Stade Rennes - Olympique Lyon; Frankreich, Ligue 1

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Stade Rennes - Olympique Lyon. Frankreich, Ligue 1.

Stade de la Route-de-LorientZuschauer27.392.

Stade Rennes 3

  • A Rouault (80. minute)
  • R Descamps (93. minute ET)
  • M Meïté (95. minute)

Olympique Lyon 1

  • C Tolisso (14. minute)
  • T Morton (s/o 75. minute)

Live-Kommentar

Mit unserer Berichterstattung aus der Ligue 1 geht es nächsten Freitag weiter, und zwar mit dem Ticker zur bereits erwähnten Partie von OL gegen Angers. Von dieser Stelle noch einen schönen Abend und bis zum nächsten Mal.

Wie es weitergeht? Lyon muss bereits kommenden Freitag wieder ran, wenn es gegen Angers SCO geht. Danach wartet die erste internationale Aufgabe auf OL, die Europa League startet nämlich eine Woche später als die Königsklasse, Lyon steigt mit einem Gastspiel bei Utrecht ein. Rennes spielt nächsten Samstag beim FC Nantes.

Aus dem Sprung an die Tabellenspitze wurde es heute also nichts für Lyon, mehr oder weniger selbstverschuldet. OL bleibt auf Platz 4 hängen. Einen großen Satz dagegen macht Rennes, das aus dem hinteren Mittelfeld bis auf Platz 6 vorspringt. 

Vor der Pause hatte Lyon ein leichtes Übergewicht und führte einigermaßen verdient, aber eben auch nur knapp. Nach der Pause tat sich lange nichts. Doch zwei Situationen veränderten das Spiel komplett: Die Einwechselung von Mohamed Meite (69.) und die Rote Karte für den Lyoner Morton. Nach dem Platzverweis spielte nur noch Rennes. Und Meite drehte ganz groß auf. Erzwang ein Eigentor, legte vorher den Ausgleich auf. Und machte in der Nachspielzeit alles klar. 

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Abpfiff!

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Noch ein Wechsel bei Rennes zur Feier des Tages, Kapitän Ludovic Blas geht für Mahamadou Nagida.

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In der 69. Minute war Meite eingewechselt worden. 20 Minuten genügten ihm, um zum unumstrittenen Mann des Spiels zu werden. Der macht aber auch einfach Sachen im Strafraum, die keiner erwartet. 

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Tooor! RENNES - Lyon 3:1. Jetzt aber, diesen Treffer werden sie Meite nun wirklich nicht mehr nehmen können. Was für ein Impact, den der 17-Jährige in dieser Partie hat. Rennes bricht über die rechte Seite durch und Tamari kann völlig unbedrängt von der Grundlinie vors Tor flanken. Unmittelbar vor Descamps steigt Meite in die Lüfte, als könne er fliegen. Und nickt aus kurzer Distanz zum 3:1 ein. Die Entscheidung. 

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Vorlage Mousa Mohammad Mousa Sulaiman Al Ta'mari

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Tooor! RENNES - Lyon 2:1. WAS. FÜR. EIN. TOR. Schon beim 1:1 war Meite entscheidend beteiligt. Doch was er jetzt macht, ist unglaublich. Nach einem sehr intensiven Zweikampf setzt er sich auf der linken Seite des Tores gegen Kluivert durch. Das dauert gut 20 Sekunden. Mit großer Kunstfertigkeit hält er den Ball dabei im Spiel und schießt dann aus einem Winkel, der eigentlich keiner ist. Und plötzlich zappelt der Ball im Netz. Leicht abgefälscht. Wermutstropfen - der Treffer wird Descamps angerechnet - als Eigentor. 

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So wie sich die Begegnung gerade auf dem Spielfeld entfaltet, könnten das noch lange neun Minuten für OL werden. Nach vorne geht gar nichts mehr, man sieht Rennes die numerische Überlegenheit schon deutlich an. 

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Neun Minuten Nachspielzeit! Kommt nach den vielen Unterbrechungen und dem VAR-Einsatz kaum überraschend.

