Live-Kommentar

Das war der Liveticker zur Partie zwischen dem 1. FC Köln und der SV 07 Elversberg. Herzlichen Dank fürs Mitlesen, ein schönes Wochenende Ihnen noch und bis zum nächsten Mal.

Durch den Sieg springt Köln auf Platz 1, kann heute Abend noch vom HSV verdrängt werden. Am nächsten Spieltag geht es für den Effzeh am 1. Februar mit dem Auswärtsspiel in Braunschweig weiter. Elversberg rutscht durch die dritte Niederlage in Folge auf Platz 8 und empfängt am 31. Januar den KSC.

Das war ein hartes Stück Arbeit für die Kölner, denen starke Elversberger das Leben heute sehr schwer machten. Am Ende steht aber ein wichtiger Sieg, mit dem der Effzeh fürs Erste die Tabellenführung zurückerobert. Zu Beginn der zweiten Hälfte machten die Gäste viel Druck und kamen zu einigen gefährlichen Angriffen, unter anderem scheiterte Petkov am Pfosten (58.). Nach einem nicht gegebenen Treffer von Maina (67.) übernahm dann Köln die Kontrolle und belohnte sich mit dem schönen Siegtreffer durch Ljubicic (81.). Elversberg hätte wohl mindestens einen Punkt verdient gehabt, der Kölner Sieg ist durchaus glücklich, das kann den Rheinländern am Ende aber egal sein.

Das Spiel ist zu Ende! Der 1. FC Köln schlägt die SV 07 Elversberg mit 1:0.

Kurz vor Schluss holt sich Pinckert noch Gelb ab. Es wird wohl die letzte Spielaktion gewesen sein. 

Wechsel bei den Gastgebern: Downs geht runter, Tigges ist neu im Spiel.

Elversberg muss die Partie in Unterzahl beenden. Kurz nach seiner ersten Gelben Karte kommt Baum im Zweikampf mit Maina erneut zu spät, tritt dem Gegenspieler auf den Fuß, und muss danach mit Gelb-Rot vom Platz.

Niklas Baum holt bei einem schnellen Kölner Gegenzug Maina von den Beinen und wird verwarnt.

Es gibt fünf Minuten Nachspielzeit.

Thielmann leistet sich einen einfachen Fehlpass im Spielaufbau, danach wird es nochmal gefährlich im Kölner Strafraum. Schnellbacher kommt an die Kugel und dringt von links in den Sechzehner, will dann den mitgelaufenen Petkov bedienen. Der wird aber bei der Ballannahme gestört und kommt so nicht zum Abschluss.

Noch ein Wechsel bei der SVE: Stock ist für Damar neu in der Partie.

Wechsel bei den Gästen: Sahin wird durch Fellhauer ersetzt.

Gibt es nochmal ein Aufbäumen der Gäste? Momentan sieht es nicht danach aus, denn Köln dreht jetzt auf und bleibt im Vorwärtsgang. Nach einem schnellen Angriff über links kommt der Ball flach und scharf vor den Kasten. Lemperle ist mitgelaufen und will direkt vor dem Tor abschließen, wird aber von einem besser stehenden Verteidiger daran gehindert.

Nach einem Foulspiel sieht der Elversberger Gerezgiher die Gelbe Karte.

Toooor! 1. FC KÖLN - SV 07 Elversberg 1:0. Ljubicic lässt Köln jubeln! Und diesmal zählt der Treffer. Eine Flanke von der linken Kölner Seite wird im Sechzehner nicht richtig geklärt. Nach dem Abwehrversuch wird der Ball von Maina abgefangen, der sofort den besser postierten Ljubicic bedient. Der steht halblinks am Sechzehner, schließt mit rechts ab und schlenzt die Kugel halbhoch und platziert direkt neben den rechten Pfosten. Da kann sich Kristof noch so sehr strecken, der Keeper ist machtlos.

Vorlage Linton Maina

Für Elversberg kommt ein neuer Stürmer: Asllani weicht für Schnellbacher. 

Das Spiel hat sich wieder etwas beruhigt. Dafür sorgen die Gäste, die den Ball jetzt für längere Zeit durch ihre Reihen spielen und den davor angreifenden Kölnern wieder etwas den Wind aus den Segeln nehmen.

