SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Köln - FC Schalke 04. Bundesliga.

RheinEnergieStadionZuschauer50.000.

1. FC Köln 2

  • L Bittencourt (26. minute)
  • M Risse (83. minute)

FC Schalke 04 2

  • B Embolo (4. minute)
  • Y Konoplyanka (23. minute)

Live-Kommentar

Das war's nun aber für heute aus der Bundesliga! Wir hoffen, Sie hatten ähnlich viel Spaß wie wir und freuen sich so langsam auf das Beste an einer Bundesligasaison - an den letzten beiden Spieltagen werden nämlich traditionell alle neun Partien zeitgleich ausgespielt. Ein Wochenende ist bis dahin noch zu absolvieren, das gibt es dann ab nächstem Freitag - bis dahin sagt Oliver Stein nun aber Tschüss und wünscht allen Lesern einen angenehmen Start in die kommende Woche!

Ganz anders die Schalker: Der Punktgewinn ist zwar nicht das erhoffte Ende (nach einer 2:0-Führung), aber unter dem Strich hat man damit nun sieben Punkte Vorsprung auf Platz fünf - die Teilnahme an der Champions League 2018/19 dürfte also nur noch theoretisch in Gefahr sein.

Am Ende ist es für die Kölner zwar doch noch ein Punkt geworden, aber der ist vermutlich zu wenig - denn bei acht Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz und einem Restprogramm mit Spielen gegen die Bayern sowie gegen die direkten Konkurrenten aus Freiburg und Wolfsburg dürfte für den FC Schicht im Schacht sein, was Liga eins angeht. 

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Und das war's: Nach etwas mehr als 93 Minuten beendet Schiedsrichter Fritz die Partie mit einem letzten Pfiff!

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Haarscharf! Risse hat den Siegtreffer auf dem Fuß, schießt seinen Fernschuss aus 20 Metern halbrechter Position aber ganz knapp links am Tor vorbei. Schade!

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Erneut ist es Cordoba, der den Ball im Strafraum bekommt, dann aber zu eigensinnig agiert - diesmal verstolpert der Kolumbianer im Eins-gegen-Eins mit Naldo.

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Die reguläre Spielzeit von 90 Minuten ist vorbei, oben drauf gibt es aber noch drei Minuten Nachspielzeit.

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Den kann man auch mal machen: Harit kommt von links an den Strafraum, sieht auf halbrechts aber den völlig frei stehenden Caligiuri - doch der hat offenbar zu viel Zeit zum Nachdenken und schlenzt das Leder einen Meter weit links am Tor vorbei.

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Cordoba! Der Kolumbianer zieht auf rechts in den Strafraum, mittig sind zwei Mann mitgekommen - aber der Eigensinn des Stürmers führt zu einem Abschluss, der aus spitzem Winkel hoch und weit am Tor vorbei segelt.

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Um ein Haar spitzelt Mere den Ball nach einer Ecke der Schalker mit dem Knie ins eigene Tor - gut dass es Horn gibt, denn das wäre aus der Sicht der Kölner ja wohl die Krönung des Unglücks gewesen.

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Schalke wechselt noch mal aus: Amine Harit kommt für die letzten Minuten anstelle von Franco Di Santo ins Spiel.

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Unfassbar - Köln erzielt den Ausgleich! Wieder darf Risse beim Freistoß ran, diesmal trifft er den Ball irgendwie Ronaldo-mäßig - und das Leder segelt in einer ganz krummen Flugbahn vorbei am leicht indisponiert wirkenden Fährmann zum 2:2 ins Netz. Chapeau!

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Toooooor!!! 1. FC KÖLN - Schalke 04 2:2 - Torschütze: Marcel Risse

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Vorlage Leonardo Bittencourt

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Das tat weh: Naldo landet nach einem Kopfballduell im Halbfeld mit dem Rücken auf dem Boden und muss kurz behandelt werden. Zu allem Überfluss war das auch noch ein Foul des Schalkers, das den Kölnern einen Freistoß einbringt ...

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So richtig viel Schwung ist in diesen Minuten nicht zu erkennen? Wo bleibt er denn nun, der Schlussspurt der Kölner?

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Köln wirft jetzt natürlich alles nach vorn: Stürmer Jhon Cordoba kommt für den wesentlich defensiveren Handwerker ins Spiel.

