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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Hansa Rostock - Erzgebirge Aue. 2. Bundesliga.

OstseestadionZuschauer21.750.

Hansa Rostock 1

  • J Verhoek (37. minute 11m)

Erzgebirge Aue 2

  • N Kuhn (19. minute)
  • A Jonjic (66. minute)

Live-Kommentar

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So viel für jetzt aus der 2. Liga. Einen schönen Samstag noch und bis zum nächsten Mal! Mehr Zweitliga-Fußball gibts heute Abend, 20:30 Uhr ist Anstoß bei Werder gegen Schalke.

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Durch den Sieg rückt Aue bis auf drei Zähler an Rostock heran, verlässt vorerst die Abstiegszone und steht nun auf Platz 13. Für Hansa geht es nächsten Sonntag nach Paderborn, einen Tag früher sind die Lilien im Erzgebirge zu Gast.

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Ausgrechnet im Traditionsduell sichert sich Aue als letztes Team des Unterhauses den ersten Auswärtsdreier. Es war eine Partie auf überschaubarem Niveau, bei der sich Aue unter dem Strich, sieht man von der Schlussphase ab mit den vergebenen Großchancen, einfach cleverer anstellte. Spielerisch gab es bei beiden Teams reichlich Luft nach oben.

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Dann ist Feierabend.

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Die letzte Aktion der Partie, ein Foul von Meier, bringt uns hier die achte Verwarnung der Partie ...

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Kolke ist bei einer Ecke aufgerückt, und Aue kontert. Schreck hat nur noch Roßbach vor sich, und er wackelt und zögert, als er endlich schießt, trifft er Roßball an der Strafraumgrenze. Unglaubliche Szenen. Alleine in der Schussphase hätte Aue zwei Tore machen müssen.

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Aue. Konter. Ein Zwei auf Eins. Hätte die Vorentscheidung sein MÜSSEN. Aber viel zu schlampig ausgespielt. Als Hochscheidt endlich abschließt, stehen bei Rostock drei Mann auf der Torlinie und Kolke kann den Schuss blocken.

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Fünf Minuten Nachspielzeit werden angezeigt.

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Neidhart beschwert sich, weil Aue ziemlich lange für einen Eckstoß braucht. Aber weder Messeguem noch Hochscheidt wollten sich den Wurfgeschossen aus der Fankurve aussetzen. Das ist irgendwo verständlich.

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Und Messeguem, der zeitweise hart an einem Platzverweis tanzte, räumt das Feld für Trujic.

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Oh, Überraschung, noch zwei Auer Wechsel: Jonjic raus, Majetschak rein.

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DA WAR DIE CHANCE! Mamba wird steilgeschickt, behauptet die Kugel im Strafraum gut gegen drei Auer Abwehrspieler, legt für Munsy auf. Und der haut das Ding aus zehn Metern WEIT über den Kasten. Schlampig.

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Den Gästen kann das reichlich egal sein. Und die werden sicherlich auch noch irgendwo einen Wechsel ausgraben.

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Von Spielfluss kann man in dieser Phase nicht gerade sprechen. Die vielen Wechsel tragen ihren Teil dazu bei.

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Und Munsy kommt rein für Rhein. Alles auf Angriff - mit frischen Kräften.

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Der emsige Schumacher macht nun bei Rostock für Mamba Platz.

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Ingelsson lässt Strauß über die Klinge springen. Der nimmt die Aktion allerdings auch dankbar an.

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Mit einkalkulierter Nachspielzeit bleibt Hansa hier noch eine gute Viertelstunde, um den ersten Auswärtsdreier der Gäste zu verhindern. Aber wirklich zwingend wirkt das im Augenblick nicht. Härtel marschiert unruhig an der Seitenlinie auf und ab. Adäquat.

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Und für Kühn kommt nun Baumgart ins Spiel.

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Doppelwechsel nur bei Aue, Sijaric geht, Härtel kommt.

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Das zeugt von Selbstvertrauen, die Rostocker wollen eine unübersichtliche Situation im eigenen Torraum spielerisch lösen. Das wäre prompt fast schiefgegangen. Das ist jetzt kein Raum, in dem unbedingt mit Kurzpässen experimentiert werden muss.

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Gleich dreifach wechseln die Gastgeber: Omladic geht, Duljevic kommt.

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Und Rizzuto wird durch Maier ersetzt.

