Live-Kommentar

Das wars an dieser Stelle, die Premier League meldet sich morgen Abend zurück und macht unter anderem mit den Topteams Liverpool und ManCity den 22. Spieltag rund, auch Tottenham und ManUnited sind im Einsatz, Chelsea dazu gegen die Reds, da steckt einiges drin. Vielen Dank für das Interesse und bis dahin!  

Arsenal zeigt sich also noch einmal gut erholt von seiner Leistungsdelle und feiert den zweiten Erfolg in Folge, schiebt sich augenblicklich auf Rang 2 und ist bereit, um den Meisterschaftskampf am Sonntag im Spitzenspiel gegen Liverpool neu zu entfachen. Nottingham muss in den Rückspiegel schauen: Als Fünfzehnter ist es jetzt nur noch ein Punkt Vorsprung auf Luton, das heute parallel deutlich gegen Brighton gewann. Die nächsten Punkte werden am Sonntag gegen Bournemouth verteilt. 

Und Arsenal gewinnt völlig verdient, auch wenn die letzten sieben Minuten dann nochmal spannend waren. Bis dahin dominierten die Gunners in allen Belangen, die fehlenden Torchancen holten sie im zweiten Durchgang nach, die fehlenden Tore auch. Das 1:0 war etwas glücklich, aber auch sehr geschickt, das 2:0 dann schon wieder wunderbar herausgespielt. Nottingham kann auf eine couragierte Leistung zurückblicken, um zu punkten, hätte aber fehlerlos bleiben müssen. Und das war es bei den zwei Gegentoren nicht. 

Noch ein paar Halbfeldflanken, viel langer Hafer, Bogenbälle - aber keine Abschlüsse mehr. Arsenal gewinnt! 

Murillo mit dem Foul an Nketiah nahe dem linken Strafraumeck, mit der Hüfte springt der heute so starke Verteidiger in den Joker. Das ist dann zu viel des Guten. Und das nimmt natürlich ordentlich Wind aus den Segeln. Die 90+5 Minuten sind um. 

Dann geht es weiter mit Eckball Nottingham. Der wird geklärt, im Nachgang kommt Awoniyi aber noch zum komplizierten Drehschuss. Den Raya parieren, sogar festhalten kann. 

Und Kiwior ersetzt Zinchenko. Es sind die letzten Wechsel der Partie. 

Arsenal will nicht zittern und verstärkt seine Defensive: Jorginho kommt für Ödegaard. 

Eine gute Minute lang wird das Tor noch auf eine Abseitsposition geprüft, das Spiel damit erst nach 90 Minuten fortgesetzt, um den langen Ball auf Montiel ging es da noch. Deswegen sind die fünf Minuten Nachspielzeit, die angezeigt wurden, Makulatur. Das läuft jetzt so lange, bis Referee Hooper genug hat. 

Toooor! NOTTINGHAM FOREST - FC Arsenal 1:2. Von wegen Kontertore, Awoniyi kocht die Suppe wieder auf! Langer Ball auf den rechten Flügel von Danilo zu Montiel. Der köpft per Bogenball direkt ins Zentrum zu Awoniyi und schickt viel Glück und viel Segen mit. Der ist eigentlich unmöglich zu verarbeiten. Doch Awoniyi schmeißt sich robust in Saliba rein, nimmt den Ball dann mit mehr Glück als Geschick runter, dreht sich um die eigene Achse und schiebt aus elf Metern ein. 

Vorlage Gonzalo Ariel Montiel

Aber die Zeit verstreicht. Nottinghams Schlussoffensive bleibt aus. Gegen Crystal Palace vor eineinhalb Wochen hat sich Arsenal in der Nachspielzeit zu zwei weiteren Toren gekontert. Wir wünschen den guten Gastgebern, dass ihnen das erspart bleibt. Das 0:2 spiegelt das Spielgeschehen ziemlich gut wider. 

Saka versucht das Gleiche, nur von rechts, und nur ein Gegenspieler, der aus dem Weg geräumt werden muss, dafür dann viel deutlicher am Ziel vorbei. Das gibt weniger Raunen. 