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Mere holt Oczipka nahe des linken Strafraumecks von den Beinen. Die Freistoßflanke zieht der ehemalige Frankfurter dann auf Naldo, der am Fünfer hochsteigt - aber mit seinem Kopfball an Timo Horn scheitert.

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Eine Viertelstunde bleibt den Kölnern noch, um hier zu einem monumentalen Schlussspurt anzusetzen. Und der wäre nötig, um nach 90 Minuten nicht neun Punkte hinter dem Relegationsplatz (bei drei ausstehenden Spielen) zu stehen ...

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Seit der Halbzeitpause haben die Kölner übrigens 64 Prozent Ballbesitz - aber die Schalker schießen nach wie vor häufiger auf das gegnerische Tor (6:3).

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Köln mit dem langen Ball auf Terodde, den der Stürmer mit der Fußspitze annimmt und sich dann zum Tor dreht - aber da hat sich Fährmann die Kugel schon geschnappt.

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Das war sie mal, die Großchance für die Kölner. Aber Risse, der sich den Ball 23 Meter vor dem Schalker Tor mittig zum Freistoß hinlegt, schlenzt das Leder dann ganz unspektakulär in die Mauer und schießt dabei sogar noch einen seiner Mannschaftskameraden ab - soviel dazu.

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Köln kontert vielversprechend über Bittencourt, aber Handwerker verliert den Ball dann an zwei Schalker. Immerhin holt er sich das Leder umgehend wieder zurück - aber so langsam müsste Köln hier offensiv mal wieder irgendwas auf die Reihe kriegen!

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Burgstaller steckt auf rechts schön durch für Caligiuri, der an der Grundlinie entlang steht und Horn dann aus einem extrem spitzen Winkel prüft - Ecke. Und wie wir das schon gewohnt sind bringt auch dieser Standard nichts ein ...

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Hm, das gefällt Konoplyanka sichtlich nicht: Der Mann des Spiels wird vorzeitig ausgewechselt und von Nabil Bentaleb ersetzt.

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Beim FC wird nun auch noch mal gewechselt: Vincent Koziello ersetzt Salih Özcan.

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Ecke für Köln - aber das gesamte Stadion fordert Elfmeter, weil Kehrer Stambouli mit einem Befreiungsschlag aus etwa drei Metern am Arm trifft. Aber den muss man wohl nicht geben!

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McKennie schickt Konoplyanka gleich noch mal in die Gasse, aber Horn sichert sich das Leder rutschend an der Strafraumgrenze. Gut aufgepasst vom Kölner Keeper.

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Stambouli erwischt Bittencourt nahe der Trainerbänke mit einem schmerzhaften Pferdekuss von hinten. Aber der Kölner beißt nach einer kurzen behandlungspause auf die Zähne - weiter geht's.

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Schalke nistet sich für zwei Minuten in und rund um den Strafraum der Gastgeber ein, am Ende kommt aber nur ein von Konoplyanka herausgeholter Eckstoß dabei herum. Und den können die Kölner dann über Meres Kopf und Bittencourts Schuh entschärfen.

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Höger und Burgstaller liefern sich seit geraumer Zeit ein kleines Privatduell. Doch während der Schalker da meist das bessere Ende für sich reklamieren kann, fühlt sich der Kölner vom Schiedsrcihter ein ums andere Mal benachteiligt ...

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Risse kommt nach einem Anspiel von Hector nahe der rechten Eckfahne mal zum Flanken, aber die Schalker Verteidigung hat damit gar kein Problem. Irgendwie landet der Ball im zweiten Anlauf aber auf halbrechts bei Terodde, der es mit einem Abschluss versucht - damit aber auch nur die Brust von Ralf Fährmann trifft.

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Hui! Nachdem der Versuch eines Fernschusses von Di Santo geblockt wird, fällt der Ball Burgstaller vor die Füße, der aus 17 Metern sofort abzieht - kein Problem für Timo Horn, der den Flachschuss sicher hat. 

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Eins muss man den Kölnern lassen: Sie schienen begriffen zu haben, dass ihre Außenbahnen das Problem sind: Zumindest hat Kokoplyanka plötzlich durchweg zwei Mann um sich herum. 

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Allerdings haben auch die Schalker einen statistischen Bonus: Seit 2013 (!) haben die Knappen keinen Pausenvorsprung mehr hergegeben.

