VfB Stuttgart - FC Augsburg; Bundesliga

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

VfB Stuttgart - FC Augsburg. Bundesliga.

MHP ArenaZuschauer58.500.

VfB Stuttgart 3

  • M Mittelstädt (18. minute 11m)
  • D Undav (38. minute, 80. minute)

FC Augsburg 2

  • F Rieder (8. minute)
  • H Massengo (26. minute)

Live-Kommentar

Das wars von dieser Stelle aus dem Oberhaus. Ein Spiel haben wir aber heute noch auf dem Programm, in wenigen Augenblicken startet die Begegnung Eintracht Frankfurt vs. FSV Mainz 05. Viel Spaß dabei und noch einen schönen Sonntag.  

Die kommenden Aufgaben: Der VfB spielt nach der Länderspielpause, Samstag, beim BVB, am Donnerstag drauf geht schon wieder in der Europa League weiter, wenn man bei den Go Ahead Eagles Deventer zu Gast ist. Der FCA spielt ebenfalls am Samstag wieder, dann ist der HSV zu Gast.

Durch den Dreier setzt sich der VfB weiter auf dem 4. Platz fest, einen Zähler hinter Platz 2, der FCA dagegen wandelt weiter am Abgrund, fällt nur aufgrund des um ein Tor besseren Torverhältnisses nicht auf den Relegationsplatz zurück. 

Nach einer etwas chaotischen ersten Halbzeit bot die zweite Hälfte etwas mehr Normalität. Vor allem gelang es dem VfB, nach dem Seitenwechsel die Fehler abzustellen. So dass man praktisch keine Großchancen mehr zuließ. Dafür trifft Undav für den VfB inzwischen wieder, heute gar doppelt. Und das macht am Ende den Unterschied aus. Nach dem Führungstreffer spielte der VfB das routiniert zu Ende.

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Und jetzt ist Schluss.

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Spielt eine Kontermöglichkeit dann aber gar nicht aus, sondern beschränkt sich aufs Ballhalten. Gar nicht so dumm. 

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In dieser Nachspielzeit bringt der FCA keine klaren Aktionen mehr zustande. Der Ball bleibt in ungefährlichen Räumen. Und der VfB lauert auch ein bisschen. 

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Und für den möglichen Matchwinner Deniz Undav kommt Jose Maria Andres Baixauli, genannt Chema Andres.

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Die Nachspielzeit wird mit den letzten Stuttgarter Wechseln eingeleitet. Josha Vagnoman übernimmt für Lorenz Assignon.

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Fünf Minuten gibts obendrauf. 

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Saad mit einer Einzelaktion über den linken Flügel, interessante Flugkurve des Schusses aus 16 Meter. Aber Nübel lässt sich diesmal nicht düpieren.

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Der VfB lässt jetzt den Ball geduldig durch die eigenen Reihen laufen, die Augsburger immer einen Schritt zu spät. Für Aufregung sorgt dann ein Steckpass auf Undav, der zwar alleine vor Dahmen scheitert, aber das war eh wieder Abseits. Andernfalls hätte hier gestanden: WAS FÜR EINE RETTUNGSTAT VON DAHMEN.

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Die Augsburger haben sich noch nicht aufgeben, werfen jetzt nicht alles, aber ziemlich viel nach vorne. Birgt Risiken, die MUSS man allerdings eingehen. 

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Nartey kassiert Gelb, weil der die schnelle Ausführung eines Freistoßes verhindert.

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Und bei der nächsten Unterbrechung kommt noch Elvis Rexhbecaj für Marius Wolf.

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Und für Anton Kade kommt Elias Saad.

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Wagner haut die letzten Wechsel raus. Fabian Rieder weicht für Mert Kömür.

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Tooor! STUTTGART - Augsburg 3:2. Undav zeigt, wies geht. Praktisch im direkten Gegenzug. Führich kommt mit extremem Tempo zum Strafraum, steckt dann in den Sechzehnerkreis auf Stiller, der nach links prallen lässt, Undav schlenzt den Ball mit dem ersten Kontakt unhaltbar in den langen Winkel. Dahmen reagierte auch überhaupt nicht. 

