SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Partizan Belgrad - 1. FC Köln. UEFA Conference League Gruppe D.

FK Partizan StadiumZuschauer15.467.

Partizan Belgrad 2

  • F Diabate (15. minute)
  • J Ricardo Gomes (52. minute)

1. FC Köln 0

    Live-Kommentar

    Vielen Dank fürs Mitlesen und noch einen guten Abend! Aus der Europa Conference League melden wir uns in zwei Wochen zurück, der FC lädt dann zu gleicher Uhrzeit wie heute Slovacko zum Duell.

    In der Bundesliga geht es für Köln am Sonntag um 15:30 Uhr gegen den FC Augsburg weiter. Belgrad empfängt in der Liga dann Cukaricki, das bei einem mehr absolvierten Spiel in der Tabelle zwei Punkte vor Partizan den 3. Platz belegt.

    Belgrad zieht in der Gruppe D mit acht Zählern also erstmal davon, die Rheinländer stehen bei vier. Nizza - mit momentan fünf Punkten Zweiter - und Schlusslicht Slovacko (ein Zähler) treffen um 21 Uhr aufeinander.

    Partizan setzt sich dank Diabate noch in der Anfangsviertelstunde und Gomes in der 52. Minute verdient gegen die Domstädter durch. Damit machen die Serben einen Riesenschritt Richtung K.o.-Phase, während die Kölner einen großen Rückschlag verkraften müssen. Der FC verbuchte zwar fast 70 Prozent der Spielanteile, wusste damit über den Großteil der Zeit allerdings lediglich sehr wenig anzufangen.

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    Abpiff! Partizan Belgrad fährt ein 2:0 gegen den 1. FC Köln ein.

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    Skhiri flankt von rechts weit über alle Spieler im Zentrum hinweg. Ein Sinnbild eines gebrauchten Abends.

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    Urosevic sieht ebenfalls den gelben Karton.

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    Skhiri gerät anscheinend frustriert mit Urosevic aneinander und bekommt die Verwarnung.

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    Der Vierte Offizielle zeigt fünf Minuten Nachschlag an.

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    Baumgart feuert sein Team aus seiner Coachingzone weiter lautstark an.

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    Geht hier noch etwas? Gerade lässt Belgrad etwas nach, womöglich aber zu spät für den FC.

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    Tigges! Hector setzt sich links im Strafraum stark durch und spielt flach abgefälscht vor das Tor, wo sein Mitspieler einen Meter vor dem Kasten durch die Richtungsänderung haarscharf nicht dran kommt.

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    Huseinbasic und Schmitz tauchen rechts gefährlich im Sechzehner auf, schließlich gelangt der Ball allerdings nicht zu Skhiri.

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    Fejsa muss am Rand des Platzes den Schuh wechseln. Zunächst nimmt das aber Sekunden von der Uhr.

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    Einen Kainz-Eckball von links köpft Hübers mit dem Rücken zum Tor ein Stück über den Querbalken.

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    Mal eine gute Kombination Kölns, das flache Schmitz-Zuspiel von rechts befördert Huseinbasic jedoch weit über das Tor.

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    Pavlovic geht für den 2:0-Torschützen Gomes in den Sturm.

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    So schlecht sich der Auswärtsverein auch in der Kreativabteilung präsentiert, so viel Lob verdient die Defensivarbeit der Schwarz-Weißen.

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    Fejsa sieht nach einem eher harmlosen Halten gegen Hector Gelb.

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    Der zentrale Mittelfeldakteur Huseinbasic kommt für den Linksverteidiger Pedersen. Es scheint allerdings nicht offensiver zu werden, Hector ordnet sich sofort hinten links ein.

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    Innerhalb des Sechzehners verzieht Skhiri in Rückenlage völlig.

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    Andrade ersetzt den sehr auffälligen Menig, dem einmal nur das Alu den Treffererfolg verhindern konnte.

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    Den fälligen Freistoß schlägt Kainz aus dem linken Halbfeld flach vor das Tor, was nicht zu Torgefahr führt. Eine weitere verbesserungswürdige Standardsituation.

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    Maina zeigt auf der linken Außenbahn direkt sein Tempo, Markovic kann den eben eingewechselten Joker lediglich mit einem Foul zurückhalten.

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    Das Aufeinandertreffen gestaltet sich wie zuvor: mit viel FC-Ballbesitz und kaum Offensivakzenten und einem kompakten Partizan.

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    Maina nimmt in der Offensive die Rolle von Adamyan ein, der kurz nach Wiederanpfiff eine vielversprechende Möglichkeit zum Ausgleich hatte.

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    Belic muss verletzt runter, Fejsa ersetzt ihn positionsgetreu im defensiven Mittelfeld.

