runter. 

Zwei Wechsel für die Gäste: Khalaili kommt für Madmon rein.

Israel öffnet die Räume, bereits der Keeper wird jetzt vorne angelaufen. Italien spielt das sehr in die Karten, die Hausherren kombinieren sich sehr souverän nach vorne. 

Israel muss jetzt mehr investieren, die Gäste drücken auch mal am gegnerischen Strafraum, aber da passiert nicht viel. Italien kann das problemlos wegverteidigen. 

Jede der sieben Ecken wurde kurz ausgeführt, keine hat Gefahr hervorgebracht. Dann kommt mal ein Freistoß direkt per Flanke in die Mitte, da sitzt der Ball direkt im Netz. Das sollte den Gastgebern zu denken geben, die Führung ist natürlich jetzt auch in der Höhe verdient. 

Toooooor! ITALIEN - Israel 2:0. Und dieser Standard führt dann tatsächlich zum zweiten Tor! Raspadori bringt den Freistoß aus dem linken Halbfeld direkt in die Mitte, dort steigt Di Lorenzo am Fünfmeterraum hoch und köpft per Aufsetzer in die rechte Ecke rein.

Vorlage Giacomo Raspadori

Italien bekommt schon wieder eine Ecke, es ist mittlerweile die siebte. Tonali führt sie erneut kurz aus, das hat im gesamten Spiel bisher noch keine Früchte getragen. Diesmal wird die Flanke dann mit einer Abwehrhand abgeblockt, es gibt Freistoß für Italien. 

Abu Fani mit einem schlampigen Pass, Retegui übernimmt und geht an Feingold vorbei, der kann aber im letzten Moment noch zur Ecke klären. 

Israel hatte im zweiten Durchgang noch nicht den Ball. Hier spielt nur Italien bisher.

Der erste Eindruck des zweiten Durchgangs gleicht dem Gesamteindruck des ersten. Italien kommt als dominantes Team aus der Kabine und drückt nach vorne. 

Weiter gehts, Israel stößt an.

Bei Israel kommt Jaber rein für Kanichowsky.

Beide Trainer wechseln zur Pause aus: Samuele Ricci kommt für Nicolo Fagiolo rein.

In der ersten Halbzeit zwischen Italien und Israel dominiert Italien das Spielgeschehen weitgehend und hat die Kontrolle über den Ball. Die Gäste aus Israel stehen tief und verteidigen mit allen Spielern in der eigenen Hälfte, was es den Italienern erschwert, zu klaren Abschlüssen zu kommen. Trotzdem entwickelt die Azzurri immer wieder gefährliche Angriffe, besonders über Retegui und Raspadori, denen jedoch zunächst die Effizienz im Abschluss fehlt. Israel konnte gelegentlich durch Konter Entlastung schaffen, doch die Chancen waren nicht zwingend genug. Schließlich nutzte Italien ein Foul von Peretz im Strafraum zur verdienten Pausenführung.

Abpfiff. Italien führt 1:0 zur Halbzeit gegen Israel.

Eine Minute wird nachgespielt.

Italien macht auch nach dem Treffer weiter Druck, kommt in einer Überzahl in den Strafraum, aber Raspadori verstolpert eine riesige Chance, freistehend vor dem Tor. 

Toooooor! ITALIEN - Israel 1:0. Retegui nimmt sich die Kugel, läuft fokussiert an und schlenzt das Ding in den rechten Giebel. Glazer ist in der Mitte stehen geblieben und kann da nichts parieren.

Und jetzt kommt es bitter! Peretz kommt im eigenen Strafraum zu spät gegen Tonali. Er hält den Fuß drauf, der sogenannte Stempel, viel zu spät und ohne Not. Natürlich pfeift der Schiedsrichter sofort und zeigt auf den Punkt, es gibt Elfmeter für die Hausherren!

Das Bild gleicht sich jedes Mal: Tonali steckt rechts durch auf Cambiaso, dessen Hereingabe aber keinen Abnehmer findet. 

Italien verschiebt den Ball sehr clever, da ist viel Bewegung und der Ball ist ständig in Bewegung. Einzig der Torabschluss lässt zu Wünschen übrig. 

Peretz macht einen langen Ball am gegnerischen Strafraum fest. Er legt ab auf Gloukh, dessen Abschluss aus 18 Metern aber deutlich drüber geht. Immerhin mal Entlastung, gefährlich war das aber nicht. 

Dimarcos Flanke von der linken Seite rutscht in der Mitte durch, am langen Pfosten aber rutscht Frattesi vorbei, Retegui trifft aus spitzem Winkel nur noch das Außennetz.