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Nächste umstrittene Szene, als Tabari nach einem Zweikampf mit Abner im Strafraum zu Fall kommt. Alle Rennes-Fans fordern einen Strafstoß. Die Spieler natürlich auch. Ruddy Buquet winkt jedoch sofort ab und lässt weiterspielen.  

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Unmittelbar nach dem Treffer wechselt Lyon erneut. Malick Fofana geht runter. Ruben Kluivert kommt. 

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Es dauert eine ganze Weile, bis der VAR endlich das Klarsignal gibt. Und dann kann in Rennes erneut gejubelt werden. 

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Vorlage Mohamed Meïté

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Tooor! RENNES - Lyon 1:1. Nach einem Eckstoß für Rennes entsteht völliges Chaos im Lyoner Torraum. Riesengewühl. Keiner kann den Ball klar spielen. Schließlich macht Meite den Ball fest, aber als er schießen will, ist Teamkollege Rouault tatsächlich einen Tick schneller und findet eine Lücke aus fünf Metern! Der VAR schaut allerdings drauf. 

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Eine Viertelstunde ohne Nachspielzeit ist also noch zu spielen. Und Lyon spielt ab sofort in Unterzahl. Könnte doch noch einmal spannend werden.  

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Morton verliert nach einem intensiven Zweikampf an Mohamed Meite den Ball. Als der dann mit der Kugel davonziehen will, setzt Morton nach und geht dabei ohne Chance auf den Ball nur in die Beine. Buquet zögert keine Sekunden und zeigt glatt Rot. Zu Recht. Völlig zu Recht.

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Schon nicht unkomisch, dass nun mit Merah der zweite Spieler, der eine Megachance vergeben hat, vom Feld muss. Pavel Sulc übernimmt. 

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Ich gebe jetzt mal ganz kühn die Prognose ab, dass Lyon heute die Tabellenführung nicht mehr holen wird. 

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Wow, das ist aber von beiden Seiten auch viel Stückwerk. Über Tolisso kombiniert sich Lyon über die linke Außenbahn eigentlich ganz gut ins Angriffsdrittel, aber das letzte Zuspiel ins Zentrum dann, ÜBERHAUPT nicht zu verarbeiten. 

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Den zweiten Wechsel bei Rennes gibts gleich hinterher, Cisse geht runter und sorgt dafür, dass nun auch die Gastgeber einen Fofana auf dem Feld stehen haben: Seko Fofana.

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Und bei Rennes hat Embolo Feierabend, Mohamed Meite ersetzt ihn. 

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Lyon mit dem ersten Wechsel der Partie, Karabec muss nach seiner Großchance runter, Rachid Ghezzal ersetzt ihn. 

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Und beim Ballbesitz liegt Lyon weiter deutlich in Führung - mit fast 60 Prozent. 

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Schauen wir mal auf die Zahlen zum Spiel: Bei den Abschlüssen liegt Rennes zwar ziemlich deutlich mit 12:7 vorne, aber die xG-Werte beider Teams helfen uns da schon ein Stückchen weiter. 0,4 zu 1,52. Kein Wunder, hinter dem Wert für Lyon verbergen sich schließlich auch die zwei Megachancen durch Merah und Karabec.

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Wow. Aus dem Nichts wieder so eine Megachance für die Gäste. Denn nach mehreren kurzen Pässen steht plötzlich Karabec am Elfmeterpunkt frei und alleine vor Samba. Diese Chance ist NOCH größer als die in der ersten Hälfte für Merah. Und schießt den Ball direkt in die Arme des Keepers der Gastgeber. 

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Das Spiel jetzt in einer komischen Phase. Von Lyon kommt gerade nicht wirklich viel. Und bei Rennes ist eigentlich auch nicht so ganz klar, was das jetzt eigentlich werden soll. Das Pressing der Gastgeber wird aber schärfer. Doch wirklich was daraus entstanden ist in der zweiten Hälfte noch nicht. 

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Nach hohem Ballgewinn von Rennes kommt der Ball sofort zentral auf Embolo, der diesmal bei seinem Abschluss keine Zeit verliert. Aus 25 Meter flach und nicht sonderlich scharf. Descamps kann sich bücken, um den Ball aufzunehmen.

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Clinton Mata kassiert bei einem Abstoß von Lyon Gelb wegen Spielverzögerung.

