2. Bundesliga
1. FC Magdeburg - Hansa Rostock. 2. Bundesliga.
13:30, Uhr, Sonntag, 12.11.2023.
MDCC-ArenaZuschauer: Zuschauer26.660.
Danke für das Interesse. Bis zum nächsten Mal.
Rostock empfängt am selben Tag den FC St. Pauli.
Kurzer Blick nach vorne: Magdeburg reist nach der Länderspielpause am 25.11. nach Osnabrück.
Rostock kann sich über das erste Erfolgserlebnis nach langer Zeit freuen und klettert auf den dreizehnten Rang.
Magdeburg setzt den Negativtrend fort. Für den Trainer und um die Mannschaft herum wird es immer ungemütlicher. Mit dreizehn Punkten rutscht man lediglich wegen des besseren Torverhältnisses nicht auf den Relegationsplatz.
Magdeburg verspielte heute durch Pech und Unvermögen einen wichtigen Dreier gegen Rostock. Nach einer schnellen Führung durch Bockhorn dominierte Magdeburg 35 Minuten lang das Spiel. Erst kurz vor der Halbzeit kam Rostock besser ins Spiel. In der zweiten Hälfte traf Rostock glücklich unmittelbar nach dem Wiederanpfiff durch Dressel. Trotz überlegen geführtem Spiel bekam die Heimelf den Ball nicht ins Tor. Der entscheidende Treffer fiel dann komplett überraschend auf der anderen Seite durch ein Eigentor von Krempicki kurz vor Schluss. Rostock rettete den äußerst schmeichelhaften Vorsprung über die Zeit.
Jetzt ist hier Schluss. Magdeburg - Rostock 1:2.
Und nochmal wird Zeit von der Uhr genommen. Brumado verlässt das Feld für Perea.
Vasiliadis hält Piccini und bekommt die Gelbe Karte.
Ein weiterer Wechsel, der Sekunden bringt: Hüsing kommt für Fröling.
Krempicki unterbindet einen Konter durch Trikotziehen und sieht die Gelbe Karte.
Es wird nun um jeden Zentimeter gekämpft. Ito holt sich im Zweikampf mit van der Werff die Gelbe Karte ab.
Es werden fünf Minuten nachgespielt.
Ito ersetzt für die letzten Minuten Ceka.
Puh, das ist eine richtig glückliche Führung für Rostock. Magdeburg hat nicht viel zugelassen und schenkt sich selber zwei Tore ein. Jetzt verbleiben nur noch wenige Minuten, wenigstens ein Unentschieden zu erzielen.
Tooor! FC Magdeburg - HANSA ROSTOCK 1:2. Jetzt fällt hier der ganz krumme Führungstreffer für Rostock. Rossipal zwirbelt einen Eckball von der linken Seite mit Schnitt auf den langen Pfosten über den Keeper Reimann hinweg. Der Ball prallt an den Innenpfosten und von da aus an den Rücken von Krempicki, der damit ins eigene Tor trifft. Das sieht sehr unglücklich aus.
Magdeburg setzt sich vorne fest. Sie sind dem Sieg hier hier definitiv näher.
Und Schuler macht Platz für Amaechi.
Zweifacher Wechsel bei Magdeburg: Conde verlässt das Feld für Arslan.
Der Rostocker Plan könnte aufgehen. Etwas über zehn Minuten vor dem Abpfiff können sie vom Spielverlauf her sehr zufrieden sein mit dem 1:1-Zwischenstand. Andererseits hilft dieser eine Punkt keiner der beiden Mannschaften, um den Negativlauf zu beenden. Es darf also erwartet werden, dass beide Teams auf den Lucky Punch gehen.
Der starke Atik überläuft an der Grundlinie zwei Gegenspieler und läuft in spitzem Winkel auf das Tor zu. Kolke kommt entgegen und bleibt Sieger im Duell.
Und Güler kommt für Ingelsson ins Spiel.
Doppelwechsel bei Rostock: Kinsombi wird durch Schumacher ersetzt.
Auch Ingelsson darf sich aufgrund einer verbalen Aktion die Gelbe Karte abholen.
Ceka leistet sich eine längere Diskussion mit dem Schiedsrichter und sieht für seine unpassende Wortwahl die Gelbe Karte.
Trainer Schwartz sieht die Kräfte seiner Spieler schwinden und bereitet die ersten Spielerwechsel vor.
Lattentreffer! Ceka lang auf Krempicki, der Schuler im Zentrum anspielt. Schuler steigt hoch und köpft den Ball aus kurzer Distanz auf das Tor. Kolke kann mit einem fantastischen Reflex das Leder über die Latte lenken.