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Vorlage Angelo Stiller

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Das war bisher die einzige ernstzunehmende Möglichkeit in den zweiten 45 Minuten. Und dann so kläglich vergeben!

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Die beste Chance der zweiten Hälfte. Und für den FCA. Die Gäste mit hohem Ballgewinn, dann gehts wild zu, jedenfalls fliegt der Ball von Rieder zum Stuttgarter Strafraum, wo Kade den Ball festmacht und dann querlegt. 14 Meter vor dem Tor hat Essende nun freie Schussbahn, kein Verteidiger weit und breit. Völlig überhastet jagt Essende den Ball hoch über das Tor!

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Und für Atakan Karazor kommt Nikolas Nartey rein.

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Und dann noch zwei Wechsel: El Khannouss macht Platz für Chris Führich.

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Taktisches Foul von Giannoulis, lässt Osmers nicht durchgehen.

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Eine Stuttgarter Flanke aus dem linken Halbfeld wird unsauber geklärt, entwickelt sich zu einer Kerze, die bei El Khannouss im Strafraum runterkommt. Im zweiten Versuch trifft El Khannouss das Spielgerät, produziert aber nur eine Art Rückgabe. 

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Fußball wird gerade herzlich wenig gespielt, und wenn, dann schlecht. Dafür liegt ständig jemand auf dem Rasen. 

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Im Zuge der Auseinandersetzungen um diese Aktion, Wagner schien sogar Rot zu verlangen, was völlig bananas ist, wird auch die Gelbe in Richtung Augsburger Bank und Sebastian Hoeneß gezückt. 

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Assignon schubst seinen Gegenspieler um und kassiert Gelb. Möglicherweise gabs da ein paar böse Worte, die Aktion von Assignon war ziemlich seltsam.

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Jetzt greift auch erstmals Sebastian Hoeneß von der Seitenlinie ein. Bouanani überlässt das Feld für Tiago Tomas.

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Die Partie erlebt gerade einen kleinen Durchhänger, man neutralisiert sich gegenseitig, viel spielt sich im Mittelfeld ab. Ballberührungen der Torhüter gibts allenfalls bei Rückpässen. Die Ruhe vor dem Sturm?

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Jetzt bekommt Mittelstädt den Ellbogen von Essende bei einem Kopfballduell ab. Danach braucht er eine kurze Pause, kann aber ebenfalls weitermachen. 

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Und für Noahkai Banks übernimmt Jeffrey Gouweleeuw.

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Dem Freistoß folgen zwei Wechsel beim FCA. Alexis Claude-Maurice geht, Samuel Essende kommt.

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Diesmal wird Karazor jedoch erwischt. Holt Banks bei einem Dribbling von den Beinen. Gute Position für die Gäste, zentral, 27 Meter. Rieder führt den Freistoß direkt aus. Über die Mauer, Nübel war zudem im richtigen Eck, muss aber nicht eingreifen, weil auch dieser Freistoß wie eben der auf der anderen Seite, erst auf dem Tornetz runterkommt. 

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Nach einem Ballverlust von Schlotterbeck gegen Karazor bleibt der Augsburger zunächst liegen. Der Einsatz von Karazor war regelkonform, was aber nicht heißt, dass das keine schmerzhafte Erfahrung war. Nach ein wenig Aufmerksamkeit kann Schlotterbeck weitermachen. 

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Dementsprechend wenig passiert bei Augsburg gerade in der Offensive. Das wirkt fast ein wenig passiv. Wieder ein Steckpass auf Undav, der den Ball im Sechzehner festmachen kann und Mittelstädt einsetzt, der von der Grundlinie dann flanken will. Zu spät, der Ball war schon über der Linie. 

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Die Folge davon: Der FCA zieht sich jetzt weiter zurück nach dem Motto, die sollen sich erst einmal austoben. 

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In den ersten Minuten der zweiten Hälfte wirken die Stuttgarter etwas schärfer eingestellt, die Pässe kommen schneller, genauer, auch lassen sich Vorteile bei den Zweikämpfen erkennen. Mal schauen, ob das nachhaltig ist.  

