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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

VfB Stuttgart - Borussia Dortmund. Bundesliga.

Mercedes-Benz ArenaZuschauer58.549.

VfB Stuttgart 0

    Borussia Dortmund 4

    • J Sancho (3. minute)
    • M Reus (23. minute)
    • P Alcácer (25. minute)
    • M Philipp (85. minute)

    Live-Kommentar

    Das war's von dieser Stelle aus Stuttgart. Gleich gibt es hier noch den Ticker mit dem Spätspiel, Schalke hat Werder zu Gast. Einen schönen Abend noch und bis zum nächsten Mal!

    Da kommt viel Arbeit auf Markus Weinzierl zu, aber nicht jede Woche heißt der Gegner Dortmund. Für den VfB geht es nächste Woche nach Hoffenheim. Dortmund spielt unter der Woche in der Champions League gegen Atletico Madrid, bevor dann die Hertha nach Westfalen kommt.

    Nach der Pause konnte sich der BVB darauf beschränken, die Führung zu verwalten und sich für das CL-Spiel in der kommenden Woche zu schonen. So nahm Favre bereits zur Halbzeitpause Alcacer raus. Der VfB kam dadurch besser ins Spiel. Ein Ehrentreffer blieb den Schwaben jedoch verwehrt. In der Schlussphase kamen die Dormtunder hingegen mal wieder zum mittlerweile üblichen Jokertor. Der für Alcacer eingewechselte Philipp sorgte kurz vor dem Ende für das 4:0.

    Es war eine erste Halbzeit zum Vergessen für die Schwaben. Mit dem ersten Torschuss ging der BVB durch Sancho (3.) in Führung. Dann gönnten sie dem VfB eine kurze Verschnaufpause, ehe Reus (23.) und Paco Alcacer (25.) mit den Torschüssen zwei und drei die Dortmunder Führung ausbauten. Gegen die schnellen Kombinationen des BVB fand der VfB, der vor der Pause lediglich auf einen Torschuss kam, nie ein Mittel.

    Der BVB wird sich vorerst nicht von der Spitze verdrängen lassen und geht als Sieger vom Platz. Mit 4:0 gewinnt der Tabellenführer. Und trotz der Niederlage macht der VfB einen Platz gut, dank der Eintracht aus Frankfurt.

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    Sechs Sekunden lässt Gräfe nachspielen. Dann beendet er das Spiel gnädig.

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    Hakimi mit einer Flanke aus dem Halbfeld. Jan Koller hätte die vielleicht verwerten können, Götze jedoch nicht ohne einen Tritt. 0:5 wäre vielleicht auch ein bisschen happig gewesen.

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    Wäre ja auch noch schöner, wenn der BVB hier heute ohne Joker-Tor rausginge.

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    Tooor! VfB Stuttgart - BORUSSIA DORTMUND 0:4. Mit einem feinen öffnenden Pass legt Pulisic ein Zuspiel von Witsel weiter auf Philipp weiter. Der marschiert Richtung Strafraum, Pavard rückt zwar noch raus, kann aber den Schuss nicht mehr blocken. Der Schuss aus 18 Metern schlägt im langen Eck ein.

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    Das Spiel plätschert jetzt doch ein wenig dahin. Die Schwaben haben sich wohl mit der Niederlage abgefunden. Nach einem Ehrentreffer sieht es mittlerweile nicht mehr unbedingt aus. Dortmund verwaltet.

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    Letzter Wechsel beim BVB. Götze bekommt noch ein paar Einsatzminuten. Reus verlässt das Spielfeld.

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    Nach einer heftigen Attacke gegen Pulisic an der Mittellinie sieht Ascacibar völlig zu Recht die Gelbe Karte, sollte man meinen. Jedenfalls hatte er die Karte zunächst in der Hand. Er verzichtet dann aber doch auf ihren Einsatz.

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    Beim VfB kommt für die Schlussphase Beck. Maffeo verlässt das Spielfeld für ihn.

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    Nächster Abschuss der Gäste. Witsel mit einem feinen Pass aus dem Zentrum auf Pulisic, der auf der rechten Seite nur noch einen Verteidiger im Strafraum vor sich hatte. Der Amerikaner könnte querspielen, entscheidet sich aber dafür, selber abzuschließen. Sein Schuss landet im Außenetz.