Zu richtigen Torchancen kommt es in den letzten Minuten nicht mehr. Trotzdem steht das Spiel auf Messers Schneide. Alle warten auf die eine Aktion, mit der Magdeburg es schafft, den Abwehrriegel zu knacken.
Schuler steigt im Zweikampf etwas zu hart ein, Roßbach bleibt liegen und muss behandelt werden. Nach einer kurzen Behandlungspause geht es aber weiter.
So sehr es Magdeburg auch auf verschiedene Wege versucht, immer wieder gelingt es den Rostockern einen Fuß dazwischen zu halten. Besonders David tut sich heute mit Rettungsaktionen und gewonnenen Zweikämpfen hervor.
Rostock läuft nun wieder den kombinierenden Magdeburgern hinterher und kann nur noch reagieren. Mit dieser Passivität wird eine lange halbe Stunde bis zum Abpfiff.
Magdeburg macht wieder mehr Druck. Ceka passt auf Krempicki und der sieht den einlaufenden Schuler im Zentrum. Van der Werff und Schuler schmeißen sich fünf Meter vor dem Tor beide mit langem Bein in den Ball, verfehlen ihn aber knapp.
Die Stimmung im ausverkauften Stadion ist weiterhin elektrisierend. Kein Wunder, dieses Jahr ist dieses Spiel das einzige Ost-Derby in der 2. Bundesliga.
Die Karten werden neu gemischt. Die fehlende Effizienz bei drückender Überlegenheit auf Seiten der Magdeburger rächt sich nun. Aus dem Nichts kommt Rostock zum Ausgleich.
Tooor! FC Magdeburg – HANSA ROSTOCK 1:1. Diesmal schafft Rostock einen Blitzstart. Dressel kommt nach einem Pass von Fröling in zentraler Position an den Ball. Aus zwanzig Metern fasst er sich ein Herz und knallt mit dem linken Vollspann auf das Tor. Reimann lässt den Ball unter seinen Armen durchgleiten. Da sah der Keeper nicht gut aus.
Es geht weiter in der Partie zwischen Magdeburg und Rostock. Zur Halbzeit haben beide Trainer auf Wechsel verzichtet.
Vorlage Nils Gustav Georg Fröling
Magdeburg startete mit einem Paukenschlag. Bockhorn misslang in der vierten Minute eine Flanke, der Ball fand unabsichtlich den Weg ins Netz. Danach war große Magdeburg-Dominanz angesagt. in den ersten 35 Minuten spielte nahezu ausschließlich das Heimteam, allerdings mit viel zu wenig Ertrag. Rostock blieb trotz einiger Angriffe sehr harmlos. In den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte wurde das Spiel etwas ausgeglichener, Rostock konnte den schmeichelhaften 0:1-Rückstand in die Kabine retten.
Und nun pfeift Schiedsrichter Badstüber zur Halbzeit. Magdeburg führt mit 1:0 gegen Rostock.
Es gibt eine Minute Nachspielzeit.
Auf der anderen Seite tankt Atik sich im Strafraum gegen zwei Gegenspieler durch, dann kommt Roßbach angeflogen, der mit einem tollen Tackling zur Ecke klärt. Diese bringt nichts ein.
Brumado hat den Ausgleich auf dem Fuß. Einen hohen Ball von der rechten Seite nimmt er mit der Brust an, dreht sich acht Meter vor dem Tor und setzt den Ball aus der Drehung nur ganz knapp am linken Pfosten vorbei. Es entspricht dem Stil der Rostocker, dass diese Chance einer Einzelaktion entstand.
Das Spieltempo lässt etwas nach. In den letzten Minuten gab es weniger Torraum-Szenen. Kann Magdeburg den Druck vor der Pause nochmal erhöhen? Eine 2:0-Führung würde dem Spielverlauf auf jeden Fall eher entsprechen.
Rostock kann sich nun öfter befreien. Meist mündet es in einem Einwurf von der linken Seite. Gleich dreimal hat sich die Offensive schon im Sechzehner positioniert, um einen langen Einwurf von Ingelsson zu verwerten. Bisher konnte die Magdeburger Abwehr alles wegverteidigen.
Jetzt endlich mal Rostock vor dem Tor: Brumado tankt sich gegen zwei Gegenspieler durch und zieht ab. Der abgeblockte Schuss landet bei Dressel. Mit dem rechten Fuß will er den Ball neben den rechten Pfosten setzen. Schafft er auch, aber leider auf der falschen Seite. Der Ball verfehlt das Tor knapp.
Die Dominanz der Heimelf in einer Zahl ausgedrückt: 75 Prozent Ballbesitz für Magdeburg in den ersten 25 Minuten.