Köln wechselt nochmal: Stürmer Lemperle kommt ins Spiel und soll für mehr Torgefahr sorgen, Kainz geht für ihn runter.

Erster Wechsel bei den Gästen: Gerezgiher kommt für Zimmerschied ins Spiel.

Auch wenn der Treffer von Maina nicht zählte, scheint die Aktion als Weckruf für die Hausherren zu dienen. Denn die sind jetzt sehr aktiv und spielen weiter nach vorne. Elversberg ist in diesen Minuten fast nur noch in der Defensive gefragt.

Maina bricht auf links erneut durch und legt quer auf den mitgelaufenen Downs im Sechzehner. Weil das Zuspiel etwas in den Rücken kommt, kann Downs aber nicht abziehen, obwohl er in guter Abschlussposition steht.

Nach VAR-Überprüfung wird der Treffer nicht gegeben. Schiedsrichter Bauer sieht sich die Szene nach Hinweis an der Seitenlinie mehrmals an, und entscheidet dann auf Foulspiel Maina gegen Pinckert und gibt den Treffer nicht. 

Köln jubelt über die vermeintliche Führung! Nach einem langen Zuspiel auf links gehen Pinckert und Maina neben dem Sechzehner gleichzeitig zum Ball und beharken sich. Pinckert setzt sich zunächst durch und ist am Ball, geht nach einem Schubser von Maina aber zu Boden. So kommt Maina an den Ball, dribbelt in den Sechzehner und schlenzt das Leder aus spitzem Winkel halbhoch ins lange Eck. Doch der VAR meldet sich. Zählt der Treffer? 

Bei einem Kölner Gegenstoß wird Downs von Neubauer von den Beinen geholt. Der Linksverteidiger sieht dafür die Gelbe Karte.

Elversberg drückt und drückt. Wieder brechen die Saarländer auf links durch. Neubauer ist nach einem tollen Steckpass von Petkov allein am Ball und zieht ab, scheitert mit seinem flachen Schuss aufs kurze Eck aber an Schwäbe. Zwar wird die Szene wegen Abseits von Neubauer abgepfiffen, die Zeitlupe legt aber eher nahe, dass es gleiche Höhe war.

Erster Spielerwechsel: Bei den Hausherren ist Thielmann neu im Spiel, Gazibegovic geht vom Feld.

Pfosten! Elversberg lässt erneut die Führung liegen. Die Gäste greifen von links an, Asllani zieht am Sechzehner in Richtung Mitte, legt dann quer zu Petkov. Der verzögert halbrechts im Sechzehner gut, lässt dadurch einen Verteidiger aussteigen und schließt dann fulminant ab, scheitert aber am rechten Außenpfosten.

Nach einem Foul im Mittelfeld sieht der Kölner Gazibegovic die Gelbe Karte.

Riesenchance für Elversberg! Seit dem Seitenwechsel ist richtig Feuer in der Partie. Die Gäste kommen wieder schnell durch das Zentrum nach vorne. Damar macht es gut, behauptet die Kugel auf engem Raum, hat dann die Übersicht und legt nach links. Der mitgelaufene Neubauer kommt so völlig frei links im Sechzehner zum Abschluss, verzieht aber und zielt dadurch links am Tor vorbei ins Aus.

Elversberg trifft nach einem Konter, der Treffer zählt aber nicht wegen Abseits. Glück für Köln, denn das war sehr knapp. Petkov wird bei einem schnellen Gegenzug auf halblinks geschickt und kommt in den Sechzehner. Sein Schuss wird geblockt, doch Petkov kommt erneut an die Kugel und legt in die Mitte. So kommt Asllani halbrechts im Fünfmeterraum zum Abschluss und trifft ins halbleere Tor. Weil Petkovs Fußspitze ganz am Anfang des Angriffs im Abseits war, wird der Treffer nicht gegeben.

Gute Chance! Köln kommt gut in die zweite Hälfte. Zuerst wird Paqarada auf links gut von Heinz eingesetzt und kommt zur Flanke, die ins Aus geklärt wird. Die fällige Ecke verwertet dann Martel für einen guten Kopfball aus fünf Metern, der als Aufsetzer ganz knapp am rechten Pfosten vorbeispringt.

Köln beginnt offensiv und holt gleich mit dem ersten Angriff eine Ecke von der rechten Seite heraus. Die wird von Paqarada getreten, ist aber zu kurz und wird am ersten Pfosten abgewehrt.