Italien ist sehr bemüht und spielt sehr gradlinig nach vorne, aber es fehlt im Abschluss bisher das Glück und Israel kann sich mehr und mehr stabilisieren.

Italien drückt jetzt gewaltig. Alle Feldspieler der Gäste stehen direkt um den eigenen Strafraum, da gibt es jetzt kaum noch Befreiung.

Nach dieser Aktion muss der Keeper erstmal durchatmen und sich behandeln lassen, das tat weh. Aber es kann direkt weitergehen für ihn.

Und weiter geht das muntere Scheibenschießen! Fagioli spielt durch zu Frattesi, der direkt, aber unfreiwillig im Strafraum an Tonali übergibt. Der steht dann rechts im Strafraum frei vor dem Tor, zimmert das Ding aber mit voller Wucht genau in den Magen von Glazer. 

Die Azzurri zaubert! Fagioli spielt aus dem Zentrum rechts zu Frattesi, der direkt weiterleitet in den Lauf von Retegui. Der Stürmer versucht es mit dem Außenrist, aber Glazer pariert glänzend zur nächsten Ecke. 

Und Italien bleibt dran! Raspadori tankt sich rechts durch den Strafraum und spielt quer parallel zur Grundlinie. Aber in der Mitte kommt Retegui nicht dran, ein Abwehrspieler kann in höchster Not klären. 

Di Lorenzo bedient Retegui rechts im Strafraum mit einem langen Pass. Der steht frei vor Glazer, schließt mit der rechten Innenseite ab. Aber Glazer macht sich breit und kann den Versuch blocken!

Italien kann diese kurze Drangphase der Gäste beenden und kommt selber über Raspadori zu einem Abschluss aus der Distanz. Der wird abgefälscht, es gibt also die dritte Ecke für Italien nach gerade einmal zwölf Minuten.

Auch Israel bekommt die erste Ecke, die wird aber recht kläglich nach hinten gespielt und landet tatsächlich beim eigenen Keeper. Also wirklich gut war diese Variante nicht. 

Und dann kontert Israel im gegnerischen Stadion. Nach einem Ballverlust von Fagioli ist es Gloukh, der 20 Meter vor dem Kasten die Kugel auf den rechten Fuß legt und flach stramm abzieht. Der Ball zischt haarscharf am linken Pfosten vorbei!

Cambiaso beackert jetzt die rechte Seite und holt bereits die zweite Ecke heraus. Wieder stehen zwei Spieler für eine kurze Ausführung bereit. Dimarco führt aus und wieder landet der Ball ungefährlich bei Glazer.

Israel stellt sich gleich zu Beginn recht tief in die eigene Hälfte. Italien darf das Spiel gestalten und hat wie erwartet die Ballhoheit.

Und jetzt zu den Trikots, die aber ehrlicherweise gar nicht überraschen. Die Azzurri spielen natürlich in Blau, Israel läuft ganz in Weiß auf. 

Noch bevor wir über die Trikotfarben sprechen können, beackert Dimarco die linke Außenbahn bis zur Grundlinie und holt den ersten Eckball raus! Der wird dann kurz ausgeführt, am Ende kann Glazer das erste Mal sicher zupacken.

Das Spiel geht los, Italien stößt an. 

Italien und Israel trafen insgesamt sechsmal aufeinander, wobei Italien die klare Oberhand hatte. Von diesen Spielen gewann Italien fünf, während nur ein einziges Spiel unentschieden endete. Das letzte Duell fand im September 2024 in der Nations League statt, welches Italien mit 2:1 für sich entscheiden konnte. In der WM-Qualifikation 2017 und 2016 siegte Italien ebenfalls, jeweils mit 1:0 und 3:1. Der größte Erfolg Italiens war ein 6:0-Sieg im Jahr 1961. Insgesamt dominiert Italien diesen Vergleich mit einer überlegenen Bilanz und ist auch heute der haushohe Favorit. 

Mit einem Sieg gegen Israel könnte sich Italien bereits eine sehr gute Ausgangslage für den Einzug ins Viertelfinale sichern. Die Azzurri haben das klare Ziel, sich als Gruppensieger oder zumindest als Zweitplatzierter zu qualifizieren und damit die Enttäuschung der letzten EM wettzumachen.

Interessant ist auch die Nominierung von Daniel Maldini, der in die Fußstapfen seiner berühmten Familie tritt und erstmals im Azzurri-Kader steht. Sein Vater Paolo Maldini und Großvater Cesare Maldini prägten die Geschichte der italienischen Nationalmannschaft, und nun könnte Daniel eine bedeutende Rolle spielen.