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Ein gutes Vorzeichen gibt es für die Kölner übrigens: In der Hinrunde holte der FC gegen Schalke nach einem Pausen-Rückstand noch einen Punkt (2:2 nach 0:1).

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Weiter geht's mit Halbzeit zwei!

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Bei Schalke hat es einen unter Umständen verletzungsbedingten Wechsel gegeben: Guido Burgstaller wird anstelle von Torschütze Breel Embolo weiterspielen.

Und ein Wort verlieren wir natürlich noch schnell zu Yevhen Konoplyanka: Der Offensivmann der Schalker hatte allein in Halbzeit eins wahnwitzige acht Torschussbeteiligungen (sechs Torschüsse, zwei Vorlagen) vorzuweisen, erzielte dabei einen Treffer und traf nebenher noch den Pfosten - fertig ist der Ukrainer hier ganz bestimmt noch nicht.

Wow! Zunächst mal sollten wir alle tief durchatmen, denn das war wirklich mal eine rasante erste Halbzeit - drei Tore, ein Pfostentreffer, ein zu Unrecht nicht gegebener Elfmeter und ein Galaauftritt eines Ukrainers - was kann man an so einem Sonntag noch mehr wollen? Klar, als Köln-Fan hätte man sicher gern mehr gute Aktionen der eigenen Mannschaft, aber Schalke tritt hier bis auf die eine Szene beim Gegentor höchst souverän und kaltschnäuzig auf - die ersten beiden Schüsse der Knappen auf das gegnerische Tor waren gleichzeitig die beiden Treffer.

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Pausenpfiff in Köln, in einer Viertelstunde geht es weiter!

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Das MUSS das 3:1 sein - und natürlich ist Konoplyanka der Hauptdarsteller! Nach einem schwachen Freistoß der Kölner ist der Schalker plötzlich allein auf weiter Flur unterwegs, zieht an den Strafraum und will den aus seinem Kasten gekommenen Timo Horn überlupfen - aber der ahnt das und fischt den Ball springend aus der Luft. Stark vom Kölner Keeper!

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Schalke bekommt noch mal eine Ecke zugesprochen (Nummer drei). Auch aus der wird dann aber nur heiße Luft ... zwei Minuten Nachspielzeit gibt es oben drauf.

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... und am Ende der Sequenz nickt Naldo das Leder aus 13 Metern knapp über die Latte des Kölner Tores.

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Terodde, der wesentlich mehr verteidigt, als anzugreifen, foult Embolo nahe der linken Eckfahne. Daraus macht Oczipka dann eine Ecke für die Gäste ...

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Neun Torschüsse hat Schalke bereits abgefeuert, nur ein Mal waren es in dieser Saison in einer 1. Halbzeit mehr - beim Hinrundenduell mit eben diesem FC (zehn). Und Halbzeit eins heute ist ja auch noch nicht vorbei ... 

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Der Anschlusstreffer eben war ja eigentlich nicht schlecht von den Kölnern. Aber angesichts des weiteren Spielverlaufs merkt man eben auch, dass das eher nur Zufall war ...

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Konoplyanka! Diesmal darf der Ukrainer mitten im Strafraum komplett ungestört zum Kopfball ansetzen, Kölns Keeper Timo Horn wischt den Versuch aber im letzten Moment über die Latte.

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Handwerker will da wohl eigentlich flanken, aber sein Ball von links wird zum scharfen Geschoss - das trotzdem genau in den Armen von Ralf Fährmann landet. 

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Das gehört natürlich zu den bitteren Momenten im Leben eines Fußballers: Für Frederik Sörensen ist schon nach einer halben Stunde Schluss, der Däne wird von Dominik Maroh ersetzt.

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Wieder ist es Konoplyanka, der die Fäden zieht. Diesmal bringt er Goretzka mit einem schönen Steilpass ins Spiel, aber der Versuch des Schalkers, dann am Fünfer quer zu legen, geht schief.

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Konoplyanka - Pfosten! Was für ein Hammer vom Ukrainer, der von links kommt, gen Strafraum abbiegt und dann aus 19 Metern Maß aufs rechte Eck nimmt - den Ball aber satt ans Aluminium feuert. Glück für den FC!