Die zweite Hälfte läuft. Beide Teams kommen personell unverändert aus den Kabinen.

Beide Seiten waren bemüht, blieben bislang aber zu harmlos. Die größeren Spielanteile hatten die Elversberger, die immer wieder gefällig nach vorne spielten, aber im letzten Drittel zu wenig Aktionen hatten. Einen Schuss aufs Tor brachte die SVE bei aller spielerischen Überlegenheit noch nicht zustande. Die Kölner reagierten eher abwartend, lauerten auf Fehler und versuchten dann umzuschalten. Der Effzeh hatte zwar gute Möglichkeiten durch Downs (9.) und Gazibegovic (34.), blieb aber insgesamt zu ungefährlich im Spiel nach vorne. Auch, weil sich immer wieder einfache Fehler einschlichen. Da ist für den zweiten Durchgang also noch reichlich Luft nach oben.

Halbzeit in Köln.

Es gibt eine Minute Nachspielzeit.

Nach einer Flanke von rechts kommt Köln-Verteidiger Schmied aus dem Gleichgewicht und geht zu Boden. Dabei erwischt er Gegenspieler Asllani unglücklich am Fuß, woraufhin der Angreifer verletzt liegenbleibt und kurzzeitig behandelt werden muss. Danach steht er aber wieder und wird wohl weitermachen können.

Kurz vor der Pause versucht das Kölner Publikum die Heimelf nochmal mit lauten Come-on-FC-Sprechchören anzutreiben. Doch unten auf dem Rasen verflacht die Partie immer mehr. Beide Teams tun sich schwer damit, ins letzte Drittel zu kommen und für Gefahr zu sorgen.

Dann geht es aber wieder über längere Zeit in die andere Richtung. Elversberg hält den Ball mit zahlreichen Pässen in den eigenen Reihen. Es fehlt aber noch an der letzten Durchschlagskraft bei den Gästen, denn im Kölner Sechzehner ist schon seit längerem kaum etwas los.

Köln wird wieder aktiver. Der schnelle Maina treibt die Kugel durch das Zentrum nach vorne, dann geht es nach links, wo Paqaradas Flanke ins Aus geblockt wird. Die fällige Ecke wird abgewehrt, erneut sichert sich Gazibegovic den Abpraller und zieht aus der zweiten Reihe ab. Diesmal kommt sein Versuch auf das Gehäuse, wird aber von Kristof sicher abgefangen.

Jetzt aber eine sehr gute Möglichkeit für Köln! Eine Flanke von rechts klärt SVE-Keeper Kristof mit der Faust, der Ball springt dabei genau zum völlig freien Gazibegovic vorm Sechzehner. Der nimmt die Kugel mit rechts volley und lässt einen harten Schuss los, der nur einen halben Meter links am Kasten vorbeirauscht.

Es bleibt dabei, die ballsicheren Gäste sind die aktivere Mannschaft und geben Richtung und Rhythmus der Partie vor. Köln kommt zwar zu einigen Ballgewinnen und versucht dann schnell umzuschalten, bleibt dabei meist aber ungefährlich. Auch die Saarländer sind ganz vorne noch nicht zwingend genug und warten noch auf ihre erste klare Torchance.

Nach einem Ballverlust in der gegnerischen Hälfte trifft Asllani beim Nachsetzen seinen Gegenspieler Heintz und wird für das Foul verwarnt. Es ist die fünfte Gelbe Karte für den Elversberger Angreifer, der damit im nächsten Spiel ausfallen wird.

Jetzt kommen die Hausherren nach längerer Zeit mal wieder zum Abschluss. Nach einer Kombination am Sechzehner kommt die Kugel eher zufällig in den Lauf von Kainz. Der versucht es aus sehr spitzem Winkel rechts im Strafraum direkt, trifft aber nur das Außennetz.

Maina erläuft einen langen Ball auf links, setzt sich mit seiner Geschwindigkeit durch und kommt bis in die Nähe der Grundlinie. Dort geht Rohr dazwischen und ist wohl als Letzter am Ball, den dafür von Maina erwarteten Eckball gibt es aber nicht, sondern Abstoß.