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Als El Khannouss einen langen Ball erlaufen will, stoppt Matsima den Angreifer mit einem beherzten Griff an die Schulter. Das gibt natürlich Gelb. 

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Bouanani führt den Freistoß direkt aus, zirkelt ihn schön über die Mauer, Dahmen ist schon ins falsche Eck unterwegs, doch der Ball kommt auf dem Tornetz runter. Das war nur wenige Zentimeter zu hoch. 

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Irgendwie bekommen die Gäste diese Ecke geklärt, war chaotisch genug, kurz darauf gibts den nächsten Standard für den VfB, zehn Meter vor dem Strafraum - ein Freistoß in zentraler Lage. 

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Ein geblockter Schuss von Zagadou sorgt nur für die erste VfB-Ecke nach Wiederbeginn.

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Die Partie läuft wieder. Der FCA macht personell unverändert weiter, und auch beim VfB gibts trotz der Partie am Donnerstag vorläufig noch keine Wechsel.

Unterhaltsame Partie in Stuttgart. Zweimal gingen die Gäste in Führung, von groben Patzern der Stuttgarter Defensive profitierend, zweimal kam der VfB zurück. Der VfB ist zwar das aktivere Team, das sagen die 63 Prozent Ballbesitz, aber Augsburg machte aus wenig viel: Bei den Abschlüssen liegen die Gäste deutlich vorne: 10:5. 

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Halbzeit!

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Undav wird scharf mit dem Rücken zum Strafraum angespielt, nimmt die Kugel an und spitzelt sie dann zurück auf den anlaufenden El Khannouss, der nach einem Sidestep aus 17 Metern das rechte Kreuzeck anvisiert und nur um Zentimeter verpasst. Das sah fast so aus, als habe sich Dahmen mit dem Einschlag schon abgefunden, so wie er der Kugel hinterherschaute. Hätte jedenfalls nicht eingreifen können. 

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Zum Beispiel so: der FCA spielt hintenrum, Matsima drischt den Ball ins rechte Halbfeld, wo Kade gestartet ist, halt nur einen Tick zu früh. Aber im Prinzip wirkt das gefährlich. 

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Und in dieser Nachspielzeit sehen wir eigentlich mehr von dem, was wir schon kennen. Der VfB mit gepflegtem Spielaufbau, beim FCA gehts nach Ballgewinn eigentlich immer sofort steil. Das bringt naturgemäß eine gewisse Streuung mit sich, hat aber auch schon einen Treffer erzwungen. 

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Die Nachspielzeit ist da! Sechs Minuten. 

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War übrigens erst der zweite Saisontreffer für Undav.

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Schwer zu sagen, wie das hier endet. Der nächste Stuttgarter Klops kommt bestimmt. 

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Tooor! STUTTGART - Augsburg - 2:2. Das hatte sich nicht angekündigt. Eigentlich scheint der Ball rechts an der Grundlinie schon weg. Doch Stiller hält ihn im Spiel, legt kurz zurück und El Khannouss bringt die Kugel dann praktisch als Kerze zum Tor. Undav steigt hoch, das linke untere Eck visiert er an, mit einer unglaublichen Parade verhindert Dahmen den Einschlag. Aber die Uhr des Referees hat sich gemeldet. Die Kugel war in vollem Umfang hinter der Linie. Aber auch keinen Millimeter mehr. 

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Vorlage Bilal El Khannouss

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Mit dem kompakten Mittelfeld des FCA kommt Stuttgart noch nicht zurecht, da wird sich Hoeneß in der Pause etwas einfallen lassen müssen. Will man Lücken aufreißen, muss der VfB das Aufbauspiel breiter anlegen. 

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Der VfB hat zwar 65 Prozent Ballbesitz, aber kann daraus bisher nur wenig entwickeln. Gefährlicher wirken die Gäste. Claude-Maurice bricht halblinks durch, wird aber im letzten Moment von Assignon gestellt. Da hatte der FCA schon wieder Überzahl im Strafraum, wird Claude-Maurice den Ball rechtzeitig los, brennts.