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    Jetzt sehen wir auch mal einen Distanzschuss der Dortmunder. Aus der zweiten Reihe hält Hakimi drauf, gefühlt war das der erste Dortmunder Torschuss nach dem Seitenwechsel. Deutlich geht der Ball am linken Pfosten vorbei. Zieler ist vorsichtshalbe schon mal geflogen.

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    Zu verspielt: Pulisic leitet einen Konter ein. Reus raus auf Sancho, der ins Zentrum zieht und dann auf Reus durchsteckt. Er hätte selber abschließen müssen, denn Reus stand locker vier Meter im Abseits. Egoismus kann man dem Engländer wirklich nicht vorwerfen.

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    Akolo von links kommend, spielt ins Zentrum auf Maffeo, der für Gentner prallen lässt. Der sucht erneut den Abschluss aus der Distanz, den Flachschuss aus 25 Meter muss Bürki haben. Und er hat ihn sicher. 

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    Gentner lanciert einen Gewaltschuss aus 30 Metern, den Diallo mit dem Kopf zur nächsten Ecke klärt.

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    Chadrac Akolo ersetzt beim VfB Erik Thommy.

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    Schöne Kombination der Gäste über Witsel, Hakimi und Reus, der setzt auf der rechten Seite Pulisic ein, seinen Querpass auf den Elfmeterpunkt kann im letzten Moment Baumgartl vor Witsel abräumen.

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    Der BVB wechselt zum zweiten Mal. Bruun Larsen verlässt für Pulisic das Spielfeld.

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    Eine knappe halbe Stunde ist noch zu spielen. Stuttgart mit dem achten Eckstoß. Thommy setzt den Ball per Kopf über die Latte.

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    Schöne Szene, die man so nicht häufig sieht. Die Stuttgarter warten darauf, dass sie einen Einwurf zugesprochen bekommen. Aber tatsächlich war der Ball noch nicht komplett über der Seitenauslinie, vielleicht zu vier Fünftel. Aber das reicht nicht. Fast wäre daraus ein gefährlicher Konter der Gäste entstanden.

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    Schon auffällig, dass die Schwaben jetzt auch die wichtigen Zweikämpfe gewinnen.

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    Nach einer Ecke der Gastgeber segelt der Ball durch den Strafraum an den langen Pfosten, wo Hakimi gerade noch so vor Baumgartl die Fußspitze dranbringt. Wieder eine Chance vertan.

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    Durch Ballbesitz versucht sich nun der BVB wieder ins Spiel zu arbeiten. Das klappt auch ganz gut. Aus dem Mittelfeld spielt Witsel vor dem Strafraum Bruun Larsen an, der mit einer Körpertäuschung den Verteidiger aus dem Spiel nimmt, aber dann den Ball beim Schuss nicht sauber erwischt. Der rutscht ihm über den Schlappen und landet im Toraus.

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    Nach Vorarbeit von Gonzalez zieht Maffeo von der rechten Seite vor den Strafraum und schließt aus 20 Metern flach ab. Keine große Aufgabe für Bürki, der den Ball locker aufnehmen kann. Aber die Schwaben sind wirklich aufgewacht! Warum nicht gleich so? Theoretisch lassen jetzt sehr offensive Schwaben den Dortmundern viel Raum im Mittelfeld. Nur können die Gäste den bisher noch überhaupt nicht nutzen. Sie verlieren langsam den Zugriff.

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    Nächste Chance, wenn auch diesmal nur eine halbe. Von der linken Außenbahn schlägt Insua eine Flanke auf Gomez, der an der Strafraumgrenze zum Kopfball hochsteigt, aber den Ball über die Stirn rollen lässt.

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    Die ersten Szenen sollten dem BVB als Warnung dienen. Stuttgart erhöht die Schlagzahl und das Risiko. Ein Treffer der Schwaben liegt nun in der Luft und wäre nach dem starken Wiederbeginn langsam auch verdient.

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    GROSSCHANCE für den VfB. Eine flache Hereingabe von der rechten Seite fängt Bürki ab, legt den Ball aber Ascacibar auf. Bürki setzt sofort nach, der Stuttgarter schießt von der Torraumbegrenzung, hinter Bürki ist alles frei. Aber er kann den Schuss im letzten Moment blocken.