Die nächste Ecke der Gäste wird zwar abgewehrt, auch danach bleibt Elversberg aber am Ball und hält ihn lange in der gegnerischen Hälfte. Der Effzeh steht mit allen Spielern in der eigenen Hälfte und findet momentan kaum Entlastung.

Die Kölner wollen jetzt dagegenhalten und suchen ihrerseits den Weg nach vorne, tun sich aber schwer, einfache Fehler schleichen sich ein. Zuerst misslingt Paqarada ein einfacher Querpass, kurz darauf ist ein Steilpass von Kainz zu steil und für Mitspieler Maina nicht zu erreichen.

Elversberg weiter am Drücker! Und um ein Haar mit einer Großchance. Die Gäste kommen schnell in Richtung Sechzehner, nach einem flachen Steilpass ist Zimmerschied halblinks im Sechzehner schon abschlussbereit. Ein Verteidiger geht aber gerade noch grätschend dazwischen und verhindert dadurch die sehr gute Gelegenheit.

Es gibt die bereits vierte Ecke für Elversberg, und die sorgt für Gefahr im Kölner Strafraum. Einen Anteil daran hat Kölns Keeper Schwäbe, der sich beim Klärungsversuch verschätzt. So kommt es zum Abpraller direkt am Tor, den Pinckert beinahe zum Abstauber nutzen kann, ein Verteidiger ist aber schneller und kann gerade noch klären.

Die Gäste haben die frühe Druckwelle der Kölner überstanden und schaffen es in diesen Minuten gut, Ball und Gegner laufen zu lassen. Von Köln kommt momentan nur wenig nach vorne, weil die Kugel die meiste Zeit beim Gegner ist.

Der nächste Elversberger Angriff bringt die bereits dritte Ecke der Gäste. Neubauer bringt den Ball diesmal von rechts direkt in die Mitte. Petkov kommt zentral im Strafraum frei zum Kopfball, der wird aber geblockt.

Köln legt also druckvoll los in dieser Partie, aber auch die Gäste spielen gut mit und suchen in Ballbesitz den schnellen Weg nach vorne. So entwickelt sich eine temporeiche Anfangsphase, mit vielen Zweikämpfen und vielen Aktionen in Strafraumnähe.

Nächste gute Chance für Downs! Diesmal ohne Abseits, aber wieder ohne Tor. Erneut kommt der Angreifer links im Sechzehner ungestört zum Abschluss, bleibt aber wieder zweiter Sieger. Kristof muss nur stehenbleiben und wehrt den flachen Versuch dadurch ab.

Köln kommt zum nächsten gefährlichen Abschluss, gleich danach geht aber die Fahne hoch. Downs kommt nach einem steilen Zuspiel auf halblinks hinter die Abwehr und an den Ball. Links im Sechzehner kommt er zum Abschluss, scheitert aber an Keeper Kristof. Weil der Stürmer knapp im Abseits startete, wird die Szene danach abgepfiffen.

Die Ecke wird kurz ausgespielt, über Umwege kommt die Kugel zu Petkov, der es aus der Distanz direkt versucht. Der Schuss wird abgefälscht, landet im Aus und bringt die nächste Ecke. Die wird ebenfalls kurz gespielt, bringt aber keinen weiteren Abschluss.

Erste Offensivaktion der Gäste, es gibt Freistoß aus knapp über 30 Metern. Damar versucht es direkt, bleibt aber mit dem Abschluss an der springenden Mauer hängen. Immerhin gibt es dafür von links die erste Ecke für die SVE.

Frühe gute Chance für Köln! Ljubicic kommt an einen langen Ball und dringt auf halblinks in den Sechzehner, legt dann auf den nachrückenden Paqarada. Ein Verteidiger geht so dazwischen, dass der Ball genau zurück zu Ljubicic kommt. Der versucht es links im Sechzehner direkt mit einem schönen Schlenzer, der nur knapp über die Latte geht.

Und los! Schiedsrichter Tom Bauer pfeift die Partie an.

Mit der bisherigen Punkteausbeute können die Gäste aber nach wie vor zufrieden sein, der Rückstand auf Tabellenführer Magdeburg beträgt nur vier Punkte. Mit einem Sieg heute kann die SVE ein dickes Ausrufezeichen setzen und beweisen, dass sie das Zeug dazu hat, in Sachen Aufstiegsrennen auch weiterhin ein Wörtchen mitzureden.