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Ferner macht Behrens für Ingelsson Platz.

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Strauß erwischt Schumacher, und das hat Konsequenzen. Dann ist erstmal ein wenig Zeit für Wechsel.

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Tooor! Hansa Rostock - ERZGEBIRGE AUE 1:2. Ein langer Ball auf der linken Seite von Rizzuto wird von Strauß abgefangen. Und dann gehts schnell. Pass auf Hochscheidt, der steckt zentral auf Jonjic durch. Und weil auf der Außenbahn Rizzuto das Abseits auch noch aufhebt, kann Jonjic frei auf Kolke zumarschieren. Das ist dann nur noch einen Pflichtaufgabe.

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Vorlage Jan Hochscheidt

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Im Augenblick ist Rostock wieder das aktivere Team, der letzte Ausflug der Auer über die Mittellinie liegt schon ein Weilchen zurück. Die Fans sorgen unverdrossen weiter für Stimmung, vielleicht springt der Funke ja über?

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Schumacher führt den nächsten Konter der Gastgeber an. Anspielstationen hat er keine, so muss er es gegen Gonther alleine versuchen, der blockt ihn aber wieder geschickt.

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Jetzt der erste Wechsel der Partie. Für Nazarov kommt Hochscheidt aufs Feld.

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Männel deutet an, dass er behandelt werden muss. Schiefgetreten, es scheint aber für ihn weiterzugehen.

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Ungelogen, eine Minute ohne Spielunterbrechung, die muss man hier mit der Lupe suchen. Halbfeldfreistoß Rostock, Meißner macht den Ball im Strafraum fest, legt für Verhoek auf, der in Rückenlage gerät und den Ball aus 13 Meter ebenso hoch über den Kasten befördert. 

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König Zufall schwingt das Zepter. Viel Gestochere, gescheiterte Pässe, Stockfehler. Und eine zufällige Ecke für die Gäste. Messeguem führt aus, der Ball kommt im Torraum runter, mit Müh und Not kann die Verteidigung klären.

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Dann registrieren wir eine Chance auf der Gegenseite, als Kühn sich durchs Zentrum tanken will, jedoch hängenbleibt. Die Auer setzen nach und Rostock bekommt den Ball nie sauber aus der Gefahrenzone. Eher zufällig kommt so Nazarov noch aus spitzem Winkel zum Abschluss. Und jetzt könnte man prima einen Satz bilden mit den Bestandteilen "spitzer Winkel" und "Außennetz".

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Die Partie braucht ein wenig, um wieder in Fahrt zu kommen. Hansa erwischt den besseren Start. Über links kombinieren sich die Hanseaten durch. Am Ende schlägt aber Behrens die Flanke zu nah ans Tor. Männel ohne Probleme.

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Taktisches Foul von Messeguem, ganz schön mutig, wenn man schon Gelb hat. Aber manchmal geht Mut auch als Chuzpe durch.

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Zunächst die Kogge im Vorwärtsgang. Haben Schiffe eine Gangschaltung? Schumacher wird auf links in den Strafraum geschickt, scheitert mit seinem Schuss, da der geblockt wird. Aber alle Aufregung ist umsonst, in der Entstehung der Chance lag eine Abseitsposition von Verhoek vor.

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Auswechslungen gibt es bislang keine zu vermelden, Vorsicht, Redundanz, beide Teams spielen unverändert weiter.

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Die zweite Hälfte hat begonnen.

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Halbzeitpause im Ostseestadion.

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Eine Grätsche, auf die jeder Metzger stolz gewesen wäre. Rizzuto gegen Srjadic. Der ein oder andere Zweikampf hier ist schon hart an der Grenze.

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Kurz vor der Halbzeit scheint die Begegnung also doch langsam Fahrt aufzunehmen. Auf der Gegenseite ist Omladic wieder unterwegs. Als er nach innen ziehen will, wird er im rechten Halbfeld gelegt, eine gute Freistoßposition. Rhein zieht den Freistoß  zum langen Pfosten, zwischen zwei Angreifern kann Barylla zur Ecke klären. Und die waren bislang meist gefährlich. Diesmal nicht.

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Fast hätte Kühn einen nachgelegt und die Gäste erneut in Führung gebracht. Er fängt einen Pass in der gegnerischen Hälfte ab und dann marschiert er los. Ein Solo über 20, 30 Meter, bis in den Strafraum kommt er, aber als er aus zehn Metern abdrücken will, wird er im letzten Moment noch von Roßbach geblockt.