Starke Einzelaktion von Trossard, der auf seinem linken Flügel Fahrt aufnimmt, nach innen zieht, auf den Weg Richtung Zentrum drei Gegenspieler stehen lässt und dann gen rechter Winkel abzieht. Knapp drüber, großes Raunen, wunderbare Bilder. 

Jesus lieferte ein Tor und eine Torvorlage und verabschiedet sich damit Stand jetzt als Matchwinner vom Spiel. Nketiah wirkt ab sofort mit. 

Doppelwechsel dagegen beim FC Arsenal: Trossard kommt für Martinelli. Das Thema mit der Arbeitsteilung hatten wir ja schon bei Smith Rowe und Havertz. Ist hier ein ähnliches Modell.  

Vierter neuer Spieler, aber letzter Wechsel für Nottingham: Der formstarke Elanga, den man auch in der Startelf hätte erwarten können, kommt für Williams. 

Das riecht jetzt natürlich stark nach Vorentscheidung. Zumal nur noch eine Viertelstunde in dieser viel kurzweiligeren zweiten Halbzeit im Vergleich zur ersten auf der Uhr steht. Da war jetzt ganz gut was drin. Und Arsenal ist letztlich auf dem Weg zu drei sicheren und verdienten Punkten. Der Rang 2 und Druck auf ManCity auslösen würde. 

Toooor! Nottingham Forest - FC ARSENAL 0:2. Ecke Nottingham, Tor Arsenal. Havertz köpft den Ball raus, kurz hinter der Mittellinie will ihn Montiel wieder nach vorne prügeln, doch er passt direkt in den Fuß von Ödegaard. Und dann fährt der Zug ab: Ödegaard nach links zum erfolgreich auf den Konter spekulierenden Jesus, der 20 Meter vor dem Tor wunderbar quer zu Saka, dazwischen hüpft Havertz noch geschickt übers Leder und Saka schließt dann kompromisslos mit rechts ins linke Eck ab. 

Vorlage Gabriel Fernando de Jesus

Espirito Santo bringt parallel Yates für Mangala, auch das ist positionsgetreu. 

Erster Wechsel bei Arsenal: Smith Rowe macht Platz für Havertz. Die zwei teilen sich ja schon seit Längerem die Arbeit im linken Part im Dreiermittelfeld von Arteta. 

Das könnte Arsenal jetzt das Tor zu weiteren Toren öffnen. Nottingham muss kommen. Arsenal kontert. Aber noch steht da ja Murillo hinten drin. Steht dem Abschluss von Saka im Weg. 

Einen Scorerpunkt für einen Einwurf sieht man wahrlich nicht aller Tage. Aber den hat sich Zinchenko schon auch verdient, weil er da genau erkannt hat, wie viel Platz Jesus hat. Der musste den Ball dann nur noch aufnehmen und den Tunnel setzen. Und Glück, Glück musste er auch haben. Bittere Pille für Nottingham. 

Toooor! Nottingham Forest - FC ARSENAL 0:1. Jesus' dritter Torschuss im zweiten Durchgang sitzt. Und was war das denn für ein Ei? Zinchenko mit der Vorlage. Per Einwurf! Den er links Richtung Grundlinie wirft. Dort nimmt Jesus Ball und Tempo auf. Und einen Meter vor der Grundlinie schickt er den Ball durch die Beine von Turner. Der ihn sich selbst noch ins Tor abfälscht. 

Vorlage Oleksandr Zinchenko

Zweiter Wechsel bei Nottingham Forest, Dominguez wird mit Applaus vom City Ground verabschiedet und wird von Hudson-Odoi ersetzt. 

Bei den xGoals führt Arsenal damit jetzt fast mit 1:0 (0,96 sind es genau). Nach den vielen Halbchancen und den zahlreichen geblockten Schüssen war das eben, Jesus' Pfostenschuss, die mit Abstand beste Szene und Kombination des Spiels. Seitdem ist die Angriffslage aber schon wieder dünner geworden. 

Kurz darauf ein eher wilder Versuch von Jesus, der den Ball mit dem Rücken zum Tor über den Gegenspieler lupft, sich dreht und dann in Tippkickmanier volley aus der Luft abzieht. Weit drüber. 