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    Von den Rängen sind nun Anfeuerungsrufe zu vernehmen. Man hat durchaus registriert, dass sich der VfB für die zweite Hälfte etwas vorgenommen hat. Das ist bisher mehr Offensivgeist, als die Gastgeber in der gesamten ersten Hälfte entfalteten. 

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    Und nach der Ecke wird es gefährlich. Gonzalez legt den Ball per Kopf an den rechten Pfosten. Dort steht Gentner frei und drischt die Kugel aus zwei Metern über die Latte! Erschreckend.

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    Das war vielversprechend: Insua geht zur Grundlinie im Strafraum und legt den Ball zurück. Diallo fängt aber ab. Ecke.

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    Die zweite Spielhälfte läuft.

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    Weinzierl nimmt einen Wechsel vor. Castro muss das Feld räumen, für ihn kommt Badstuber.

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    Beim BVB kommt Maximilian Philipp für Alcacer.

    Die Führung der Gäste geht auch in dieser Höhe in Ordnung. Die Schwaben brachten in den ersten 45 Minuten lediglich einen Torschuss zustande, den Kopfball von Gentner. Ansonsten kontrollierte Dortmund die Begegnung nach Belieben und nutzt die Gelegenheit, Markus Weinzierl den neuen Arbeitsplatz und seine Problemzonen ausführlich vor Augen zu führen. Nach der ersten Spielhälfte kann der Anspruch bei den Gastgebern eigentlich nur lauten: Schadensbegrenzung. Die Spielanteile sind ausgeglichen. Aber die entscheidende Frage ist eben, wo man den Ball besitzt.

    Hier spielt der beste Angriff der Bundesliga gegen eine der schwächsten Defensiven. Und es steht 3:0. Noch Fragen?

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    Pause in Stuttgart. Erst pfeift Gräfe, dann die Zuschauer.

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    Zwei Minuten Nachspielzeit werden angezeigt.

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    Der BVB genießt nun eine lange Phase des Ballbesitzes, geduldig schieben sich Delaney und Wistsel die Bälle zu, dann wirds wieder schnell. Plötzlich startet Hakimi auf der linken Seite steil und spielt den Ball fast von der Eckfahne scharf in den Torraum. Alcacar verpasst im Zentrum um Zentimeter.

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    Ganz interessante Zahlen bietet Opta an, die die Effizienz des BVB noch unterstreichen. Ballverteilung: 22 Prozent im Stuttgarter Verteidigungsdrittel, 50 Prozent in der Zentrale und 28 Prozent im Dortmunder Verteidigungsdrittel. Der VfB kommt also durchaus in die gegnerische Hälfte. Aber kann überhaupt keine Torgefahr entwickeln. Wenn die Gäste vorne auftauchen, wird es immer sofort gefährlich. 

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    Reus steckt vor dem Strafraum auf Sancho durch, der die Abwehr hinterläuft und scharf querspielt, im letzten Moment rutscht Pavard dazwischen und klärt vor Alcacer. Mit einfachsten Mittel lässt sich die Deckung der Schwaben immer wieder aufhebeln. Der BVB hat überhaupt keine Probleme, in die Abwehrkette zu kommen. Sie finden kein Mittel gegen die vertikalen Bälle.

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    Reus holt sich den Ball im zentralen Mittelfeld gegen Thommy und spielt sofort steil auf Sancho. Zu steil, als dass der Engländer den noch erlaufen könnte. Aber die Idee ist klar erkennbar. Der BVB kontrolliert das Spiel. Und wenn nötig, wird halt im richtigen Moment aufs Tempo gedrückt. Die Mannschaft von Markus Weinzierl wirkt etwas überfordert und existiert hier nur so weit, wie die Gäste das zulassen.

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    Was für eine Ausbeute der Dortmunder Offensive: Reus mit einem Tor und anderthalb Assists, Alcacer mit einem Tor und einem halben Assist. Nur Sancho, der hat noch keinen aufgelegt. Der BVB zieht sich gerade wieder etwas zurück. Das sollte dem VfB zu denken geben. 