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Das nennt man dann wohl einen richitg munteren Kick - zumal die Schalker hier sicher gern noch vor der Pause weiter nachlegen würden. Und die Kölner sind plötzlich auch heiß!

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Und schon sind die Kölner hier doch wieder im Business! Nach einem langen Schlag aus der eigenen Hälfte verlängert Terodde den Ball im Halbfeld mit dem Hinterkopf, Bittencourt leitet gleich weiter auf den rechts lauernden Hector, der die Kugel aber sofort wieder steil in den Lauf des ehemaligen Juniorennationalspielers springen lässt - und der netzt aus halbrechter Position trocken ins kurze Eck ein.

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Toooooor!!! 1. FC KÖLN - Schalke 04 1:2 - Torschütze: Leonardo Bittencourt

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Vorlage Jonas Hector

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Was machen die Kölner denn da schon wieder? Weil sie den Ball auf Höhe der Mittellinie nicht ins Aus springen lassen wolllen, schnappt sich Oczipka die artistisch gerettete Kugel und bedient mit einem Lupfer die Linie entlang Konoplyanka. Der Ukrainer geht diesmal einfach allein durch, mühelos an Mere vorbei und auf das Tor zu - letzten Endes versenkt er den Ball dann aus sieben Metern linker Position im langen Eck. 2:0!

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Toooooor!!!!! 1. FC Köln - SCHALKE 04 0:2 - Torschütze: Yevhen Konoplyanka

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McKennie versucht es mal wieder mit einem Schalker Distanzschuss - hoch drüber. 

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Tatsächlich hat der FC mittlerweile übrigens leicht mehr Ballbesitz als die Knappen. Daraus müsste nur mal irgendwer einen Torschuss machen ...

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Goretzka versucht sich auch mal aus der Distanz, sein Schuss wird aber von zwei Kölnern geblockt - wobei sich die Geißböcke selbst kaum noch über die Mittellinie trauen.

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Der immer wieder einsetzende Platzregen führt übrigens dazu, dass hoch und lang als Stilmittel wesentlich praktikabler ist als klein und fein. Schön ist das aber natürlich nicht unbedingt ...

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Auch Goretzka will den hyperaktiven Konoplyanka mal schicken, aber der Ukrainer ist für das doch sehr steil ausfallende Anspiel einen Tick zu langsam. Bei den Kölnern stand die rechte Abwehrseite auf jeden Fall schon wieder komplett offen ... 

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Oha, das hätte wohl ein Elfmeter sein müssen: Heintz stoppt Embolo im Fallen, erwischt ihn dabei aber an der Hacke und reißt den Schweizer auf der Strafraumgrenze zu Boden - das war für die Offiziellen aber kaum zu erkennen.

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Immerhin! Nachdem Özcan zwei Mal aus der Entfernung vorbei schießt, bekommt auch Terodde mal ein erstes gutes Zuspiel geliefert - kann den Ball mit der Brust aber nicht kontrollieren.

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Und auch für die Geschichte der Königsblauen war der Treffer von Embolo ein ganz besonderer: Schalke hat damit nämlich im 28. Pflichtspiel in Serie getroffen und baut damit den Vereinsrekord seit Bundesliga-Gründung aus.Chapeau!

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Einen Nachtrag gibt es in Sachen Tor: Für den Schweizer Embolo war das schon der dritte Saisontreffer.

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Köln ist verständlicherweise geschockt. Bestes Beispiel: Nachdem Konoplyanka einen Fernschuss knapp vorbei holzt, kontern die Gastgeber - vertändeln den Ball aber schon an der Mittellinie wieder.

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Und so macht es eine Spitzenmannschaft! Hector verspringt der Ball in der Vorwärtsbewegung, was Naldo sofort nutzt, um den Konter einzuleiten. Sein langer Ball durch die Mitte auf den links gestarteten Konoplyanka ist perfekt, dessen Querpass an den Fünfer ebenso - und da muss Embolo das Leder dann nur noch rutschend im Netz unterbringen.

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Vorlage Yevhen Konoplyanka

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Toooooor!!!!! 1. FC Köln - SCHALKE 04 0:1 - Torschütze: Breel Embolo

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Uiiii! Das war gleich mal ganz knapp - Goretzka schlenzt das Leder von halbrechts aus knapp am rechten oberen Eck vorbei.