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Cisse mit einem guten Ballgewinn im Mittelkreis, er passt steil auf Embolo, etwas in den Rücken, so dass der Zeit braucht, bevor er den Ball im Zentrum auf Lepaul weiterleitet. Dem fehlt aber jetzt die Zeit, die Embolo durch das zu langsame Zuspiel verloren hat. Und er wird beim Schuss von der Strafraumgrenze erfolgreich geblockt. 

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Und wieder sucht Fofana das direkte Duell mit Alidu Seidu, der jedoch diesmal mit etwas Glück die Oberhand behält. Aber der frische Außenverteidiger bei Rennes ist jetzt natürlich angezählt. 

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Frankowski hatte Fofana ja wirklich gut im Griff.  Alidu Seidu dagegen muss Fofana gleich beim ersten Durchbruch wegrasieren. Und kassiert prompt Gelb. Rätselhafter Spielertausch, vielleicht lag ja eine Verletzung vor. 

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Weiter gehts.

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Außerdem macht Przemyslaw Frankowski für Mousa Tamari Platz.

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Rennes wechselt in der Pause. Ait Boudlal muss für Alidu Seidu das Feld räumen.

Lyon begann dominant, aber entwickelte dabei lange Zeit kaum Torgefahr. Die erste richtige Chance saß dann gleich. Danach wagte sich Rennes mehr aus dem Schneckenhaus, wurde aktiver, Lyon passiver. Und die Partie pendelte sich auf mittlerem Niveau ein. Die beste Chance für Rennes entstand aus einem groben Abwehrschnitzer. Ein Straßenfeger ist das hier noch nicht. 

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In der Nachspielzeit noch einmal eine kleine Drangphase der Gastgeber, zweimal schlägt Frankowski von der rechten Außenbahn ganz gute Flanken, die werden aber beide von der Innenverteidigung geklärt. Dann hat Ruddy Buquet genug gesehen und schickt beide Teams in die Kabinen. 

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Es gibt zwei Minuten Nachspielzeit.

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Tolisso kassiert Gelb für ein taktisches Foul im Mittelfeld. 

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Stattdessen müsste das 2:0 auf der anderen Seite fallen. Rennes ist weit aufgerückt und ein langer Ball aus der Abwehr sorgt dann dafür, dass Merah an der Mittellinie starten und alleine aufs Tor von Samba zulaufen kann. Samba kommt bis zum Elfmeterpunkt aus seinem Kasten, Merah läuft bis zur Strafraumgrenze und ... schießt Samba an. Zwar holt sich Merah dann noch den Abpraller, aber aus spitzem Winkel scheitert er erneut, weil Samba rechtzeitig zurück ins Tor geeilt war. 

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Immerhin Ecke für Rennes. Dabei hatte die Szene ursprünglich mehr versprochen, weil Rennes es mal über die linke Seite versucht, mit gutem erstem Kontakt ließ Merlin seinen Gegenspieler aussteigen, rannte dann aber einfach in den nächsten Gegenspieler rein. Aus der Ecke entsteht dann gar nichts. 

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Lyon fand eigentlich ganz gut in die Partie, aber mittlerweile ist es ein Spiel auf Augenhöhe, wenn beide Teams in der Hocke sitzen. Von Dominanz kann jedenfalls keine Rede mehr sein. Und die Spielqualität hat deutlich nachgelassen.

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Merah mit einem ganz seltsamen Ballverlust, hat eigentlich im defensiven Halbfeld jede Menge Anspielstationen, zockt aber stattdessen sinnlos gegen Cisse, der ihm prompt den Ball abjagt, im Zentrum etwas Platz hat, noch ein paar Meter läuft, bevor er aus über 30 Metern abschießt. Sagen wir mal so: Den Ball hat er aber mal gar nicht getroffen. 

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Gut aufgepasst von Ait Boudlal. Da bekommt nämlich Tolisso im linken Halbfeld ein wenig Platz und spielt sofort einen Steckpass in den Lauf von Fofana, der da mal Frankowski entwischen könnte. Aber rechtzeitig rückt Ait Boudlal raus und kann den Ball noch abfangen. Fofana hätte sonst frei vor Samba gestanden. 