Spektakulärer Abschluss von Ceka. Per Fallrückzieher verwertet er eine Flanke von der rechten Seite von Gnaka. Der Ball fliegt knapp über das Gehäuse.
Magdeburg nun mit dem erwartet hohen Anteil an Ballbesitz. Keeper Reimann fungiert dabei in gewohnter Art als mitspielender letzter Mann. Rostock schafft es nicht mehr, für Entlastung zu sorgen.
Magdeburg weiter am Drücker. Bockhorn sucht mit einer Flanke von der rechten Seite einen Abnehmer. Torwart Kolke kann den Ball fangen.
Riesige Chance für Magdeburg: Ceka dribbelt an zwei Gegenspielern vorbei und legt mustergültig auf Schuler auf, der sich freistehend aus sechs Metern die Ecke aussuchen kann, aber Kolke einen Kullerball in die Arme spielt.
Vasiliadis stemmt sich mit allem gegen die drohende Niederlage. In gleich drei Zweikämpfen in Folge sucht er den Körperkontakt, den dritten beendet er allerdings mit einem Foulspiel. Das ist aber auch ein Zeichen an seine Mitspieler, den Magdeburgern nicht nur Geleitschutz bei ihrem Kombinationsspiel zu geben.
Hansa versucht nun vorne anzulaufen, gibt dadurch aber große Räume frei. Die Kogge findet nun aber besser ins Spiel und startet erste zaghafte Angriffsversuche.
Der Führungstreffer sorgt bei den Magdeburgern für mächtig Auftrieb. Rostock sieht bisher noch gar kein Land und muss sich erst einmal wieder ordnen.
Tooor! FC MAGDEBURG - Hansa Rostock 1:0. Blitzstart für die Heimelf. Ceka passt auf die rechte Seite zum mitgelaufenen Bockhorn. Der will auf den in der Mitte postierten Schuler flanken. Der Ball rutscht ihm über den Schlappen und so senkt sich die vermeintliche Flanke in einem Bogen über den überraschten Kolke ins Netz.
Vorlage Jason Çeka
Ein Blick auf die Taktik: Magdeburg spielt in einer 3-4-3-Grundordnung, Rostock hat sich in einem 4-2-3-1 formiert.
Schiedsrichter Badstübner pfeift in diesem Moment das Spiel in der vollen Magdeburger MDCC-Arena an.
In den bisherigen 12 Duellen in der 2. Bundesliga gab es eine komplett ausgeglichene Bilanz: vier Magdeburger Siege, vier Erfolge für Rostock und vier Unentschieden. Das letzte Heimspiel im April konnte Magdeburg mit 3:0 für sich entscheiden.
Vergleichbar ist die Situation der Gäste aus Rostock. Auch die Hansestädter konnten bisher dreizehn Punkte sammeln und stehen auf dem 15. Rang. Mit nur vier Punkten aus den letzten neun Meisterschaftsspielen befindet sich Rostock ebenso in einem besorgniserregenden Negativlauf.
Für beide Teams laufen die vergangenen Wochen alles andere als optimal. Das Heimteam steht mit dreizehn Punkten auf dem dreizehnten Tabellenplatz. Nach sieben Spielen ohne Sieg braucht man heute dringend mal wieder einen Dreier.
Im Vergleich zum 0:0-Unentschieden gegen den Hamburger SV wechselt Trainer Schwartz auf zwei Positionen: Neidhart und Strauß rutschen aus der Startelf. Van der Werff und Fröling dürfen heute beginnen. Im Kader fehlen die Verletzten Rhein, Scherff und Strauß.
Rostock reist in folgender Formation an: Kolke - van der Werff, David, Roßbach, Rossipal - Dressel, Vasiliadis - Fröling, Ingelsson, C. Kinsombi - Junior Brumado.
Magdeburg musste sich letzte Woche mit 0:2 in Hamburg geschlagen geben. Trainer Titz vertraut fast der identischen Anfangself. Nur Conde ersetzt den verletzten Elfadli. Verletzungsbedingt fehlen außerdem Castaignos, Dzogovic, El Hankouri, Hugonet und Pollersbeck.
Magdeburg schickt heute folgende Startelf ins Rennen: Reimann - Piccini, Gnaka, Heber - Bockhorn, Conde, Krempicki, Bell Bell, Ceka, Atik - Schuler.
Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 13. Spieltages zwischen dem 1. FC Magdeburg und Hansa Rostock.
Schiedsrichter der heutigen Partie ist Florian Badstübner, ihm assistieren Robert Wessel, Mario Hildebrand sowie Fynn Kohn als Vierter Offizieller.