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Schalke scheint höchst motiviert zu sein, die Kölner hier von Beginn an übrhaupt nicht zum Zuge kommenn zu lassen. Mere muss Embolo gleich mal mit einer harten Grätsche bremsen, was Schalke 23 Meter vor dem Tor einen vielversprechenden Freistoß einbringt.

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Einen Schiedsrichter hat diese Partie natürlich auch: Der 40-jährige Marco Fritz aus Korb leitet heute sein 121. Bundesligaspiel.

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Genug erzählt, genug der Kölner Vereinshymne - los geht's mit unserem Spiel!

Bei Schalke wird im Vergleich zum letzten Pflichtspiel, dem 0:1 im DFB-Pokal gegen Frankfurt, sogar auf fünf Positionen gewechselt: McKennie, Di Santo, Konoplyanka, Oczipka und Embolo spielen von Beginn an für Bentaleb, Burgstaller, Harit, Schöpf (alle auf der Bank) und Pjaca (angeschlagen).

Im Vergleich zum 1:2 in Berlin zuletzt nimmt Kölns Trainer Ruthenbeck übrigens gleich vier Änderungen an seiner Startelf vor: Risse, Terodde, Özcan und Handwerker beginnen für Osako, Pizarro (beide auf der Bank), Zoller und Clemens.

Und apropos Ruthenbeck: Der wird in der kommenden Saison nämlich nicht mehr Trainer des FC sein - diesen Job hat Sportchef Armin Veh unter der Woche nämlich dem aktuellen Trainer von Holstein Kiel, Markus Anfang, zugesagt.

Wobei das natürlich besser klingt, als es die aktuelle Form der Geißböcke vermuten lässt: Köln hat aus den letzten drei Ligaspielen nur einen Punkt  und 2:9 Tore mitgenommen und benötigt demnach ein kleines Fußballwunder, um sich noch auf den Relegationsplatz zu schieben. .

Wobei den Kölnern bei neun Punkten Rückstand auf Platz 16 ja auch nicht viel mehr bleibt als die Hoffnung. Oder wie es Trainer Stefan Ruthenbeck ausdrückt: ''Wir wollen noch einmal konkurrenzfähig sein und da sein, wenn der Gegner schwächelt – und vielleicht für eine Überraschung sorgen. Fakt ist: Wir sind noch nicht abgestiegen. Wir werden um die letzte Möglichkeit kämpfen. Aufgeben gibt es nicht.''

Und dabei weiß der Schake-Trainer auch, dass er es heute mit einem höchst gefährlichen Gegner zu tun bekommt - denn die Kölner haben quasi nichts mehr zu verlieren. ''Köln hat oft bewiesen, dass sie nie aufgeben. Der FC hat eine Mannschaft mit guten Einzelspielern. Sie haben Bayer 04 Leverkusen geschlagen, das will schon etwas heißen. Köln ist zwar Letzter, aber sie werden alle Kräfte mobilisieren.''

Das könnte man zumindest denken. Aber natürlich warnen erfahrene Kenner des Sports gleich wieder, denn die letzten Auftritte der Gelsenkirchener waren alles andere als überzeugend: Ob man nun das Pokalaus gegen Frankfurt unter der Woche oder die 2:3-Niederlage beim HSV als Maßstab nimmt - Schalke muss wieder Gas geben, wie Trainer Tedesco zugab: ''Keine Sorge, wir vergessen nichts. Das HSV-Spiel nehme ich mit in unsere Köln-Vorbesprechung rein.''

Sech Punkte Vorsprung haben die Schalker (bei einem Spiel weniger) auf Platz fünf - da kann mit der Qualifikation für die Champions League doch eigentich nichts mehr schief gehen, oder?

Schalke 04 hingegen setzt auf ein 3-4-3 und diese Spieler: Fährmann - Stambouli, Naldo, Kehrer - Caligiuri, Goretzka, McKennie, Oczipka - Embolo, Di Santo, Konoplyanka.

Die Aufstellungen sind da! Die Kölner starten heute in einem 3-4-1-2 und mit folgendem Personal: Horn - Sörensen, Mere, Heintz - Risse, Höger, Özcan, Handwerker - Hector - Terodde, Bittencourt.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 31. Spieltages zwischen dem 1. FC Köln und dem FC Schalke 04.