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Ja, Rennes wird aktiver. Und verlagert das Spielgeschehen mehr in die Lyon-Hälfte. Frankowski kann so auf rechts einen Flankenlauf starten, die Hereingabe aus dem Halbfeld fällt aber zu hoch für Embolo aus. Und ansonsten hängen da nur ein paar Verteidiger rum. 

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Aus dem Nichts eine Großchance für Rennes! Lepaul riecht einen extrem anspruchsvollen Rückpass auf Descamps und spritzt rechtzeitig dazwischen, sein erster Kontakt ist jedoch zu satt, der Ball kullert dann aus zehn Metern harmlos am linken Pfosten vorbei. Da kann man Descamps kaum einen Vorwurf machen, der war für ihn kaum zu verarbeiten.

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Mortons Freistoß kommt zum langen Pfosten, wo er überhaupt nicht zu verarbeiten ist. Chance vertan. 

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Merah versucht sich für Lyon am rechten Strafraumeck durchzuwühlen, von zwei Defensiven wird er unfair gestoppt. Gute Freistoßposition.

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Gelb für Frankowski wegen Schwalbe ist schon ein bisschen harsch. Er wurde nach einem Doppelpass mit Blas hart, aber fair im Strafraum gestoppt. Und hatte auch gar nicht protestiert. Da wäre jeder von uns gefallen beim Einsatz von Niakhate. 

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Immerhin nähert man sich jetzt beim Ballbesitz einander an, aber Rennes hat immer noch nur 40 Prozent. Meist nutzlosen.

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Die erste Hereingabe von Blas ist schwach, er bekommt eine zweite Chance, die er auch nicht besser nutzt. Etwas glücklich bleibt Rennes in Ballbesitz, bis eine Halbfeldflanke direkt im Toraus landet. 

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Langsam wird Rennes aber etwas aktiver. Stört effektiver. Und kommt nun sogar zu einem Eckstoß.

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Wow, wenn der Referee DIESEN Tritt von Roault gesehen hätte, wäre aber Gelb schon schmeichelhaft gewesen. Mit der Sohle voll aufs Schienbein! Sonderbar, dass der VAR bei dieser Aktion gegen Mata nicht eingegriffen hat.

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Und nach dem Führungstreffer geht das Spiel genauso weiter. Die Gastgeber bekommen kaum mal den Ball an den Fuß. Schon ein ziemlich dominanter Auftritt von OL. 

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Tooor! Rennes - LYON 0:1. Also versucht es Lyon nun mal über die rechte Seite. Und das war dann am Ende doch ziemlich einfach. Karabec läuft den Strafraum an, täuscht eine Flanke an, legt aber mit der Hacke zurück. Maitland-Niles kann so sofort Flanken. Und am langen Pfosten ist Tolisso mit dem Kopf zur Stelle - kein sonderlich harter Abschluss, aber sehr präzise. Und gegen die Laufrichtung von Samba. Unhaltbar. 

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Vorlage Ainsley Maitland-Niles

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Lyon scheint noch nach der Seite zu suchen, über die Rennes anfällig ist. So sehen wir schon einige intensive Zweikämpfe auf der linken Außenbahn, wo Fofana immer wieder das Dribbling sucht. Bis jetzt ist er aber an Frankowski noch nicht vorbeigekommen.

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Auf der Gegenseite wird diesmal etwas zügiger gespielt, Lyon kommt über wenige Stationen durchs linke Halbfeld, der letzte Pass landet bei Tolisso an der Strafraumgrenze, der einen ersten Abschluss präsentiert - aus der Drehung, unplatziert, und auch nicht sonderlich scharf. Kein Problem für Samba. 

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Ein solcher langer Ball ist nun auch Ursprung einer kleinen Drangphase der Gastgeber, die sich kurzzeitig am Strafraum festsetzen können, sich die Kugel zweimal im Gegenpressing schnell wieder erarbeiten können. Aber als sich Blas schließlich rechts im Strafraum festläuft, ist endgültig Feierabend.