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    Eine Stunde ist gespielt und wenig spricht für die Kölner, die immer noch nicht in das Spiel finden. Das zweite Tor spielt Belgrad natürlich weiter in die Karten, es kommt aber auch verdient daher.

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    Die Betreuer kümmern sich anschließend um Beric, der angeschlagen scheint.

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    Die nächste Verwarnung: Belic mit einem zu harten Einsatz gegen Hübers.

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    Der andere Spielführer Hector sieht Gelb. Das "Why?" ist ihm danach an den Lippen abzulesen.

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    Urosevic mit seiner ersten Vorlage zu einem Treffer in der neuen Saison, Serbiens amtierender Torschützenkönig Gomes schon mit seinem 17. Treffer im 21. Pflichtspiel.

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    Tor! PARTIZAN BELGRAD - 1. FC Köln 2:0. Im Nachgang einer Ecke von der rechten Seite kann Köln das Leder nicht klären, Kapitän Urosevic flankt dann von rechts und Gomes köpft aus wenigen Metern ein.

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    Vorlage Slobodan Urošević

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    Auch auf der anderen Seite gibt es im zweiten Durchgang gleich eine gute Chance, Menig findet innerhalb des Strafraums aber in Schwäbe seinen Meister.

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    Nach Verwarnungen steht es jetzt 1:1, Hübers mit einem Foul an Gomes im Mittelfeld.

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    Da war mehr möglich! Nach einem Einwurf vom rechten Flügel gelingt Tigges der Pass in die Mitte, wo Adamyan es aus kurzer Distanz im Anschluss aus der Drehung probiert - Popovic ist zur Stelle.

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    Der Ball läuft wieder über das Grün, die Petric-Mannen kommen personell unverändert auf das Spielfeld.

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    Baumgart reagiert zur Pause, bringt Tigges für den schwachen Dietz in die Spitze.

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    Nach etwas über 56 Minuten geht es in die Halbzeit, Partizan Belgrad führt 1:0 gegen den 1. FC Köln.

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    Latte! Menig bekommt das Rund links in der Gefahrenzone und zieht ab, nur das Aluminium verhindert den Treffer.

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    Schmitz gibt den Ball von rechts viel zu weit über Mit- und Gegenspieler hinweg.

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    Eine flache Flanke klärt Soldo vor Gomes am Fünfmeterraum. Ganz wichtig, das hätte gut der zweite Treffer sein können.

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    Natcho muss behandelt werden. Vor dem Diabate-Foul traf Hübers ihn in einem Duell unglücklich.

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    Gelbe Karte eins: Diabate geht mit gestrecktem Bein in einen Zweikampf mit Skhiri.

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    Es gibt zehn Minuten Nachspielzeit, wegen der beiden Unterbrechungen aus Gründen schlechter Sichtverhältnisse aus Pyrotechnik-Gründen völlig berechtigt.

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    Aus dem rechten Halbfeld flankt Soldo vorne rein, wo Dietz sich jedoch lediglich mit einem Ziehen zu helfen weiß.

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    Die Kölner lassen das Spielgerät weiter durch die eigenen Reihen laufen, Lücken öffnen sich in den Ketten des Kontrahenten aber nicht.

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    Soldo mit einem langen Zuspiel in die Hände von Popovic. Stellvertretend für die Ideenlosigkeit des Vereins in Rot bisher.

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    Es geht nach einer Pause von mehr als fünf Minuten weiter.

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    Erneut eine Unterbrechung wegen den Nebelfolgen von Pyrotechnik auf der Tribüne. Und jetzt schickt Referee Reinshreiber die Mannschaften in den Kabinentrakt.

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    30 Minuten sind vorbei und Belgrad liegt ohne viel Ballbesitz in Front. Die Gäste spielen und spielen - allerdings nicht gut.

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    Am vergangenen Donnerstag gingen die heutigen Hausherren übrigens bereits in der 9. Minute in Führung und verwalteten diese im Anschluss weitgehend solide.

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    Vom FC kommt weiter zu wenig, aus seinen vielen Spielanteilen entsteht kaum Vielversprechendes.

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    Nach Schüssen steht es 4:2 für Köln, nach Toren aber nicht ...

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    Die Baumgart-Elf nähert sich nach wie vor immer wieder dem Strafraum, präsentiert sich dann jedoch ganz und gar nicht kreativ und zwingend genug.

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    Nach etwa drei Minuten Pause rollt die Kugel wieder.

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    Mittlerweile handelt es sich um nebelige Zustände auf dem Platz und das hat mit dem Wetter nichts zu tun. Der Schiedsrichter Reinshreiber aus Israel unterbricht das Duell wegen der schlechten Sichtverhältnisse.

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    Eine flache Schmitz-Hereingabe von der rechten Außenbahn landet bei Dietz, der aus der Drehung verzieht. Hinter ihm stand Kainz in besserer Lage, da hätte er eher durchlassen sollen.