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Gelbe Karte Soufiane Messeguem

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Tooor! ROSTOCK - Aue 1:1. Verhoek übernimmt diese Aufgabe. Vorher hatte er die Hälfte (8) aller Hansa-Tore diese Saison erzielt. Jetzt sind es sogar mehr als die Hälfte. Sicher unten links. Männel war in die andere Ecke utnerwegs.

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Elfmeter für Hansa. Schumacher wird steilgeschickt, kommt zu Fall, und Strauß wird als Übeltäter entlarvt. Harter Pfiff, aber keiner, bei dem der VAR eingreifen dürfte.

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Und die Ecke wird wieder gefährlich. Diesmal ist es Meißner, der am kurzen Pfosten mit dem Kopf zur Stelle ist, ebenso wie Männel.

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Oha, Omladic geht auf der rechten Seite durch, flankt, die Flanke fällt links im Strafraum runter und Rizzuto hält drauf, der Ball wird noch abgefälscht, Ecke.

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Die Partie pendelt sich auf einem niedrigen Niveau ein. Wenigstens die Stimmung passt.

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Ein bisschen brauchte Hansa, um sich nach dem 0:1 zu sammeln. Aber inzwischen sieht die Partie wieder genauso aus wie vor dem Rückstand. Rostock bleibt etwas aktiver, doch mittlerweile wirken die Auer in der Defensive etwas gefestigter. Die Außenbahn werden auch besser dichtgemacht. Schumacher-Flanken sind Geschichte.

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Wieder die Gastgeber mit einer Ecke. Wieder Omladic mit der Hereingabe von rechts. Wieder ist Behrens am kurzen Pfosten mit dem Kopf zur Stelle. Aber diesmal hat Männel den Braten gerochen.

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Und jetzt nochmal zurück zur Auer Führung: Angekündigt hatte sich die nicht. Für Kühn war es der zweite Saisontreffer. Und es war der erste Abschluss überhaupt der Gäste.

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Für sein hartes Einsteigen gegen Jonjic kassiert Roßbach nun eine Karte, die er eigentlich schon vor zehn Minuten hätte sehen müssen.

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Tooor! Rostock - AUE 0:1. Streichen wir den letzten Eintrag lieber. Ballverlust der Gastgeber im zentralen Mittelfeld. Und dann gehts schnell. Nazarov sofort mit dem Steilpass in die Spitze. Kühn setzt nach, Kolke kommt weit aus seinem Kasten und kühl spitzelt Kühn den Ball am Rostocker Torsteher vorbei. Mit Hilfe des rechten Innenpfostens springt der Ball über die Linie.

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Vorlage Dimitrij Nazarov

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Eine Viertelstunde ist gespielt, ein Zwischenfazit. Rostock mit leichten optischen Vorteilen, dabei stellt sich als praktisch heraus, dass die Gastgeber genau wissen, wo sich der Strafraum befindet. Im Hinblick auf Aue kommen da langsam leichte Zweifel auf.

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Die überflüssigste Gelbe der Saison: Nazarov kommt nach seiner Behandlung ohne Aufforderung zurück auf den Platz.

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Kurze Unterbrechung, weil Roßbach mit einer eingesprungenen Grätsche Nazarov umnietet. Zunächst läuft die Partie weiter. Allerdings muss Nazarov behandelt werden.

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Und was macht Aue so? Das sieht bis zum Schlussdrittel gar nicht so verkehrt aus. Allerdings tun sich die Gäste weiter schwer, in gute Positionen zu kommen. So wird das noch etwas dauern mit Abschlüssen.

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Und wieder Hansa, diesmal über die rechte Seite. Nächster Versuch von Schumacher, Verhoek im Zentrum einzusetzen, aber den haben die Auer bisher gut zugestellt. Dabei sind die Flanken von Schumacher aber gar nicht verkehrt.

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Und schon haben wir die erste gute Möglichkeit. Ecke Hansa, Omladic schlägt den Standard von der rechten Seite an den kurzen Pfosten, wo Behrens am höchsten steigt und den Ball mit der Stirn streichelt. Männel streckt sich, kommt aber nicht mehr an den Ball, der dann aber doch am langen Pfosten scheitert.