Starke Kombinationen der Gunners, die mit deutlich mehr Schwung und einer Handvoll Ideen aus der Kabine gekommen sind. White von der rechten Außenbahn zu Saka, der zieht weiter nach innen und legt mit der Hacke auf Ödegaard, der direkt zu Jesus spielt. Und der schickt die Kugel von halbrechts im Strafraum wuchtig an den Innenpfosten. 

Arsenals Ecken und Freistoßflanken machen heute nicht den Anschein, als sei Arsenal das gefährlichste Team nach Standards in der ganzen Liga. Da ist Nottingham gut drauf eingestellt, da wird bislang jedes wichtige Duell gewonnen. 

Das sieht auf der anderen Seite mittlerweile anders aus. Gute Chance für Saka. Im direkten Gegenangriff verschleppt Arsenal erst das Tempo, dann wird das Spiel über Ödegaard auf die rechte Seite verlagert, wo Saka aus spitzem Winkel direkt gen langes Eck schießt. Turner ist mit einer guten Parade zur Stelle. 

Ist das der erste Schuss aufs Tor in dieser Partie? Und dann hat den Nottingham? Freistoß, 40 Meter, zwei Bogenlampen, dann köpft Williams aus sieben Metern in die Arme von Raya. Gefährlicher wurde es bislang für das Arsenal-Gehäuse nicht. 

Schöner Flugball von Zinchenko links in den Strafraum Richtung Grundlinie zu Martinelli. Der schickt Omobamidele mit einem Haken auf den Hosenboden, der Verteidiger ist aber schnell wieder auf den Beinen und macht Druck auf Martinellis Hereingabe. Die der bislang unüberwindbare Murillo dann einmal mal aus dem Fünfer säubert. 

Für Awoniyi ist es das erste Spiel nach viermonatiger Verletzungspause, die Leiste zwang ihn zur Pause. Davor traf der Ex-Unioner immerhin in den ersten zehn Premier-League-Spielen vier Mal. Ob das heute jedoch das richtige Spiel für das Comeback eines bulligen Stoßstürmers ist, stellen wir angesichts der sturmlosen ersten Halbzeit der Gastgeber mal in Frage. 

Und dann läuft der zweite Durchgang. 

Stürmerwechsel bei Nottingham: Awoniyi kommt für Wood. 

Arsenal ist dominant und spielbestimmend, wie man angesichts über 80 Prozent Ballbesitz dominanter und spielbestimmender nicht sein kann, das ist aber nicht gleichbedeutend mit spielfreudig und kreativ. Vielmehr schaffen es die Gunners nicht, sich klare Chancen herauszuspielen. Nottingham beschränkt sich auf seine defensiven Möglichkeiten, rührt konsequent Beton an, macht kaum Fehler und versucht erst gar nichts nach vorne. Und zwingt Arsenal damit heute zur Sisyphusarbeit. 

Halbzeit. 

Drei Minuten Nachspielzeit. In der köpft Jesus noch eine schwierige, zu scharfe Flanke von der linke Seite weit übers Tor. 

Wieder geblockt, aber das war sehr knapp. Zinchenko vermeidet den Doppelpass mit Saka, schlägt den Ball stattdessen mit viel Hoffnung flach ins Zentrum, wo Smith Rowe die Kugel für Saka stoppt, der eigentlich schon wieder abdrehte, nun aber den Schuss nimmt. Murillo hält die Hacken rein und fälscht ab, der Ball kullert wenige Zentimeter am linken Pfosten vorbei. 

Arsenal hat dagegen immerhin schon 0,42 xGoals geschossen. Waren immerhin schon sieben Torschüsse. Fünf oder sechs davon wurden geblockt, kein einziger zwang Turner zu einer Parade. 

Erstes kleines Zeichen mal von Nottingham. Danilo lupft den Ball bei der Übernahme mit dem ersten Kontakt elegant übers Bein von Rice und nimmt dann Fahrt auf, schießt aus gut 25 Metern. Knapp drüber. Lässt den xGoals-Wert Nottinghams auf 0,04 explodieren. 

Erste Verwarnung der Partie: Jesus bekommt einen Freistoßpfiff nicht, schimpft und sieht dafür Gelb. 

Reicht den Premier-League-Oberen dann gleich wieder für sieben Minuten Nachspielzeit. Dabei wurden von den bislang gespielten 38 Minuten auf der Uhr ziemlich genau handgestoppte 35 Minuten der Ball ohne Unterbrechung durch die Reihen von Arsenal gepasst. 