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    Diabate schon mit seinem vierten Treffer in der neuen Saison der Europa Conference League. In Serbien hat der Flügelangreifer bemerkenswerterweise in dieser Spielzeit noch gar nicht getroffen.

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    Tor! PARTIZAN BELGRAD - 1. FC Köln 1:0. Hübers leistet sich nach einem Popovic-Abschlag aus der Hand einen Fehler, Diabate taucht rechts frei vor Schwäbe auf und netzt wuchtig ein.

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    Kainz misslingt ein für Dietz gedachter Pass in den Sechzehner.

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    Der FC hat bislang 70 Prozent Ballbesitz.

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    Der zweite Kainz-Eckball von rechts landet auf Höhe des ersten Pfostens bei Hübers, der den Ball aber nicht richtig trifft. Da war mehr drin.

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    Erste große Möglichkeit: Menig setzt sich rechts im Sechzehner mit einer feinen Bewegung durch und schließt aus vielversprechender Position ab, Schwäbe wehrt stark ab.

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    Chance Nummer 1: Einen missglückten Klärungsversuch schießt Skhiri vom Strafraumrand per Volley auf das Tor - Popovic pariert.

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    Kainz schlägt die erste Ecke von der rechten Seite an den ersten Pfosten, wo Dietz erfolglos an den langen Balken verlängert.

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    Die Kölner tauchen bereits früh mehrmals in der gegnerischen Hälfte des Spielfelds auf.

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    Bemerkenswert und schön anzusehen: Feuerwerk über dem Stadion und nicht auf den Rängen.

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    Los gehts! Der 1. FC Köln in ganz Rot stößt an, Partizan Belgrad entgegnet in seinen traditionell schwarz-weißen Längsstreifen und weißer Beinspielkleidung.

    Während die Rheinländer in der Europa Conference League nach drei Spieltagen am meisten flankten (82 Mal), verbuchte Belgrad die hinter den Shamrock Rovers und Pyunik die wenigsten Hereingaben (17). Partizan ließ zeitgleich die meisten Flanken zu (92).

    Köln absolvierte bisher drei Europapokal-Partien in Serbien, dabei verlor der FC immer - ohne ein Tor. "Parni valjak", die Dampfwalze, unterlag hingegen in seinen letzten drei Heimspielen gegen deutsche Teams auf europäischer Ebene und eine längere derartige Serie gegen Klubs aus einem Land wiesen sie noch nie auf.

    Dreimal bekamen es die Domstädter bislang mit Partizan zu tun, dabei steht ein Sieg im Rückspiel des UEFA-Cup-Achtelfinals 1974 zwei Niederlagen gegenüber.

    In der heimischen Liga steht der FC auf Rang 9. Belgrad ist in Serbien 4., könnte durch Nachholspiele aber noch auf den 2. Platz hinter Stadtrivale Roter Stern vorziehen.

    Die Tabelle der Gruppe D führen die "Crno-beli", die Schwarz-Weißen, punktgleich mit dem OGC Nizza an. Die Kölner belegen mit einem Zähler weniger den 3. Platz, als Schlusslicht kommt der 1. FC Slovacko mit einem Punkt daher.

    Im Hinspiel vor genau einer Woche, das Belgrad beim FC 1:0 gewann, laufen bei den Geißböcken Schmitz, Hübers, Hector und Skhiri für Schindler, Kilian, Huseinbasic und Duda auf. Bei Partizan nimmt nur der da rotgesperrte defensive Mittelfeldspieler Belic den Platz von Stürmer Pavlovic ein, was eine defensivere Grundausrichtung bedeuten dürfte.

    Auf der anderen Seite gibt es hinsichtlich des 4:0 in der Liga in Vozdovac drei Spielertäusche in der Anfangsformation: Filipovic, Markovic und Traore spielen für Zivkovic, Sanicanin und Andrade, die alle zu Anpfiff auf der Bank Platz nehmen.

    Und so startet Partizan: Popovic - Filipovic, Markovic, Vujacic, Urosevic - Belic, Traore - Diabate, Natcho, Menig - Gomes.

    Kölns Trainer Baumgart wechselt im Vergleich zum 2:5 im rheinischen Derby bei Borussia Mönchengladbach am Sonntag in der Bundesliga gleich fünf Mal in seiner ersten Elf: Soldo, Pedersen, Martel, Adamyan und Dietz ersetzen Kilian, Duda, Tigges und Maina (alle zumindest erstmal auf der Ersatzbank) sowie den verletzten Leistungsträger Ljubicic.

    So beginnt der FC: Schwäbe - Schmitz, Hübers, Soldo, Pedersen - Hector, Martel, Skhiri - Adamyan, Dietz, Kainz.

    Herzlich willkommen zum Gruppenspiel der Europa Conference League zwischen Partizan Belgrad und dem 1. FC Köln.