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Drei der letzten vier Heimspiele hat Rennes gegen OL gewonnen. Das liest sich erst einmal ganz gut, wie diese gute Bilanz heute ausgebaut werden soll, ist aber zunächst einmal nicht zu erkennen. Aus der eigenen Hälfte kommen die Gastgeber kaum einmal raus. Lyon läuft hoch an. Da wird wahrscheinlich dann demnächst viel mit langen Bällen operiert. 

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Als dann aber im Spielaufbau durch einen Fehlpass von Niakhate der Ball verloren geht, kommt Rennes kaum ins Tempo. Sofort sind fast alle Spieler von Lyon hinter dem Ball. Letztlich bricht Rennes den Vorstoß irgendwie freiwillig ab. 

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Und als OL sich erst einmal aus der eigenen Hälfte gespielt hat, setzt man sich auch sofort in der gegnerischen Hälfte fest. Geduldig lassen die Weißen den Ball laufen, der ganz große Druck nach vorne fehlt noch.

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Rennes versucht, die Gäste hoch anzulaufen, um den Aufbau frühzeitig zu stören. Damit kommen die Gäste aber ganz gut zurecht, die sich spielerisch aus dem Pressing befreien. 

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Greift OL heute nach der Tabellenspitze? Über allem thront derzeit noch PSG, das sein Spiel heute 2:0 gewann. Es müsste ein Sieg mit drei Toren Unterschied her.

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Und die Ränge sind gut gefüllt, soweit man das im sich langsam erst lichtenden Rauch überhaupt feststellen kann.

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Ruddy Buquet gibt das Spiel im Roazhon Park frei. Knapp 30.000 Zuschauer passen rein. 

Die Spielzeit begann mit einem vielversprechenden 1:0 gegen OM, ein Versprechen, das allerdings nicht gehalten werden konnte, denn es folgte eine deutliche Klatsche bei Aufsteiger Lorient (0:4). Zuletzt konnte man einen Zähler aus Angers mitnehmen.

Das sieht bei den heutigen Gastgebern etwas anders aus. Die Bretonen, die die vergangene Saison auf einem soliden Mittelfeldplatz abschlossen, sind etwas durchwachsen gestartet, einen Sieg, eine Niederlage und ein Remis gab es zum Start. Damit liegen les Rennais allerdings auch voll im Soll. 

Und jetzt? Der Start der Europa League steht unmittelbar bevor. Der Start in die Ligasaison war perfekt, neben OL ist nur noch PSG verlustpunktfrei. In den ersten drei Partien gegen Lens, Metz und OM war man nicht nur siegreich, sondern blieb zudem auch ohne Gegentor - das ist noch nicht einmal PSG gelungen.  

Dafür dass lange nicht klar war, ob Lyon diese Saison überhaupt noch über einen Erstligisten verfügen würde, läufts bei OL aber so richtig rund. Den Klassenerhalt hat sich der Traditionsklub vor Gericht erstritten, damit war auch klar, dass Lyon auch auf europäischer Bühne vertreten sein würde. 

Nach dem 1:0 gegen OM gabs für Fonseca offensichtlich keinen Grund, an seiner funktionierenden Startelf rumzudreixeln. Keine Veränderungen. 

Paulo Fonseca setzt auf diese Startelf: Descamps - Maitland-Niles, Clinton Mata, Niakhate, Abner - Tessmann, Morton - Karabec, Merah, Fofana - Tolisso.

Im Vergleich zum 1:1 gegen Angers kommen wir auf drei Umstellungen, in jeder Reihe eine. In der Abwehr spielt Ait Boudlal für Brassier, Cisse ersetzt im Mittelfeld Fofana. Und im Angriff spielt Embolo für Musa Suleiman. 

Habib Beye hat sich für diese Aufstellung entschieden: Samba - Ait Boudlal, Jacquet, Rouault - Frankowski, Cisse, Rongier, Blas, Merlin - Embolo, Lepaul. 

Mit der Begegnung in Rennes wird der 4. Spieltag in der Ligue 1 komplettiert. Die Gäste wollen in der Spitzengruppe bleiben, die Gastgeber nicht den Anschluss ans Mittelfeld verlieren. Schauen wir auf die Formationen. 

Herzlich willkommen in der Ligue 1 zur Begegnung des 4. Spieltages zwischen Stade Rennes und Olympique Lyon.