Montiel am Boden, mit Omobamidele erwischt ihn der eigene Mann sehr unglücklich mit dem hohen Bein am Brustkorb. Rotwürdig. Fast wie de Jong damals gegen Robben. Nur eben nicht in den Farben getrennt, deswegen auch keine Karte. Montiel kann nach kurzer Behandlungspause weitermachen. 

Eben wurde eingeblendet, dass Arsenal in den letzten zehn Minuten aberwitzige 95 Prozent Ballbesitz hatte. In anderen Worten: gähn. 

Vierter Schuss Richtung Tor für Arsenal: Smith Rowe aus 25 Metern mit der Innenseite gut drei Meter schräg am rechten Winkel vorbei. Murillos Block aufs eigene Tornetz bleibt die einzige wirklich gefährlich Torszene der Partie. 

Saka überläuft mit Leichtigkeit den bemitleidenswerten Toffolo auf der rechten Außenbahn. Ein Rätsel, warum er und der nicht minder flinke Martinelli auf der anderen Seite das nicht viel häufiger machen. Ödegaard und Jesus schalten sich in den Angriff ein, wollen einen Doppelpass im Strafraum spielen. Da ist der Verkehr aber zu dicht. Williams und Murillo stehen im Weg. 

Und den nächsten Standard, einen Halbfeldfreistoß von Ödegaard, fischt sich Turner selbst runter. Zwischenlob für Nottingham. Das ist alles ganz gut so. Arsenal, bitte mehr. 

Stichwort wund: Williams hat sich bei Nottingham wehgetan, kann aber weitermachen, also geht es weiter, mit dem Eckball, den er selbst verschuldet hat. Den schlägt Rice mit viel Schwung auf den ersten Pfosten, eklige Zone für jeden Keeper. Einer seiner Abwehrleute ist für Nottingham-Schlussmann Turner aber zur Stelle und klärt. 

Also schön passen und stoppen und wieder passen können sie ja. Sich freilaufen, das Tempo verschärfen, etwas Unerwartetes auf den Platz bringen, damit tut sich Arsenal die ersten 20 Minuten noch sehr schwer. Auch Flanken und Flugbälle sind bislang keine Mittel zum Zweck. Da besteht schon Gefahr, sich wundzuspielen. 

72 Prozent Ballbesitz für Arsenal. Bringt aber nichts, wenn der Ball in die Spitze ins Abseits gespielt wird. So wie jetzt von Zinchenko Richtung Jesus. Das verteidigt Nottingham bislang alles ganz gut. 

Und zwei Zeigerumdrehungen später: erste ganze Chance des Spiels. Martinelli, Zinchenko und Smith Rowe kombinieren sich zielsicher den linken Flügel entlang, dann will Smith Rowe mit seinem Querpass in den Fünfer Jesus einsetzen. Murillo hält den Fuß rein, lenkt den Ball damit aber fast ins eigene Tor. Die Kugel segelt im Bogen aufs Tordach. 

Erste Halbchance des Spiels: Schöner, lässiger Pass von White vom rechten Flügel rechts in den Strafraum zu Jesus, der mit der Hacke für Saka ablegt. Der verpasst das Leder, das stattdessen vor die Füße von Ödegaard rollt. Dessen Direktschuss aus acht Metern wird in höchster Not geblockt. 

Erster Eckball, erste Alarmglocken. Gegen Crystal Palace hat Gabriel in der ersten Halbzeit zwei Tore nach zwei Eckbällen geköpft und den Sieg damit auf den Weg gebracht, insgesamt haben die Gunners schon zehn Tore mit diesem Standard erzielt, das ist Ligahöchstwert. Bleibt aber erstmal dabei, Turner boxt Sakas Hereingabe weg. 

Längere Ballbesitzphase für Nottingham, dann hat Saka genug, holt sich den Ball und legt mit seinem Nähmaschinenantritt auf der rechten Seite los. Überbrückt so in wenigen Minuten mal eben das gesamte Feld. Danach verliert sich Arsenal aber im Kleinklein. Mehr als eine Halbfeldflanke von Zinchenko von rechten Seite, Adressat unbekannt, springt nicht bei raus. 