Aufgrund des anhaltenden Konflikts im Nahen Osten trägt Israel seine Heimspiele in Ungarn aus, was nicht nur die sportliche, sondern auch die mentale Belastung der Spieler erhöht. Einige israelische Spieler stehen zudem wegen Verletzungen oder Formschwächen nicht zur Verfügung, was das Team zusätzlich schwächt. Manor Solomon, der wichtigste Offensivspieler des Teams, fehlt verletzungsbedingt, was Israels Angriffskraft deutlich schmälert.

Unter Luciano Spalletti ist Italien dabei, sich neu aufzustellen, nachdem die Mannschaft bei der Europameisterschaft 2024 enttäuscht hatte. Spalletti setzt verstärkt auf junge Talente wie Andrea Cambiaso und Nicolo Fagioli, um frischen Wind in das Team zu bringen. Gleichzeitig müssen sie ohne einige Schlüsselspieler wie Federico Chiesa und Nicolo Barella auskommen, was dem Trainer taktische Flexibilität abverlangt.

Israel hat in der aktuellen Nations-League-Saison bisher noch keinen Punkt geholt und steht nach drei Niederlagen gegen Frankreich, Italien und Belgien unter Druck. Die Defensive hat große Probleme, wie die neun Gegentore in drei Spielen zeigen, und auch offensiv konnte das Team um Tai Baribo nur drei Treffer erzielen. Besonders die 1:4-Niederlage gegen Frankreich war ein Rückschlag für das Team von Ran Ben Shimon, das sich nun gegen Italien beweisen muss. Israel steht damit kurz vor dem Abstieg und muss dringend Punkte sammeln, um sich eine Chance auf den Verbleib in der obersten Liga der Nations League zu erhalten.

Italien ist solide in die Nations-League-Saison gestartet. Nach den beeindruckenden beiden 2:1-Siegen gegen Frankreich und Israel in den ersten beiden Spielen, gerieten die Azzurri im letzten Spiel gegen Belgien durch eine Rote Karte für Lorenzo Pellegrini ins Straucheln und mussten sich mit einem 2:2 begnügen. Dennoch bleibt die Stimmung im Team optimistisch, da es die Gruppe weiterhin anführt. Die Offensive um Mateo Retegui und Giacomo Raspadori zeigt sich treffsicher, und auch die Abwehr bleibt weitgehend stabil, obwohl sie gegen Belgien zwei Gegentreffer hinnehmen musste.

Nach drei Spieltagen steht Italien an der Spitze der Gruppe A2 mit sieben Punkten aus drei Spielen. Das Team hat bisher zwei Siege und ein Unentschieden eingefahren, mit einer positiven Tordifferenz von +3 (7:4). Direkt dahinter liegt Frankreich mit sechs Punkten, während Belgien auf dem dritten Platz mit vier Punkten lauert. Israel bildet mit null Punkten das Schlusslicht der Gruppe, nach drei Niederlagen und einer Tordifferenz von -6 (3:9). Für Italien bietet sich die Chance, mit einem weiteren Sieg die Tabellenspitze auszubauen, während Israel dringend Punkte benötigt, um nicht abzusteigen.

Bei Israel gibt es ebenfalls einige personelle Änderungen gegenüber dem 1:4 gegen Frankreich. Glazer bleibt im Tor, doch in der Verteidigung startet Baltaxa neu für Jaber. Gloukh übernimmt die offensive Mittelfeldposition und wird von Kanichowsky unterstützt, während Madmon für Baribo in die Startelf rückt, der im letzten Spiel als Stürmer agierte. Israel versucht mit diesen Anpassungen, defensiv kompakter zu stehen und gleichzeitig durch die offensive Flexibilität von Gloukh und Haziza mehr Druck nach vorne zu entwickeln.

So startet Israel in das Spiel: Glazer - Feingold, Nachmias, Baltaxa - Abada, Abu Fani, Gloukh, Haziza, Kanichowsky - Peretz, Madmon.

Italien tritt mit einigen Änderungen im Vergleich zum 2:2-Unentschieden gegen Belgien an. Lorenzo Pellegrini fehlt aufgrund einer Sperre nach seiner Roten Karte, stattdessen rückt Giacomo Raspadori in die Startelf. Im Mittelfeld beginnt Fagioli anstelle von Ricci, zudem steht Vicario anstelle von Donnarumma im Tor. In der Abwehr bleibt die Formation weitgehend unverändert, wobei Bastoni und Calafiori weiterhin im Zentrum stehen.

Das ist die Aufstellung von Italien: Vicario - Di Lorenzo, Bastoni, Calafiori, Cambiaso - Fagioli, Tonali, Frattesi - Raspadori, Retegui, Dimarco.

Herzlich willkommen zum Gruppenspiel der UEFA Nations League zwischen Italien und Israel.