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Das war nicht schlecht gespielt. Omladic steckt im Zentrum, 30 Meter vor dem Strafraum, auf Verhoek durch, der sofort das Spiel breit macht und Neidhart tief schickt. Allerdings spielt der Ex-St. Paulianer den Pass mit so brutaler Schärfe, dass Neidhard den Ball nicht mehr sauber verarbeiten kann.

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Dabei war Aue eigentlich besser in die Partie gestartet, forsch ging es gleich ins Angriffsdrittel durch die Mannschaft aus dem Erzgebirge. Für Strafraumbesuch war es allerdings noch zu früh.

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Die Fans sorgen für ordentlich Stimmung bei diesem Traditionsduell. Und sie erleben einen ersten erfolgversprechenden Angriff der Gastgeber. Schumacher marschiert auf links bis zur Grundlinie und sucht mit einer Flanke Verhoek im Zentrum. Zwischen Barylla und Gonther macht der im Torraum keinen Stich, jedenfalls nicht bei seinem ersten Versuch.

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Die Partie läuft.

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21.000 Zuschauer im Corona-ausverkaufen Ostseestadion. Die Spielleitung übernimmt Patrick Alt. Frisch ist es, aber niederschlagsfrei. Kann gleich losgehen.

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Und jetzt soll es ausgerechnet gegen Hansa den ersten Auswärtssieg geben? Warum nicht? Nach den letzten beiden Auftritten im Ostseestadion gings jeweils mit Dreiern im Gepäck zurück ins Erzgebirge (2016, 3. Liga, 0:2 und 2012, 2. BL, 0:1). Der FCE ist übrigens das einzige Team der Liga, das in dieser Saison noch ohne Dreier in der Fremde ist.

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Folgt jetzt die große Wende? Wie die Hanseaten testete auch der FCE in der Länderspielpause, der Vorletzte spielte beim Tabellenzweiten aus Regensburg - mit mäßigem Erfolg, der Jahn gewann die Partie 3:1.

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So gar nicht in Schwung zu kommen scheint die Saison dagegen bei der Mannschaft aus dem Erzgebirge. Immerhin eine Erfolgsnachricht bot der November für den Tabellenvorletzten, mit Pavel Dotchev fand nach 40 Tagen Suche immerhin die Interimslösung auf dem Trainerstuhl ein Ende. Und schließlich konte sich der Bulgare ja auch vor der Länderspielpause gleich mit einem Sieg gegen Heidenheim (2:0) gut einführen.

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Nach dem Erfolg beim Jahn im DFB-Pokal weist die Formkurve bei der Kogge steil nach oben. Es folgten zwei Siege gegen Düsseldorf (2:1) und erneut beim Jahn (3:2), und in der Länderspielpause testete man zudem erfolgreich gegen die Wölfe (3:1). Derzeit liegt Hansa fünf Zähler vor dem Relegationsplatz.

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Der Aufsteiger aus Rostock spielt eine ordentliche Saison, oberstes Ziel muss der Klassenerhalt sein, und die Hanseaten befinden sich auf einem guten Weg. Natürlich sind immer wieder Ausrutscher dabei, aber Lehrgeld muss jeder Neuling zahlen. 

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Hansa bietet dasselbe Personal auf wie beim 3:2 in Regensburg. Und Ähnliches gilt bei den Gästen. Keine personellen Veränderungen nach dem 2:0 gegen Heidenheim. Vor der Länderspielpause ist nach der Länderspielpause. 

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Und damit hält der FCE dagegen: Männel - Strauß, Barylla, Gonther, Carlson - Kühn, Schreck, Messeguem, Sijaric - Nazarov, Jonjic.

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Die Aufstellungen sind da! So läuft Hansa heute auf: Kolke - Neidhart, Meißner, Roßbach, Rizzuto - Omladic, Behrens, Fröde, Rhein, Schumacher - Verhoek.

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Als diese beiden Teams erstmals in der Oberliga aufeinandertrafen, hieß der FC Hansa noch BSG Empor Lauter, war Tabellenführer und stand kurz vor der Umsiedlung aus Sachsen an die Ostsee. Und der heutige Gegner war unter dem Zwangsnamen BSG Wismut Karl-Marx-Stadt bekannt. Es ist ein bisschen was passiert seitdem.

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Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 14. Spieltages zwischen Hansa Rostock und Erzgebirge Aue.