Dass Arsenal hier das Zepter übernimmt, sollte trotzdem keinen überraschen. Das ist schon viel Dominanz in den ersten fünf Minuten und viel Verkriechen, was Nottingham anbietet. Zumindest so lange, bis sich Dominguez mal im Mittelfeld löst, aufdrehen und die Spitze suchen kann. Sein Steilpass Richtung Woods landet aber in den Beinen von White. 

Wirklich gerne Reisen die Gunners ja nicht zum City Ground. Nicht nur wurde hier die Meisterschaft in der vergangenen Saison mit einem 0:1 verspielt, was City damals auf der Couch sehr freute. Auch die FA-Cup-Spiele 2018 und 2022 gingen verloren. Macht in Summe drei Niederlagen in Folge für Arsenal bei Nottingham.

Anpfiff von Referee Hooper im lauthals singenden City Ground! 

Nottingham reibt sich gerade im FA Cup auf, musste schon gegen Blackpool ins Wiederholungsspiel, was gegen Bristol City wie schon erwähnt auch noch bevorsteht. Ob es das wert ist? Schließlich heißt das Tagesgeschäft Abstiegskampf. Nur vier Zähler steht Nottingham vor dem rettenden Ufer auf Rang 17. Mit zwei Außenseiter-Siegen gegen Newcastle und Manchester United hatte man sich zwischen den Feiertagen etwas Luft verschafft. Das 2:3 gegen Brentford war dagegen ein Rückschlag. 

Auch wenn die Gunners ganz bestimmt nicht absichtlich aus dem EFL und FA Cup ausgeschieden sind, kam ihnen die Entzerrung des Spielplans ziemlich gelegen. Im Dezember nur drei Siege aus acht Spielen, schmerzhafte Niederlagen im Meisterschaftskampf gegen Aston Villa, West Ham und Fulham: Arsenal war auf bestem Wege, sich die Saison zu verbauen. Das 5:0 gegen Crystal Palace kann da schon als Knotenlöser gesehen werden. Mit zwei Siegen heute gegen Nottingham und am Sonntag gegen Tabellenführer Liverpool wäre alles wieder ziemlich eng beisammen an der Spitze. 

Das Geschrei ist immer groß rund um Weihnachten und Neujahr, wenn die Premier-League-Teams von Spiel zu Spiel gehetzt werden. Scheiden sie aber erstmal aus den Pokalwettbewerben aus, so wie der FC Arsenal, ist es selbst für die Spitzenmannschaften im Januar dann gar nicht mehr so schlimm. 13 Tage lagen zwischen dem FA-Cup-Aus gegen Liverpool und dem Jahresauftakt in der Premier League. Weitere zehn Tage sind seitdem vergangen, bis die Gunners erst zu ihrem dritten Spiel im Jahr 2024 gebeten werden. 

Arsenals letzter Auftritt war der 5:0-Kantersieg gegen Crystal Palace, der von zwei Jokertoren von Martinelli in der Nachspielzeit in die Höhe getrieben wurde. Martinelli wird prompt mit der Rückkehr in die Startelf belohnt, auch Smith Rowse darf sich heute von Anfang an beweisen. Dafür verzichtet Coach Arteta zunächst auf Trossard und Havertz, die beide auf der Bank Platz nehmen. 

Das ist die Aufstellung des FC Arsenal: Raya - White, Saliba, Gabriel, Zinchenko - Ödegaard, Rice, Smith Rowe - Saka, Jesus, Martinelli. 

Das letzte Spiel von Nottingham war ein 0:0 gegen Bristol City im FA Cup, was das Team von Espirito Santo ins ungeliebte Nachholspiel zwingt. Der Coach tauscht seine Startelf im Vergleich dazu heute in der Premier League auf drei Positionen aus. Hudson-Odoi, Yates und Nuno Tavares verlieren ihr Startelfmandat. Sie werden von Toffolo, Gibbs-White und Williams ersetzt. 

So spielt Nottingham Forest: Turner - Montiel, Omobamidele, Murillo, Toffolo - Mangala, Danilo - Dominguez, Gibbs-White, Williams - Wood. 

Herzlich willkommen in der Premier League zur Begegnung des 22. Spieltages zwischen Nottingham Forest und dem FC Arsenal.