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Und die Gäste scheinen das auch zu wittern. Immer wieder gibts Szenen, in denen sie plötzlich das Pressing anziehen, auf weitere Fehler spekulieren. 

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Ich habs am Anfang erwähnt, der VfB hat diese Saison alle Spiele nach EL-Einsätzen gewonnen. Aber angesichts der Fehler heute schleichen sich langsam Zweifel ein.  

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Die bayrischen Schwaben gehen also erneut in Führung, und erneut profitieren sie von einem GROBEN Fehler in der Defensive. Vorhin das schlechte Abwehrverhalten von Jeltsch, und jetzt dieser selbstmörderische Aufbaupass von Nübel, den er so nie und nimmer spielen darf. Er muss doch sehen, dass Massengo da Karazor praktisch auf den Füßen steht. 

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Tooor! Stuttgart - AUGSBURG 1:2. Was war das denn? Nübel spielt Karazor an der Strafraumgrenze an, nur ist der engstens bewacht. Clever geht anders. Massengo erobert die Kugel, läuft alleine auf Nübel zu und schiebt überlegt ein. 

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Ziemlich muntere Partie. Und ganz schön was los vor den Toren. Abschlüsse bisher Stuttgart: 3, Augsburg 5. 

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Auf der Gegenseite wirds gefährlich. Ein traumhafter Diagonalpass von Assignon von der rechten Seite auf den zentral postierten Undav, der kurz den Kopf hochnimmt, abschließt, und nur um Zentimeter rechts am Tor vorbeischießt. 

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Drei Ecken in Folge für den FCA, alle nicht ungefährlich, Banks scheitert aus kurzer Distanz per Kopf an Nübel, den zweiten bringt Matsima im Gewühl nicht in den Maschen unter. Und der dritte wird dann kurz ausgeführt. Claude-Maurice verzieht aber von der Strafraumgrenze überdeutlich. 

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Spektakulär, wie Undav da aus dem rechten Halbfeld eine Flanke annimmt, den Ball dabei in der Luft hält und sich so selbst einen Seitfallzieher auflegt aus sechs Metern. Spektakulär auch, wie Dahmen das Geschoss pariert. Aber weil sich Undav vorher mit einem Schubser seines Gegenspielers entledigt hatte, wird eh auf Offensivfoul entschieden. 

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Das war für meinen Geschmack so ein Elfer, wie du ihn bei jedem Eckstoß verhängen kannst. Seis drum. Zurück zum Spiel. 

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Tooor! STUTTGART - Augsburg 1:1. Maximilian Mittelstädt verlädt Dahmen und schickt den Ball halblinks in die Maschen. 

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Als Osmers vom Bildschirm zurückkommt, zeigt er Keven Schlotterbeck die Karte und auf den Punkt.

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Dahmen schenkt eine Ecke her, da war er sich wohl zu sicher. Bei der Ausführung des Eckstoßes kommts zu einer Ringkampfeinlage am Torraum, plötzlich liegen zwei Spieler. Und alle warten gespannt, wie der VAR entscheidet. Für mein Gefühl kann man da eigentlich nicht guten Gewissens einen Strafstoß verhängen. Bouanani und Schlotterbeck sanken da so eng umschlungen zu Boden ... Osmers sieht sich die Bilder an.

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Angekündigt hatte sich die Führung nicht, der VfB wirkte etwas spielfreudiger. Aber manchmal gehts halt auch mit einfachen Mitteln. 

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50 Prozent des Treffers gehen auf Kade, der im Zweikampf gegen Jeltsch einfach nicht locker ließ. Schon Claude-Maurice hätte eigentlich dann den Treffer markieren müssen. Rieders Versuch war nur noch Formsache. 

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Tooor! Stuttgart - AUGSBURG 0:1. Ein langer Ball des FCA löst Chaos aus. Kade überläuft einfach Jeltsch, der nicht richtig im Zweikampf ist. Und übernimmt den Ball links im Strafraum, scheitert aus spitzem Winkel am guten Stellungsspiel von Nübel, den Abpraller nimmt Claude-Maurice auf, scheitert an einer weiteren Parade von Nübel. Doch der kann wieder nur nach vorne prallen lassen, und diesmal landet der Ball bei Rieder. Zentral vor dem Torraum sucht er sich dann das rechte Eck aus. Kühl verwertet. 