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    Erschreckend sieht aus, wie sich die Dortmunder, die jetzt wieder eine Schippe drauflegen, durch den Stuttgarter Strafraum kombinieren dürfen. Das hatte in den letzten zwei, drei Situationen fast was von einem Trainingsspiel. Und die starke Spielhälfte der Westfalen kommt erst noch.

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    Wer gerne die Effizienz des BVB berechnen will. Das waren drei Torschüsse bisher.

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    Tooor! VfB Stuttgart - BORUSSIA DORTMUND 0:3. Ein Traumtor vom Spanier. Raul hat mal einen ähnlichen Treffer für S04 geschossen. Reus fängt fängt einen Aufbaupass von Pavard ab, legt kurz auf Alcacer,  und der läuft auf Zieler zu. Aus dem Fußgelenk überlupft er den Stuttgarter Torsteher.

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    Tooor! VfB Stuttgart - BORUSSIA DORTMUND 0:2. Gut, andererseits braucht der BVB echt nicht viele Chance. Jadon Sancho im Mittelfeld kurz auf Reus, der schickt Piszczek steil. Von der Grundlinie spielt der Pole den Ball zurück in den Strafram. Alcacar riecht Reus in seinem Rücken, lässt den Ball passieren, nimmt so die gesamt Abwehr raus. Reus, der sofort gestartet war, muss den Ball nur noch einschieben.

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    Die Schwaben haben sich wirklich ganz gut gefangen. Es mag aber auch damit zusammenhängen, dass der BVB den Gastgebern jetzt etwas mehr Spielfläche überlässt und sich weiter zurückzieht. Bei Dortmund überwiegen in dieser Phase lange Bälle in die Spitze. Und es sind nicht die allerpräzisesten. 

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    Gentner mit einem Abschluss von der rechten Seite des Strafraums. Dadurch, dass noch ein Verteidigerbein dazwischen ist, senkt sich der Ball nicht ungefährlich. Bürki lenkt den Ball über die Latte.

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    Castro will gegen Piszczek bis zur Grundlinie zu gehen und holt immerhin eine Ecke heraus. Daraus ergibt sich ein Dortmunder Konter, den Witsel einleitet. Über Bruun Larsen landet der Ball schließlich auf rechts bei Piszczek, dessen Flanke aber zu nah ans Tor gerät. Zieler fängt ab.

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    Die beiden Angreifer des VfB versuchen, die Innenverteidiger der Gäste früh zu pressen, um sie so ein wenig beim Spielaufbau auszuschalten. Das sieht nicht ungefählich aus, ein Fehlpass würde schon reichen, um den Dortmunder Strafraum brennen zu lassen. Bisher zeigen sich die Verteidiger aber sehr sicher. 

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    Pavard schlägt von der Mittellinie einen langen Ball in die Spitze, den Gomez nicht sauber verwerten kann. Statt Gonazlez kommt so Diallo zum Zug, der die Situation an der Strafraumgrenze bereinigen kann.

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    Die Schwaben haben den ersten Schock gut überstanden. Über Kombinationen in der eigenen Spielhälfte gewinnen sie langsam etwas Sicherheit. Die rechte Seite der Dortmunder scheint etwas anfälliger für Vorstöße zu sein, der schnelle Thommy sieht bisher ganz gut gegen Hakimi aus. Über links kommten die Schwaben dagegen noch nicht tief.

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    Im Zentrum kontrollieren Delaney und Wistel die Partie und den Dortmunder Aufbau, die Gäste wirken fast ein wenig ungeduldig mit schon einigen langen Bällen, die meist bei Bürki landen. Der VfB versteckt sich nicht, Thommy geht auf rechts steil und spielt einen flachen Ball in den Strafraum. Bürki löst sich von der Linie und fängt die Hereingabe ab.

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    Aber verloren ist hier noch gar nichts. Wenn man die Dortmunder Abwehr kennt, weiß man auch, dass der Gegner immer zu Chancen kommt. Ecke Thommy, am kurzen Pfosten nickt Genter Richtung Tor. Am kurzen Pfosten fängt Bürki den Ball ab und bringt sofort Tempo ins Spiel. Sein Abschlag landet jedoch direkt bei Zieler.