Zuletzt kam die SVE ins Straucheln und musste zwei Klatschen hintereinander hinnehmen. Zum Jahresabschluss setzte es eine 1:4-Niederlage gegen Schalke, letzte Woche eine 2:5-Abreibung gegen Magdeburg. Dabei lag die Mannschaft von Horst Steffen gegen Magdeburg in der ersten Hälfte noch mit 2:0 in Front. Nach einer Roten Karte für Schmahl kurz vor der Pause folgte im zweiten Durchgang aber der Einbruch mit fünf Gegentreffern.

Die Gäste spielten eine starke Hinrunde und gehören zu den Überraschungsmannschaften der bisherigen Saison. Überhaupt haben die Saarländer in den letzten Jahren eine steile Entwicklung hingelegt. Vor drei Jahren spielten sie noch in der Regionalliga, stiegen zweimal in Folge jeweils als Meister auf, absolvieren nun ihre zweite Saison in der 2. Bundesliga. Dort überzeugten sie in der Hinrunde mit spielstarken Auftritten und eroberten zwischendurch sogar die Tabellenspitze.

Beim 0:1 gegen den HSV boten die Rheinländer vor allem offensiv einen enttäuschenden Auftritt. Das soll heute vor eigenem Publikum besser gemacht werden, dann winkt der Sprung zurück an die Tabellenspitze. Zumindest vorübergehend, denn der HSV könnte mit einem Sieg heute Abend wieder vorbeiziehen. Bevor solche Rechenspiele losgehen, müssen die Kölner aber gegen die SV 07 Elversberg bestehen, das wird schwer genug.

Die Kölner hatten das Jahr 2024 mit einer starken Serie von neun Spielen in Folge ohne Niederlage abgeschlossen. Als Lohn dafür durften sie als Spitzenreiter der 2. Bundesliga überwintern. Nach der Auftaktniederlage in Hamburg sieht das schon anders aus, der Effzeh belegt nur noch Platz 4. So schnell geht das in der denkbar engen Tabelle im Unterhaus. Der Abstand zwischen dem aktuellen Ersten Magdeburg und dem Neunten Düsseldorf beträgt nur fünf Zähler.

Vor dem heutigen direkten Duell mischen sowohl der 1. FC Köln als auch die Gäste aus Elversberg munter im Kampf um die Spitzenplätze der 2. Bundesliga mit. Beide Mannschaften mussten zum Start ins neue Jahr aber Rückschläge hinnehmen. In der engen Tabelle zählt jeder Punkt, und für beide Seiten geht es heute darum, den Anschluss an ganz oben nicht zu verlieren.

SVE-Trainer Horst Steffen nimmt nach der 2:5-Klatsche gegen Magdeburg drei Änderungen vor. Auf den rotgesperrten Mittelfeldspieler Schmahl muss er heute gänzlich verzichten, Le Joncour und Schnellbacher werden auf die Bank beordert. Dafür rücken Pinckert in der Viererkette, Sahin als Teil der Doppelsechs und Zimmerschied auf dem linken Flügel neu in die Startelf.

In dieser Besetzung läuft die SV 07 Elversberg heute auf (4-2-3-1): Kristof - Baum, Pinckert, Rohr, Neubauer - Sickinger, Sahin - Petkov, Damar, Zimmerschied - Asllani.

Bei den Hausherren gibt es zwei Änderungen in der Startelf nach der knappen Niederlage in Hamburg. Der erkrankte Waldschmidt und der angeschlagene Huseinbasic müssen heute passen, dafür rücken Kainz im offensiven Mittelfeld und Schmied in der defensiven Dreierkette neu ins Team. Für Neuzugang Schmied, der in der Winterpause vom FC Sion kam, ist es das Startelf-Debüt im Kölner Dress. Der zuletzt an Oberschenkelproblemen laborierende Top-Torjäger Lemperle (acht Saisontore) ist heute auch wieder im Kader und eine Option von der Bank.

Der 1. FC Köln geht mit folgender Aufstellung in diese Partie (3-4-1-2): Schwäbe - Hübers, Heintz, Schmied - Gazibegovic, Ljubicic, Martel, Paqarada - Kainz - Downs, Maina.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 19. Spieltages zwischen dem 1. FC Köln und der SV 07 Elversberg.