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Sporadisch versuchen die Gäste, in ein scharfes Offensivpressing zu gehen, bislang lässt sich der VfB davon noch nicht beeindrucken. Das wirkt auch nicht ungefährlich, was der FCA da versucht. Der VfB hat durchaus die Mittel, sich aus diesem Pressing spielerisch zu lösen.

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Hat nur fünf Minuten gebraucht, und langsam entwickelt der VfB ein optisches Übergewicht. 

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Der VfB wird erstmals gefährlich, die linke Seite ist offen, Leweling steckt in den Lauf von Mittelstädt, der im Strafraum einen Schritt zu spät kommt und abgegrätscht wird. War einfach zu wenig Druck hinter dem Pass von Leweling, sonst hätte das die erste dicke Möglichkeit werden müssen.

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Kurze Unterbrechung, nach einem Kopfballduell im Mittelfeld landet Stiller ziemlich heftig auf dem Rasen. Er kann weitermachen, hält sich aber die Rippen. 

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Die Intensität im Mittelfeld ist von Beginn an sehr hoch, schon zügig gibts einige erzwungene Ballverluste. 

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Harm Osmers pfeift die Partie an. 

Noch hat Sandro Wagner den Verein hinter sich, doch beim Anhang wurde, siehe letztes Wochenende, Kritik laut. Langsam muss Wagner Ergebnisse liefern. Ein Punkt trennte den FCA vom Relegationsplatz bei Spieltagsbeginn. Aus der grauen Maus ist die Schießbude der Liga geworden, um eines der kritischen Banner vom letzten Spieltag zu zitieren. 21 Gegentore hat der FCA bisher kassiert - mehr als jedes andere Team.

Auf der anderen Seite steht der FCA, der seit vier Pflichtspielen sieglos ist. Von den letzten acht Spielen hat Augsburg nur eines gewonnen. Gegen Wolfsburg - ein anderes Team, bei dem im Augenblick nichts zusammenläuft. 

Fünf Siege am Stück gabs bis zum letzten Wochenende, als die Serie in Leipzig ein plötzliches Ende fand. Dennoch spielt man weiter oben mit. Und die Doppelbelastung scheint dem VfB auch nicht zu schaden, der nach jedem EL-Spiel das nächste Ligaspiel gewinnen konnte. 

Über die Form des VfB in Europa lässt sich sicherlich streiten, obschon man nach dem 2:0 gegen Feyenoord vom Donnerstag wieder in der Spur zu sein scheint. Aber in der Liga läufts bei den Schwaben. 

Sandro Wagner nimmt nach der Niederlage letzte Woche gegen den BVB eine Veränderung vor. Anton Kade rückt für Mert Kömür in die Anfangsformation. 

Die Gäste laufen so auf: Dahmen - Banks, Matsima, Schlotterbeck - Fellhauer, Massengo, Rexhbecaj, Giannoulis, Kade - Rieder, Claude-Maurice

Sebastian Hoeneß rotiert erwartungsgemäß ein wenig, alle drei Tage spielt der VfB, da muss mit den Kräften gehaushaltet werden. Nach dem 2:0 gegen Feyenoord gibts vier Neue mit Karazor, Zagadou, Bouanani und Leweling. Dafür bekommen Tiago Tomas, Vagnoman, Chema und Chabot eine Pause.

So spielt der VfB: Nübel - Jeltsch, Zagadou, Mittelstädt - Assignon, Karazor, Stiller, Leweling, Bouanani, El Khannouss - Undav.

Internationale Ambitionen auf der einen Seite, mögliche Abstiegsangst auf der anderen. Der VfB ist auf gutem Wege, sich auf einem Champions-League-Startplatz festzusetzen, die Augsburger dagegen wandeln am Abgrund - in den Spieltag starteten sie mit einem Punkt Vorsprung auf den Relegationsplatz.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 10. Spieltages zwischen dem VfB Stuttgart und dem FC Augsburg.