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    Munter macht der BVB weiter. Der Flachschuss von Alcacer aus 20 Metern geht knapp am Tor vorbei, das Mittelfeld der Schwaben wirkt noch nicht sortiert und schaltet hier in der Anfangsphase auf Durchzug. Die Dortmunder treffen bisher in der Zentrale noch nicht auf Widerstand.

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    Das ist eine mörderische Quote, die der BVB hier an den Tag legt. Gleich der erste Torschuss hat gesessen.

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    Willkommen in Stuttgart, Markus Weinzierl.

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    Tooor! VfB Stuttgart - BORUSSIA DORTMUND 0:1 .Nach einem Ballverlust im Mittelfeld gehts schnell. Bruun Larsen geht links steil, steckt quer auf Reus. Dessen Zuspiel in Richtung Torraum wird von Pavard geblockt und landet auf dem Fuß von Sancho. Der schießt aus acht Metern. Abgefälscht wird der Schuss auch noch. Zieler hat keine Chance mehr, einzugreifen.

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    Der BVB hält den Ball zunächst in der Abwehr in den eigenen Reihen. Hakimi spielt zentral zurück auf Diallo. Über Bürki geht es dann erstmals in die Spitze. Der Ball landet aber flugs in den Reihen der Schwaben.

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    Kurz vor Anpfiff hatten die VfB-Spieler ihre Fans noch auf isländisch auf die Partie eingestimmt.

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    Die Kugel rollt!

    Der VfB in weiß, die Schwarz-Gelben in ... Schwarz-Gelb. Mario Gomez trägt ein fettes Pflaster auf der Stirn. Man kann ihn aber trotzdem erkennen.

    Manuel Gräfe führt die beiden Teams auf den Rasen. Fritzle stand in den Katakomben bei den Spielern und schaute ziemlich trübe. Ahnt er was?

    Für den VfB mag es tröstlich sein, dass Alcacer heute in der Startelf steht. Der trifft schließlich immer nur als Joker. Andererseits kann man sich natürlich fragen, was der Spanier anrichten kann, wenn er mal 90 Minuten Zeit hat.

    Dortmund mit drei Veränderungen: Für den verletzten Akanji startet Piszczek in der Verteidigung, Diallo rückt dafür in die Innenverteidigung. Delaney beginnt für Weigl, der zunächst auf der Bank sitzt. Dort sitzt heute auch wieder Toprak nach überstandender Verletzung. Außerdem gibt Paco Alcacer sein Startelfdebüt beim BVB, für ihn musste Philipp weichen.

    Ist das schon die Handschrift des neuen Trainers? Auf vier Positionen hat Weinzierl die Mannschaft verändert nach dem letzten Pflichtspiel. Für Badstuber, Beck, Sosa und Didavi starten Insua, Thommy, Gonzalez und Maffeo.

    Beim Schlusslicht (vor dem achten Spieltag) hat man die Länderspielpause erfolgreich genutzt und einen neuen Übungsleiter gefunden. Markus Weinzierl soll fürderhin die Geschicke bei den Schwaben leiten. Tayfun Korkut wurde freigestellt, wie es so schön heißt. Sich dann gleich mit der schwächsten Defensive der Liga dem torgefährlichsten Team entgegenzustemmen, dazu noch dem Tabellenführer, ist alles andere als eine einfache Aufgabe beim Dienstantritt.

    Wie sagte Lucien Favre so schön bei der Pressekonferenz zum Spiel: "Im Mittelfeld kann man von einen personellen Luxusproblem sprechen, nicht aber in der Abwehr. Normalerweie kann kein Spieler sieben Spielen in drei Wochen machen. Die Belastung ist viel zu hoch. Wir müssen deswegen rotieren, nur manchmal ist das nicht möglich."

    Der BVB mit Bürkii - Hakimi, Zagadou, Diallo, Piszezek - Delaney, Witsel - Bruun Larsen, Reus, Sancho - Paco Alcacer.

    Die Aufstellungen: Stuttgart mit Zieler - Insua, Pavard, Baumgartl, Maffeo - Gentner, Ascacibar, Castro - Gonzalez, Gomez, Thommy.

    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 8. Spieltages zwischen dem VfB Stuttgart und Borussia Dortmund.